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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 07.06.2016 19:09:51 Titel: |
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anwalt ist das eine, die presse das andere
nichts fürchten politiker so wie die presse! da müssen sie sich outen, da müssen sie sich erklären!
und wie man neulich in der großen presse gesehen hat, ist zurückrudern nicht so leicht.
ich würde einen redakteur ansprechen, der ein wenig hartnäckiger sein kann. die sind froh, wenn sie solche streitigkeiten bringen können, das erhöht die quote und damit den verdienst des journalisten.
die höher leigende beschwerdestelle ist das landratsamt, das habt ihr schon bemüht. auch da muss man hartnäckig sein und auch die wollen keine schlechte presse.
und evtl. hilft der zuständige mdl oder mdb. | |
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 Der Schläfer


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3337 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy  2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 07.06.2016 22:04:15 Titel: |
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der Nabu ist auch am Start und wenn alles nix hilft, dann ist da ja auch noch das Regierungspräsidium. Warum nicht alles nutzen was man so tapfer jeden Monat bezahlt? | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 07.06.2016 22:20:07 Titel: |
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Die "netten" Damen und Herren vom NABU helfen dann sicherlich bei der Durchführung der nächsten Motorsportveranstaltung.
VG.Reiner | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 07.06.2016 23:41:38 Titel: |
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Forcierer hat folgendes geschrieben: | ich will hier ja nicht grundsätzlich behaupten das ein Gemeinderat unqualifiziert ist.
In meinem speziellen Fall sieht es nur so aus das grundsätzlich der Gemeinderat gegen den (unbeliebten) Bürgermeister abstimmt, wenn es sie selbst nicht betrifft.
Unsere Strasse soll seit knapp 20 Jahren saniert werden (wurde dieses Jahr um weitere 3 Jahre verschoben). Es ist eine sehr steile Strasse (Sackgasse) die mehr Schäden als gute Stellen hat. Auch die Kanalisation bricht regelmäßig und wird immer wieder nur geflickt. Der Mülllaster braucht bei schlechter Witterung oft mehrere Anläufe um wieder raus zu kommen.
Im unteren Teil gibt es keine Kanäle mehr und somit auch keine Gullys für Regenwasser. Bei starkem Regen laufen die Keller der unteren Gebäude voll. Jetzt hat der Gemeinderat einstimmig (bis auf den Bürgermeister) ohne Einwände ein privates Bauvorhaben durch gewunken was vom Grundstück her bisher im Aussenbereich war. Sie haben es einfach zum Innenberich umgestuft. Durch die starke Hanglage in die das Gebäude soll muss sehr viel Altbaubestand gerodet werden um dort überhaupt hin zu kommen und die zusätzliche versiegelte Fläche macht die Regenwassersituation sicher auch nicht besser. Alle Betroffenen im untere Strassenbereich haben größte Bedenken. Einsprüche zur Bauvoranfrage blieben unbeantwortet und die Bedenken wurden auch bei der Besprechung im Gemeinderat bzw. des technischen Ausschusses nicht besprochen. Keiner der Anwohner hat mitbekommen das einer der Gemeindräte mal vor Ort war und es sich angesehen hat. Wir vermuten es wurde auf Basis des Flächennutzungsplans entschieden.
Zustand der Strasse:
Bodenprobe die ich letzte Woche mal bei der Gemeinde abgegeben habe:
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Moins
Das ist doch ganz einfach: alle Betroffenen -und wenn möglich, auch andere Bürger Eures Ortes- in einer BI versammeln und als ALLERERSTES mit einer Medienkampagne beginnen.
Medienvertreter einladen und technisch und sachlich fundiert den Wahnsinn darlegen, den der Gemeinderat da vorhat.
Das Bild mit dem Asfaltstück ist extrem medienwirksam, sowas im lokalen TV-Sender wirkt Wunder.
Wenn das vernünftig aufgezogen wird braucht Ihr gar keinen Anwalt. Und bekommt vielleicht auch Eure Strassensanierung schneller als geplant.
Der quadfahrer hat das ja auch schon geschrieben und hat absolut recht.
A propos - gab es denn für diese private Baugeschichte eine EU-Ausschreibung?
Wenn nicht, dann ist die sowieso hinfällig, weil gesetzwidrig.
Noch was - wer Zeit und Lust hat, kann ja mal ein wenig Recherche betreiben, ob sich irgendwelche Verbindungen zwischen Gemeinderat und der Baufirma finden lassen (sowas ist auf Gemeindeebene eigentlich so gut wie immer gegeben).
Da käme dann die Frage nach einem eventuellen Korruptionsverdacht/Vorteilsgewährung bzw- annahme ins Spiel. Die kann man -wenn belegbar- als Frage auch gerne öffentlich stellen, und sowas wäre dann der Oberburner.
Ist allerdings nichts für jemand der den Frieden in der Gemeinde um jeden Preis bewahren will.  | |
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 Hirnfurz-Vergolder


