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Peru 2015 mit dem Hilux

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bramborka
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 10:53:37    Titel: Peru 2015 mit dem Hilux
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Hallo Forum !
Wir sind im letzten Jahr zufällig auf diese Seiten gestossen. Wir waren in Chile / Argentinien und Brasilien und hatten durch Zufall bei der gleichen Firma exakt den gleichen Hilux-Camper gemietet wie chetubi. Die Welt ist halt klein ! Smile
Ein link im Gästebuch des Autovermieters hat uns dann zu chetubis Bericht mit den wunderschönen Bildern geschickt:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=69244

Da wir inzwischen vom "Südamerika-Virus" befallen sind, waren wir in diesem Jahr in Peru. Wir haben im Internet eine kleine Firma aufgetan, die für Peru ganz ähnliche Camper vermietet wie Trekker in Chile. Mit dieser Firma waren wir sehr zufrieden - der Besitzer, Alberto Sacio spricht fliessend Englisch und war uns bei der Planung und Ausarbeitung unserer Tour sehr behilflich. Er weiss perfekt Bescheid über Strassenzustände und Zeitbedarf und hat diverse Vorschläge für sichere Stellplätze. Es dürfte in Peru nur diese eine Vermietung für solche Camper geben und Provision bekommen wir für die Nennung keine - ich hoffe also, dass es ok ist, wenn ich den link hier poste: www.rvperu.com

Auf der Seite gibt es einige gopro-Videos, die einen guten Eindruck von Land und Landschaft vermitteln.

Hier unser Reisebericht in Kurzfassung - die ausführliche Variante gibt es wieder auf unserer (privaten) Reiseseite www.bramborka.com
Wer Fragen hat: nur zu ! Smile

Die Strecke:


Karte: copyright-frei, Quelle: University of Texas - Perry-Castañeda Library Map Collection

Unser Camper - ein Hilux3.0D-4D mit popup-Kabine:





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bramborka
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:04:34    Titel:
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Unterwegs waren wir vom 29.08.2015 bis zum 18.09.2015, das Auto hatten wir vom 31.08. bis zum 17.09.

Von Lima aus sind wir als erstes in den Paracas-Nationalpark. Ein gutes Stück dieser Strecke ist Autobahn, wir haben ca. 3,5h gebraucht.
Im Nationalpark können wir zum ersten Mal ein bischen Piste fahren.:

Ein kurzes GoPro-Video :-)



Die Landschaft hier ist wunderschön, das eigentliche Highlight des Nationalparks liegt jedoch vor der Küste: die Islas Ballestas, auch das "Galapagos des kleinen Mannes" genannt:











Unser erster Übernachtungsplatz an einer kleinen Lagune:



Delphine im Hafen - auf der Jagd nach Fischabfällen:

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bramborka
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:18:39    Titel:
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Von Paracas ging es weiter nach Nazca - dort gibt es die Geoglyphen (Nazca-Linien) zu bestaunen.
Von Paracas haben wir auf guter Strasse ca. 3 Stunden gebraucht:



Die Geoglyphen bestaunt man am besten von oben, das haben wir dann auch in einer kleinen Cessna gemacht.
Leider haben aufgrund des Wackelns unsere fotografischen Fähigkeiten versagt - weder mit der Fotokamera noch mit der GoPro haben wir auch nur eine Figur "komplett" eingefangen. Egal, der Flug war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis.



In der Umgebung von Nazca gibt es viel zu sehen (Piste fahren !) - z.B. die Nekropole von Chauchilla. Von der Panamerikana zweigt südlich von Nazca eine staubige Piste ab, nach insgesamt ca. 28km Fahrt gelangt man zur Begräbnisstätte der Nazca. Hier liegen 2000 Jahre alte Mumien in offenen Grab-Löchern - perfekt vom Klima der Wüste konserviert - inklusive der Bekleidung:



Und sowas liegt hier einfach im Sand rum. Überall:



In der Nähe gibt es dann - nach weiterer Pistenfahrt - Cahuachi zu bewundern - ein Tempel und Verwaltungszentrum der Nazca, aufgegeben ca. 500 n.Chr.:



Von Nazca aus erreicht man nach ca. 85km die 4000m-Marke. Die Serpentinenstrasse ist recht abenteuerlich. Es gibt grösstenteils keine Leitplanken und die Kurven sind teilweise so eng, dass der entgegenkommende LKW (i.d. Regel riesen Ami-Trucks) zwangsläufig auf die Gegenfahrbahn muss...



