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 Dreck-Mupfel

Mit dabei seit Anfang 2015 Wohnort: Wiefelstede Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. TD5 Bj.12/01 MY02 2. Deutz F2L514 Bj.54 |
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Verfasst am: 09.09.2015 20:41:39 Titel: |
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Vieleicht waren die Reifen auf dem Bremsenprüfstand nur heiß gefahrn und hatten mehr grip  | _________________ ---
Gemach, gemach, ... |
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 Nix is mit Singen, Troubadix!


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Buer Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Disco 300 TDI 2. Disco 300 TDI |
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Verfasst am: 09.09.2015 20:43:20 Titel: |
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Wir machen das einmal die Woche mehrfach. | _________________ autoteam-essen.de |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2015 Status: Verschollen
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Verfasst am: 10.09.2015 03:02:25 Titel: |
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Caruso hat folgendes geschrieben: | Ja,die vorderen Werte hatte ich gerade im Kopf.
Hinten achte ich nicht so drauf. |
Das ist zwar erstaunlich, jedoch hebt es zumindest den Ärger mit den Sensoren auf  | |
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 Standgasstuntman


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dreiländereck NRW / Hessen / Rheinland-Pfalz
| Fahrzeuge 1. W906 Campulance  2. Suzuki Vitara 1.6 DDiS  3. Samurai HardTop  |
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Verfasst am: 10.09.2015 07:18:30 Titel: |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: zu Hause ... Eisenberg/Thür. Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan MD21 |
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Verfasst am: 10.09.2015 11:41:15 Titel: |
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gsmix hat folgendes geschrieben: | Es ist mir eigentlich über, aber nochmal: Mit größeren Scheiben, Sätteln und auch größerer Belagfläche, steht der DEFENDER KEINEN METER früher!!!
Der Defender hat vorn 300mm innenbelüftete Scheiben und 4-Kolben FESTSÄTTEL. Die Festsättel ohne Staubschutzmanschetten haben quasi schon einen Hauch von "Motorsport"
Investitionen in gute Bremsklötze und Scheiben (EBC) und ein ordentliches Fahrwerk in Verbindung mit Reifen, welche Haftung auf der Straße bringen, nützen mehr als 400mm Scheiben und 8-Kolben Sättel.
Btw. @ esprit70: Nochmal große Kolben ohne größeren HBZ nützen gar nichts, weil du damit nur weniger Druck auf eine Größere Belagfläche verteilst. Standhafter kann die Bremse dadurch werden, aber nie und nimmer den Bremsweg bei der ersten Vollbremsung verringern.
dann doch:
Theoretisch hat ein mit 500kg beladener Defender einen identischen Bremsweg wie ein Leerer Defender, weil die zusätzliche Masse eben den Radanpressdruck auf die Straße vergrößert und so das Rad später blockiert.
In der Praxis ist das nicht so, da hat ein beladener Defender einen längeren Bremsweg, weil der volle Bremsdruck nicht sofort da ist, der Druck baut sich auf und dieses DELTA ist beim beladenen Defender größer (da die Räder erst bei größerem Kolbendruck blockieren) als beim unbeladenen Defender. Unterschied ist aber kleiner als man vermutet, aber in der Praxis feststellbar.
Bei ABS-Defender ist der Unterschied noch geringer, wenn man sofort voll reinlatscht und sofort im Regelbereich des ABS ist, wird auch in der Praxis kaum ein Unterschied zwischen beladenem und unbeladenem Defender festzustellen sein. Der unterschied kommt erst mit Erwärmung der Bremse, da das schwerere Fahrzeug die Bremse stärker belastet und diese dadurch schneller heiß wird.
Schreibe ich zu kompliziert? diese Sachverhalte sind doch eigentlich mit Physikwissen der 6. klasse durchdringbar  |
