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LiFepo4 als Starterbatterie

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 24.01.2024 14:53:01    Titel:
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Martin hat folgendes geschrieben:
ReiseRex hat folgendes geschrieben:
echten praktischen Erfahrungen


Falls Dir das weiterhilft:

Hab im privaten Auto mit 2Liter Benziner die 45Ah Bleibatterie durch vier in serie geschaltete 40Ah LiFeYPo4 Einzelzellen ersetzt.
Die Zellen haben einen Balancer, aber kein BMS.

Durch die Yttrium Dotierung können diese Zellen wohl Laden/Entladen bei Kälte bis -35°C besser ab.

Funktioniert in der Praxis seit zwei Jahren problemlos, startet sogar etwas besser, und die Spannung geht dabei weniger in die Knie als beim zuvor verbauten Varta Silver Dynamic.

Ist halt ungefähr 4x so teuer wie Blei + Bastelaufwand

dafür halb so schwer und deutlich kompakter.

Der Zellenblock ist bei mir unter der Rücksitzbank verbaut, deshalb keine Erfahrung mit Hitze im Motorraum.


Sehr gut, danke! Winke Winke – Hmm, ein bisschen hilft mir das schon: im Sinne von "es geht DOCH". – Und wenn ich mit dem vierfachen Preis rechne, könnte das unterm Strich schon aufgehen – denn die Lebensdauer ist ja auch länger ...
Allerdings müsste ich den Akku halt doch im Motorraum einbauen. Und noch dazu hab ich da nur Raum für 305 mm Länge, die sogenannten Asia-Batterien. – Zudem traue ich mir den Batterieselbstbau nicht so wirklich zu. Dazu weiß ich einfach zu wenig darüber, auch was die Straßenzulassungstauglichkeit angeht. ("Eigentlich" müssen ja Batterien in einem Fahrzeug bauartgeprüft sein, soweit ich weiß. Nicht weiß ich, ob das in der Praxis jemanden interessiert. Aber bei meinem Auto liegt die Batterie auch ganz links vorne im Motorraum, also im Zweifelsfall im Crash-Bereich. Womöglich ist es unlustig, wenn die im Unfall-Fall mechanisch zerstört oder jedenfalls beschädigt werden ...

Mal sehen, vielleicht tut sich ja was am Markt und es gibt irgendwann auch LiFeYPo4-Batterien zu etwas volkstümlicheren Preisen. (Die "normalen", nicht kältefesten LiFePo4 ohne Yttrium scheinen ja preislich weiterhin beinahe im freien Fall zu sein ...)

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BeitragVerfasst am: 08.04.2024 19:42:22    Titel:
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Das Thema ist auch bei Giba angekommen:

https://youtu.be/joQ3UtiDvO4?si=IhPE9VMQmt-SXoKI

Gerade den „Abschalteffekt“ finde ich zu beachten…

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sebbo
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BeitragVerfasst am: 08.04.2024 20:11:07    Titel:
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der wichtigste punkt ist wohl "hat keine zulassung"

ansonsten kommts dann eher auf die zielgruppe an. deinen alten samurai interessiert das alles wenig bis garnicht und wenn der eimer ausgeht wird das nichts neues sein

in deinem l200 elektroeimer wird sich das vllt wie im video gezeigt verhalten

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BeitragVerfasst am: 09.04.2024 09:53:26    Titel:
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Der arg dramatisierende Youtube Beitrag unterschlägt einfach ein paar Dinge:
1. Die Batterie gibt auch bei tiefen Temperaturen Strom ab bei minus 20°C sind 1200A angegeben - die Hälfte reicht locker um meinen Diesel zu starten.
2. Bei der Stromabgabe erwärmt sich die Batterie - ganz ohne Heizmatte.
3. Auch bei tiefen Temperaturen unter null wird die Batterie geladen -nicht mit den 80A Nennladeleistung aber einige Ampere gehen trotzdem rein - auch das wärmt die Batterie.
4. Wenn der Lichtmaschinenregler streikt wird in den allermeisten Fällen die Ladespannung nicht mehr erreicht.
5. Lose Batterieklemmen hat es zumindest bei Pathfindern schon öfter gegeben, gab "komische" Effekte wie durchgebrannte Glühbirnen - ich habe aber noch von keinem durchgebrannten Steuergerät gehört. (Mag durchaus sein das Fiat & Co da empfindlicher sind)
6. Das ein Motor während der Fahrt ausgeht sollte nicht wirklich dramatisch sein - dass kann immer aus ganz verschiedenen Gründen passieren. Da haben Ingenieure und Gesetzgeber aber vorgesorgt, Lenken geht weiterhin wenn auch schwer, was man aber auf der Autobahn bei 120 nicht merkt und fürs Bremsen dürfte auch noch genug Unterdruck vorhanden sein. Auch elektrisch gesteuerte Lenkradschlösser dürfen ohne Spannung nicht einrasten.
7. Aus eigener Erfahrung - Die Hitze im Motorraum scheint kein Problem zu sein - die mögen ja die AGM's oder Nassbatterien übrigens auch gar nicht.

