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Vitara , Jimny, Samurai und Co für Hobby Rallye


 
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fat louie
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...und hat diesen Thread vor 350 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 21.07.2024 21:59:35    Titel: Vitara , Jimny, Samurai und Co für Hobby Rallye
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Moinsen.
für reinen Hobby zweck wie z.b das 24h Gorm rennen suche noch ein Spaßmobile was aber auch durch halten sollte.
Was sagen denn die alten Hasen hier zu Jimny , Samurai und Vitara?
Die sind finanziell noch zu händeln aber bei Samurai z.b Frage ich mich ob die Motorleistung reicht.

Was meint ihr denn so ?
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 07:07:57    Titel:
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Wenn du Sachen fahren willst, die Geschwindigkeit fordern, wie das 24h-Rennen: Nimm keinen Samurai.

Das Blattfederfahrwerk setzt ziemliche Grenzen, vor allem wenn es auch haltbar sein muss kannst du nicht viel Federweg nutzen. Das ist m.E. ein größeres Problem als die Motorleistung. Der kurze Radstand macht es auch nicht besser

Jimny hat mit seinem Schraubenfederfahrwerk mehr Möglichkeiten um einen konkurrenzfähigen Federweg hinzubekommen, der kurze Radstand stört aber auch hier - ein Jimny LWB wäre eigentlich eine brauchbare Basis.

Vitara - wenn du die Vorderachse haltbar hinbekommst eigentlich nicht schlecht.

Für Trail und Trophy kann ich einen Samurai immer wieder empfehlen - zum Schnellfahren nicht. Diejenigen, die schnell unterwegs sind, haben viel Aufwand reinstecken müssen, um das Auto schnell und haltbar hinzubekommen.
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fat louie
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...und hat diesen Thread vor 350 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 22.07.2024 08:05:34    Titel:
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Moin Moin , was heißt denn beim Vitara "die Vorderachse haltbar hinbekommst" ?
Was sind denn die Probleme?
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 08:20:58    Titel:
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Darüber kann ich nur indirekt berichten. Bin zwei mal bei einem Vitara im Wettbwerb als Beifahrer mitgefahren und da hat sich - vor allem nach Sprüngen - entweder das Diffgehäuse zerlegt, aus dem Rahmen gerissen oder die Antriebswellen gesprengt.

Es waren aber auch jeweils 33er drauf und ich weiß auch nicht, was sonst noch getrieben wurde, der Federweg war definitiv nicht mehr original.
Teilweise haben die Vitaras ja ein Vorderachsdiffgehäuse aus Aluminium, und das ist wohl nicht allzu großzügig ausgelegt. Gibt wohl aus späteren Baujahren eins aus Stahl, welches man umbauen kann.

Fahrwerkslenker und co haben aber gehalten.

Stellt sich eben die Frage, ob man nicht gleich von Haus aus ein anderes, robusteres Auto mit nennenswert Federweg und Radstand als Basis nimmt, welches nicht erst aufwendig mit anderen Teilen aufgerüstet werden muss damit es halbwegs durchhält. Vor allem wenn du die Basis eh erst kaufen musst. Discovery I & II sind relativ günstig und brauchbar, auch mit Terrano, Maverick, Pajero und co kann man sicher günstig und vor allem seriennah mit Spaß mitfahren. Zwei Starrachsen braucht man nicht, aber es gibt auch bei Einzelradaufhängung große Unterschiede zwischen den Herstellern.

Wenn du aber bei Suzuki bleiben willst und wenig machen: Jimny
Willst du viel machen: Vitara
Bist du eigentlich lieber am umbauen und das Rennen ist nur der krönende Abschluss: Samurai
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fat louie
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 09:08:55    Titel:
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Moin und danke für deine Meinung. Ein Suzuki muss es definitiv nicht sein. Werde mich mal nach deinen anderen Vorschlägen umschauen was es so gibt.
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imdek
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 10:34:53    Titel:
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Vitarafahrer hier :)

Bzgl. Samurai hat Matthias bereits alles gesagt.
Der Jimny ist genauso untermotorisiert.

Wenn wir über die eckigen Vitaras sprechen, dann kann ich wirklich viel erzählen, bin 8 Jahre lang Trophy & CrossCountry in verschiedensten Länder gefahren.
Falls du die 31" Räder nimmst, sind die Umbauten überschaubar - Stahlachse vorne, Höherlegung, autom. Sperre in der HA und es hält alles zusammen ziemlich gut im Wettbewerb. Die Antriebswellen überleben das, gehen natürlich schneller kaputt, aber nicht schlagartig, sondern eher als Verschleiß.
Wenn du 33"-er fahren willst - da muss man sehr gut überlegen welche Rennen sind es. Fährt man im Süden (Bosnien, Serbien etc) sind die Strecken steinhart und die Vorderachsaufhängung schafft es auf Dauer nicht. Die Vorderachse an sich kriegt man schon stabil (Stahlachse + Terrano Antriebswellen, hat bei meinem Vitara gut funktioniert und war nicht einfach kaputt zu bekommen). Nordlich, wie z.B. in Polen, fahren mehrere Vitaras - der Untergrund ist weich, perfekt geeignet für Vitara.