Das "dickgedruckte" stimmt aber so auch nicht!
Wenn Du mal in das Physikwissen der 6. Klasse zurück gehst, wirst Du feststellen, das sich das hydraulische Übersetzungsverhältnis mit größeren Kolben in den Radbremszylindern und gleichbleibendem Kolben im HBZ so verändert, daß sich mit gleichbleibender Pedalkraft ein höherer Bremsdruck aufbauen läßt.
Grundprinzip der physikalischen Übersetzung - je kleiner die Kraft (Pedalkraft in diesem Fall) desto größer der Weg (analog der Pedalweg).
Fazit: die Bremse "beißt" bei gleichbleibender Pedalkraft besser zu. Wie oft die Bremsanlage das schafft, bis dann Bremsfading bzw. das "Verglühen" einsetzt, hängt generell von der Dimensionierung, dem Aufbau und dem Material der Komponenten ab.
Größere Kolben im Radbremszylinder und größerer Kolben im HBZ (im gleichen Verhältnis) gleicht das Übersetzungsverhältnis wieder aus, und bringt außer mehr Flüssigkeit im System und meisten mehr Gewicht garnichts.
Was hier aber immer vergessen wird, sind die Lastwechselreaktionen, welche beim Bremsen (und auch beim Beschleunigen) auftreten.
Natürlich kann ich mit den meisten Bremsanlagen (von GW) die Vorderäder mit einem beherzten Tritt auf's Bremspedal zum Blockieren bringen.
Damit erreiche ich aber lange nicht den kürzesten Bremsweg (aus etwas "höheren" Geschwindigkeiten z.B. ab ca. 50km/h ).
Denn a: setzt sofort die Gleitreibung ein, und "überspringt" somit die wesentlich größere Haftreibung,
und b: wird dadurch bedingt kein richtiger Lastwechsel erzeugt, bei welchem ein großer Teil des Fzg-Gewichts auf die Vorderachse verlagert wird.
Ergo hat eine "verbesserte" Bremsanlage (besser/größer dimensioniert - in gewissen Grenzen) auch eine bessere Wirkung. Denn eine sich "langsam aufbauende Bremskraft" läßt eine "natürliche" Lastwechselreaktion entstehen (abhängig vom Fahrwerk), bei welcher die Vorderräder durch die sich erhöhende Gewichtskraft, (daraus resultierend die später "abreißende" Haftreibung,) auch eine höhere Bremskraft übertragen können. Was dann wiederum dem Bremsweg zugute kommt.
Die "langsam aufbauende Bremskraft" ist natürlich in so einen Zusammenhang relativ zu betrachten ...
Andernfalls ist jegliche Weiterentwichklung ja völlig sinnfrei, da das Optimum ja schon lange erreicht wäre.  | _________________ Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.
Ja, das Leben ist hart ... aber gemein! |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mitteldeutschland
| Fahrzeuge 1. Defender 90 V8 5.0 THOR 2. LR Ninety MY´87 200TDI 3. Range Rover Classic MY 77 4. ZIL 157KGD 6x6 |
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Verfasst am: 10.09.2015 13:06:56 Titel: |
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Dirtrider hat folgendes geschrieben: |
Das "dickgedruckte" stimmt aber so auch nicht!
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Da hast du Theoretisch betrachtet, natürlich Recht!
In der Praxis spielt aber der Weg eine entscheidende Rolle und der ist am Pedal (HBZ) nicht änderbar.
Mit größeren Kolben verringert sich der Weg u.U. derart, dass die Beläge gerade noch den Freiweg zwischen Belag und Scheibe überbrücken können. Am Ende ist auch nicht der Kolbendruck entscheidend, denn der drückt nicht auf die Scheibe, sondern der Belag. Mann muss immer das Verhältnis von Kolbenfläche zu Belagfläche berücksichtigen, die Reibwerte des Belages etc. pp Das sind aber alles Nebenschauplätze, man kann noch 20 Seiten schreiben. Das Limit der Bremse ist mit Blockieren der Räder erreicht und das kann die Serienbremse sehr gut. Um den Bremsweg zu verkürzen sind optimale Reifen und Fahrwerk die sinnvollsten Investitionen. | _________________ Cheers
GSMIX
MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG
Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte! |
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 ultimate rollig


