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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 18.06.2025 10:47:32 Titel: 33er für norddeutsches Schmuddelwetter |
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Brauche demnächst neue 33er. Hauptnutzung Straße. "Richtige" 33er Straßenreifen gibt es offensichtlich gar nicht. Also habe ich nach ATs gesucht. Wichtigstes Kaufkriterium: Nasshaftung
Ich habe 3 Reifen gefunden: Geolandar G015, BFG KO2 und Windforce Catchfors A/T 2
Zu den ersten beiden gibt es zzgl. Nasshaftung viel Kritik (aber auch positives - vor allem im Neuzustand). Vom Windforce hatte ich noch nie gehört. Hat aber laut EU-Label bei Nasshaftung ein B ..... wie der BFG.
Andererseits gibt es eine große AUswahl an 33er MT-Reifen. Da fiel mir auf, dass einige MTs für ihre Nasshaftung ausdrücklich gelobt wurden - z.B. einige Insa Turbo-Varianten und der Grabber X3. Auch der Nexen Roadian MT soll auf Nässe besser sein als der Roadian AT.
Kann das sein? Oder liegt das daran, dass man von einem MT diesbezüglich weniger erwartet und dann froh ist, wenn er bei Nässe doch nicht so schlecht ist wie vorher befürchtet?
Ist jemand schon z.B. Geolandar G015 und Grabber X3 gefahren und kann vergleichen? | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Sottrum Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MItsubishi L200 2. Mazda 3 BK 3. Honda Shadow Spirit |
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Verfasst am: 18.06.2025 12:12:20 Titel: |
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Also ich fahre auf meinem L200 mit Zuschaltallrad den Geolander in 285/70-17, was in etwa ein 33iger ist und bin mit dem, im Vergleich zum BF Goodrich (der war in Originalgröße) um längen zufriedener was das Nässeverhalten angeht, bin die 33iger als MT von Falken gefahren, die waren ähnlich "schlecht" wie der BFG AT. | _________________ Gruß Uwe |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 18.06.2025 19:45:06 Titel: |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 18.06.2025 21:44:09 Titel: |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2015 Status: Online
| Fahrzeuge 1. Wrangler JKU 2,8 |
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Verfasst am: 19.06.2025 09:54:20 Titel: |
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Habe sowohl den G015 als auch KO2 gefahren, zwar nicht auf dem selben Fahrzeug und gleicher Dimension, kann aber sagen das der Geolandar nach meiner Meinung die bessere Nasshaftung hat. Auch bei Schnee ganz brauchbar. Seine große Schwäche ist der fehlende Eisdielen Faktor... | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 19.06.2025 12:29:45 Titel: |
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Eisdielenfaktor wäre für uns egal. Aus dem Alter sind wir raus. Außerdem fahren wir da sowieso auf 2 Rädern hin.
Ich glaube, es wird niemand daran zweifeln, dass der G015 für einen AT mit die besten Straßeneigenschaften hat.
Die Frage ist, ob eventuell ein für sein Nässeverhalten gelobter MT das genau so gut oder besser kann oder ob man das grundsätzlich ausschließen kann - und falls das einer besser kann, welcher das ist. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2015 Status: Online
| Fahrzeuge 1. Wrangler JKU 2,8 |
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Verfasst am: 19.06.2025 15:13:05 Titel: |
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Mein Gefühl sagt mir das ein MT bei Aquaplaning gegenüber einem AT wahrscheinlich Vorteile hat
Das ist aber das einzige Szenario wo ich mir das vorstellen kann.
Vermutlich kommt das gute Rating daher das in der selben Klasse getestet wird. Generell wird dieses Reifen-Rating immer wieder in Frage gestellt... | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 19.06.2025 18:43:13 Titel: |
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Im ADAC-AT-Reifentest haben fast alle ATs bei Nasshaftung Noten zwischen 3,0 und 3,5 bekommen. So richtig gut finde ich das nicht.
Ich habe aber noch keinen Test gefunden, bei dem MT-Reifen auf der Straße getestet wurden - und ein Reifenlabel bzgl. Nasshaftung haben die auch nicht.
Ja, bei Aquaplaning sollen MTs teilweise besser sein - davon habe ich auch gelesen. Aber wann hat man schon Aquaplaning? Bei uns ist es im Winterhalbjahr dauerhaft nass aber es regnet eigentlich nie viel auf einmal.
Wichtiger ist mir ein akzeptabler Bremsweg auf nassem Asphalt. Trocken können ja eigentlich alle Reifen einigermaßen gut. | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 9 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 20.06.2025 17:18:25 Titel: |
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Eben mit einem Sumitomo-Mitarbeiter und Spezialist für Falken-Offroadreifen telefoniert. Wollte wissen, wie viel länger der Bremsweg eines Wildpeak MT gegenüber einem Wildpeak AT ist.
Genaue Zahlen hat er nicht. Der Bremsweg wäre aber (konstruktionsbedingt) beim MT erheblich länger, weil die Gummimischung für MTs (immer) wesentlich härter sein muss als für ATs, damit die (längeren und freier stehenden) Profilblöcke nicht brechen oder reißen.
Da sie selbst keine ATs in 33/12.50 anbieten haben wir uns über die infrage kommenden ATs der Mitbewerber unterhalten. In Bezug auf das Nassbremsverhalten auf Asphalt hat er mir eindeutig zum Geolandar G015 geraten.
Ich hatte allerdings den BFG KO2 vorab schon ausgeschlossen und den Windforce wegen fehlendem 3PMSF-Symbol gar nicht in die Diskussion eingebracht. Es ging also nur noch um den G015 und den Maxxis AT 980 E, den der Sumitomo-Mann (allerdings nur nach äußerlicher Begutachtung) eher als MT eingestuft und deshalb dem G015 den Vorzug gegeben hatte. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
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Verfasst am: 21.06.2025 00:14:50 Titel: |
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Interessant! | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
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