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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 19.01.2023 20:28:22    Titel:
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Wie ist die generelle Empfehlung, wenn sich ein neuer für einen Nissan Geländewagen interessiert?
Es ist besser, wenn du selbst schrauben kannst.
Aber dies höre ich auch von Toyota Landcruiser Fahrer.
Fähige gewillte Werkstätten zu normalen Preisen gibt es nicht viele.

Ersatzteile, egal ob Nissan oder Toyota kaufen wir mittlerweile alle im Ausland.
Denn meine heftigste Erfahrung war mit Karosserieschrauben, die trotz Prozente stückweise um 10€ gekostet haben.
Zu dem Zeitpunkt im Ausland etwa 2$ ohne Versand und Zoll.
Würde mich mal interessieren, was diese aktuell (etwa5$) beim örtlichen kostet.

Dennoch ist das alles für mich ok.
Denn neu gibt es nichts zu kaufen, was mich im entferntesten interessiert. Mal von dem Neuwagenpreisen abgesehen.
Da schiebe ich gerne 10t€ in mein altes Auto. oder mehr.

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 20.01.2023 00:17:35    Titel:
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der Patrol war schon so ab 2005 selten geworden, 2010 ganz eingestellt

das sind 12 Jahre, und selbst 2010 gabs nur noch wenige fähige Mechaniker bei Nissan, klar das da heute kaum mehr welche übrig sind

das ist aber bei VW nicht anders, wenn mit nem Amarok zu VW fährst, hat auch keiner ne Ahnung

da geht dann das lustige Teiletauschen los und wenn alles getauscht wurde und die Leute nicht mehr weiter wissen, kommen sie ins Amarok Forum und hoffen dort auf Hilfe, so wie der hier

Zitat:
Turbo wurde gegen einen neuen getauscht, Dieselpartikelfilter durch einen neuen ersetzt, Wasserpumpe neu, diverse Schläuche, Leitungen, Kontakte erneuert, ... nichts konnte das Problem bisher beheben. 3 verschieden Werkstätten ausgesucht, keiner konnte es lösen. Egal ob kleine Werkstatt ums Eck, ehem. VW Mechaniker der bei VW gelernt und gearbeitet hat bis hin zu VW Wien direkt. Jeder hat was geprüft, versucht, getauscht,



nach einigen Tipps was er testen soll und der vierten einigermaßen fähigen Werkstatt, der er ne Liste vorlegte was und wie sie suchen sollen, wurde dann der Fehler endlich gefunden

wenn man heute ein altes Auto fährt, dann hilft nur selber Schrauben lernen, oder du mußt Geld ohne Ende haben, aber dann kannst dir auch was neues leisten

das Nissan unverschämte Preise hat ist ja nichts neues

als bei meinem Y61 das Gaspedal defekt war und Aussetzer hatte, wollte Nissan über 1000 € dafür

ich habs dann aufgebohrt, unter die Schleifkontakte was untergelegt und dann gings wieder, halbes Jahr später hab ichs im Rahmen eines Rückrufs dann umsonst bekommen, hätte ich es vorher gekauft, wäre ich um 1000 € ärmer

bei VW kostet so ein elektronisches Gaspedal nicht mal 10% von dem was Nissan will

bei VW sind wenigstens die Teile günstig, hilft natürlich auch nicht viel, wenn auf ne Werkstatt angewiesen bist die nichts kann

