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Ein neuer Halb Allradler (Haldex 3) aus dem Norden


 
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Non flying Swede
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...und hat diesen Thread vor 6 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 08.07.2025 18:18:30    Titel: Ein neuer Halb Allradler (Haldex 3) aus dem Norden
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Moin zusammen,

Wollte mich mal Kurz vorstellen. Ich bin der Neue aus Dollern vor den Toren Hamburgs. Wir sind gerade dabei einen 2008er Schwedenpanzer zu einem "Rally" Wagen zu retromoden.

Das ist neben V70 III und V60 II unser dritter aktiver Volvo, und hat bis auf ein paar Anhängertasks keine Alltagsaufgaben im Plan. Ja, die Nadel steckt schon ziemlich tief drin. Dieser Autowagen soll meinen Sohn und mich zunächst zur dann hoffentlich bestandenen Abi Prüfung des Juniors auf der Baltic Sea Circle Rally Summer 2026 ans Nordkap und zurückbringen. Dann mit der entsprechenden Lernkurve meine hübsche Gattin und mich zur Winteredition dann nochmal begleiten um Nordlichter life zu sehen.

Also...Ich bin bei Euch, wenn Ihr meint, dass ich hier mit dem Halben Allrad Haldex Geraffel nicht ganz richtig bin. Wir wollen einen Reisewagen erschaffen, der mit seinen 2,2 Tonnen Leergewicht nicht auf jeder Campingwiese oder Schottersträsschen den ADAC rufen muss, um wieder rauszukommen. Dafür sollte das Haldex System ausreichen. Keine Schlammbäder, keine amerikanischen Felskletterei oder finnischen 100m hohen 90° Abgründen hochfahren ala Monte impossible.

Der Wagen ist ein 2008er XC90 mit viel Ausstattung, 2,4l Commonrail D5 Motor und Automatik. Als Idee schweben mir hier evtl. AT Reifen (da struggle ich noch mit den Allwetterreifen CP), eine moderate Höherlegung, ein Dachgepäckträger und vieeel LED Licht vor. Ansonsten soll er ein 2 Mann (Not-) Camperausbau mit Kühlbox und Gaskartuschenherd werden.

Zudem werden wir ihn technisch auf den bestmöglichen Stand bringen. Lima, Drallklappen, alle Öle und ein frisches Fahrwerk, Bremsen, Stahlflex, Frontbügel, sowie die ganzen üblichen Rost Dinge.

Ich bin 59 Jahre alt, eigentlich gelernter Bankkaufmann.....jaja ich weiss...wartet...ich war 16! Dann noch mal Werkzeugmacher, Maschinebautechniker, Qualitätsmanager und -Auditor, Technischer Betriebswirt und noch ein paar bunte Zettelchen im Lebenslauf. Ich arbeite in der QS eines kleinen Flugzeugherstellers hier in Hambur...ja, genau den!

Repariere seit 40 Jahren alle meine inzwischen 9 Motorräder und Gespanne selber, weil ich zu BMW Zeiten einfach musste. Das Maschinenbau "Studium" habe ich mir dann mit einer kleinen Enten Firma finanziert. Ich weiss also, was in der Werkstatt geht, und was eher nicht (das ist zwar nicht mehr soo viel! So ein Automatikgetriebe aber vielleicht lieber eher doch nicht - zu faul!)

Jetzt hoffe ich, dass ich hier ein paar Gleichgesinnte finde, die evtl. ja auch nächstes Jahr da hin wollen, und das nicht gleich mit nem MAN KAT 6x6, obwohl der ja schon ziemlich sexy ist. Freue mich auf Eure Antworten, auch wenn die Fragen vielleicht etwas doof klingen. Bin eben Anfänger!

Viele Grüße vom Ecki
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 08.07.2025 20:59:47    Titel:
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Hallo Ecki, schöne Vorstellung.
Grüße

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Liebe Grüße Robert

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 09.07.2025 09:18:49    Titel:
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Danke für die Vorstellung!
Bin gespannt, wie du mit dem Wagen zurecht kommst. Die von dir genannten Veranstaltungen dürften vom Fahrzeuganspruch her überschaubar sein (sind ja alles "normale", schlimmstenfalls unbefestigte) Straßen.

Plaudere mal aus meinen Erfahrungen:
Hatte mal einen V70II AWD, Bj. 2004 (ohne X) - der Allrad war zwar im Winter gut, aber die Schlechtwegetauglichkeit miserabel.
Vielfach mit dem Mitteltopf des Auspuffs hängengeblieben, da haben schon unebene Einfahrten gereicht. Blöd positioniert.
Auf einem Strandparkplatz mit der Front beim Einparken in einer Bodenwelle angestanden - Kühler leckgeschlagen - auch blöde positioniert und auch konstruktiv nicht geschützt.
Gummilager der vorderen Längslenker waren etwa alle 50.000km ausgeschlagen und mussten erneuert werden. Hat man daran gemerkt, dass das Kurvenverhalten von fade zu mies umgeschlagen hat.

