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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 28.05.2024 04:46:29    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Also alles zurück auf Anfang. Naja, gut.


Ja, wieder zurück auf Los Supi

Naja, man denkt halt in alle Richtungen, aber oftmals sind die ersten Impulse doch am zuverlässigsten.

Die 18er Reifen sind BF Goodrich AT KO2 - den würde ich jetzt auch erst einmal ausprobieren. Wird ja geliebt und gehasst, auf jeden Fall erzeugt er Gefühle, das will ich nicht verpassen.

Ganz preiswert zu bekommen sind ja 17"-Stahlfelgen mit den gleichen Reifen bei 225/65 R17 - da wär dann etwas mehr Gummi, aber dafür wahrscheinlich ein paar mm Höhe verloren, -7 mm hab ich jetzt mal online berechnet. Bei der Erkenntnis drängt sich die nächste Frage auf: Unterbodenschutz werde ich auf jeden Fall machen - Frage ist nur, ob Schutzplatte für Motor und Getriebe ausreichen. Bei Seikel gibt's ja noch so tolle Sachen wie Schutzplatten für Differential, Tank oder Schalldämpfer. Mal davon abgesehen, dass die schnöden Alubleche fast in Gold aufgewogen werden können, hat's ja vielleicht auch Nachteile wenn sich Hitze staut oder so!? Ist also die Frage, was da wirklich Sinnvoll ist? Und zu guter Letzt - müssen die Unterbodenplatten vom TÜV abgenommen werden?

Vielen Dank erst einmal und ebenso viele Grüße!
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siggi109
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BeitragVerfasst am: 28.05.2024 10:09:29    Titel:
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der 235/75 R 16 ist höher als der 225/65 R17 ! Vertrau mir


ist nicht die welt,aber könnte ein kostenfacktor sein.

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 28.05.2024 13:55:06    Titel:
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siggi109 hat folgendes geschrieben:
der 235/75 R 16 ist höher als der 225/65 R17 ! Vertrau mir

ist nicht die welt,aber könnte ein kostenfacktor sein.


Ja. Aber das Problem ist, dass man in 235/75 R16 kaum sinnvolle ATs bekommt. (Sonst hätte ich die den 245/70 R16 vorgezogen, die ich erst als Ausweichgröße genommen hatte, jetzt 255/70 R16.)

Na, und @ malibubu: Na, dann fahr die erstmal runter. Schlecht sind die nicht, im Gegenteil. Ich glaub, angegriffen werden die hauptsächlich deswegen, weil so ein Hype um sie gemacht wird – und weil sie (deshalb?) so überteuert sind ... – Aber gerade im Vergleich zu den Toyo, die ich grade als Nachfolger für meine vorherigen BFG ausprobiere und bei denen ich vor allem vom vergleichsweise geradezu blitzschnellen Verschleiß recht enttäuscht bin, haben sie schon ihre Vorteile. Und der Preis stört dich ja nicht, wenn sie schon dran sind ...

Zu Peter Seikels Goldblechvertrieb: Ja, die Preise sind derb, die er verlangt. Aber die Sachen sind halt im Allgemeinen wirklich ordentlich verarbeitet und gut gemacht, die Leute haben schon Ahnung. – Insofern hätte ich auch wenig Bedenken, dass es zu Hitzestau oder ähnlich nachteiligen Wirkungen kommt. – WAS man alles "verblechen" will, ist Geschmackssache. Natürlich kann man das volle Paket kaufen. Aber das geht nicht nur ins Geld, sondern macht das Auto auch sofort schwerer, was dann natürlich wiederum instant Bodenfreiheit kostet. – Gut ist halt, wenn man sein eigenes Auto kennt und weiß, wo was ist und was wo besonders empfindlich ist. (Beispiel: Bei meinem Auto sitzt der Tank links vor der Hinterachse. Rechts ist an der gleichen Stelle mehr Platz und nichts empfindliches. Deshalb versuche ich im Zweifelsfall, größere Steinbrocken oder Wurzelstöcke etc. möglichst so zu überfahren, dass sie rechts sind.) – HA-Diff-Schutz finde ich beim VW-Bus jetzt nicht soo wichtig, wenn eh ein bissel Höherlegung drin ist. Da ist schon Platz drunter. Auspuff, hmm, naja. – Da finde ich fortbewegungsrelevante Teile wichtiger. Mit einem verbogenen oder eingedrückten Schalldämpfer kann man noch heimfahren; mit einem Loch in der Ölwanne oder im Tank eher nicht ... Und: nein, ich hätte noch nie erlebt, dass Unterfahrschutzplatten eingetragen werden müssen. – Allenfalls kann man, wenn man das volle Programm bucht, das Auto nachwiegen und sich ein höheres Leergewicht eintragen lassen (wozu auch immer).