deshalb selber schrauben lernen, wers nicht kann, muß es lernen oder viel Geld haben
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 01:38:52    Titel:
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Auch wenn mich jetzt vielleicht wieder jemand als krankhaft konziliant bezeichnet: Ich glaube, es hilft nicht wirklich etwas, wenn man nun auf Nissan (oder auch VW oder eine andere Marke) eindrischt und den alten Zeiten nachtrauert, wo noch alles besser war (vor allem die Zukunft). Die Zeiten haben sich geändert; Eigenverantwortung ist nicht mehr gefragt; die Kontrolle für alles und jedes wird entweder irgendwelchen Geräten mit drei Buchstaben in die Hand gegeben – oder man verlässt sich auf Dienstleister, gegen die man einen Gewährleistungsanspruch hat. – Klar will da niemand in einer Werkstatt mehr wirklich etwas anfassen; er darf ja eigentlich gar nicht mehr ...
Und irgendwo versteh ich die Leute, die beispielsweise nur noch komplette Aggregate tauschen: Ich nehm da als Beispiel gern einen Anlasser oder eine Lichtmaschine. Da sind also am Anlasser die Kohlebürsten runter, er tut nicht mehr richtig. – Ein "echter" Mechaniker baut den Anlasser aus, tauscht die Bürsten, prüft vielleicht bei der Gelegenheit noch den Kollektor und zieht bei Bedarf auf der Drehbank einen feinen Span herunter, schmiert alles und baut es wieder zusammen und ein. (So hab ich das auch noch gelernt, aber das ist schon ein paar Minuten her.) Zeitaufwand inklusive Ein- und Ausbauen: Sagen wir mal vier Stunden. Materialwert 20 Euro, Stundensatz (in Großstädten) 100 Euro, also 420 Euro plus Steuer. Und funzt wieder tadellos. – Jetzt geht, wie's halt so blöd läuft, fünf Monate später der Magnetschalter kaputt oder die Lagerbuchsen oder der Freilauf vom Ritzel. Der Kunde ist unfroh, weil ja "gerade erst für einen Haufen Geld der Anlasser repariert worden ist"; er will die erneute Reparatur nicht zahlen, weil er ja die gesetzliche Garantie hat. Der "echte" Mechaniker kann das Ding das zweite Mal umsonst reparieren, bleibt auf den 400 Euro (diesmal vielleicht zzgl. den Kosten fürs neue Ritzel) sitzen ... Wundern wir uns dann, dass er lieber in 1,5 Stunden einfach einen neuen Anlasser für 600 Euro reinsteckt und dem Kunden 750 Euro in Rechnung stellt? – Und wenn der dann tatsächlich innerhalb der Gewährleistungsfrist kaputtgehen sollte, kann er ihn einfach beim Lieferanten reklamieren?
Es hilft nichts, die Zeiten, als noch wirklich repariert wurde, sind durch. Und deshalb können es die Werkstätten oft auch einfach nicht mehr richtig, weil es eh nicht mehr gefragt ist ... Und dagegen helfen dann auch "Werkstatt-Tests" in Form von elektronischen Fragebögen nicht. Der Mehrheit der heutigen Autobenutzer (darf man langsam schon User sagen?) ist das völlig recht. Der Trend geht ja eh weg vom Mobilienbesitz und hin zu Abo- und Sharing-Konzepten softwaregesteuerter Rollcomputer. Und wir "Gestrigen", die es noch mögen, wenn wir selbst lenken und bremsen dürfen, die ein Auto als Gerät sehen, das UNS dient, anstatt dass wir das tun müssen, was das Auto will (ganz interessant, da mal dem Wort "bedienen" nachzuhören) wir werden samt unseren eigentlich noch reparierbaren Autos, die uns aber keiner mehr reparieren kann, selbst zu Fossilien. – Schöne neue Welt ...
(Und wenn ich dieses Bild von einen batterieelektrischen Patrol sehe, schüttelt's mich. Ganz tolle Idee! Hoffentlich hat er genug Anhängelast, um den dicken Dieselgenerator hinterher zu ziehen, wenn man mal schnell ein bisschen Spaß in den Dünen haben will ...)

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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 06:47:40    Titel:
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Wer an einer Lichtmaschine z.B nur die Kohle tauscht und die Kugellager wieder einbaut, hat es eh nicht verstanden!
Wechsle in dem Fall sogar den Regler noch mit.

Am Starter wechselt man auch die Lager und den Magnetschalter mit.

Aber ich gebe dir Recht.
Das sind Bauteile, bei denen sich durch den hohen Verrechnungssatz die Revision nicht lohnt und kaum zu rechtfertigen ist.

Wenn man sich z.B. betrachtet, wie viele Stunden in eine Vorderachs-Revision fließen, nur um die Kugeln neu zu lackieren, dann kann das eine Werkstatt nicht leisten, ohne mit den Kosten beim Kunden einen Herzstillstand auszulösen.
Wie willst du 20 Stunden dafür rechtfertigen? Klar das da nur gepfuscht wird, damit der Kunde möglichst schnell den Hof verlässt.

