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Fünf Typen in Marokko - Ein Reisebericht und Liebeserklärung
Frau Len, die Romy, Chrischi, Grafe und der Glitsch auf Reisen

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Frau Len
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BeitragVerfasst am: 29.01.2016 17:33:51    Titel:
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Bilder Teil 10











































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ZJeeper
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BeitragVerfasst am: 29.01.2016 17:54:19    Titel:
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In Marrakesch auf dem Djemaa el Fna?
Wart ihr auch am Abend da?

Gruß Frank

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Ich habe keine Freunde sondern eine sorgfältig ausgesuchte Sammlung von Verrückten...!
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Frau Len
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BeitragVerfasst am: 29.01.2016 17:55:18    Titel:
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Club der Ehemaligen



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Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 29.01.2016 18:11:03    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:

Mit leichter Verzögerung von Teil 10, verspreche ich einen raschen Teil 11.

das ist die untertreibung des jahres rotfl rotfl
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Frau Len
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BeitragVerfasst am: 29.01.2016 18:15:04    Titel:
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flashman
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5. Air Patrol 2.0 Rallye Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 29.01.2016 19:22:25    Titel:
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Lechz Sabber.....Lechz....Arrrhhh

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flashman
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BeitragVerfasst am: 02.02.2016 17:19:48    Titel:
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Teil 11 - Casablanca und die Flucht nach vorne

Früh übt sich der Wurm. Es war ein schönes Gefühl, wieder im eigenen Fahrzeug zu sitzen. Soviel Platz, so wenig Komfort und doch das Gefühl und die Erinnerungen aus vielen Stunden Abenteuer. Wir machten uns auf Richtung Casablanca, aber nicht ohne Zwischenstopp vor der großen Moschee, bei der wir Frau Len kurz zum Fotografieren aussetzten.

Es war ein schöner Tag. Ich erinnere mich noch an Sonne. Vor uns lag die Autobahn, etwa 250km Strecke. Es wäre fatal, hier zu versuchen, Reiseromantik reinzubringen. Dafür ging es ziemlich schnell. Wir erreichten Casablanca gegen Mittag und waren irgendwie sofort "unzufrieden".

Vor uns lag eine Großstadt, stark industrialisiert, stark befahren - Nichts mit Romantik alter Zeiten. Das könnte jede Großstadt der Welt sein. Neue Architektur und neue Gebäude. Wir fuhren zum Strand in der Hoffung auf etwas Ruhe - Pustekuchen, es gab sogar Einweiser beim Parken an der Strandpromenade. Das war so irgendwie gar nicht unsere Welt. Wir verließen Casablanca auf der Straße am Ozean entlang gen Süden...Suchten uns eine abgelegene Stelle am Strand und rasteten etwas. Doch auch hier, waren überall Menschen unterwegs.

Es wurde beschlossen, den Plan zu ändern. Niemand hatte Lust auf einen Abend hier. Wir unterzogen uns einer Polizeikontrolle im inzwischen aufkommenden Regen und starteten weiter durch Richtung der Hauptstadt Rabat. Dafür ging es kurz auf die Autobahn und dann runter auf die Straße am atlanischen Ozean entlang - Nun natürlich in nord-östlicher Richtung.

Wir wollten uns am Nachmittag eine wirklich ruhige Stelle am Strand suchen, um dort gemeinsam zu köcheln und etwas das Meer zu beobachten. Und so kam es dann auch. Frau Len und Christopher kochten Nudeln mit frischer Thomatensoße, ich bereitete eine größere Menge Merguez Würste im heißen Ölbad zu. Dafür überwunden wir offroadend einen Dünenwall und landeten direkt auf Muschelstrand mit herrlichem Ausblick.

Langsam aber unbeirrt, sank die Sonne ins Bett aus Wasser im Ozean. Wir erreichten bei diesem Schauspiel grade Rabat und waren fasziniert, dass dort tausende von Menschen am Strand Platz genommen hatten, um dieses Schauspiel beobachten. Oder etwas anderes, von dem uns dann aber nicht klar war, worum es geht.

Rabat gefiel uns als Stadt viel besser. Hier fand man noch alte Architektur, Paläste und Moscheen. Mir wurde die Aufgabe zuteil, uns ein Hotel zu suchen. Getreu dem Motto "ich vertraue der Macht", führte ich uns direkt auf das Gelände vom "Sofitel". Klang wie eine bulgarische Telefongesellschaft, sah von weitem aus wie ein Bettenbunker und entpuppte sich als 5+ Sterne Hotel in einer Preiskategorie, dass uns fast die Augen rausgefallen sind. Hier wurde sogar die Luft im Eingangsbereich mit Rosenwasser deodoriert. Wer mal schauen mal: "Hotel Sofitel Rabat Jardin des Roses" Grins

OK, wir zogen amüsiert von dannen. Ich musste mir über Funk noch lange das Gelächter anhören. Aber es gab inzwischen einen Plan B - Ab zum Ibis. Dafür mussten wir einmal rund um den Königspalast und landeten direkt am Bahnhof. Es war dunkel, aber es gab einen großen bewachten Parkplatz und es gab vor allem Zimmer.

