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Island September 2015 - Hummersuppe statt Pizza

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CrazyHorse
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...und hat diesen Thread vor 3411 Tagen gestartet!


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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 31.03.2016 18:50:15    Titel:
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steinbeisser hat folgendes geschrieben:
Wir fahren im September auch hoch nach Island - freu mich schon sehr drauf! Mein erstes, und bisher einziges Mal war 1996 mit der Enduro. Bin schon sehr gespannt!!

Das wird sicherlich interessant für dich!
An der Landschaft hat sich zwar nichts geändert, aber du wirst überrascht sein,
wieviele Touristen mittlerweile das Land besuchen...

So, weiter geht's:

Wir sind am Abzweig, wo es geradeaus nach Landmannalaugar geht, links auf die F208,
die nach Osten weiterführt, abgebogen, auf der sogenannten Fjallabaksleið Nyrðri.
Die Wetterbedingungen waren vorerst mal recht gut. Wir hatten am Morgen noch nachgeschaut,
es gab für die Südküste in der Region Vik eine Warnung mit viel Regen, aber nicht für das Hochland...



Als wir am Kýlingavatn entlang gefahren sind, kam uns eine regelrechte Wasserwand entgegen.
Wir hatten zwar im Laufe des Tages hin und wieder mal leichte Regenschauer, aber kaum Wind.
Das sollte jetzt anders werden...





Trotz des heftigen Windes, der uns entgegenblies und wir manchmal wenig Sicht hatten,
konnten wir es erahnen, was für eine traumhafte Landschaft wir passierten.



kurz darauf sind wir an eine noch schönere Stelle gekommen, aber der Sturm war so heftig,
dass ich das Risiko nicht eingehen wollte, auszusteigen.
Der Regen war weniger schlimm, daher konnten wir die Flußfurten problemlos durch fahren.



Nach etlichen Kilometern kamen wir bei Herðubreiðarháls auf die höchste Stelle der Strecke.
Der Wind hatte mittlerweile nachgelassen und wir fuhren fast blind durch den Nebel.



Aufgrund des Nebels hatten wir darauf verzichtet, zur Eldgja-Spalte abzubiegen und sind auf der F208 geblieben.



Auch wenn wir etwas Pech mit dem Sturm hatten und nicht so viel gesehen haben,
es war eine unglaublich faszinierende Fahrt.

UND ICH WILL IRGENDWANN WIEDER HIN!



Zwischen Mýrdalssandur und Vik.

Das superleckere Abendessen im Gästehaus Vik hatten wir uns redliche verdient!
Der Sturm wurde in der Nacht heftiger und am nächsten Tag mussten wir uns von der Südküste verabschieden.
Es ging dann zur Halbinsel Snæfellsnes.

Fortsetzung folgt...

Gruß Matthias

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seppr
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BeitragVerfasst am: 01.04.2016 19:56:35    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Den Sturm kann man ja mangels Bäumen schlecht fotografieren aber mit Deiner Schilderung und den Nebelaufnahmen kann man sich lebhaft vorstellen, wie spannend und abenteuerlich diese Etappe war.
Ihr trautet Euch nicht einmal auszusteigen.

Wieder mein faible für ein paar Worte: Bilder sagen nicht alles und bei einem reinen Foto-blog könnten die Leser diese Stimmung nicht nachvollziehen.

Ich schreibe das, weil viele Reiseblogs (nicht Deiner hier) nur die Bilder herzeigen.

Sepp
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himan0
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1. Navara D40
2. Renault 921/4
BeitragVerfasst am: 02.04.2016 08:51:31    Titel:
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@ CrazyHorse

Wirklich sehr schöne Bilder hast du da geschossen.
Ich fahr zum 3. mal rüber, Island ist einfach faszinierend.
YES YES

@ Steinbeisser

Wann genau fährst du nach Island?
Ich fahr am 5.9. mit der Fähre rüber nach Island.
Vielleicht sieht man sich, ich fahr Patrol mit Karlsruher
(KA) Nummernschild.

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CrazyHorse
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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 02.04.2016 11:39:17    Titel:
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Danke für das positive Feedback. Das motiviert mich, hier so weiterzumachen wie bisher!

Am 9.Tag unserer Reise hieß es wieder Koffer packen, um von der Südküste zur Halbinsel Snæfellsnes zu fahren.
In der Nacht hatte es heftig gestürmt, auch am Morgen war das Wetter nach wie vor recht wüst.
Aber als wir losgefahren sind, haben wir in Richtung Felseninsel Dýrholaey ein bißchen Sonnenlicht gesehen.
Also haben wir, da wir diese Location in den Tagen zuvor wegen schlechter Sich gemieden haben,
doch noch schnell angesteuert... und es sollte sich lohnen...