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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 09:14:17    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Wer an einer Lichtmaschine z.B nur die Kohle tauscht und die Kugellager wieder einbaut, hat es eh nicht verstanden!
Wechsle in dem Fall sogar den Regler noch mit.

Am Starter wechselt man auch die Lager und den Magnetschalter mit.


Freilich, da hast Du natürlich recht, zumal Kohlen(halter) und Regler ja häufig eh ein kaum zerlegbares Teil sind. Aber a) gibt's dann Kunden, die dann rumnörgeln im Stil von "aber dieses Teil war doch gar nicht kaputt ..."; und b) geht's ja ums Prinzip, das ich hier nur mit dem Beispiel illustrieren wollte. Ich glaub, das ist schon rausgekommen. (In Wahrheit wird der "echte" Mechaniker, der ein bisschen Erfahrung hat, auch "seine Pappenheimer" kennen – also wissen, welches Bauteil B bei jenem Fahrzeugtyp üblicherweise auch noch bald auszufallen pflegt, wenn Bauteil A aufgegeben hat.) – Ich wollte nur mal wieder daran erinnern, dass wir Kunden einen Teil der "Missstände", die wir beklagen, auch selber mit herbeigeführt haben – mit unserer Erwartungshaltung.

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Scap
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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 11:11:41    Titel:
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Der Punkt ist dass dein Diskurs, Reiserex, einer ist der hauptsächlich auf Deutschland bzw. den deutschsprachigen Raum beschränkt ist.

Woanders ist es anders und es funktioniert auch anders. Aber (meistens) recht/sehr gut.

Wie kommt's?

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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 11:40:50    Titel:
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Woanders sind die Stundensätze niedriger (u.a. wegen geringere Lohnnebenkosten) und das EU-Haftungsrecht wird entweder ignoriert oder gilt dort gar nicht.

In D werden ja auch viele Neuwagen produziert, die unter die Leute gebracht werden müssen.
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BeitragVerfasst am: 20.01.2023 19:55:46    Titel:
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Ui ui, deswegen bin ich nochmal auf ein neueres Nissan Modell gewechselt. Service logo beim Nissanhändler, allein schon wegen der Garantie, für andere Dinge hab ich nen Lkw-Mechaniker. Aber übern Service kann ich bei mir nicht klagen, immer top zufrieden.
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BeitragVerfasst am: 21.01.2023 19:17:23    Titel:
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Deswegen selber schrauben, da zählt die Zeit nicht so und kann sogar Spaß machen und am Ende ists auch noch Hobby.

Ich gebe meinen Vorrednern recht bezüglich der heutigen Kunden und Werkstattmentalität, das wurde mir in den 80igern als ich noch Lehrling in diesem Gewerbe war, schon vorausgesagt, die Teiletauscherei......... Hau mich, ich bin der Frühling

Aber gibt noch einen Aspekt, viele Ersatzteilpreise von Zulieferern bzw. Fremdherstellern rechtfertigen eine Reparatur oft nicht oder wenn dann nur aus Enthusiasmus. Lima für meinen um 100 EUR, dafür zerleg ich das Ding nicht und ersetze das Innenleben in relevanten Teilen und bau wieder zusammen......früher kostete die Lima für meinen im Austausch knapp 500 DM........neu über 800......

Motor revidieren, kann heute wohl kaum noch eine Nissan Werkstatt, möchte behaupten die lassen sich Deutschlandweit an einer Hand abzählen rotfl warum auch, will ja ausser uns niemand.....dabei kann durchdachte Technik extrem langlebig sein....ja will auch kein Hersteller mehr Hau mich, ich bin der Frühling

Am Ende...selbermachen und ja, auf den D Bereich bezogen, anderwo ist es günstiger und wird oft auch günstig repariert weil die es oft machen und nicht nur einmal in 30 Jahren wenn sich mal wer traut nachzufragen....
Warum das so ist, naja das Lohnniveau und die Lebenshaltungskosten aber auch das Anspruchsdenken ist ein ganz anderes....so wird, wie bei uns vor 40 Jahren, lieber das vorhandene repariert weil neu teuer ist.
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