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Karpat Niva Winter Tour 2015

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Romi2121
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...und hat diesen Thread vor 3825 Tagen gestartet!


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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 30.01.2015 08:32:29    Titel: Karpat Niva Winter Tour 2015
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This time, we open the TranskarpatenTours not in hot summer, like always, and start in not could januar. Group include 6 Lada Niva. All car have street snow tyres, only me jus BF Goodrich MT.
Tracks was select not heavy, because in winter easy roads can be difficult. And what about the difficult mountiens roads in winter? No, better don’t drive there. But of course, we don’t have completely easy roads. Some parts was difficult, and last part very difficult. And we don’t have inaf time for truy to drive all the road.
All 4 days we slip in the tents, only first, middle and last days in hotels. Weather was not could. First 2 days only rain. 3 day rain with sun. Only two last days sun weather.
Time at time we have some technical problems, but they was decided easy.
This week in mountiens, with not perfect weather, was wery nice. The atmosphere in group was amazing, and I want tell a lot of thenks for ewry member of oure tour!






























































































































































































































































Later will follow next pictures.

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Off-road tours in Ukraine Karpathians
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hexchen
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1. Pinguin 16 Jahre und 465000 km
2. Besen mit unbegrenzten Flugkilometern!
BeitragVerfasst am: 30.01.2015 09:23:53    Titel:
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Winke Winke
Schöne Bilder und interessante artgerechte Haltung der LADA Grins

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Grüße hexchen
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Aroundtheworld
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1. Passat 4motion
2. Iveco Daily 4x4
BeitragVerfasst am: 30.01.2015 10:24:09    Titel:
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Awesome pictures! YES

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Gruß Aaron
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Romi2121
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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 30.01.2015 10:28:14    Titel:
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Here is other part of pictures:


































































































































































































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chetubi
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BeitragVerfasst am: 30.01.2015 17:57:56    Titel:
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Not difficult roads?? ;)

Nice pictures Romi!
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orangevr
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BeitragVerfasst am: 30.01.2015 17:59:08    Titel:
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Sensationell
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Wehrwolf
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BeitragVerfasst am: 30.01.2015 21:30:20    Titel:
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Respekt tolle Bilder !!
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Romi2121
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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 31.01.2015 09:03:53    Titel:
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Thanks!
The roads realy was wery easy. In summer there can drive with street car. They all in the maps showed like normal roads. But snow make they not easy for drive. And in last two days we start drive 15 km. long road. And close to the top, snow was more and more deep. And we must return(((. We dont have inaf time for truy to finish this road.

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hexchen
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1. Pinguin 16 Jahre und 465000 km
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BeitragVerfasst am: 31.01.2015 11:07:48    Titel:
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Der auf die Nase gefallene LKW ist ja klasse YES rotfl

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Grüße hexchen
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Norman
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1. Hilux Doka
BeitragVerfasst am: 31.01.2015 16:14:01    Titel:
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Hey nice pictures! A LADA brings you everywhere! :-)
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Romi2121
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1. Lada Niva 1985, Lada Niva M 2010, Nissan Patrol Y60 Station 1991
BeitragVerfasst am: 13.02.2015 08:46:36    Titel:
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Norman hat folgendes geschrieben:
Hey nice pictures! A LADA brings you everywhere! :-)

Thanks!!!

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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 25.02.2015 22:42:55    Titel:
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Romi hat schon viele Fotos gezeigt, trotzdem möcht ich Euch noch mehr zeigen, mit bissl Geschreibe dazu.

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Abfahrt erfolgte Samstag Morgen um knapp nach 7, leider nur zu viert, ich musste zuerst noch meinen Pass organisieren. Hau mich, ich bin der Frühling



Die Fahrt in die Ukraine ging so gut wie noch nie, kein Stau, nur trockene Autobahn und auch an der Grenze kaum Zeitverlust. Als ich verspätet gegen 18:00 Uhr im Hotel ankam war die Gruppe schon gemütlich am Essen. Wenn es doch immer so gut gehen würde... Nach gutem Abendmahl ging es noch ein mal in ein warmes Bett mit allem drum und dran... draussen regnete es inzwischen so richtig, bei ca. 3°C und spülte den restlichen Schnee weg.

TAG1:

Begann regnerisch, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Zuerst tanken und Proviant besorgen.









Als die Autos endgültig übervoll waren ging es gleich auf winterliche Landstraßen...