Wir wollten den Abend gemeinsam gut essen gehen. Gesagt, gestartet, irritiert. In der Nähe des Hotels war absolut nichts. So wanderten wir etwa 750m Richtung City und Dr. Grafe erspähte einen exklusiv aussehenden Eingang. Alle Mann rein...Die Besitzerin sprach kein Wort Englisch, aber die Bar war gut besucht und der Fernseher lief. Wir gingen nach oben und wurden von bereits vorhandenen Gästen leicht irritiert gemustert. Einige Momente später erklärte sich die Situation - Es war eine Art Sportbar und alle waren hier, um "das Spiel" zu kucken. Fußball, irgend eine große Meisterschaft. Wir schafften es immerhin, uns Cola zu bestellen, fanden aber nichts essbares. Also wurde flux bezahlt und wir zogen von dannen.

Auf der gegenüberliegenden Straßenecke war ein Grillhaus. Hier gab es ganz offensichtlich Essen - Und vor allem in großer Menge. Wir bestellten uns Grillteller und literweise Orangina. Anders als in europäischen Gefilden, wollte man hier mit Getränken scheinbar nichts verdienen - Die 1.5l Flasche kostete ungefähr einen Euro. Ich erwischte wie immer Leber am Spieß, aber die anderen hatten Mehr Glück und so war auch ich zufrieden. Vollgefressen ging es zurück ins Hotel, vorher wurde noch etwas Trinkwasser im "Späti" gekauft. Direkt ab ins Bett, denn morgen früh ging es weiter nach FES. Supi

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Frau Len
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BeitragVerfasst am: 10.02.2016 20:37:33    Titel:
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nun folgen die Bilder von Teil 11...













































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Bigwaltens
...der mit den zitternden Lefzen
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4. Eigenbauanhänger ungebremst
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BeitragVerfasst am: 11.02.2016 14:58:14    Titel:
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Nur Obergeil!!!


Bigwaltens

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chetubi
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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 13:10:10    Titel:
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So. Krankenstand genutzt und nach und nach alles nachgelesen.
Klasse Bericht. Macht Freude mitzureisen! :)
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flashman
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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 16:04:54    Titel:
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Teil 12 - There is nothing like a summer jam, but with rain, we come to an end Heiligenschein

Ein neuer Morgen in Rabat. Wir besuchen den Frühstücksraum des Ibis Hotels, in dessen kargen Zimmern wir genächtigt haben. Ein bisschen beschlich uns das Gefühl, es wäre eine Stundenherberge für einfachste Bedürfnisse gewesen, denn die Zimmer waren so ausgestattet, dass man sie auch mit einem Hochdruckreiniger hätte reinigen können. Und der gesamte Raum bestand quasi aus dem Bett. Dennoch hatten wir genug Schlaf und sahen einem reichhaltigen Frühstück entgegen.

Nun, dass kann man in einem Ibis Hotel nicht so wirklich erwarten. Es gab zwar irgendwie alle möglichen Kaffee und Tee Variationen, aber in Bezug auf Nahrungsmittel der Freudenklasse, war das Angebot eher ernüchternd.

Unser heutiger Plan war perfekt. Denn das Ziel hieß Fès, die drittgrößste Stadt Marokkos und bewohnt von etwas einer Millionen Menschen. Die Stadt liegt in einer Senke und der weg dorthin bedeutete einfach nur Autobahn. Da wir uns ja nun im Städte-Kultur-Modus befanden, bedeute dies auf der anderen Seite auch eine noble Herberge für unsere Gruppe kulturinteressierter Individuen.

Und wo könnte man besser residieren, als im Hotel "Les Merinides", das nördlich der Stadt auf einem Berg lag und einen wunderbaren Ausblick über die alte Medina und den Stadtkern bot. Wir waren hier schon im Jahr 2011 untergebracht und wo man einmal willkommen war, wird man auch wieder einkehren.