Hier beginnt der Nationalpark "Pampa Galeras" - dort gibt es viele Vicuñas, die kleine und wildlebende Verwandtschaft von Alpaka, Lama und Guanako.



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bramborka
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:23:30    Titel:
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Danach sind wir nach Arequipa. 600km auf der Panamericana gefahren. Serpentinen rauf, Serpentinen runter. Während man einen der vielen Heizöllaster (¡Peligro - combustible!) überholt wird man gleichzeitig selbst von weiteren Heizöllastern überholt.

Eigentlich wollten wir heute zum Colca Canyon. Der Canyon ist tiefer als der Grand Canyon und man kann dort Kondore beobachten. Über abenteuerliche, unbefestigte Piste haben wir uns über Stock und riesige Wackersteine auf 4300m Höhe gekämpft. Eigentlich gibt es auch eine Asphaltstrasse, aber mit Hilfe unseres GPS haben wir es geschafft, diese zu verpassen. Asphalt kann jeder.n Smile









Leider mussten wir ca. 100km vorm Canyon aufgeben, da meine Frau Symptome von Höhenkrankheit (Schwindel, Kopfschmerzen) zeigt.
Wir steigen also erstmal wieder "ab" nach Arequipa.
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:27:46    Titel:
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Von Arequipa geht es dann nach Puno an den Titicacasee:





Die schwimmenden Schilf-Inseln der Uros:











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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:37:58    Titel:
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Nach Puno wollen wir in den Urwald. Also auf die andere Seite der Anden.
Unser erster Stopp heisst Puerto Maldonado, von dort aus geht es per Boot auf den "Rio Madre de Dios" und dann auf den "Tambopata"-Fluss.

Den "Urwald-Spot" haben wir auf Empfehlung von Alberto von rvperu von Deutschland aus gebucht. In den Nationalpark wird man aus Gründen des Umweltschutzes nur in geführten Gruppen hineingelassen, der von uns gewählte Anbieter hat eine "City Lodge" in Puerto Maldonado und eine Lodge direkt im Urwald.

Den Zeitbedarf für die Fahrt von Puno nach Puerto Maldonado können wir schlecht abschätzen, denn die meisten Routenbeschreibungen im Internet beschreiben die Route Cusco-Puerto Maldonado. Einen einzigen Hinweis auf den Zustand der Strecke Puno - Puerto Maldonado finden wir. Dort ist die Rede von "größeren Streckenteilen" die aus schlechter Piste bestehen und es wird ein Zeitbedarf von 17 Stunden genannt. Etwas verunsichert entschließen wir uns, bei unserem Lodgebetreiber in Lima anzurufen, um die Urwaldtour nötigenfalls einen Tag zu verschieben. "Kein Problem!", bedeutet man uns. "Die Strasse ist gut, Ihr braucht ca. 8 Stunden".

Bei der Strasse handelt es sich übrigens um die "Interoceanica" - also die Strasse, die tatsächlich den Brasilianischen Atlantik mit dem Peruanischen Pazifik verbindet. Das sollte die Transamazonica eigentlich auch, im Gegensatz zur Interoceanica wurde diese aber nie fertiggestellt.



Unser Auto hat als Standardausstattung übrigens eine Machete zwischen den Frontsitzen. Falls wir uns den Weg freischneiden müssen. Oder zur Selbstverteidigung. Smile

Zwischen uns und dem Urwald noch einmal ein 4700m-Pass:









Unser Auto hat auch schon etwas Patina angesetzt:



Nach Überquerung des Passes geht es über steile Serpentinen bergab - der Übergang in den Urwald gestaltet sich "fliessend", da ab einer gewissen Höhe der Bergurwald beginnt. Sofort sehen wir kleine Papageien, die immer wieder über die Strasse fliegen und ein großer, bunter Schmetterling verirrt sich durch die geöffneten Fenster in unser Auto.

Aus dem Wald am Rand der Strasse dringt ein ohrenbetäubender Lärm - alles, was so kreucht und fleucht scheint sich zu einem Konzert versammelt zu haben.