Die Stimmung war krass, das Meer noch ziemlich aufgewühlt...



Ich hatte beim Fotografieren ein paar Leute am Strand von Reynisfjara spazieren gesehen.
Da habe ich mir schon gedacht, dass es bei diesem Wetter schon etwas gefährlich ist.
Am nächsten Tag habe ich dann die Meldung gelesen, dass an jenem Tag ein Tourist von einer Welle erfasst wurde
und zwei Tourguides ihn gerade noch aus dem Wasser rausholen konnten.



Als wir am Leuchtturm vom Dýrholaey waren, verschlechterte sich das Wetter wieder zunehmend...
also machten wir uns auf den Weg, um über die Ringstraße in Richtung Reykjavik zu fahren.
Das Wetter wurde immer schlechter... Beim Skogafoss und Seljalandsfoss hat es geschüttet.
Also haben wir diese erneut links liegen gelassen und sind weitergedüst.
Erst in der Region Hella/Selfoss wurde es wieder etwas trockener... aber es war nach wie vor windig und bewölkt.
Zwischen Akranes und Borgarnes kam die Sonne dann endlich wieder zum Vorschein.



Die erste Besichtungstour gab es in Ytri-Rauðamelur...



Wir sind auf der kleinen Piste zum Vulkankegel von Rauðamelskúlur weitergefahren.





Auf dem Weg nach Ytri-Rauðamelur kommt man am Felsen von Gerðuberg vorbei.

Am späten Nachmittag waren wir dann endlich an unserer nächsten Unterkunft für die weiteren nächsten 3 Nächte
in Hof an der Südküste von Snæfellsnes. Wieder eine kleine Hütte, aber recht spartanisch eingerichtet.



Tja, am Abend haben wir die Wetterwarnung gelesen,
dass für den nächsten Tag eine Sturmwarnung für Snæfellsnes ausgegeben wurde...

Gruß Matthias

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CrazyHorse
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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 03.04.2016 11:39:46    Titel:
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Als wir am nächsten Morgen von der Hütte zum Frühstücksraum gelaufen sind,
war uns gleich klar, dass es vorerst mal nix wird, eine kleine Rundfahrt auf der Halbinsel Snæfellsnes zu machen...
Wir hatten Windgeschwindigkeiten zwischen 20 bis 25m/s, wobei das noch relativ harmlos war.
An der Nordküste von Snæfellsnes wurden bis zu 34m/s gemessen,
die Straße zwischen Stykkishólmur und Olafsvik wurde für mehrere Stunden gesperrt...

Erst am Nachmittag hatte sich das Wetter beruhigt, so,
dass wir dann noch noch zu einer kleinen Rundfahrt aufgebrochen sind.





Beim Wasserfall in der Nähe von Búðir konnte man schön sehen,
wie der Wind das Wasser immer wieder zur Seite geblasen hat...



Die Kirche in Búðir ist ein sehr beliebtes Fotomotiv...



Ein faszinierender Anblick vom Hafen in Arnarstapi.



Bei Hellnar konnte man schon sehen, dass der Himmel vom Meer her aufklarte.



In Malarrif wurde das Wetter noch besser...

Danach haben wir die Nordwestspitze von Snæfellsnes mit den Leuchttürmen von Öndverðarnes und Svörtuloft angesteuert.
Wir waren zwar spät dran, aber das sollte sich lohnen, dass wir erst in der Abenddämmerung dort angekommen sind.
Es wurde zu einem der schönsten Abende, die wir in Island erlebt haben...

Gruß Matthias

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Jeeper4x4
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BeitragVerfasst am: 03.04.2016 18:47:41    Titel:
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Bilder sind einfach der Hammer YES

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Gruß
Jeeper4x4
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steinbeisser
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1. LR Discovery D2a
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BeitragVerfasst am: 04.04.2016 10:55:59    Titel:
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Moin!

@himan0: wir fahren 3.9., LR Discovery 2 mit EIC Kennzeichen und ein Buschtaxi mit PA Kennzeichen. Am 5.9. legt doch aber keine Fähre ab, oder hast du dich im Datum geirrt??

Kann es kaum erwarten, da zu sein. Allein die super Fotos können die Wartezeit verkürzen :-)

Cheers, Bernd

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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 04.04.2016 17:40:21    Titel:
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Da ich mich unter anderem auch für LKWs interessiere, habe ich in Island wie schon gesagt desöfteren LKWs fotografiert.
Es ist schon erstaunlich, was da an älteren Fahrzeugtypen unterwegs sind, die bei uns in Mitteleuropa schon längst aus dem Straßenbild verschwunden sind.