Für die 33-er braucht man aber viel mehr - wie z.B. andere Untersetzung im VTG, Scheibenbremsen hinten, andere Dämpfer, andere Dreieckslenker, verstärkte Kupplung (falls nicht Automatikgetriebe), Zusatkühlung (vor allem falls Automatik), verstärkte Antriebswellen für die HA uvm



Plus dazu sowieso noch Sitze, Gurte, Terratrip, Seilwinde und Käfig


ps. Ich baue den Vitara komplett um, deswegen kann ich einiges (Achsen, Fahrwerk, 33-er Räder mir Donkey-Beadlocks) demnächst verkaufen.

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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 10:40:47    Titel:
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ps. ansonsten - Pajero oder Discovery, aber die wiegen doppelt so viel wie ein Vitara und der Unterschied im Gelände dadurch ist nicht zu unterschätzen.

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fat louie
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 10:44:44    Titel:
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Moin imdek ,
Ich möchte es ja moderat halten. So würde ich bei den Reifen max. zu 31igern gehen. Vorne Achsen umbauen ist mir schon fast wieder zuviel. Ich dachte an ein Fahrzeug was man mit leichten Modifikationen durchs Ziel bringt , unabhängig der Platzierung
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imdek
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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 10:52:03    Titel:
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fat louie hat folgendes geschrieben:
Ich dachte an ein Fahrzeug was man mit leichten Modifikationen durchs Ziel bringt , unabhängig der Platzierung


Toyota LJ73 Hau mich, ich bin der Frühling (oder KJ73, das wird aber noch teuerer)
Auch (für sein Gewicht) untermotorisiert, aber hält ewig und vom Werk ziemlich geländegängig

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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 10:56:17    Titel:
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fat louie hat folgendes geschrieben:
Moin imdek ,
Ich möchte es ja moderat halten. So würde ich bei den Reifen max. zu 31igern gehen. Vorne Achsen umbauen ist mir schon fast wieder zuviel. Ich dachte an ein Fahrzeug was man mit leichten Modifikationen durchs Ziel bringt , unabhängig der Platzierung


Man kann auch die 31er mit Serienachse fahren, nur etwas vorsichtiger. Und erst, wenn das Achsgehäuse reißt - nochmal überlegen. Winde braucht man aber schon, genau um das Schaukeln im Matsch zu vermeiden - denn das bricht die VA.

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BeitragVerfasst am: 22.07.2024 11:30:16    Titel:
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Das Gorm 24h-Rennen ist vom Geländeanspruch nicht so wild. Das ist mit 31er MTs auf einem sonst serienmäßigen Geländewagen alles machbar. Dazu brauchts auch keine Sperre, eher im Gegenteil, beim Schnellfahren dreht es dich eher. Winde braucht man dort auch keine.
Einen auch noch leichten Suzuki zu transportieren ist natürlich auch einfacher und mit großem PKW noch gut machbar, einen ausgewachsenen Geländewagen zu trailern setzt auch ein anderes zugfahrzeug voraus.
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BeitragVerfasst am: 23.07.2024 05:48:56    Titel:
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Die Vorderachse ist echt wichtig.
Das Alugehäuse reist schon bei 31igern, wenn man sie fordert.
Du kannst das Gehäuse vom Grand Vitara nehmen.
Das soll relativ unproblematisch passen.
Hat ein Kollege gemacht.

Die Hinterachse verträgt problemlos 33iger.
Hatte Jahrelang 33x14.00er Bogger mit 100% Sperre mit einer Vitarra Achse im Samurai gefahren.
Die hält!
Die Vorderachse ist das Problem, was leicht zu lösen ist.

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BeitragVerfasst am: 13.10.2024 13:32:15    Titel:
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Genau. Entscheiden rally oder schlammspielerei. Beiden sind toll aber slecht vereinigbar.

Suzukis gitbs fur beiden Vertrau mir

1ster generation Vitara sind cool. Zur vorderachse; einfach rundschauen nach einer aus 'ne Grand Vitara diesel, dann mit Samurai trager zusammenbauen. Meiner hat jahren gehalten, dafur fahr ich eher materialschonend. Wann mann als erster ins zeil sein will muss mann erst das ziel erreichen etc. Wir haben recht spass gehabt mit die dingen.

Auch die letzte Grand Vitara ist toll - mit vernunftige stossdampfer fahrt das richting gut. Alexander Gollek hat mit damals zwei mal im team eingeladen fur das 24H Rennen. Wir sind mit die 'transsiberia rally' Grand Vitara diesel gefahren. Nicht schnell aber lustig und gut. Die dingen sind immer noch ein traum Love it

Kleiner tipp am rand; wir haben sicher am anfang mehr geld ausgegeben an veranstaltungen wie an das fahrzeug. Wann mann selber was macht lernt man mehr wie aufs internet. So raus in die werkstatt, mit was kleines anfangen und viel fahren, neubauen, andern, spass haben.
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