Ich bin immer noch sehr zufrieden.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 09.04.2024 15:34:51    Titel:
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Hmm. Mir ist das im Video des Wohnwagenhändlers auch ein bisschen zu dramatisiert und vergröbert. Im Grunde kann ich aber die Bedenken schon nachvollziehen - es sind die gleichen, die ich ja auch habe und hatte - und deshalb im Start-Eintrag thematisiert hatte.
Dass auch dies im wahren leben nicht so schnell gegessen wird, wie es gekotzt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Bei Deiner Aufzählung der unterschlagenen Punkte, Pathfinder, runzle ich aber teilweise ein wenig die Stirn:
• zu 2: ja, okay; die Frage ist (bei Einbau im Außenbereich, wie der Camping-Mann das gezeigt hatte): wird mehr Wärme in den Zellen erzeugt, als gleichzeitig an die kalte Umgebung abgeführt wird? Also wird der Akku "netto" wirklich wärmer?
• zu 3: Naja, das kann man wohl nicht generell so sagen. Letztlich kommt es darauf an, wie der jeweilige Akkuhersteller sein BMS ausgelegt hat.
• zu 4: Ist das so? Ich habe auch schon Fälle erlebt, wo der Regler "hängenblieb" und die Spannung daraufhin nach oben weg driftete. Das kommt wohl auf den Einzelfall an.
• zu 6: Naja, wie gesagt: so dramatisch, wie der Womo-Mann das darstellt, wird es nicht in jedem Fall sein. Aber man kann wohl sagen: je "elektronischer" das Auto ist, also je mehr Teile (zB elektromechanische Lenkung, wie sie für manche Bevormundungseinrichtungen, genannt "Assistenzsysteme" wie etwa die Spurhaltefunktion erforderlich ist) vorhanden sind, die halt nicht mechanisch angetrieben werden, sondern nur rein elelektrisch, desto kritischer könnte das werden. – Und, freilich, man KANN noch lenken, wenn die Lenkhilfe ausfällt; man kann auch noch bremsen, wenn der Bremsservo ausfällt. Bei einem Opel Corsa oder Kia Picanto wird das auch problemlos gehen, da kriegt jeder die nötigen Betätigungskräfte auch ohne Unterstützung noch per Muskelkraft zustande. – Bei unseren größeren und schwereren Autos wird es schon ganz schön zäh. (Ich hatte mal das Vergnügen, bei wirklich strenger Kälte einige hundert Kilometer ohne Lenkservo zu fahren: da weiß man wieder, warum der Mensch am Lenkrad früher "Kraftfahrer" genannt wurde. – Das war im Januar am Yukon, da war das gemessene Temperaturminimum bei -44°C. Bei allen Autos mit hyraulischer Servolenkung fiel die aus, weil das Hydrauliköl so zäh wurde, dass es "nicht mehr durch die Steuerventile passte"; die Leitungen zwischen Servopumpe und Lenkgetriebe platzten und das Öl wurde ins Freie befördert. Sah lustig aus, es zogen sich überall so rote "Blutspuren" durch Dawson ...) Also: lustig ist das nicht; kritisch ist vor allem der Moment, in dem der Krempel ausfällt. Da ist der Schwachpunkt dann der Fahrer, der sowieso erschrickt, wenn auf einmal alles ausfällt, und vielleicht gar nicht mehr versucht, mehr Kraft aufzuwenden, sondern irgendwelche Panikreaktionen vollführt. – In meinem Fall war das unkritisch, ich wusste ja, dass das jetzt recht zäh geht mit dem Lenken ...

