Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2024 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 335 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 05.08.2024 11:37:20 Titel: Neuer (alter) Offroader / Pickup gesucht Y61 VS Navara? |
|
|
Hallo zusammen,
mein Name ist Florian und ich bin aktuell auf der Suche nach einem Offroader bzw. Pickup. Will ihn hauptsächlich als Camper bzw. als Reisemobil nutzen. Nach vielen Jahren des klassischen Campings mit zuerst Wohnmobil und später mit Wohnanhänger haben wir das freie Reisen mit Dachzelt in Norwegen und Schweden für uns entdeckt. Dieses Jahr waren wir zu zweit mit einem A6 Allroad und Dachzelt unterwegs. Mittlerweile ist Wohnanhänger, der für viele Campingplätze eh zu groß war schon verkauft und auch der A6 ist so gut wie weg.
Folgende Anforderungen hätte ich an das Fahrzeug:
- Platz für 4 zum reisen
- viel Platz auf dem Dach für ein großes Dachzelt und Zubehör.
- gewisse Bodenfreiheit
- Platz für mich zum Sitzen da ich über 2m groß bin...
Folgende Fahrzeuge hätte ich jetzt ins Auge gefasst:
1. mit die 160PS. Dem hätte ich ein OME Fahrwerk und 35" Räder verpasst. Hinten dann noch eine Stahlstoßstange mit Aufnahme fürs Ersatzrad. Dazu noch ein großer Dachträger fürs Zelt und das ganze Zubehör.
Leider sind die in halbwegs guten und dann auch bezahlbaren Zustand sehr schwer zu bekommen. Ich suche jetzt schon fast ein halbes Jahr...
2. Jetzt als Alternative wäre vielleicht noch ein Nissan Navara D40 in Frage gekommen. Sicherlich ein komplett anderes Konzept aber diese Autos bekommt man gefühlt deutlich einfacher. Leider ist man hier in Sachen Felgen Fahrwerk doch recht beschränkt. Auf der anderen Seite würde man gerade mit dem großen Diesel doch einen deutlich moderneren Motor bekommen.
Plan hier wäre ein Rack auf die Ladefläche und dann nach vorne einen großen Träger im Eigenbau. Hier ist dann aber die Frage inwieweit sich Ladefläche zum Auto nicht zu sehr verwindet? Ladefläche und Dachträger vom Fahrzeug wären dann ja fest verbunden. Oder geht das gar nicht?
Hätte dann den "Campingausbau" mit einem großen Auszug auf der Ladefläche unter dem Rack gestaltet. Nachteil hier ist halt dann es muss alles Wasserdicht verpackt sein.
Das wären meine beiden Ideen gewesen für so ein Fahrzeug. Ich bin im Alltag nicht drauf angewiesen und Bühne usw. zum selber schrauben ist auch vorhanden. Den hätte ich warscheinlich auch gleich noch mit Scheelmann Sitzen ausgerüstet sonst wird das für mich wahrscheinlich knapp mit den Sitzen.
Was meint ihr wären das zwei Kandidaten, nach denen man weiter suchen sollte? Budget für das Grundfahrzeug liegt etwa bei 20-25k.
Oder gibt es noch weitere Alternativen nach denen man sich umsehen sollte? Die Landcruiser sind halt meist für den Preis recht runter geritten...
Vielen Dank schon mal!
Grüße Flo | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
|
Verfasst am: 05.08.2024 13:51:53 Titel: |
|
|
35er auf dem wird sportlich, wenn es legal werden soll. 33er sind so das Gängige (und sie reichen auch ), evtl. passen noch 285/75 R 17 (34er) ohne Tachoanpassung. 33er passen mit Serienfahrwerk. Die Sitze im sind Klasse (jedenfalls bequem und absolut langstreckentauglich) und haben einen Seitenairbag. Blöd ist nur, wenn die Voreigentümer zu dumm zum Ein- und Aussteigen waren und die Sitzwange runtergerockt haben.