... gefolgt von Ortsstraßen...



... und schon waren wir ohne festem Grund unter den Rädern unterwegs













Der Regen hat die Schneedecke bis zum Grund durchfeuchtet, extrem schwerer Schnee der kein Aufsitzen verzeiht.









Da half auch kein Schaufeln mehr, aus eigener Kraft ging nix mehr, mit vereinter Kraft kein Problem.









Hier sieht man gut wie feucht der Schnee war, überall Lacken und kleine Bäche in den Spurrinnen.



Kein optimales Wäschetrockenwetter... wir fuhren weiter hinab ins Tal...



... und erreichten unser erstes Ziel,ein Kinderheim welches freudigst mitgebrachte Kleidung und Spielzeug entgegennahm. Speziellen Dank an dieser Stelle noch mal an Christian der von Familie und Freunden zig Säcke an schönen und nützlichen Dingen zusammen gesammelt hatte.







Jetzt ging es wieder bergauf, an wunderschönen Holzhäusern vorbei...



... auch so manchen Schneemann konnten wir erblicken







Es dauerte nicht lange als wir die Ortsschaft verlassen hatten, schon gab es eine Schlüsselstelle. Dieser Weg wurde vom Militär einst mit Betonplatten befestigt. Die wurden teils aber unterspült wodurch hinterlistige Stufen entstanden. Somit gab es den ersten Windeneinsatz.

























Leider kam es an dieser Stelle auch zum ersten Werkzeugeinsatz, beim viertürigen Niva sind beide Keilriemen gleichzeitig gerissen. Servopumpenhalterung war gebrochen, der Riemen riss und hat gleich den Zweiten mitgenommen. Von nun an fuhr er einfach bis nach Hause ohne Servorunterstützung der Lenkung, Wasserpumpe wurde natürlich sofort vor Ort wieder in Gang gesetzt.





Bald darauf wurde es schon dumper, also gleich den nächsten Zeltplatz angefahren.











Misha zauberte wie immer ein gutes Abendessen, gar nicht so einfach mit dem nassen Holz. Doch letztlich brannte das Feuer und gab genug Hitze ab um nasse Schuhe zu trocknen. All zu lange blieben wir aber trotzdem nicht in der gemütlichen Wärme sitzen, wieder einsetzender Regen vertrieb uns alle in die Schlafsäcke.


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powdersnow
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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 25.02.2015 23:03:07    Titel:
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TAG 2: (bitte verzeiht die kleinen Bilder dazwischen, hab einen Fehler beim Hochladen gemacht... Ich werd ganz rot... )

Nach einer recht feuchten Nacht regnete es auch Morgens leicht weiter. Kurze Nebellücken zeigten auch auf Kammniveau schneefreie Bäume, also Regen bis ganz rauf. Nee, oder?





Der Schnee hat soviel Wasser gespeichert wie nur möglich, das untere Drittel der Schneedecke glich Salzsulz. :|



Fahrerisch sehr schwierig, bei solchen Bedingungen sind breite MT´s gegenüber schmalen Winterreifen im Vorteil. Als der Weg steiler wurde versuchten wir es auch mit Ketten. Brachte zwar mehr Vorttrieb aber sobald die Räder zu sehr wühlten berührte der Unterboden den Schnee was das Ende bedeutet.



Die Aussicht hielt sich in Grenzen, trotzdem gabs immer wieder wunderschöne Talblicke.

















Sicher einer der schwersten Nivas doch scheinbar vorallem durch den längeren Radstand rutschten die Hinterräder immer wieder aus der Spur heraus. Um dem Entgegenzuwirken wurden an HA Ketten montiert. Zwei Stunden später wussten wir, besser wäre an allen Vier gewesen. Ja







Stundenlang haben hoch gebraucht, mit einiges an Anstrengung verbunden. Nicht nur für uns, in erster Linie für die Autos. Das HA- Diff. vom langen Niva war überfordert und quittierte seinen Dienst lautstark. 50m vor geplantem Wendepunkt. Der kompakte Schnee lies stets mal das linke, dann das rechte Rad wühlen. Die Übergänge dazwischen sehr abrupt, eine enorme Aufgabe für das Diff. Grins























Nach kurzer Absprache entschloß die ganze Gruppe gemeinsam um zu kehren und gemeinsam zur nächsten Werkstatt zu fahren. Vor Ort Diff zu tauschen wäre zu gefährlich gewesen, der lange Niva musste also noch einge Meter damit fahren. Romi hat mal wieder erstaunlich schnell ein neues Diff. organisiert, und eine wunderschöne "Werkstatt" gleich in der zweiten Ortschaft im Tal, keine 10 km. YES

















So vorsichtig wie möglich mit dem defekten Antrieb gefahren, an dieser Stelle war dann noch mal Windeneinsatz gefragt. Nach vorne konnte Romi den komplett aufsitzenden Wagen keinen Millimeter Bewegen, also ziehten wir ihn mit Winde ein Stück nach hinten.

