Aber generell hast Du sicher recht: Das ist schon alles ein bisschen nach dem Motto "Übertreibung macht anschaulich" dargestellt.

Die fehlende Bauartgenehmigung würde mich persönlich jetzt nicht soo sehr schrecken. Ich denke, in vielen Fällen wäre es vielleicht durchaus möglich, eine solche zu erwirken; der Batterie-Anbieter hat es halt (noch) nicht gemacht, weil es Geld kostet und in Wahrheit niemanden interessiert: Die LiFePo4-Akkus verkaufen sich ja auch ohne "den Stempel" prächtig ...

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BeitragVerfasst am: 09.04.2024 17:24:34    Titel:
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Reiserex - selber schuld wenn Du Falten im Gesicht bekommst!
Zu 2. Müsste man dann mal nachmessen - bei mir ist die Batterie im Motorraum verbaut.
Zu 3. Die sind als Starterbatterien ausgelegt - Bei -5 Grad gingen bei meiner nach dem Start so 8A rein, nach ein paar Minuten schon 20+A, geht dann aber auch bald wieder runter weil Batterie voll. Man bräuchte eine Klimakammer mit Abgasabsaugung.
Zu 4. Deswegen schrieb ich "in den allermeisten Fällen" gebe aber zu das ich dazu keine Statistik kenne - eventl. Boschdienst befragen.
Zu 6. Das Auto sicher am Straßenrand zum Halten zu bringen sollte immer gehen dafür brauche ich keine Assistenzsysteme. Weiterfahren ohnehin erst nach Fehlerbeseitigung - Motor ist ja auch ausgefallen - wir wollen ja nicht noch mehr kaputtmachen.

Deine Erlebnisse in allen Ehren - aber bei -44°C warst Du ja auch nicht mit dem Dachzelt unterwegs ;-)
Bauartgenehmigung bei Batterien? habe ich nix zu gefunden:
https://www.juraforum.de/gesetze/stvzo/22a-bauartgenehmigung-fuer-fahrzeugteile#google_vignette

Die ersten 20000Km war ein Freund im Buschtaxi dabei, dessen Zweitbatterie mein Backup gewesen wäre, inzwischen traue ich mich aber auch schon alleine.
Die Batterie war bereits mehrfach im Tiefentladeschutz aus verschiedenen Gründen - Das Auto lässt sich dann mit einem winzigen Ladebooster für 70€ problemlos starten.

Aber auch Du hast Recht - das ist sicher keine Lösung für jeden Anwender und für jede Anwendung.
Und 2 Jahre sind auch noch keine Langzeiterfahrung und extreme Kälte meiden wir Dachzelter ohnehin.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 09.04.2024 22:37:27    Titel:
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PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Reiserex - selber schuld wenn Du Falten im Gesicht bekommst!

Hmm, da sollte ich mal drüber nachdenken. – Andererseits: in meinem Alter ist das schon okay. Supi

Zitat:
Zu 2. Müsste man dann mal nachmessen - bei mir ist die Batterie im Motorraum verbaut.

Hat Deine Starter-LFP eine Blauzahn-Schnittstelle? Vielleicht kann man die Akkuinnentemperatur dann ja sogar auf dem Schlaufon ablesen ...

Zitat:
Zu 3. Die sind als Starterbatterien ausgelegt - Bei -5 Grad gingen bei meiner nach dem Start so 8A rein, nach ein paar Minuten schon 20+A, geht dann aber auch bald wieder runter weil Batterie voll. Man bräuchte eine Klimakammer mit Abgasabsaugung.

Ja, klar, bei DEINER Starter-LFP hätte ich da auch keinen Schmerz. – Der Wohnwagenmann hat ja einfach alle LFP in einen Topf geworfen und dann umgerührt - eine der zentralen Schwächen seines Filmchens ...
Zitat:
Zu 4. Deswegen schrieb ich "in den allermeisten Fällen" gebe aber zu das ich dazu keine Statistik kenne - eventl. Boschdienst befragen.

Ja klar, "in den allermeisten Fällen" wirst Du wahrscheinlich recht haben.
Zitat:
Zu 6. Das Auto sicher am Straßenrand zum Halten zu bringen sollte immer gehen dafür brauche ich keine Assistenzsysteme. Weiterfahren ohnehin erst nach Fehlerbeseitigung - Motor ist ja auch ausgefallen - wir wollen ja nicht noch mehr kaputtmachen.