Für Overlanding würde ich einen Ranger nehmen. Was ich von denen bisher im Gelände gesehen habe, fand ich überzeugend, bin aber noch keinen gefahren. Mit 33ern und bei heftiger Beanspruchung kann vorn schon mal eine Antriebswelle nachgeben, habe ich beim Navara mit 32ern aber auch schon gesehen (und da war gar nix Spektakuläres). | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2024 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 335 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 06.08.2024 09:09:12 Titel: |
|
|
Super danke für die Rückmeldung. Ich hatte mir einen mit 37" angesehen da musste aber Tacho angeglichen werden. Aber gut das ist erstmal noch nicht relevant. Wichtig wäre erstmal ein vernünftiges Fahrzeug zu finden.
Den Ranger hatte ich gar nicht so auf dem Schirm.
Würde denn etwas grundsätzlich dagegen sprechen die Ladefläche mit einem großen Träger mit dem Dachträger des Fahrzeuges zu verbinden? Rahmen haben sie ja alle oder verwindet sich das zu sehr, dass man eine feste Verbindung vom Rack der Ladefläche zum Dachträger vermeiden sollte?
wäre aber trotzdem die erste Wahl weil mir auch das Auto deutlich besser gefällt und man gerade vom Fahrwerk viel mehr Möglichkeiten hätte.
Viele Grüße Florian | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 06.08.2024 13:48:17 Titel: |
|
|
Hmm. Da kommen mir mehrere Gedanken ...
Ja, der ist ein fesches Auto und erträgt Umbauen gut. Die Frage ist halt: cui bono? Soll es dabei primär um Show gehen - oder um die Bodenfreiheit? Aber das ist halt Geschmackssache ...
Mir drängt sich die Frage auf: mit über zwei Meter? Hast Du schon mal einen anprobiert? Soo groß ist der innen nicht. Also, wenn Du da den Sitz so weit nach hinten stellst, dass Du mit 2m+ schön hinterm Lenkrad sitzt, bleibt dahinter kaum mehr was. Ich würde raten, wirklich erst einen probezufahren, möglichst mit Familie und möglichst nicht nur einmal um den Block. – Und dann ggf. gezielt weiter zu suchen.
Die Verbindung der beiden Karosseriehälften eines Pickups ist riskant. Wie Du schreibst, biegt und verwindet sich der Rahmen durchaus. Man sieht das sehr schön bei Pickups mit Wohnkabine, die übers Fahrerhaus reicht. Das sind nicht Milli-, sondern schon einige Zentimeter, was sich da tut. (Man sieht das auch auf manchen Videos; in den Test-Videos vom Explorer-Magazin wird da oft sogar explizit drauf hingewiesen.) – Man könnte nun einfach den Aufbau, der die beiden Teile verbindet, so steif machen, dass sich da hinterher nichts mehr bewegen KANN. Also quasi einen stabilen Verbund aus Rahmen und mittragenden Karosseriehälften herstellen. – Manche Hersteller von Festkabinenpickups machen das. Das erfordert aber schon ein bisschen Aufwand. Nur das Rack mit dem Dachträger zu verbinden: da wäre ich mir fast sicher, dass das mit der Zeit Bruch gibt. Sogar, wenn man nur auf der Straße fährt ...
(Mir persönlich will sich diese aktuelle Mode mit den Auszügen und den Racks eh nicht recht erschließen. Macht unheimlich was her; aber ist halt wirklich nur was für Schönwetter. Ich hab kürzlich wieder so ein Fahrzeug gesehen, in diesen Fall auf Hilux-Basis, bei Regen. Da war ungefähr alles drin, dran und drauf, was die Kataloge von Taubenreuther, Horntools&Co so hergeben. Trotzdem mussten die Besitzer durch den Matsch stiefeln und wurden im klitschnass, wenn sie was von der linken Fahrzeugseite brauchten, aber die Markise mit dem Sitzplatz rechts war. Sie haben dann recht phanstasievoll mit Tarps und Planen Behelfsdachkonstruktionen gebaut, die allerdings nur eingeschränkt windtauglich waren. – Von daher: Für mich käme, wenn Pickup, eher ein Canopy oder eine kleine, faltbare Kabine in Betracht.
Aber wie gesagt: alles Geschmackssache ...) | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2024 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 335 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 07.08.2024 10:02:30 Titel: |
|
|
ReiseRex hat folgendes geschrieben: | Hmm. Da kommen mir mehrere Gedanken ...