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siggi109
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BeitragVerfasst am: 28.05.2024 14:32:49    Titel:
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von 235/85 R 16 gibt's auch genügend passende Reifen.

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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 13.06.2024 19:43:40    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Zu Peter Seikels Goldblechvertrieb: Ja, die Preise sind derb, die er verlangt. Aber die Sachen sind halt im Allgemeinen wirklich ordentlich verarbeitet und gut gemacht, die Leute haben schon Ahnung. – Insofern hätte ich auch wenig Bedenken, dass es zu Hitzestau oder ähnlich nachteiligen Wirkungen kommt. – WAS man alles "verblechen" will, ist Geschmackssache. Natürlich kann man das volle Paket kaufen. Aber das geht nicht nur ins Geld, sondern macht das Auto auch sofort schwerer, was dann natürlich wiederum instant Bodenfreiheit kostet. – Gut ist halt, wenn man sein eigenes Auto kennt und weiß, wo was ist und was wo besonders empfindlich ist. (Beispiel: Bei meinem Auto sitzt der Tank links vor der Hinterachse. Rechts ist an der gleichen Stelle mehr Platz und nichts empfindliches. Deshalb versuche ich im Zweifelsfall, größere Steinbrocken oder Wurzelstöcke etc. möglichst so zu überfahren, dass sie rechts sind.) – HA-Diff-Schutz finde ich beim VW-Bus jetzt nicht soo wichtig, wenn eh ein bissel Höherlegung drin ist. Da ist schon Platz drunter. Auspuff, hmm, naja. – Da finde ich fortbewegungsrelevante Teile wichtiger. Mit einem verbogenen oder eingedrückten Schalldämpfer kann man noch heimfahren; mit einem Loch in der Ölwanne oder im Tank eher nicht ... Und: nein, ich hätte noch nie erlebt, dass Unterfahrschutzplatten eingetragen werden müssen. – Allenfalls kann man, wenn man das volle Programm bucht, das Auto nachwiegen und sich ein höheres Leergewicht eintragen lassen (wozu auch immer).