Ganz meine Meinung. Aber du weißt ja, wie "die Leute" sind: Manche halten ja schon fast panisch auf der Autobahn an, wenn nur das orangefarbige Lämpchen für niedrigen Scheibenwaschwasserstand aufleuchtet ...

Zitat:
Deine Erlebnisse in allen Ehren - aber bei -44°C warst Du ja auch nicht mit dem Dachzelt unterwegs ;-)

Ja stimmt – jetzt, wo Du's sagst ... Unsicher (Allerdings hatte ich zusammen mit ein paar Anderen "gaghalber" schon im Zelt übernachtet, allendings so einem Zehnmann-Armeezelt mit Kanonenofen ... Der brachte das schon auf fast milde -10°.)

Zitat:
Bauartgenehmigung bei Batterien? habe ich nix zu gefunden:
https://www.juraforum.de/gesetze/stvzo/22a-bauartgenehmigung-fuer-fahrzeugteile#google_vignette

Ja, ich ja auch nicht; aber ich nahm mal freundlicherweise an, dass der Wohnwagenmann wenigstens das korrekt recherchiert hatte.

Zitat:
Die Batterie war bereits mehrfach im Tiefentladeschutz aus verschiedenen Gründen - Das Auto lässt sich dann mit einem winzigen Ladebooster für 70€ problemlos starten.

Aber auch Du hast Recht - das ist sicher keine Lösung für jeden Anwender und für jede Anwendung.
Und 2 Jahre sind auch noch keine Langzeiterfahrung und extreme Kälte meiden wir Dachzelter ohnehin.


Smile Knuddel

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BeitragVerfasst am: 10.04.2024 09:01:02    Titel:
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Wenn wir den Thread hier weiter so bearbeiten kommt vielleicht noch was nützliches raus.
Nein meine Batterie hat keinen Blauzahn, man könnte Sie aber durchaus aufschrauben und einen Thermofühler reinwerfen/kleben.

Auch für Deine Größe gäbe es was:
https://cs-batteries.de/60Ah-128V-1500A-Lithium-Starter-Batterie-integriertes-Multi-Dynamic-BMS

Zertifizierung: UN38.3 | MSDS | CE | RoHS | ECE-R10
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BeitragVerfasst am: 04.11.2024 17:38:02    Titel:
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Falls es noch wen interessiert:
Aufgeschreckt durch negative Berichte aus Down under bezüglich der Haltbarkeit von LIFEPO unter der Motorhaube habe ich meine 60AH Batterie mal nachgemessen.
Es ließen sich nach 2,5 Jahren noch 57AH entnehmen. (Entladestrom konstante 10A Entladeschluss bei 11V)
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 05.11.2024 23:22:11    Titel:
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Na, das klingt (bzw liest sich) doch gut!
Ich glaube ja, dass da derzeit noch allerlei Panik gemacht wird mit den LiFePos ... So nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."

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BeitragVerfasst am: 27.11.2024 19:09:58    Titel:
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Ich habe in meinem BMW Reisemotorrad eine LiFePo4. Bei knapp unter 0 Grad schwächelt die schon ganz erheblich und zwar so, daß der Karren morgens teilweise nicht anspringt. Da hilft dann nur anschieben oder ein Starthilfebooster der warm gelagert war.
Bei etwas höheren Temperaturen funktioniert das tipptopp

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BeitragVerfasst am: 31.12.2024 19:18:27    Titel:
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Ich habe ein Lithiumakku als Starterbatterie in meinem Wohnmobil Sprinter , halt wegen dem Gewicht . Funktioniert in meinem Sprinter 2,7 cdi bis jetzt gut . Mfg Jürgen
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frosch_peter
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BeitragVerfasst am: 13.02.2025 00:10:45    Titel: Re: LiFepo4 als Starterbatterie
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Es wurde ja in einem anderen Thread berichtet, dass eine Lithium-Eisenphospat-Batterie als Starterakku eingebaut wurde. Der Gedanke reizt mich – zumal mein Rex eh mal wieder eine neue Starterbatterie braucht. Allerdings finde ich im Netz faktisch keine halbwegs fundierte Info darüber, was geht und was nicht. Insbesondere die freundlichen Youtuber erzählen in zahlreichen Videos im günstigen Fall Dünnes, das man schon tausendmal gehört hat, im ungünstigen Fall schlimmen Unfug – den sogar ich mit meinem Halbwissen als solchen identifizieren kann.

