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Bremskolben aus Edelstahl?

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stobi_de
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...und hat diesen Thread vor 3698 Tagen gestartet!


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1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 15.05.2015 20:44:13    Titel: Bremskolben aus Edelstahl?
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Hallo!
Ich habe letztens festgestellt, dass die Bremse komplett fest war, trotz einem fast neuen Nachbaubremssattel von Herth&Buss.
Das Teil war innerlich ohne jedes Fett zusammengesetzt und die Dichtmanschette war nicht richtig eingesetzt, der ursprünglich nur phosphatierte Bremskolben völlig verrostet - nach 2,5 Jahren.

Da dachte ich mir gerade: warum gibt es keine Bremskolben aus V2A?
Wenn man sich so durch Netz sucht, gibt es da Bedenken wegen Wärmeausdehnungskoeffizient, so ab 200 Grad....

Für den Defender gibt es sowas doch, aber scheinbar nur für den.

Hatten wir hier nicht schonmal das Thema?

Frank

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BeitragVerfasst am: 15.05.2015 22:03:02    Titel:
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Hallo Frank,

wenn du keine zu kaufen findest, nimm mal einen deiner Bremskolben in die Hand und gehe damit zu einem Dreher. Der kann dir dann welche aus Edelstahl drehen. Ist kein großer Akt Supi

Mfg
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Terranoman
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1. Nissan Pathfinder 2.5 cdi
2. Mercedes A-Klasse
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 00:01:39    Titel:
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Nur mit drehen ist es da nicht getan.
Wir haben sie vorgedreht und dann auf Maß geschliffen.
Natürlich bei der genauen Einhaltung der Rautiefe.

Thomas

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Ich weiß freilich nicht, ob es besser wird,wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden!

Alles ist möglich aber Nichts ist sicher!
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 07:40:26    Titel:
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Die Nissan Kolben sind verchromt und halten ewig.
Fett gehört nicht rein, da die Gummimanschette sonst aufquillt.
Auch zieht die Dichtung den Kolben wieder ein Stück zurück, wenn du das Bremspedal los lässt.
Zu selbstgedrehten Kolben sage ich jetzt nichts.
An der Bremse hört bei mir jeder Spaß auf.

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Owner of the "Bastelbudenfred"
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 08:12:28    Titel:
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Bremszylinderpaste habe ich daheim für sowas.

http://www.ate-info.de/de/products/datasheet/ate-bremszylinder-paste-180-ml/
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stobi_de
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1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 08:41:02    Titel:
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Nee, an einer Seite waren die phosphatierten von Herth&Buss drin, die waren verrostet, an der anderen Seite noch die von Nissan, 20 Jahre älter aber auch verrostet.
Die ATE Paste habe ich hier, aber ich hatte nur einen Überholsatz, der Kolben ist verchromt. Also wird der zweite demnächst ersetzt. Da war wahrscheinlich schon lange nicht mehr optimal "flutschig".

Das würde ich halt gerne mit Edelstahl machen

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Timhilux
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1. Hilux mit Wohnaufbau
2. King Quad
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 09:01:12    Titel:
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Wie sieht es eigentlich mit der Kontaktkorrosion im Bereich der Edelstahlkolben und Bremssattel aus?
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stobi_de
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2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 09:32:59    Titel:
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das berührt sich doch nicht

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MHNRT
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1. VW Crafter 2E noch 2x4
BeitragVerfasst am: 16.05.2015 09:56:39    Titel:
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Meine originalen verchromten schauen noch gut aus, was nach 20 Jahren doch für Nissan spricht. Klar, das in dem Kolben, der Teil, der immer an der frischen Luft ist, sich rost und Dreck findet. Hab die sauber gemacht und dann können die zurück in die bremse.
Ich an deiner Stelle würde die einfach einzeln neu kaufen und mit dem dichtkit zusammen einbauen. Kosten im fernen Osten auch nicht die Welt.

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GR_uß Matthias
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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 10:09:56    Titel:
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Ich habe halt immer schon an beiden Patrols den Effekt, das der Teil, der unter der Gummimanschette ist und sich mit der abnehmenden Dicke der Bremsbeläge immer weiter rausschiebt, nach rel. kurzer Zeit verrostet und sich dann nicht mehr beim Wechsel der Bremsbeläge zurückschieben lässt. Kommt vielleicht dadurch, dass ich mit beiden Autos sehr wenig fahre.
Ich halte halt Edelstahl für die optimale Lösung. Was da so auch von namhaften Fremdherstellern geliefert wird, ist gewiss nicht besser - so denke ich mir das jedenfalls.

Der Nakatanenga hat sowas doch fürn Defender im Programm, und er verkauft doch i.A keinen Schrott.

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Timhilux
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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 10:15:26    Titel:
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stobi_de hat folgendes geschrieben:
das berührt sich doch nicht


OK hast recht, und wenn die Bremsflüssigkeit in Orndnung ist dann leitet sie auch nicht. Auf die Weise funktionieren ja die Tester.
Hab mal wieder Pferde scheu gemacht wo gar keine sind.

Tim
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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 16:49:24    Titel:
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Moins

Ich halte die V²A-Idee für gut und würde das mal ausprobieren.
Das einzige mögliche Problem sehe ich im eventuell unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsverhalten von Bremssattel und -kolben, wenn die Bremse mal richtig gut warm wird.

Btw - ich wüsste sogar jemand, der vom Fachwissen und der Maschinenausstattung her fähig und in der Lage ist, sowas zu realisieren. Aber eine präzise Zeichnung wäre dafür schon notwendig - oder ein neuwertiges Musterstück.
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stobi_de
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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 17:11:03    Titel:
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Laut wikipedia
Der Wärmeausdehnungskoeffizient eher tiefer als bei unlegiertem Stahl (10,0 ... 10,5 × 10−6 K−1)

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BeitragVerfasst am: 16.05.2015 17:51:40    Titel:
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stobi_de hat folgendes geschrieben:
Laut wikipedia
Der Wärmeausdehnungskoeffizient eher tiefer als bei unlegiertem Stahl (10,0 ... 10,5 × 10−6 K−1)


Manchmal soll ja sogar stimmen, was in Wikipedia steht ... Grins

aber mal angenommen, diese Aussage ist korrekt, dann hast Du damit ja vielleicht -je nachdem, wie gross die Unterschiede sind- genau das Problem, was ich meinte: der Bremssattel dehnt sich bei Erwärmung stärker aus als die Kolben.

Das sollte man vielleicht mal anhand der realen Maße durchrechnen, bevor man da drangeht.
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stobi_de
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BeitragVerfasst am: 20.05.2015 12:58:28    Titel:
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Hier die Maße des Bremskolbens hinten (der abgebildete Kolben ist von einem BMW, die Maße aber sind korrekt)



Es gibt hier eine Wärmeausdehnungsberechnung
http://www.vision-doctor.de/bv-system-berechnungen/thermischer-ausdehnungskoeffizient-laengenausdehnuung.html

Bei einer Länge von 50mm dehnt sich aus mit 10 Grad Änderung:
V2A: 0,008mm
Nickelstahl: 0.00975 mm
Stahl (ST): 0.006 mm
Gusseisen, woraus der Sattel wohl besteht: 0.0055 mm (hier ist eine Längenangabe aber schwierig)

Als Häuslebauer rechne ich in Daumenbreiten und kann so eine geringe Größe nicht erfassen Ätsch

So nebenbei: Wikipedia hat mal wieder NICHT recht, falls der Rechner hier richtig arbeitet

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