Da es in diesem Forum ja hauptsächlich um Allradfahrzeuge geht, passt dieser Mercedes SK 2635 6x6 sehr gut hier rein... Grins
Den habe ich in der Nähe des Parkplatzes bei Malarrif entdeckt.

Nun aber zu dem tollen Abend, den wir in dieser Ecke erlebt haben.



Dann ging es in die Nordwestecke von Snaefellsnes, zuerst zum Leuchtturm Öndverðarnes.



Hier gibt es nicht viel zu erzählen, außer dass das Wetter großartig gepasst hat.



In der Nähe des Leuchtturmes gab es mal eine kleine Siedlung, von denen nur noch die Grundmauern übrig sind.



Danach ging es zum nicht weit entfernten Leuchtturm Svörtuloft,
in der Hoffnung, dass ich dort den Sonnenuntergang fotografieren kann.







Leider kam von hinten her ein sehr heftiger Regenguss, so dass nur noch die Flucht ins Auto blieb.
Wir haben dann fast nichts mehr gesehen, so dass wir diese Location doch wieder verlassen haben...

Die Zufahrtspiste, die von der Hauptstraße zu den beiden Leuchttürmen führt, streift kurz die Nordküste.
Als wir dort waren, war der heftige Regenguß vorbei, so dass wir wieder einen freien Blick auf das Meer hatten.
So haben wir nochmal kurz angehalten, auch wenn die Sonne schon weg war



Aber egal, der ganze Abend war herrlich!

Gruß Matthias

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1. Navara D40
2. Renault 921/4
BeitragVerfasst am: 04.04.2016 18:15:24    Titel:
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@ Steinbeisser
Hast recht 3.9. Samstag 15.00h geht die Fähre.
Mein Urlaub beim Arbeitgeber geht offiziell am 5.9. los.
Ich freue mich schon riesig.
Gruß Jürgen

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CrazyHorse
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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 05.04.2016 22:12:20    Titel:
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Ich hoffe, dass ich eines Tages auch ein Island-passendes Gefährt habe und
damit auch per Fähre nach Island kann.

Weiter geht's:

Am 11. Tag unserer Reise haben wir nun die Nordküste von Snaefellsnes erkundet.
Es ginbg zunächst über Olafsvik nach Hellisandur, um die Kirche Ingjaldshólskirkja aufszusuchen.
Und wieder haben wir unglaubliches Glück mit dem Wetter...
Für meine Fotos mag ich ja den wilden Mix aus Sonne und Wolken...







Danach machten wir uns auf dem Weg zum Kirkjufell bei Grundarfjörður



Da hatte ich leider Probleme mit der Kamera, da ich bei Langzeitbelichtungen auf den Monitor angewiesen war,
der aber leider erneut ausgefallen ist. Erst in den folgenden Tagen hat die Cam wieder normal funktioniert...

In Hafen von Grundarfjörður hatte ich das Glück, zuschauen zu können, wie ein Selbstlader-Container-Truck den Container auf das Chassis setzt.
Solche Selbstlader sind bei uns in Südwestdeutschland nicht unbedingt alltäglich. Aber ganz typisch für Island.
Es gibt in Island kaum ein Transportunternehmen, welches nicht solch ein Spezialfahrzeug im Fuhrpark hat...







Natürlich habe den Fahrer gefragt, ob ich Fotos machen darf,
damit ich die Bilder in der Heimat meinen Freunden aus der Transportbranche zeigen kann.
Und schick ist der Volvo auch noch...



Im Hafen von Grundarfjörður ankerte auch das Kreuzfahrtsschiff Fram der Hurtigruten,
welches meistens Island, Grönland und Spitzbergen ansteuert.



Blick auf Grundarfjörður und Kirkjufell



Ich hatte ja die ganze Zeit gehofft, dass wir, auch wenn wir erst Anfang September in island sind,
vielleicht doch die ersten Nordlichter sehen könnten. Am Abend des 11.Tage war es endlich soweit.
Auch wenn wir eine dünne Wolkendecke hatten. Es war unglaublich faszinierend... YES

Gruß Matthias

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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 06.04.2016 20:38:49    Titel:
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Der heutige Beitrag wird auch wieder etwas LKW-lastig. Grins

Es stand die nächste Etappe an, von der Halbinsel Snæfellsnes zu den Westfjorden.
Unser nächstes Ziel war die Unterkunft in Hnjótur, das zwischen Patreksfjörður und Látrabjarg liegt.