Für die Fahrt brauchen wir - aufgrund der vielen Serpentinen ohne Leitplanke - dann doch eher 11 Stunden und kommen am späten Nachmittag in Puerto Maldonado an. Puerto Maldonado ist - verglichen mit Puno - eher aufgeräumt. Ein ehemaliges Goldsuchernest, eine Brücke führt über den Rio Madre de Dios, kurz danach beginnt Brasilien.

Schon irre: heute morgen in Puno mussten wir Eis kratzen und jetzt sind wir mitten im Urwald bei gefühlten 40 Grad.

Direkt an besagter Brücke liegt unsere City Lodge. Die Besonderheit: Für den Bau der Brücke wurde ein Stück Urwald am Flussufer gerodet. Die dort lebende Faultierpopulation hat sich auf das in den "Restwald" hineingebaute Gelände der City-Lodge zurückgezogen, ist dort geblieben und vermehrt sich seitdem prächtig:

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:45:47    Titel:
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Per Boot bringt man uns 4h Flussaufwärts zu unserer Lodge.
Am Ufer sehen wir unsere ersten Capybaras (Wasserschweine):



Hier ein paar "Schnappschüsse" aus der Umgebung:







Wir haben uns auch an ein paar Nachtaufnahmen versucht - leider sind wir keine Profis - mehr so die "Hobby-Knipser"... Smile







Weitere 2 Stunden flussaufwärts gibt es die "Claylicks". Die "Claylicks" sind Minerallecken am Ufer des Flusses, die von Papageien zur Aufnahme von Mineralien genutzt werden. Eine Theorie besagt, das die Papageien diese Mineralien unter anderem benötigen, um Toxine zu neutralisieren, die sich in den von Ihnen verzehrten Früchten befinden.

Der "Beobachtungspunkt" liegt auf einer kleinen Insel mitten im Fluß, von dort aus können wir aus nächster Nähe das Spektakel beobachten, ohne die Vögel zu stören:





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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:49:43    Titel:
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Auch die Schmetterlinge haben Ihre "Claylicks":



Nach 4 Stunden Bootsfahrt erreichen wir wieder die Lodge in Puerto Maldonado. Dort besteigen wir kleineres Boot, es geht zum "Lago Sandoval":
Hier gibt es Anacondas, Riesenotter, Affen und vieles mehr.

Anancondas sehen wir nicht, dafür gehen aber die seltenen Riesenotter schnaufend direkt vor unserem Boot auf Fischfang. Leider war unser fotografisches Geschickt für die flinken Tiere mal wieder nicht ausreichend.

Dafür gibt es in den Bäumen rund um den See jede Menge Affen, scheinbar ohne große Scheu:



Und jede Menge anderes Getier:




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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 11:57:45    Titel:
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Wir verlassen den Urwald Richtung Ollantaytambo/Sacred Valley/Machu Picchu.



Ollantaytambo ist ein nettes kleines und sehr touristisches Städtchen:







Die Inka-Tempelburg Ollantaytambo:





Über eine steile und schmale Schotterpiste erreicht man eine Saline, die von einer stark salzhaltigen Quelle gespeist wird. Die Inkas haben dieses Wasser über Terrassen laufen lassen, um das Salz zu gewinnen. Das wird heute noch genauso genutzt:





Moray: angeblich haben die Inka hier Versuchspflanzungen unternommen und mit dem Mikroklima auf den verschiedenen Terrassenstufen experimentiert:

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:02:15    Titel:
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Dann geht es zum Machu Picchu:

Zur Erklärung: Machu Picchu ist nicht per Strasse zu erreichen - nur zu Fuss oder per Zug. Der Aufstieg zum Berg beginnt im Örtchen Aguas Calientes. Dorthin führt nur ein Bahngleis. Man kann mit dem Auto bis ca. 12km vor dem Ort auf einer Piste bis zu einem Wasserkraftwerk (Hidroelectrica) fahren und dann die verbleibenden 12km zu Fuss durch den Bergurwald laufen. Und zwar direkt neben den Bahngleisen.

Oder man nimmt halt gleich den Zug. Da dieser auch schon direkt aus Ollantaytambo fährt und der Bahnhof wie gesagt 200m von unserer Baustelle entfernt liegt, sind wir also direkt mit dem ersten Morgenzug nach Aguas Calientes gefahren. Fahrzeit: ca. 1,5h.





Die "Hauptstrasse" von Aguas Calientes ist quasi das Bahngleis:







Ansonsten fällt der Ort durch die vielen Menschen, die alle zum Machu Picchu hochwollen sowie durch ebensoviele Sandfliegen, die eben diese Menschen bei lebendigem Leibe auffressen wollen unangenehm auf.