Mit dabei seit Ende 2005
| Fahrzeuge 1. 130 TD4 2. 110 TD4 3. 90 TD5 4. Willys 5. 90 TDi 6. Caterham 620R 7. 964 C2 egmo |
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Verfasst am: 10.09.2015 13:26:25 Titel: |
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158 Seiten ist dann doch zu viel des Guten... obwohl mich das Thema speziell was LKW angeht interessiert.
Klar ist, dass bei größerer Bremskolbenfläche (größere oder z.B. 6 statt 4 Kolben) und bei gleichem HBZ die Pedalkraft sinkt und der Pedalweg steigt. Der Druck (Bremsflüssigkeit) ist der gleiche (ist ja der gleiche HBZ) was bei größerer Flache (Kolben) eine größere Kraft ergibt (F=p*A). Der Weg steigt, da das Volumen größer ist, welches nötig ist die Bremskolben um den gleichen weg zu drücken... | _________________ Seien wir nicht abergläubisch - es bringt nur Unglück.
Viele Freunde bei Facebook ist in etwa so wie viel Geld bei Monopoly |
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 Nix is mit Singen, Troubadix!


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Buer Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Disco 300 TDI 2. Disco 300 TDI |
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Verfasst am: 10.09.2015 13:51:12 Titel: |
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gsmix hat folgendes geschrieben: | Das Limit der Bremse ist mit Blockieren der Räder erreicht |
Das interessiert doch hier niemanden.
Der Wagen soll besser verzögern,ohne dass man seine gesammte Körperkraft
aufs Pedal legen muss und natürlich ohne,dass die Räder blockieren. | _________________ autoteam-essen.de |
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 Der Schläfer


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy  2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 10.09.2015 15:23:38 Titel: |
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 vorher: mcepro


Mit dabei seit Ende 2014
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Verfasst am: 10.09.2015 15:38:22 Titel: |
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Steht garantiert auch keinen Meter früher als mit der Serienbremse. Riesenaufwand der vieles verbessert, aber eben nicht den minimalen Bremsweg verkürzt. Machen kann man viel, Spass macht es auch. | _________________ RANGEROO Die Adresse für LR-Zubehör
MCE UG (haftungsbeschränkt)
vertreten durch den Geschäftsführer
Michael Cyliax
Ernst-Thaelmann-Str. 12
06772 Graefenhainichen
AG Stendal HR B 19638
UST-ID: DE290988870
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/. |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: Duisburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender TD4 2. Puky Rad 3. Bobbycar |
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Verfasst am: 10.09.2015 18:17:01 Titel: |
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Hier wäre mal die Beschreibung interessant - was man genau nun sieht, ohne nun ins "Blaue" zu Raten ;-) ;-) | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mitteldeutschland
| Fahrzeuge 1. Defender 90 V8 5.0 THOR 2. LR Ninety MY´87 200TDI 3. Range Rover Classic MY 77 4. ZIL 157KGD 6x6 |
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Verfasst am: 10.09.2015 19:12:54 Titel: |
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Wenn ich mich recht erinnere BREMBO-Bremsanlage vom RR Supercharged
Scheiben innenbelüftet ca. 350mm vorn und hinten.
War ein RIESENAUFRISS bis das alles gepasst hat.
Die Räder sind 18". Der RR Supercharged hat aber 19". Ging aber am Ende doch  | _________________ Cheers
GSMIX
MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG
Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte! |
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 Outdoor Haute-Cuisine Starkoch