Das Hotel hat 5 Sterne und erreicht bei Google 4.5 von 5 Sternen in der Kundenbewertung. Die Zimmer sind purer Luxus, es gibt einen Außenpool und die Zielgruppe sind anspruchsvolle Touristen und Geschäftsleute. Das Besondere dabei: Meist kostet ein Zimmer beim Fragen an der Rezeption weniger, als wenn man vorher über irgend welche Buchungsportale gegangen ist. Auch dieses Mal wurden wir warmherzig empfangen.

"Wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten". - Wir verreisen unter der Maxime, dass Urlaub soviel Spass machen darf, wie man sich wünscht. Und dazu gehört nach traumhaften Nächten im Millionen-Sterne-Dachzelt-Hotel, auch die volle Packung Convenience im 5 Sterne Hotel - Bad, Dusche, WC, TV, Minibar, französisches Bett.

Der Tag war noch halbwegs jung und wir planten den Abend im Stadtkern. Gemeinsames Essen in einem guten Restaurant. Leider stellten wir uns dafür irgendwie zu blöd an oder erwischten die falsche Ecke. Natürlich nahmen wir ein Taxi - Diesmal in der richtigen Größe - Doch so sehr wir auch suchten, wir fanden keine wirklich authentische Gastlichkeit. So ging es dann ein eine Art Bistro mit Minipizzas und Co. Dafür aber dort, wo auch die Einheimischen sich wohl zu fühlen schienen. Man muss auch sagen, dass letztendlich das schlechte Wetter dazu führte, dass wir einfach irgendwo schnell rein rannten. Grins

Tag 2 in Fès - Ab in die alte Medina

Medina bedeutet eigentlich schon Altstadt und in Fes ist sie etwas ganz Besonderes. Scheinbar so besonders, dass niemand und zutraute, dort ohne Führer durchzugehen. Der Hotelpage wollte einen Bekannten vermitteln, sogar der Taxifahrer telefonierte gleich mit seinem Führer. Nun wir starteten Plan B und erklärten Christopher zu unserem offiziellen Führer. Er erklärte den anderen Anbietern freundlich, dass er schon lange in Fes lebe und seine Freunde selber führen würde. Gesagt - Geklappt -Getan.

Die alte Altstadt ist riesig, sehr abschüssig von Nord nach Süd und gleicht einem unvorstellbaren Labyrinth. Millionen von Touristen werden wie bewegliche Weintrauben durch die teilweise extrem engen Gassen geführt, vorbei an traditionellen Geschäften mit Produkten von Zony, Adibas und Niki. Obskur

Ja, so richtiges Historik-Feeling kam nicht auf. Alles ist komplett kommerzialisiert. Selbst der Ausblick auf die bekannte Färberei kostet Geld. Erst wird man "kostenlos" nach oben gelockt, dann sieht man offene Hände und Geschäftsleute, die einem (gut verständlich) Lederwaren aller Coleur antandeln wollen. Wir hatten irgendwann den südlichen Ausgang erreicht, tranken bei einem sehr netten Kaffeeladenbesitzer Kaffee und Kakao (hier ist es üblich, dass man den Kaffee vom Kollegen nebenan holt, der eine Maschine besitzt) und versteckten uns etwas vorm Regen.

Aber es gab auch Lichtblicke. Wir fanden in der Medina ein Kaffee, dass über eine Dachterrasse verfügt. Der Aufstieg war abenteuerlich, der Gang wurde immer enger und oben angekommen (auf allen vieren),brauchte ich quasi eine Sauerstoff-Direktbeatmung. Aber wir waren für uns, es stürmte und wir tranken das obligatorische Pflichtgetränk: Coca Cola. Die aussicht war wirklich interessant, denn hier, weit über den engen Gassen, sah man, wie die Menschen hier wirklich wohnen und leben. Love it

Aber springen wir wieder etwas nach vorne. Wir gingen nach dem Käffchen außerhalb der Medina wieder zurück und besuchten, wie sollte es anders sein, den Argan-Öl Shop der Schwester des Cafe-Besitzers. Hau mich, ich bin der Frühling

Dem Argan Öl wird viel Gutes zugeschrieben und viele Europäer scheinen auf das Zeug zu stehen. Realistisch betrachtet, ist es leider ein eher minderwertiges Öl ohne viel positiven Effekt für den Organismus. Ich kaufte dennoch eine Flasche, um ein Souvenir zu haben und die Argan-Öl-Frauen-Bewegung zu unterstützen. Unsicher

Das wetter wurde immer schlechter und insbesondere ich war durchgeweicht wie eine Nudel im Sud. Allerdings war es anfangs schwer, ein adäquates Taxi zu finden. Es gab hier nur kleine Fahrzeuge "Taxi petite" und die waren wirklich wirklich klein. Irgendwann fand sich (mal wieder) ein Privatier mit Minibus und brachte uns zum Aufwärmen ins Hotel. Auch er war über seine Entlohnung sehr erfreut.