In der Nähe unserer Unterkunft in Snæfellsnes habe ich am Tag zuvor 2 LKWs entdeckt, die da einfach auf der Wiese herumstehen.
Die konnte ich kurz vor der Abfahrt im schönen Morgenlicht fotografieren.





Es war letztendlich eine Überführungsetwappe, weswegen ich zunächst keine Fotostopps eingelegt hatte.
Es ging zuerst zur Nordküste von Snæfellsnes, um auf der 54 in Richtung Búðardalur zu fahren.
Die 54 ist vom Abzweig nach Stykkishólmur bis zur Route 60 immer noch eine Schotterpiste.
Da hat sich zufälligerweise ein kleiner Konvoi gebildet, vorne voraus ein Defender, hinter uns ein RAV4.
Das recht zügige Tempo hat Spaß gemacht, wobei der RAV4 schon Mühe hatte, uns zu folgen...

Dann ging es auf der 60 zügig zu den Westfjorden, erst an der Südküste der Westfjorde haben wir dann einen Gang runtergeschaltet...



Die 60 an der Südküste der Westfjorde ist teilweise noch geschottert,
aber man ist dabei, immer mehr Abschnitte zu asphaltieren.



In einem der kleinen Fjorde haben eine kleine Zufallsentdeckung gemacht,
die hier Freunde von den großen 6x6 Fahrzeugen erfreuen dürfte. Ein Ural 4320...



Auf einem asphaltiertem Abschnitt zwischen Gufudalur und Flókalundur.
Dennoch muss man wegen der vielen Schafe immer wieder aufpassen...
Da man in vielen Regionen angefangen hat, die Schafe von den Sommerweiden zusammenzutreiben.



Fest eingeplant war natürlich der Fotostopp am hinteren Patreksfjörður,
wo das Schiffswrack Garðar BA64 am Ufer liegt.



Das Wrack ist mittlerweile ein recht beliebtes Fotomotiv geworden, so dass die Einheimischen das Schiff neu bemalt haben,
damit es nicht ganz zerfällt und möglichst lange als Fotomotiv erhalten bleibt.



Dann sind wir endlich an unserer Unterkunft in Hnjótur angekommen.
Es ist eine bemerkenswerte Location. Darauf komme ich aber später zurück.

Dieser alte MAN dient mal als Teaser.



Aber dort stehen noch ganz andere Sachen rum...

Gruß Matthias

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Bart
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1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch
BeitragVerfasst am: 06.04.2016 21:16:21    Titel:
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Die wenn man noch auf unseren Straßen sehen würd Love it

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BeitragVerfasst am: 09.04.2016 08:50:58    Titel:
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Bei uns sieht man solche Fahrzeuge nur noch auf LKW-Treffen, aber kaum noch im Alltag...

Weiter geht's:
Am nächsten Morgen ging es zuerst mal zur Bucht von Rauðisandur.
Wir sind an diesem Tag keinen einzigen Meter Asphalt gefahren...



Da kamen wir kurz vor dem Abzweig an einem Hof vorbei, der auch ein paar interessante Sachen herumstehen hatte...





Das ist schon irgendwie krass...



Rauðisandur ist eine sehr einsame Bucht, die nur über eine kleine Piste über das Hochplateau zu erreichen ist.
Es kann schon mal vorkommen , dass die Piste m Winter gesperrt ist und die wenigen Bauernhöfe tagelang von der Außenwelt abgeschnitten sind.
Einen Hafen oder Anlegestelle gibt es hier nicht



In der wärmeren jahreszeit ist es ein wunderbarer Flecken, für mich einer der schönsten auf dieser Welt.





Und was man da so alles findet...






Die Kirche von Rauðisandur

Im nächsten Beitrag gibt es dann nähere Infos zu Hnjótur.

Gruß Matthias

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BeitragVerfasst am: 09.04.2016 09:07:34    Titel:
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Hallo,
jetzt hast du es geschafft Ja
Ich hab jetzt wieder meine Fotoausrüstung aktualisiert und mir eine D750 zugelegt. Die passt auch wieder besser zu meinen sehr guten alten Af Nikon Objektiven als die D300 die ich mir nach meiner F4 gekauft habe.
Danke für die Bilder und für die Anregung mal wieder was für mein altes Hobby zu tun.
Gruß Christian
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sgm
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1. Nissan Patrol Y61
2. Toyota LC J125 R.I.P.
BeitragVerfasst am: 10.04.2016 00:15:00    Titel:
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Westfjorde ist wirklich einmalig. Ist jetzt leider schon 8 Jahre her, dass ich dort war.
Man könnte dort locker mehrere Wochen rum fahren. Allerdings sollte man die Einsamkeit mögen (und vorher nochmal gut shoppen gehen) Grins .
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