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Mückenfrei in Bremen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. LR Defender 130CC  2. Sankey I  gerade verkauft 3. Sankey II  4. Sankey III  5. Kanu mit Tümmler  6. Fichtenmoped  |
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Verfasst am: 10.09.2015 22:46:37 Titel: |
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Dirtrider hat folgendes geschrieben: | gsmix hat folgendes geschrieben: | Es ist mir eigentlich über, aber nochmal: Mit größeren Scheiben, Sätteln und auch größerer Belagfläche, steht der DEFENDER KEINEN METER früher!!!
Der Defender hat vorn 300mm innenbelüftete Scheiben und 4-Kolben FESTSÄTTEL. Die Festsättel ohne Staubschutzmanschetten haben quasi schon einen Hauch von "Motorsport"
Investitionen in gute Bremsklötze und Scheiben (EBC) und ein ordentliches Fahrwerk in Verbindung mit Reifen, welche Haftung auf der Straße bringen, nützen mehr als 400mm Scheiben und 8-Kolben Sättel.
Btw. @ esprit70: Nochmal große Kolben ohne größeren HBZ nützen gar nichts, weil du damit nur weniger Druck auf eine Größere Belagfläche verteilst. Standhafter kann die Bremse dadurch werden, aber nie und nimmer den Bremsweg bei der ersten Vollbremsung verringern.
dann doch:
Theoretisch hat ein mit 500kg beladener Defender einen identischen Bremsweg wie ein Leerer Defender, weil die zusätzliche Masse eben den Radanpressdruck auf die Straße vergrößert und so das Rad später blockiert.
In der Praxis ist das nicht so, da hat ein beladener Defender einen längeren Bremsweg, weil der volle Bremsdruck nicht sofort da ist, der Druck baut sich auf und dieses DELTA ist beim beladenen Defender größer (da die Räder erst bei größerem Kolbendruck blockieren) als beim unbeladenen Defender. Unterschied ist aber kleiner als man vermutet, aber in der Praxis feststellbar.
Bei ABS-Defender ist der Unterschied noch geringer, wenn man sofort voll reinlatscht und sofort im Regelbereich des ABS ist, wird auch in der Praxis kaum ein Unterschied zwischen beladenem und unbeladenem Defender festzustellen sein. Der unterschied kommt erst mit Erwärmung der Bremse, da das schwerere Fahrzeug die Bremse stärker belastet und diese dadurch schneller heiß wird.
Schreibe ich zu kompliziert? diese Sachverhalte sind doch eigentlich mit Physikwissen der 6. klasse durchdringbar  |
Das "dickgedruckte" stimmt aber so auch nicht!
Wenn Du mal in das Physikwissen der 6. Klasse zurück gehst, wirst Du feststellen, das sich das hydraulische Übersetzungsverhältnis mit größeren Kolben in den Radbremszylindern und gleichbleibendem Kolben im HBZ so verändert, daß sich mit gleichbleibender Pedalkraft ein höherer Bremsdruck aufbauen läßt.
Grundprinzip der physikalischen Übersetzung - je kleiner die Kraft (Pedalkraft in diesem Fall) desto größer der Weg (analog der Pedalweg).
Fazit: die Bremse "beißt" bei gleichbleibender Pedalkraft besser zu. Wie oft die Bremsanlage das schafft, bis dann Bremsfading bzw. das "Verglühen" einsetzt, hängt generell von der Dimensionierung, dem Aufbau und dem Material der Komponenten ab.
Größere Kolben im Radbremszylinder und größerer Kolben im HBZ (im gleichen Verhältnis) gleicht das Übersetzungsverhältnis wieder aus, und bringt außer mehr Flüssigkeit im System und meisten mehr Gewicht garnichts.
Was hier aber immer vergessen wird, sind die Lastwechselreaktionen, welche beim Bremsen (und auch beim Beschleunigen) auftreten.
Natürlich kann ich mit den meisten Bremsanlagen (von GW) die Vorderäder mit einem beherzten Tritt auf's Bremspedal zum Blockieren bringen.
Damit erreiche ich aber lange nicht den kürzesten Bremsweg (aus etwas "höheren" Geschwindigkeiten z.B. ab ca. 50km/h ).
Denn a: setzt sofort die Gleitreibung ein, und "überspringt" somit die wesentlich größere Haftreibung,
und b: wird dadurch bedingt kein richtiger Lastwechsel erzeugt, bei welchem ein großer Teil des Fzg-Gewichts auf die Vorderachse verlagert wird.
Ergo hat eine "verbesserte" Bremsanlage (besser/größer dimensioniert - in gewissen Grenzen) auch eine bessere Wirkung. Denn eine sich "langsam aufbauende Bremskraft" läßt eine "natürliche" Lastwechselreaktion entstehen (abhängig vom Fahrwerk), bei welcher die Vorderräder durch die sich erhöhende Gewichtskraft, (daraus resultierend die später "abreißende" Haftreibung,) auch eine höhere Bremskraft übertragen können. Was dann wiederum dem Bremsweg zugute kommt.
Die "langsam aufbauende Bremskraft" ist natürlich in so einen Zusammenhang relativ zu betrachten ...
Andernfalls ist jegliche Weiterentwichklung ja völlig sinnfrei, da das Optimum ja schon lange erreicht wäre.  |
Ich habs rot unterlegt, was mir nicht gefällt.
Der Druck im System bleibt gleich, jedoch wird die Kolbenkraft höher.
Die Abhängigkeit vom Reibbeiwert wurde richtig in die Waagschale geworfen, jedoch wieder mit der Fläche in Abhängigkeit gesetzt. Das kann ich so nicht stehen lassen: die Fläche hat mit der Reibung nix am Hut! Die Reibkraft ist ausschließlich abhängig von der Normalkraft, sagt die Physik.
Die größere Fläche vermindert nur die Flächenpressung und damit den Verschleiß der Bremsbeläge.
Den Hinweis mit der Lastverteilung fand ich zielführend!
Da ich ohne ABS unterwegs bin, halte ich zu anderen Fahrzeugen i.d.R. einen größeren Abstand ein. ABS ist ein geiles Zeug, hebelt aber die Gesetze der Physik auch nicht aus. Lässt nur die, die ohne unterwegs sind alt aussehen.
Son Baum benötigt übrigens kein ABS!
Wenn der also plötzlich in den Weg springt, warum auch immer, gibts Knautschlack vom feinsten!  | _________________ Tschüß
Kurt
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: zu Hause ... Eisenberg/Thür. Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan MD21 |
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Verfasst am: 11.09.2015 06:51:46 Titel: |
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Da hast Du wahr.
Der Druck im System bleibt gleich. Ich habe mich da wohl etwas unglücklich ausgedrückt ... der Druck auf die Bremsklötzer bzw. auf die Bremsscheibe erhöht sich.  | _________________ Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.
Ja, das Leben ist hart ... aber gemein! |
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 Der Schläfer


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
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Verfasst am: 11.09.2015 10:34:53 Titel: |
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Arlo Guthry hat folgendes geschrieben: | ...
Son Baum benötigt übrigens kein ABS!
Wenn der also plötzlich in den Weg springt, warum auch immer, gibts Knautschlack vom feinsten!  |
wenn der Baum nicht auf der Strasse wächst, dann ist ABS hier eher von Nachteil! Musste ich leider schon erfahren (vergessen ABS abzuschalten...). | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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