Wir entschlossen uns, den Abend im Hotel eigenen Restaurant zu verbringen. Und nach kurzer Suche, wurden wir auch fündig - Traditionalle Marokkanische Küsche in der 5. Etage - Ganz oben und riesig groß. Hier saßen wir auf weichen Kissen an monströsen Tischen, quasi wie Könige. es wurde Live Musik gespielt und wir fühlten uns absolut wohl. Meine Chance, endlich mal Schafshirn zu verkosten. rotfl

..Kann, aber muss ich nicht nochmal haben. Da gibts besseres auf der Speisekarte. Wir ließen den Abend in Ruhe ausklingen und wanderten irgendwann auf unsere Zimmer zur Nachtruhe.

Leider endete der Tag trotz des Erlebtem, nicht positiv. Wir schreiben den 24. März 2015 und auf allen Sendern lief die Sonderbercihterstattung zum Flugzeugabsturz der German Wings Maschine. Sowas läßt einen nicht kalt. traurig

Tag 3 - Ab durch die Mitte

Es hat die Nacht durchgeregnet, nicht nur in meinen Augen, auch auf den Straßen der Stadt. Wir verließen unser wunderbares Hotel und machten uns auf gen Norden. Auf Nebenstraßen nach Tanger Stadt. Aber es hatte so stark "geschifft" das ganze Straßenzüge zur Flussquerung wurden. Mein range drückte Streckenweise solche Wassermassen vor sich her, dass ich den Schnorchelkopf auf der Motorhaube umdrehen musste. Aber je weiter wir Richtung Norden kamen, desto spannender wurde wieder die Landschaft. Die Sonne kam raus und es wurde ein warmer Tag. Wir nutzten Tanger Stadt zum letzten großen Einkauf vor der Fähre und fuhren dann weiter nach Tanger Med Hafen, wo wir die Kollegen und Freunde der Rallye Carta wieder trafen.

Unerwarteterweise wurde ich auserkoren, mich röntgen zu lassen im Zoll. Also nicht wirklich ich, sondern mein Fahrzeug. Naja, nix drin alles gut. Danach standen wir stunden vorm Schiff, bevor es endlich an Bord ging. Jetzt folgen die üblichen Erlebnisse, die so ein Kahn mit sich bringt. Für uns brachte er vor allem aber das Bett, denn es ging ab nach Barcelona. Auf der Überfahrt gab es eigentlich keine besonderen Vorkommnisse. Gut, ich hatte wie immer Dünnpfiff und niemand wusste woher, aber das verdarb mir nicht den Spass an der Sache.

Von Barcelona aus ging es per Straße nach Hause. Mir bach unterwegs noch der Turboladerflansch an - Gefixt mit Spanngurt, den der Lader an den Motor zog. In Deutschland hatte ich einen Platten, gefixt dank Chrischi und dem ARB Reifenflickset, mit dem ein schon defekter Reifen wiederbelebt wurde, während der aktuell kaputte Reifen irreparabel begann, sich innerlich aufzulösen. Patrick und Romy fuhren schon aus Frankreich vor, Madlen und Chrischi sagten mir bein Nürnberg Lebewohl und ich kam bis 30km vorm Ziel in Berlin, als der nächste Reifen auf der Autobahn fast explodierte und ich dann mit dem ADAC heim zur Werkstatt reisen durfte. Also keine besonderen Vorkommnisse.

Resumè

Ein großartiger Urlaub mit besten Freunden. Love it
Zwei Wochen Abenteuer, Harmonie und Teamwork. Besser geht es eigentlich nicht. Wunderbare Menschen, ein wunderbares Land. Viel erlebt, entdeckt, gelernt. Die Welt ist schön, der Horizont unendlich. Danke fürs Mitlesen, mitfiebern und ich hoffe, es hat etwas Spass gemacht, uns virtuell zu begleiten. Mag es für den ein-oder anderen auch eine Inspiration sein, selber zu starten - Ins Abenteuer Offroadreise. Winke Winke

(Ich gehe später nochmal über den Text und korrigiere Tippfehler)

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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 18:31:26    Titel:
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Fes und die Gerbereien...





































































































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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 19:18:11    Titel:
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die Reise von Fes nach Tanger und der Hafen....





































































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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 19:35:18    Titel:
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die Ankunft in Barcelona...


































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BeitragVerfasst am: 12.02.2016 19:36:25    Titel:
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FERTSCH.....

Perfekt
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