Ja, der ist ein fesches Auto und erträgt Umbauen gut. Die Frage ist halt: cui bono? Soll es dabei primär um Show gehen - oder um die Bodenfreiheit? Aber das ist halt Geschmackssache ...
Mir drängt sich die Frage auf: mit über zwei Meter? Hast Du schon mal einen anprobiert? Soo groß ist der innen nicht. Also, wenn Du da den Sitz so weit nach hinten stellst, dass Du mit 2m+ schön hinterm Lenkrad sitzt, bleibt dahinter kaum mehr was. Ich würde raten, wirklich erst einen probezufahren, möglichst mit Familie und möglichst nicht nur einmal um den Block. – Und dann ggf. gezielt weiter zu suchen. |
OKay das ist natürlich ein guter Einwand. Am Wochenende werde ich einen EX BW besichtigen, da bin ich dann gespannt.
Solche Scheelmann Sitze würden das Problem warscheinlich auch nicht merklich verbessern oder?
Dann lag ich mit meiner Vermutung schon richtig, dass es nicht sinnvoll ist die beiden Teile von einem Pickup zu verbinden. Aber das würde sich ja lösen lassen.
Vielen Dank für eure Meinungen und Anregungen! | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 08.08.2024 10:09:48 Titel: |
|
|
Naja, andere Sitze ändern nicht das Gesamtmaß der Innenraumlänge – sagen wir, vom Lenkrad bis zur Rücksitzlehne. Natürlich kann man Sondersitze einfach etwas weiter hinten einbauen, als es die Seriensitze sind; man kann ja auch die Seriensitze nach hinten verlegen (wobei das alles schwieriger geworden ist, seit üblicherweise die Gurtschlösser am Sitz befestigt sind, weil dadurch die Konsolen sehr viel stabiler sein müssen). – Aber das geht dann halt auf Kosten des Rücksitzraums; ich weiß nicht, ob das Deine Mitfahrer begrüßen. – Die einzige Möglichkeit, wie man mit Sondersitzen insgesamt mehr Platz schafft: Wenn die Lehnenpolsterung dünner ist. Da wäre so eine Rennschale aus dem Motorsport natürlich ideal. Aber ob man die in einem Geländewagen haben will?
Probier erstmal. Vielleicht passt es Dir ja; ist ja auch immer eine Frage der eigenen Sitzgewohnheiten ...
Mit dem Verbinden der beiden Karosserieteile: Wo genau läge denn da der Vorteil? Also ich mein: Was kann ein durchgehender Dachträger besser als zwei einzelne, wenn auf einem der Teile eh das Dachzelt montiert ist? (Vielleicht hab ja auch nur ich nicht verstanden, wie Du Dir das vorstellst mit der Verbindung.) | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. , nissan patrol y61 LWB , Nissan Patrol y60 swb |
|
Verfasst am: 09.08.2024 23:57:44 Titel: Re: Neuer (alter) Offroader / Pickup gesucht Y61 VS Navara? |
|
|
bbs99 hat folgendes geschrieben: | Hallo zusammen,
mein Name ist Florian und ich bin aktuell auf der Suche nach einem Offroader bzw. Pickup. Will ihn hauptsächlich als Camper bzw. als Reisemobil nutzen. Nach vielen Jahren des klassischen Campings mit zuerst Wohnmobil und später mit Wohnanhänger haben wir das freie Reisen mit Dachzelt in Norwegen und Schweden für uns entdeckt. Dieses Jahr waren wir zu zweit mit einem A6 Allroad und Dachzelt unterwegs. Mittlerweile ist Wohnanhänger, der für viele Campingplätze eh zu groß war schon verkauft und auch der A6 ist so gut wie weg.
Folgende Anforderungen hätte ich an das Fahrzeug:
- Platz für 4 zum reisen
- viel Platz auf dem Dach für ein großes Dachzelt und Zubehör.
- gewisse Bodenfreiheit
- Platz für mich zum Sitzen da ich über 2m groß bin...