Schlachtfeld Supi









Zurück im Tal wurde zuerst mal auf festem Untergrund das ÖL im Diff. wieder aufgefüllt.Nachdem sich das Gehäuse gelockert hatte war nicht mehr Alles drinnen.



















Auf dem abschüssigen nassen Eis musste stets gehalten werden damit der Diffzerstörer nicht mitsamt seiner Matte weg rutscht. rotfl







Wenig später bogen wir schon links in eine Seitengasse ein und errichten die Werkstatt. Schön das Romi so viele Leute kennt, die nächste offizielle Werkstatt wäre 40km Schlaglochpiste entfernt gewesen.



Umbau klappte wunderbar, kaum war das alte Diff. herausen kam Romi mit dem Neuen an das ihm sofort nach Anruf entgegengebracht wurde, noch vor Dämmerung konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. YES



Früher waren er und Romi oft gemeinsam im Gelände, seit einigen Jahren hat er aber kein eigenes Fahrzeug mehr. Dieses Ungetüm ist ein Kundenfahrzeug, mit vielen Überraschungen, zB Mercedes Benz Turbodiesel samt Automatikgetriebe. Ja



















Es folgten ein paar Kilometer auf Ortsstraßen, als wir unseren Zeltplatz erreichten war es schon dunkel geworden. Die Dämmerungszeit ist um diese Jahreszeit sehr kurz in den Karpaten.

Eine Lichtmaschine wollte nicht mehr, die Lichter wurden während der Fahrt immer dünkler, hier ging dann gar nichts mehr. Für die letzten Meter reichte Starthilfe, im Lager wurde dann die Batterie aufgeladen.



Für Misha, ähnlich zur heurigen Frühlingstour in Rumänien, sehr schwer zeitnah ein brauchbares Feuer fürs Essen zusammen zu bekommen. Abendessen um 18:00 klappte zwar nicht so wirklich, aber doch noch vor Mitternacht waren alle satt Respekt



Da unser Remigjius der bisher jede Tour begleitete fehlte und wir kein Heissluftgebläse mit hatten mussten wir mit Druckluft improvisieren. Klappte sogar halbwegs.



Später brannte das Feuer dann so richtig, optimal um die vielen nassen Schuhe usw. zu trocknen.



Mich freute es nicht so recht das nasse Zelt bei Regen auf zu bauen, lieber den stabilen Tisch als Bett umfunktioniert und dafür absolut trocken gelegen. Smile



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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 25.02.2015 23:10:31    Titel:
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TAG 3: ... etwas umfangreicher, deshalb aufgeteilt....

Als die Einen noch schliefen...



... lagen die Anderen schon fleissig unterm Niva. Bei dem Wetter nicht das Schönste. :|



Die eine Woche alte Lima streikte immer wieder. Ausbau brachte aber auch keine neuen Erkentnisse, alles trocken, alles gut. (bis auf das es wider erwarten ein chinesischer Nachbau ist) Also wieder eingebaut um weiter zu beobachten. Unsicher







Wie im Sommer ist auch im Winter nahes Wasser durchaus praktisch. Ja











Wohl bekomms! Smile



Hier sieht man die beiden Packmeister! Da liegt bei mir im Alltag fast schon mehr herum. Gerade im Tiefschnee brachte das oft den entscheidenten Vorteil. Ja



Um zurück auf unseren Weg zu kommen mussten wir gleich wieder durch den Bach. Da ist man gleich munter Ätsch













Den eisigen Weg folgten wir dann bis zu den letzten Häusern im Tal, danach schlagartig wieder Tiefschnee. YES



Das Wetter blieb vorerst noch feucht und nebelig, doch schon bald sollten erste Sonnenbrillen zum Einsatz kommen.