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Donauwörth Status: Offline
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Verfasst am: 08.06.2016 07:06:04 Titel: Re: Gemeinderat - wer kennt sich da etwas aus? |
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Forcierer hat folgendes geschrieben: | weiß jemand ob man um im Gemeinderat zu sein irgendeine Qualifikation haben muss? Ich weiß, die werden gewählt aber muss man irgendeine Ausbildung haben? |
Das ist Politik. Man muss nur "reden" können, um genügend Wählerstimmen auf sich zu vereinen.
Dies ist die einzige Qualifikation (passives Wahlrecht, gut, das ist aber keine Qualifikation).
Wenn also nur kompetenzbefreite Dumpfbacken in einem Gemeinderat oder Ausschuss sitzen, hast Du quasi noch Glück.
Anderswo werden Schauspieler Präsident.
Axel | _________________ NEU - vollhysterisches Motoröl 0W-180 - www.power-trax.de |
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 Ambassadeur de suisse


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: 5330 Bad Zurzach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  LADA NIVA 1.6, Bj. 90 2.  LADA 2103 1.3, Bj. 81 3.  Toyota Hiace '01 |
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Verfasst am: 08.06.2016 21:25:51 Titel: |
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genau! als erstes die presse einschalten! das hilft bestimmt!
wobei... moment mal. am ende steckt die olle lügenpresse noch mit denen unter einer decke und die bereichern sich am steuerzahler? ja genau, so wird es sein! lügenpresse, lügenpresse...
ernsthaft: nicht jeder gemeinderat ist ein spacken, der nur seine eigenen interessen vertritt. das gibts, unbestritten. aber solch ein amt zum wohle der allgemeinheit ist kein zuckerschlecken. jeder, der ein amt nach bestem wissen und gewissen ausübt hat meinen respekt. wer das anders sieht, dem steht es frei, sich selbst zu melden und es besser zu machen. | |
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 Der Schläfer


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3337 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 08.06.2016 21:49:50 Titel: |
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st.alban hat folgendes geschrieben: | ...
ernsthaft: nicht jeder gemeinderat ist ein spacken, der nur seine eigenen interessen vertritt. ... |
habe ich auch nicht behauptet. Ich will das auch nicht verallgemeinern wie es gerade bei anderen Themen Mode ist.
In meinem Fall ist nur leider so schon seit einigen Jahren und jeder der irgendwie Plan hat halt sich von dem Haufen fern. Klar wurden die gewählt, aber man kann auch nur die wählen die sich aufstellen lassen und nein, ich werde einen Teufel tun mich aufstellen zu lassen. Trotzdem gehöre ich zur Gemeinde, zahle meine Steuern und habe auch Rechte. | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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 Ambassadeur de suisse


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: 5330 Bad Zurzach Status: Verschollen
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Verfasst am: 08.06.2016 21:57:56 Titel: |
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dich habe ich ja auch nicht gemeint.
aber klar, wünschenswert wären schon menschen, die ahnung vom metier haben oder zumindest ehrliches interesse daran...
bei uns gibts neben den gemeinderäten noch kommissionen. die haben zwar nur ne beratende funktion, allerdings sitzen da drin normalerweise experten. das schadet sicher nicht, denn ein gemeinderat kann unmöglich alles wissen. ausser vielleicht, wenn er 20 jahre im amt war.  | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2012 Wohnort: Dassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler 2,5 ltr. 2. Fiat Ducato/Weinsberg Orbiter 591g 3. Peugeot Kisbee und Ludix II, Dacia Logdy 1,6 ltr (Auto der Frau) mit LPG |
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Verfasst am: 09.06.2016 14:36:40 Titel: |
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In kleinen Dörfern läuft es oft mit dem Gemeinderat noch ordentlich. Da gibt es dann keine Parteien die sich bewerben sondern eine Bürger IG.
Allerdings gibt es da auch keine großen Haushaltsmittel die man verschleudern kann.
Nur je mehr Einwohner vorhanden sind dann kann es richtig schlimm werden. Da ist dann ein Parteibuch unerlässlich.
Da geht es dann um Geld und eigene Vorteile die man bekommen kann, da sind auch größere Summen im Topf.
Mein Vereinskamerad hat eine Wahlperiode in einer Stadt mitgemacht danach war er bedient. Nicht wegen den Bürgern aber seine Kollegen hane versucht ihn auf ihre Linie einzuschwören. Er meinte dann Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. | |
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