Das Auto ist tatsächlich für gut planierte gerade schwedische Straßen, die mal schneebedeckt sein können. Mehr nicht. Kurven oder Unebenheiten sind eher ein Gegner - verglichen mit anderen normalen PKWs.
Eigentlich wurde der angeschafft mit der Hoffnung einen zuverlässigen "Schwedenpanzer" zu haben und da habe ich beim Fahrverhalten auch Kompromisse akzeptiert.
Schwedenpanzer wurden aber vermutlich vor 2000 gebaut, danach zuviele Kostenoptimierungen?
Immerhin: auf 250.000km sind wir kein einziges Mal ohne äußerere Einwirkung liegengeblieben.


Ich drücke dir die Daumen, dass das bei euch klappt und ich vielleicht auch ein Montagsmodell hatte. Zu diesen lustigen Autorundfahrten wie ihr sie plant gehören ja auch Ausfälle dazu, damit es ein wenig abenteuerlich wird. :)
Komfortabel ist es gewiss und die Fähigkeiten des Autos sicher ausreichend. Würde bei deinen Modifikationen noch Schaufel, Abschleppseil und 12V Reifenkompressor einplanen. Luftdruck ablassen ist die erste Maßnahme, die beim Steckenbleiben helfen kann.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 09.07.2025 18:37:08    Titel:
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Mit wenig Luftdruck fahren dürfte bei 18 Zoll-Felgen schwierig werden. Da ist ja nicht so viel zum Ablassen bzw. da kommt man schnell in Bereiche, die weder Reifen noch Felge gut tun.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 10.07.2025 09:08:28    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Mit wenig Luftdruck fahren dürfte bei 18 Zoll-Felgen schwierig werden. Da ist ja nicht so viel zum Ablassen bzw. da kommt man schnell in Bereiche, die weder Reifen noch Felge gut tun.


Laut Suchmaschine hat der XC90 zu der Zeit 235/60R18 (@Threadersteller: Stimmt das? Ist vielleicht eine wichtige Info, nicht in jeder Größe gibt es alle Profile)

Flankenhöhe also rund 140mm - nicht die Welt, aber walkt auch ein bisserl. Den Druck deutlich reduzieren sollte man nur wenn man konkret steckt, richtig. Aber es hilft. Darum auch der Kompressor um recht bald wieder auf Fahrdruck zu kommen.
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Non flying Swede
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...und hat diesen Thread vor 6 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 10.07.2025 14:23:36    Titel:
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Matthias hat folgendes geschrieben:


Laut Suchmaschine hat der XC90 zu der Zeit 235/60R18 (@Threadersteller: Stimmt das? Ist vielleicht eine wichtige Info, nicht in jeder Größe gibt es alle Profile)

Flankenhöhe also rund 140mm - nicht die Welt, aber walkt auch ein bisserl. Den Druck deutlich reduzieren sollte man nur wenn man konkret steckt, richtig. Aber es hilft. Darum auch der Kompressor um recht bald wieder auf Fahrdruck zu kommen.


Ja, das ist richtig. 235/60 R18 103V auf 8J18 x 49 (laut COC)Volvo Original Felgen Camulus. Walkhöhe gemessen 120mm. Ein zweiter Satz Zubehörfelgen war dabei, hier habe ich aber die exakten Daten noch nicht.

Alle 8 montierten Reifen sind aus 2013 (!). Also müssen sie eh erneuert werden. Ich dachte an einen Satz auf dem Auto und 2 Ersatzräder auf dem Dachgepäckträger (evtl. reicht auch nur eines. Die sind nämlich vergleichsweise schwer und wir sind da ja nicht so ganz aus der Zivilisation raus.) Ich bezweifele mal, dass meine Hübsche das Rad alleine da runterbekommt.

Ein paar kleinen 12V Kompressoren gibt es bereits, allerdings nur den Originalen und ein paar China Teile, Gibt es da etwas Besseres? Da das ja nicht nur für eine Reise geplant ist, nehm ich auch gerne etwas Geld in die Hand.

Auf wieviel bar kann man denn reduzieren, ohne dass das Gummi von der Felge hüpft?
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 10.07.2025 15:55:45    Titel:
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Fürs Gelände würde ich die kleinsten Felgen nehmen, die noch über die Bremsen passen und dazu Reifen mit möglichst viel Flankenhöhe.

Halte ich persönlich für wichtiger als das Profil.

Auf wieviel Bar du reduzieren kannst hängt vom Gewicht des Fahrzeugs und vor allem von der Reifenbauart ab. Das kann im Extremfall so weit gehen, dass du mit leichten Autos und manchen MT-Reifen drucklos fahren kannst.

Der XC90 wiegt ja leer schon über 2 Tonnen. Mit AT-Reifen würde ich je nach Beladung von 1,3 bis 1,5 Bar als Minimum ausgehen - höchstens auf zuverlässig weichem Sand oder Schlamm noch etwas weniger (ausreichende Flankenhöhe vorausgesetzt).
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