Hier brachten meine drei Sperren einen großen Vorteil, mit wenig Luftdruck konnte Romi aber mit den breiteren MT leicht mithalten.



Ist erst mal eine Fahrspur freigewühlt bleibt noch zu hoffen das niemand aufsitzt.











0,8 Bar ist optimal im Schnee, doch auch bei kurzen Straßenstücken dazwischen sollte man den Reifen zu liebe wieder etwas höher gehen. Wir suchten meistens einen Mittelweg bei ca. 1,4 bar.













Der Nebel wurde stärker, oben am Pass kurz sogar "Whiteout", doch die Sonne kämpfte weiter und schaffte es schließlich doch kurzzeitig.







Am Pass angekommen sahen wir kaum 50 Meter weit...





... doch kurz danach dann das: Winke Winke



Es folgen einige Eindrücke der folgenden 20 ähh 50 km Landstraßen.













So sehr ich Schnee liebe, in den Felgen klebend ist es ungut. Spätestens ab 50km/h mit etwas Unebenheiten schauckeln sich die Vorderräder der maßen auf das der ganze Wagen wackelt und quasi unkontrollierbar wird. Die Orginalfelgen zeigen da weit weniger Probleme und sind schon lange durch die vielen Schlaglöcher schneefrei wenn bei den Vitarafelgen noch kiloweise Unwucht platziert ist. Nee, oder?













































































Zu den nächsten Bildern gibts dann wieder bissl mehr Text, es folgt ein Abstecher über einen ungeräumten Weg und kurz vor Dämmerung beginnend ein zweiter.... Grins


... bald, Gruß Jakob

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1. Niva 2121-1
BeitragVerfasst am: 02.03.2015 21:35:29    Titel:
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Fortsetzung Tag 3:

Um die nötigen Straßenkilometer aufzulockern gab es zwischendurch einen kleinen ungeräumten Pass. Dank durchfeuchteter Schneewechten quer über den Weg reichte das bisschen Schnee zum Spaß haben.











Oben, im Nebel, angekommen gab es eine kleine Jausenzeit um gestärkt die restlichen paar Kilometer Landstraße zu bewältigen. Wintertour ist in vielerlei Hinsicht schwieriger als normale Touren, nicht zuletzt auch für alle Teilnehmer da mehr auf den doch recht anspruchsvollen Straßen gefahren werden muss. Im Gegensatz zu so mancher Sommertour, wo wir tagelang die Untersetzung drinn lassen konnten, gab es diesmal jeden Tag ein paar notwendige Kilometer Schlaglochpiste.





Nach dem kurzen Abstecher fuhren wir ein schönes Tal bergauf.









Oben angekommen wurde die Gruppe vor die Wahl gestellt: einen Abstecher fahren, ca. 5km, ca. 2 Stunden, oder ins Freilichtmuseum. Noch war es hell, theoretisch Zeit genug um trotzdem nicht zu spät unser Nachtquartier zu erreichen.
Schnell war entschieden- ab ins Gelände YES



Naja, natürlich kam alles Anders, aus den 5km wurden 5 Stunden Geländespaß samt Nachtetappe :-)



Unser Weg führte entlang dieses Rückens in einen Wald hinein, wo uns der Weg in Serpentinen zur nächsten Ortschaft bringt.



Wunderschöne Stimmung, ständig schwankend zwischen Bodennebel, Blick auf Nebel im Tal und farbenfrohen Sonnenuntergang.



Dem Wind sehr ausgesetzt hatten wir es hier mit großen Schneeverwehungen zu tun. Speziell diese schönen Zäune lassen dem Triebschnee keine andere Wahl als sich prompt direkt am Weg abzusetzen. Wir zogen die ersten Reifenspuren in den alten Schnee, von den bewohnten Höfen rundum führten, bis auf zwei Pferdeschlittenspuren, nur Fußtritte weg.































Wenige 100 Meter nach der Abzweigung von der Straße bereits der erste Windeneinsatz... Ätsch



... welcher nicht der Letzte bleiben würde. Man sieht hier sehr gut wie feucht der Schnee ist. Sobald man zusehr einbricht füllt sich die Spur sofort mit Wasser. Entsprechend gatschig auch der Boden unterm Schnee. Auch für MT- Reifen eine Herausforderung, für straßenlastige Winterreifen so wie so.




















































Oft hat sich das System ich zieh dich, dann du mich, bewährt. In dem Fall zuerst nach Vorne gezogen bis nix mehr ging, dann sind beide Autos ein Stück zurück um sich dann wieder mit bisschen Schwung ein paar Meter nach vorne zu Arbeiten.



