Folgende Fahrzeuge hätte ich jetzt ins Auge gefasst:
1. mit die 160PS. Dem hätte ich ein OME Fahrwerk und 35" Räder verpasst. Hinten dann noch eine Stahlstoßstange mit Aufnahme fürs Ersatzrad. Dazu noch ein großer Dachträger fürs Zelt und das ganze Zubehör.
Leider sind die in halbwegs guten und dann auch bezahlbaren Zustand sehr schwer zu bekommen. Ich suche jetzt schon fast ein halbes Jahr...
2. Jetzt als Alternative wäre vielleicht noch ein Nissan Navara D40 in Frage gekommen. Sicherlich ein komplett anderes Konzept aber diese Autos bekommt man gefühlt deutlich einfacher. Leider ist man hier in Sachen Felgen Fahrwerk doch recht beschränkt. Auf der anderen Seite würde man gerade mit dem großen Diesel doch einen deutlich moderneren Motor bekommen.
Plan hier wäre ein Rack auf die Ladefläche und dann nach vorne einen großen Träger im Eigenbau. Hier ist dann aber die Frage inwieweit sich Ladefläche zum Auto nicht zu sehr verwindet? Ladefläche und Dachträger vom Fahrzeug wären dann ja fest verbunden. Oder geht das gar nicht?
Hätte dann den "Campingausbau" mit einem großen Auszug auf der Ladefläche unter dem Rack gestaltet. Nachteil hier ist halt dann es muss alles Wasserdicht verpackt sein.
Das wären meine beiden Ideen gewesen für so ein Fahrzeug. Ich bin im Alltag nicht drauf angewiesen und Bühne usw. zum selber schrauben ist auch vorhanden. Den hätte ich warscheinlich auch gleich noch mit Scheelmann Sitzen ausgerüstet sonst wird das für mich wahrscheinlich knapp mit den Sitzen.
Was meint ihr wären das zwei Kandidaten, nach denen man weiter suchen sollte? Budget für das Grundfahrzeug liegt etwa bei 20-25k.
Oder gibt es noch weitere Alternativen nach denen man sich umsehen sollte? Die Landcruiser sind halt meist für den Preis recht runter geritten...
Vielen Dank schon mal!
Grüße Flo |
aus welscher ecke kommst du den?
vll. finden sich ja dort in der nähe leute mit dein angestrebten fahrzeug und du kannst mal probesitzen und/oder fahren
für overlanding würd ich beim max. 2 zoll fahrwerk und 33er empfehlen, mehr ist nun echt nicht von nöten da du ja kein hardcore gelände damit fahren wilst.
Gruß Marcel | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2008
| |
|
Verfasst am: 10.08.2024 10:48:51 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2024 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 335 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 11.08.2024 16:54:22 Titel: |
|
|
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Beiträge. Den ersten habe ich jetzt besichtigt. Sitzen ist okay aber für lange Strecken muss man sich was einfallen lassen.
Allerdings ist schon gleich aufgefallen, dass die Vorderachse überholt werden muss. Jetzt ist nur die Frage darf die Stelle hier so blank sein? Auf den Bildern im Forum sind die Kugeln immer schwarz...
Evtl. kann jemand dazu eine kurze Einschätzung abgeben?
Vielen Dank euch!
Grüße Florian | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2008
| |
|
Verfasst am: 11.08.2024 17:32:17 Titel: |
|
|
Sind halt nicht verchromt, ist aber auch egal, Ölverlust beseitigen und zugucken, dass die Kugeln immer ein wenig geschmiert sind. Rost würde die Dichtung wegschnmirgeln. Welche Farbe die Dinger haben,ist egal. Da wird gerne eine Wissenschaft von gemacht, warte ab. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
| |
|
Verfasst am: 11.08.2024 17:52:03 Titel: |
|
|
Wisch mal auf den Kugeln mit dem Finger das Fett weg. Wenn da keine Riefen (und keine Rostporen) in den Kugeln sind (sondern nur im Fett) sind die i.O. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. , nissan patrol y61 LWB , Nissan Patrol y60 swb |
|
Verfasst am: 11.08.2024 22:16:32 Titel: |
|
|
öl wegwischen hilft nur kurzzeitig...
simmering in der achse ist hinüber und wen der kaput geht dan meist weil eins der kegelrollenlager hinüber ist.
auf dauer oder vor einer reise auf jedenfall neu machen.  | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Bin neu hier

Mit dabei seit Mitte 2024 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 335 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 12.08.2024 12:32:06 Titel: |
|
|
Simmeringe gibt es ja zwei im Bereich der Antriebswellen. Diese sollten dann warscheinlich beide neu oder? Wie kommt man denn an den inneren ran? Über das Dif?