Auch auf den Seiten der Anbieter wird man nicht immer viel schlauer. So habe ich etwa bei dem im erwähnten (Dachzelt-)Thread verlinkten Anbieter nichts gelesen, dass die fragliche Batterie ("Accurat Impulse") besonders kältefest sein soll (also auch bei niedrigen Temperaturen geladen werden kann) oder eine integrierte Zellenheizung hat. – Ein anderer Anbieter (Supervolt) erwähnt und betont das hingegen extra – allerdings liegen dessen Batterien preislich erheblich über dem Durchschnitt, für eine 100er gehen da aktuell noch rund 1000 Euronen über den Tresen.

Wenn also jemand mir etwas halbwegs Handfestes darüber sagen kann, worin sich die explizit als Starterbatterien beworbenen LiFePo4-Akkus von den anderen kältefesten bzw. beheizten LiFePo4-Batterien unterscheiden, bin ich sehr dankbar. Ich mutmaße, es liegt am eingebauten BMS. – Ich sag ganz ehrlich: Die Vorstellung, dass meine Batterie unter -20°C einfach kommentarlos abschaltet, finde ich nicht reizvoll (auch wenn es auch bei mir im Allgäu nur höchst selten kälter wird). Ebenso schreckt mich der Gedanke, dass das BMS die Batterie "vom Netz nimmt", wenn die Ladespannung zu hoch wird – und mir daraufhin womöglich die Bordspannung "durch die Decke" geht und Folgeschäden verursacht (Lime/Regler, Motorelektronik, Steuergeräte ...). – So reizvoll die Idee einer leichteren und letztlich leistungsfähigeren Batterie nicht nur als Versorgerbatterie, sondern auch als Starterbatterie ist: wenn ich mir damit was Anderes kaputtmache, würde ich lieber darauf verzichten ...



Da sieht man das du nicht mal Halbwissen hast, Es ist ja hergerade das BMS das Tiefentladungen verhindert.. Solange das BMS funktioniert...

Aber da kommen wir zu dem Problem das keiner anspricht:
Wie ausfallsicher ist das BMS Overland ?, eine winzige Lötstelle drin bricht und aus is es, die Stelle finds nie..

Der zweite Punkt: die genaue Beschreibung und faktenbasiert nachvollziehbare Erklärung wie eine LithiumFeBatt fürs Gelände rüttelfest gemacht wurde, da hörst nix...,
gibt es ein BackUp-BMS falls das erste den Jordan runtergeht ?
kann ich das im Outback tauschen ? Nix..
Oder hat man da null Chance weil alles Plastikverschweist ? Infos ? Nix.
Gibt es Fe mit tauschbaren BMS ? Nix..

wie sind die Rundzellen innen gegenseitig rüttelsicher gelagert, verbunden, ein Schnitt davon ? Nix..
Wie schaut das aus ? Niemand zeigt das,
BMS-Ausfallsicherheit und Rüttelfestigikeits-Werte, wo sind sie ?

Wie reagiert die empfindliche Bordelektronic auf die höheren Voltströme ? Nix..

Da helfen auch berichte von: meine Fe läuft problemlos, gar nix

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 13.02.2025 04:57:57    Titel:
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BeitragVerfasst am: 13.02.2025 10:20:47    Titel:
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Ja, die bösen Voltströme!
Für die Spannung ist und bleibt die Lichtmaschine verantwortlich, für die Ströme im Allgemeinen sind wie immer die Verbraucher zuständig. Für den hohen möglichen Ladestrom - ja, die Lichtmaschine wird ordentlich gefordert.
Es wird ja hier keiner gezwungen das auszuprobieren.
Im Ernstfall im Outback lässt sich das BMS sicher umgehen, ist ja eigentlich nur eine Luxusfunktion. Ein bisschen Draht sollte ausreichen um die Spannung direkt an den Zellen abzugreifen.
Prinzipiell würde ich davon ausgehen das Rüttelfestigkeit eher kein Problem ist, bei LIFEPO Aufbaubatterien ist das ja auch kein Thema.
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