Zum Glück sind die Strommasten halbwegs fest im Boden, Versuche mit Dynamoseil usw. sind allesamt mangels Bodenhaftung gescheitert.

































Nach diesem ersten, recht aufwändigen, Abschnitt glaubten wir das Gröbste hinter uns zu haben. Weit gefehlt, als wir im Wald waren wurde der Weg unterm Schnee noch gatschiger, jedoch erst nach Durchfahrt des ersten Autos sichtbar. Romi musste mehrmals die Winde ansetzen, einmal half auch das kaum noch. Auf Grund der späten Stunde gibt es hier von nur sehr dunkle Fotos, ein paar davon gehören aber schon gezeigt.













Der rote Niva fuhr bewusst ohne Licht, seine Lima versagte leider immer wieder ihren Dienst...











An dieser Stelle konnte man noch erahnen welche Spur man fahren sollte, oft täuschte uns der Schnee aber eine ebene Fläche vor und darunter waren dann böse tiefe Spurrinnen.



So eine Stelle wurde dem Vorfahrer Romi zum Verhängnis. Hier musste die Winde richtig schuften um das Auto wieder heraus zu bekommen. Die Balstung war einmal für das Seilrollenfenster zu groß, und ebenso für die Lenkung, Romis Niva fuhr danach Schneepflug ( V- Stellung )















Ganz kanpp über Null Grad, gerade so warm das die viele Luftfeuchtigkeit flüssig blieb und uns mystische Nebelstimmung brachte.



Eigentlich war der Plan ja schnell zum Hotel, also Motor laufen gelassen. Nach dem die Pause aber erheblich länger wurde die falsche Wahl. Irgednwann ging der zuwarme Motor im Leerlauf aus und dann war ein Starten nicht so einfach. Erst nach Kühlung des Vergasers mit Schnee konnte es weiter gehen...



... ein paar Meter, denn inzwischen waren quasi alle Autos irgendwo am Seil, um sich gegenseitig zu helfen. Supi













Schade das man nicht mehr erkennt, die Stelle wäre auch ganz ohne Schnee sehr anspruchsvoll gewesen Ja



Irgendwann wurde der Weg dann doch wieder besser und wir näherten uns der Ortschaft, inzwischen war es nach Neun.



Heute war ja eine Nacht im Warmen eingeplant. Ankunft um Zehn war zwar so nicht geplant, doch am Essensplan wurde trotzdem nichts geändert: Misha zauberte Bogratsch. YES





Das Hotel waren ein paar Zimmer im Familienhaus sowie Zubau, inkl. Wellnesbereich. Also zwei Bäder sowie eine extra für uns aufgeheizte Sauna. Genutzt haben wir die Sauna, jedoch etwas Zweckentfremdet. Ohne Aufguss optimal um nasse Zelte, Schuhe usw. zu trocknen Ätsch



Wir haben die Herberge gut ausgefüllt, umso gemütlicher war es. Die Familie hat sich wirklich toll um uns gekümmert und Omama einige Stunteinlagen mit ihren Gummipatscherln rund um den vereisten Feuerplatz vorgeführt. Omama war auch noch nach den letzten Bier- und Vodkamögern noch munter, trotzdem war das sehr nahrhafte traditionelle Frühstück schon überpünkltich fertig. Mich errinnerte diese Übernachtung sehr an die Unterkunft in Leh/ Indien. Wunderbar Smile





Der Hof, also das was nicht von uns zugeparkt war, wurde zur Kochstelle umfunktioniert, noch vor Zwölf hatte Misha dann in Rekordzeit ein gutes Bogratsch gezaubert. Man muss aber schon dazusagen das er Hilfe hatte, Omama hat in Windeseile zig Kilo Erdäpfel geschält und endlich einmal Feuer mit trockenem Holz Respekt





Gegessen wurde dann drinnen in der warmen Stube, direkt neben der Familienküche, quasi im Wohnzimmer.





Deutlich nach Mitternacht gingen dann alle zu Bett, es war ein anstrengender und langer Tag gewesen nach dem sich jeder auf ein warmes Bett freute.

Fortsetzung folgt....

Gruß Jakob

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