Bekommt man die Kegelrollenlager einfach getauscht? Oder brauchts hier eine Presse? Weil wenn Presse im Spiel ist wäre es ja einfacher die Achse komplett raus zu nehmen und alles zu überholen…
Danke für den Input 😉 | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader

Mit dabei seit Ende 2020 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mitsubishi Pajero Sport '99 2. Nissan Patrol Y61 |
|
Verfasst am: 12.08.2024 13:16:24 Titel: |
|
|
Unser hat nur einen Wellendichtring für die Steckachse.
Im Endeffekt muss der ganze Swivel-Hub bis zum Achskörper auseinander und eben dieser Übeltäter sorgfältig getauscht werden.
Und am Weg dorthin gibt es einige Staub-und Fett-Seals, da macht es großen Sinn großzügig neu zu geben und die Rad- sowie Achsschenkellager gründlich zu inspizieren bzw neu zu machen, wie schon erwähnt.
Hab ich eben im Frühjahr erledigt, hier im Forum gibts auch einige super hilfreiche Freds zu den nötigen Handgriffen.
Und das australische Youtube ist voll von Tutorials, wenn einen Englisch nicht stört.
Presse braucht man per se keine, ist halt schon praktisch beim Einpressen von den Lagern/Lagerschalen. Dafür muss die Achse nicht raus.
Ich hab mir ob des Zeitfaktors nicht die Mühe gemacht die Achskugel spiegelglatt zu machen, die Zeit wird zeigen ob das ein Fehler war.
Für die Teilenummern einfach nach der Explosionszeichnung auf partsouq gehen, daher hab ich auch alle Teile bestellt.
Für Lager und Wedis empfiehlt es sich Originalteile zu nehmen, bei unserem hat ein Nachbau Axleseal (hat eine Werkstatt geamcht..) nur knapp 2 Jahre gehalten, hoffe das wird jetzt mit Original und sorgfältigem Einbau besser. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ 79 2. Ford Ranger 2AW 3. Nissan D401 4. Ssangyong Rodius 4WD |
|
Verfasst am: 13.08.2024 11:05:34 Titel: |
|
|
Der ist als beinahe Heavy Duty Offroader konzipiert und konkurriert eher mit dem Toyota HZJ/GRJ 78 oder 76. Die Ersatzteilversorgung des ist aber bei weit nicht so gut wie beim Toyota, der auch noch robuster und zweckgerichteter gebaut ist.
Die Bundeswehr haben grundsätzlich eine Offroad Ausstattung. Für Endverbraucher gab es die auch in Komfort Versionen.
Sparsam fahren die alle nicht und sie sind auch nicht wirklich für schnelle, lange Autobahnfahrten bei Höchstgeschwindigkeit vorgesehen, auch wenn es möglich ist.
Vielleicht ist man mit dem Pathfinder oder dem nah verwandten D40/D401 besser versorgt, bei beiden würde ich darauf achten, ein Fahrzeug ab dem letzten Facelift mit dem 180 PS Motor zu bekommen. Bei manchen ist ab rund 80000 die Steuerkette gefährdet, ein grundsätzliches Problem des Motors, das in den letzten Baujahren seltener auftritt. Wenn der jedoch anfängt zu rasseln, ist Vorsicht geboten die Reparatur ist teuer und wer es drauf ankommen läßt, erleidet möglicherweise einen plötzlichen Motorschaden. Nissan hat vor allem bei frühen Versionen Steuerketten verbaut, die zum Überspringen neigen. Allerdings gibt es auch Motoren der Baureihe, die weit über 200000 oder 300000km problemlos halten.
Navara und Pathfinder gab es noch dem letzten Facelift auch mit einem 6 Zylinder von Renault mit 231 PS und sehr viel Luxus.