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:05:23    Titel:
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Von Aguas Calientes aus gibt es dann wieder zwei Möglichkeiten auf den Machu Picchu zu gelangen.

Die Erste: es fährt ein Bus !
Die Zweite: zu Fuss.

Der Fussweg folgt allerdings im wesentlichen der Serpentinenstrasse für die Busse.
Man braucht nur die Kurven nicht laufen, da gibt es steile Treppen aus Inka-Zeiten.
Alle auf dem Fussweg sahen irgendwie unglücklich aus. Erstens sind sie vermutlich bereits die erwähnten 12km
gelaufen und sehen sich jetzt mit dem steilen Aufstieg konfrontiert und zweitens müssen sie jetzt auch noch den Bussen aus dem Weg springen, die hier im Minutentakt die Touris hochkarren. Uns eingeschlossen, im Urwald sind wir genug gewandert - diesmal machen wir die Pussy-Tour !

Oben angekommen befindet sich dann die Ticketbude zum Machu Picchu.
Weil wir so früh dran sind, liegt alles noch in Wolken und Nebel - später ändert sich das:











Wie es uns gefallen hat ? Wir wollen es mal so ausdrücken: die Inka-Architektur, die Landschaft und wie sich das ganze in die Landschaft einfügt ist atemberaubend und natürlich sind wir froh und glücklich, hier sein zu können.
Allerdings besuchen trotz der frühen Stunde ca. 3000 weitere Touristen diesen Flecken. Alles ist perfekt durchorganisiert. Kein Chaos, kein Schlangestehen. Computer, Barcode, Massenabfertigung. Es spuckt jede Minute ein Bus ca. 50 neue Touris aus. So viele sind auf den Fotos nicht zu sehen , allerdings haben wir uns bei den Bildern diesbezüglich auch extra Mühe gegeben.

Bei Spiegel-Online gab es vor einiger Zeit mal einen Artikel über "die dümmsten online-Kommentare von Reisenden".
Einer davon war: "Machu Picchu ist wie ein Zahnarztbesuch - unangenehm, aber es muss sein..."
Am Ende des Tages finden wir das auch ein bischen - eine Peru-Reise wäre nicht komplett ohne diesen Berg, aber es gibt hier deutlich schönere und vor allem entspanntere Flecken...
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:07:24    Titel:
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Andere Länder, andere Sitten: Meerschweinchen gibt es hier vom Grill...



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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:11:06    Titel:
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Von Ollantaytambo brechen wir nach Sacsaywaman (wird übrigens "Sexywoman" ausgesprochen) auf.
Das Camping "Quinta Lala" liegt am Berg oberhalb von Cusco und zum Plaza de Armas sind es nur 20 Minuten zu Fuss.









Sogar die gibt es hier:





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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:19:18    Titel:
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Tja, Cusco war dann leider definitiv der Scheitelpunkt unserer Reise. Ab jetzt sind wir dann definitiv auf dem Rückweg.

Auf dem Weg durch die Anden empfielt Alberto ein Camping mit Rafting-Möglichkeit. Das Camping "La Huerta" in Yaca ist ein liebenswerter, kleiner Familienbetrieb. Unsere "Campingplatz"-Herbergsmutti war klasse, Ihre beiden Söhne betreiben das Rafting-Business. Nebenbei hat die Familie noch eine kleine Landwirtschaft: ein paar Obstbäume und ein kleine Schafsherde auf dem Berg.

GoPro-Video: Rafting auf dem Apurimac





Für den Rückweg übernachten wir dann noch einmal in den Bergen und über Nazca geht es dann wieder zurück nach Lima.



Wie gesagt - wer es genauer wissen möchte, auf unserer Heimatseite gibt es einen ausführlicheren Bericht und viiiiieeeele, viiiiieeele Bilder. Unser Peru-Fazit: great country, great people !

Viele Grüße, Jochen & Barbara
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015 12:41:34    Titel:
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Upps: im link zum GoPro-Video "Paracas-Piste" fehlt ein ":" hinter dem "http" in der link Adresse und jetzt ist mein Edit-Button weg Hau mich, ich bin der Frühling

Hier nochmal der "richtige" link: Der Hilux im Paracas Nationalpark



Habs repariert. Gruß Kai
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