Vielen Dank für die Antwort! Also würdest du zum Motor- und Getriebeschutz sowie Tankschutz neigen? Leider fehlt mir ein wenig die Erfahrung – habe mir jetzt angeguckt, wie so ein T6 von unten aussieht, kann dabei jedoch nicht so richtig gut erkennen, welcher Punkt am tiefsten liegt und entsprechend am ehesten gefährdet ist. Und wie du schon geschrieben hast – würde ich tatsächlich nur die "lebensnotwendigen" Teile sichern wollen. Ich will nicht am falschen Ende sparen, komme mir aber doof vor, das ganze Auto von unten zu verkleiden wie einen Panzer. Ich habe mal bei Seidel angerufen – die haben natürlich dazu geraten, alles zu machen – dafür gibt es die Teile ja schließlich...
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Jeepscout
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1. Wrangler JKU 2,8
BeitragVerfasst am: 14.06.2024 00:42:31    Titel:
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Wir hatten auf dem T5.2 den kompletten U-Schutz von Seikel, war beim Gebrauchtkauf bereits so. Hitzeprobleme gab es damit nicht. Für empfehlenswert halte ich auch die Schwellerschutzplatten, da setzt man auch gerne Mal auf...
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 23.06.2024 12:27:16    Titel:
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So, wir haben jetzt einen tollen Bulli mit komplettem Unterfahrschutz gefunden - insofern also keine Qual der Wahl. Leider hat er keine Differenzialsperre und wir fragen uns nun, ob für unsere Ansprüche ggf. angepasste Fahrweise (in den meisten Fällen) zum Ziele führen würde. Eine Überlegung ist, dass die Situation, in der Schlupf besteht, ja ohnehin nur vorübergehend ist (ein paar Zentimeter oder Meter weiter kann es ja wieder ganz anders aussehen). Eine Lösung könnte also sein, über entsprechende Passagen schnell(er) hinüber zu fahren, um eben die Situation mit Schlupf auf diese Weise zu überwinden. Dass das nicht der empfohlenen Vorgehensweise beim offroad-Fahren entspricht, ist mir klar. Solange dabei aber die Kontrolle gewahrt bleibt und "nur" das Material leidet, wäre das aber im Notfall okay für mich wenn man dadurch letztendlich auch das Ziel erreicht. Relevantes Szenario sind dabei v. a. schotterlastige Anstiege im Mittelmeerraum (Korsika, Sardinien). Letztendlich geht es ja wirklich um relativ seltene Situationen, in denen es für mich okay wäre, gezwungenermaßen so vorzugehen.
Bodenfreiheit, optimale Reifenwahl und vollständiger Unterbodenschutz werden gegeben sein. Wobei sich hinsichtlich der Reifen noch die Frage stellt, welche für eben diese trockenen schotterlastigen Pisten geeignet wären. BF Goodrich AT K02 sind aktuell drauf. Mir ist klar, dass in einem offroad Forum die allermeisten der nachvollziehbaren Meinung sein werden, dass das bisschen Differenzialsperre am Bulli das absolute Minimum ist. Aber wir haben uns nun auf diesen Kompromiss geeinigt und wollen das Beste daraus machen. Ein Geländefahrzeug wird er auch mit Differenzialsperre sicherlich nicht werden, letztendlich egal – er muss uns nur irgendwie möglichst weit bringen. Herzlichen Dank abermals und viele Grüße!!
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 23.06.2024 12:37:01    Titel:
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Torsen für die Hinterachse lässt sich leicht nachrüsten und hilft schon mal sehr, ganz ohne Verkabelung o.ä..
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 23.06.2024 18:09:25    Titel:
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marcboessem hat folgendes geschrieben:
Torsen für die Hinterachse lässt sich leicht nachrüsten und hilft schon mal sehr, ganz ohne Verkabelung o.ä..


Das klingt sehr gut – hast du eine Idee, wo man das machen lassen kann? Vielen Dank!
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 24.06.2024 13:03:17    Titel:
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Na fein, wenn Ihr einen passenden Bus gefunden habt ...
Tja, "mit bissel Schwung über die kritische Stelle" geht schon mal, wenn's nur mal eine Stelle ist. – Es kommt da ja auch drauf an, wie die Gewichtsverteilung im "Reisezustand" ist – und WAS den Sperreneinsatz erfordert.
Wenn eigentlich Grip da ist (trocken, kein loser Kies, Sand o.ä.) und es nur an der Achsverschränkung fehlt (zwei diagonal gegenüberliegende Räder "leicht" oder schon in der Luft) – was beim VW-Bus schnell mal der Fall ist – kann man in der Praxis oft trotzdem ganz gut durchkommen, wenn die Achslastverteilung deutlich ungleich ist: also wenn am "schweren" Ende auch das entlastetere Rad noch ausreichend Bodenkontakt hat und nur das an der "leichten" Achse in der Luft schwebt. – In manchen Situation hilft da sogar auch die Schlupfregelung weiter, indem sie die "leichten" Räder abbremst ...
Wenn aber insgesamt kein oder nur ganz wenig Grip da ist (weicher, tiefer Boden, Sand, loses Geröll etc. – oder auch Schnee) wird das nichts bringen. Da hilft auch die Schlupfregelung nicht, besser, man schaltet sie gleich ab (laaaaaanger Druck auf die "ESP"-Taste) und versucht's mit viel Gas. – Wenn man hinreichend schmerzfrei hinsichtlich eventueller "Aufsetzer" etc. ist, kann einen das schon auch mal durch eine längere Passage bringen ... – Insofern sind die Unterschutzplatten schon mal keine schlechte Voraussetzung.
Ich würde einmal mehr empfehlen: probier's aus. – Bei den ersten Touren wirst Du eh noch keine so ganz argen Tracks unter die Räder nehmen. Und da kannst Du auch ein bissel trainieren hinsichtlich Wahl der besten Spur. Ein geschickter Fahrer (und/oder Einweiser) kommt oft auch ohne Traktionshilfen gut durch; manchmal besser als einer, der im Vertrauen auf seine vielen Sperren einfach stumpf draufhält und abschmiert ...