Ob größere Reifen für den beabsichtigten Einsatz sinnvoll sind, muss man selber entscheiden. Spurverbreiterungen, Höherlegungen und sonstige Fahrwerksänderungen wirken sich auf das Fahrverhalten aus, meist wird es nicht in jeder Situation besser.
Ich meine, nicht die Optik entscheidet, sondern der Nutzen.
Beim Pickup können sich konstruktionsbedingt Pritsche und Fahrerhaus unabhängig voneinander bewegen, der Rahmen ist dafür konstruiert. Eine feste Verbindung am Dach ist sehr aufwändig und erfordert umfassende Umbauten. Dachaufbauten würde ich unbedingt mechanisch getrennt lassen.
Bei Pickups würde ich unbedingt auch nach Toyota Hilux und Isuzu D-Max schauen, die sind weniger komfortabel als der D40/401, aber robuster, zumindest der Hilux ist gebraucht deutlich teurer, was mit der längeren Haltbarkeit und besseren Ersatzteilversorgung begründet werde kann, aber im Einzelfall muss man genau hinschauen.
Bei allen Fragen zu Nissan Geländewagen würde ich auch im Nissanboard nachlesen.
Der ist als beinahe Heavy Duty Offroader konzipiert und konkurriert eher mit dem Toyota HZJ/GRJ 78 oder 76. Die Ersatzteilversorgung des ist aber bi weit nicht so gut wie beim Toyota, der auch noch robuster und zweckgerichteter gebaut ist.
Die Bundeswehr haben grundsätzlich eine Offroad Ausstattung. Für Endverbraucher gab es die auch in Komfort Versionen.
Sparsam fahren die alle nicht und sie sind auch nicht wirklich für schnelle, lange Autobahnfahrten bei Höchstgeschwindigkeit vorgesehen, aus wenn es möglich ist.
Vielleicht ist man mit dem Pathfinder oder dem nah verwandten D40/D401 besser versorgt, bei beiden würde ich darauf achten, ein Fahrzeug ab dem letzten Facelift mit dem 180 PS Motor zu bekommen. Bei manchen ist ab rund 80000 die Antirebskette gefährdet, ein grundsätzliches Problem des Motors. Wenn der rasselt, ist Vorsicht geboten die Reparatur ist teuer und wer es drauf ankommen läßt, erleidet möglicherweise einen plötzlichen Motorschaden. Nissan hat vor allem bei frühen Versionen Steuerkette verbaut, die zum Überspringen neigen.
Den Navara und Pathfinder gab es auch mit einem 6 Zylinder von Renault mit 231 PS und sehr viel Luxus.
Ob größere Reifen für den beabsichtigten Einsatz sinnvoll sind, muss man selber entscheiden. Spurverbreiterungen und Höherlegungen wirken sich auf das Fahrverhalten aus, meist wird es nicht in jeder Situation besser.
Ich meine, nicht die Optik entscheidet, sondern der Nutzen.
Beim Pickup können sich Pritsche und Fahrerhaus unabhängig voneinander bewegen, eine feste Verbindung am Dach ist sehr aufwändig und erfordert umfassende Umbauten. Dachaufbauten würde ich unbedingt mechanisch getrennt lassen.
Bei Pickups würde ich unbedingt auch nach Toyota Hilux und Isuzu D-Max schauen, die sind weniger komfortabel als der D40/401, aber robuster, zumindest der Hilux ist gebraucht deutlich teurer, was mit der längeren Haltbarkeit und besseren Ersatzteilversorgung begründet werde kann, aber im Einzelfall muss man genau hinschauen.
Bei allen Fragen zu Nissan Geländewagen würde ich auch im https://www.nissanboard.de/forum/index.php?board/18-offroader-pickup-und-suv/ nachlesen, bei Fragen zu Toyota im Buschtaxi Forum.
Ich fahre seit 2014 eine D401 Kingcab mit 180 PS und einer off-road tauglichen Popup Wohnkabine. Davor einen HZJ79 Pickup mit Innovation Campers Festaufbau, der leider dem Fahrverbotszonenwahn zum Opfer fiel.
Bernhard | |
|
|
Nach oben |
|
 |
|