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Bürohengst
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1. Nissan Patrol Y61
2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi
BeitragVerfasst am: 24.06.2024 14:07:48    Titel:
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UFS ist kein Allheilmittel. Mein UFS Lenkung ist mittlerweile unbrauchbar, UFS von Getriebe und VTG leicht lädiert. Wird der UFS zu stark eingedrückt, kann er - wie bei mir geschehen - die Lenkung blockieren oder - ebenso geschehen - auf das VTG drücken. Wenn du im VW Bus auf den UFS setzt, wird es dir vorher die Schweller demolieren und zwar so richtig.

UFS ist dafür da, wenn man mal nicht aufgepasst hat. Keinesfalls sollte man im Vertrauen auf den UFS Passagen angehen, für die das Auto grds. nicht geeignet ist. Für so etwas braucht es massive Panzerung, wie meine mit massiven (!) Klammern auf den Rahmen gesteckten Rockslider. Die kann man bewusst und getrost auf Kuppen etc. einsetzen, wo es am letzten bißchen Rampenwinkel fehlt.

Eine Sperre hilft, deutlich kontrollierter zu fahren, soweit das ohne Untersetzung möglich ist.

_________________
Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...

Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke!
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.06.2024 20:56:34    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Na fein, wenn Ihr einen passenden Bus gefunden habt ...
Tja, "mit bissel Schwung über die kritische Stelle" geht schon mal, wenn's nur mal eine Stelle ist. – Es kommt da ja auch drauf an, wie die Gewichtsverteilung im "Reisezustand" ist – und WAS den Sperreneinsatz erfordert.
Wenn eigentlich Grip da ist (trocken, kein loser Kies, Sand o.ä.) und es nur an der Achsverschränkung fehlt (zwei diagonal gegenüberliegende Räder "leicht" oder schon in der Luft) – was beim VW-Bus schnell mal der Fall ist – kann man in der Praxis oft trotzdem ganz gut durchkommen, wenn die Achslastverteilung deutlich ungleich ist: also wenn am "schweren" Ende auch das entlastetere Rad noch ausreichend Bodenkontakt hat und nur das an der "leichten" Achse in der Luft schwebt. – In manchen Situation hilft da sogar auch die Schlupfregelung weiter, indem sie die "leichten" Räder abbremst ...
Wenn aber insgesamt kein oder nur ganz wenig Grip da ist (weicher, tiefer Boden, Sand, loses Geröll etc. – oder auch Schnee) wird das nichts bringen. Da hilft auch die Schlupfregelung nicht, besser, man schaltet sie gleich ab (laaaaaanger Druck auf die "ESP"-Taste) und versucht's mit viel Gas. – Wenn man hinreichend schmerzfrei hinsichtlich eventueller "Aufsetzer" etc. ist, kann einen das schon auch mal durch eine längere Passage bringen ... – Insofern sind die Unterschutzplatten schon mal keine schlechte Voraussetzung.
Ich würde einmal mehr empfehlen: probier's aus. – Bei den ersten Touren wirst Du eh noch keine so ganz argen Tracks unter die Räder nehmen. Und da kannst Du auch ein bissel trainieren hinsichtlich Wahl der besten Spur. Ein geschickter Fahrer (und/oder Einweiser) kommt oft auch ohne Traktionshilfen gut durch; manchmal besser als einer, der im Vertrauen auf seine vielen Sperren einfach stumpf draufhält und abschmiert ...


Vielen Dank für deinen konstruktiven und hoffnunfsvollen Beitrag - genau so werden wir es machen. Ausprobieren und uns langsam vortasten - Zeit haben wir zum Glück und das Auto ist jetzt auch in Reichweite. Ist ein Vorführer von Terranger, auch eine Seilwinde dabei - hätte noch ausgebaut werden müssen, wurde deshalb sehr günstig angeboten - sonst hätte ich sie nicht genommen. Viel, viel Geld - aber es ist unser zu Hause für lange Zeit und die Familie braucht ein bißchen Wohnraum.
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malibubu
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...und hat diesen Thread vor 472 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.06.2024 21:06:51    Titel:
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Bürohengst hat folgendes geschrieben:
UFS ist kein Allheilmittel. Mein UFS Lenkung ist mittlerweile unbrauchbar, UFS von Getriebe und VTG leicht lädiert. Wird der UFS zu stark eingedrückt, kann er - wie bei mir geschehen - die Lenkung blockieren oder - ebenso geschehen - auf das VTG drücken. Wenn du im VW Bus auf den UFS setzt, wird es dir vorher die Schweller demolieren und zwar so richtig.

UFS ist dafür da, wenn man mal nicht aufgepasst hat. Keinesfalls sollte man im Vertrauen auf den UFS Passagen angehen, für die das Auto grds. nicht geeignet ist. Für so etwas braucht es massive Panzerung, wie meine mit massiven (!) Klammern auf den Rahmen gesteckten Rockslider. Die kann man bewusst und getrost auf Kuppen etc. einsetzen, wo es am letzten bißchen Rampenwinkel fehlt.

Eine Sperre hilft, deutlich kontrollierter zu fahren, soweit das ohne Untersetzung möglich ist.


Ja, danke für den Hinweis - werde es so angehen. Bodenkontakt weiterhin möglichst vermeiden. Hatte so ein Blech mal in der Hand - das ist wirklich nur Schutz vor dem Schlimmsten. Aber Schweller sind auch dran - also insofern hoffentlich gut vorbereitet.

Ich bin ganz guter Dinge - bin mit dem Golf Variant auf Korsika schon einige Pisten gefahren, wo irgendwann die Frage von Einheimischen kam, wer das Auto hier abgeladen hat - das kann hier nicht hingefahren sein. Die Halbinsel bei Calvi sind wir bis zur Mitte gefdahren, dabei mehrmals aufgesetzt, alles sehr behutsam, nur einmal unkontrolliert - auch nicht dramatisch. Werde es weiterhin so vorsichtig angehen und mich freuen, dass es nicht so langsam und aufregend wird, wie bislang. Den Blick für die beste Linie hat es sicherlich ein wenig geschult, aber auch in der Hinsicht habe ich sicherlich noch viel zu lernen. Herzlichen Dank erst einmal - melde mich wenn wir auf der Piste sind!!
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malibubu
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BeitragVerfasst am: 04.07.2024 13:34:53    Titel:
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So, wir sind jetzt schon die ersten Runden durch ganz leichtes Gelände (eher Wald- und Wiesenwege) gefahren - das Teil ist ja riesig und sicherlich weit weg von der offroad-Tauglichkeit eines Geländewagens oder Pickups, aber ich war dennoch positiv überrascht. Nachdem auf der Autobahn echt Genügsamkeit angesagt ist - ab 130 geht nicht mehr viel (mit dem 150 PS-Motor) - geht es im Gelände immer schön voran - auch Steigungen bis ca. 20% mit Geröll oder Schlamm, nasse Wiesen mit Schlamm und Wasserlöchern, tiefe und schlammige Furchen, auch eine kleine ungewollte Wasserdurchfahrt mit ca. 40 cm (überflutete Straße) - alles sehr souverän, selbst in Passagen mit Verschränkung (steht ziemlich schnell mal ein Rad in der Luft) normaler Vortrieb. Mit ausgeschalteter ASR hier und da mal seitliches Driften, aber gut kontrollierbar. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, wenngleich man sich bei knapp 3t und Auflastung auf 3,5t eher einen V6 mit 3l Hubraum wünscht.. Hier mal ein paar erste Bilder - wen es interessiert.

Ein Frage habe ich dann doch noch. Ich habe eine Winde mit 20m länge, würde aber noch eine Verlängerung anschaffen - auch um im Falle einer Nutzung das Windenseil ggf. nicht voll ausfahren zu müssen. Ist zur Verlängerung ein kinetisches oder ein statisches Seil sinnvoll? Danke und viele Grüße!


Zuletzt bearbeitet von malibubu am 04.07.2024 14:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Bürohengst
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BeitragVerfasst am: 04.07.2024 14:08:02    Titel:
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Macht schon was her ... Viel Spaß damit Winke Winke

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