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Haz3t
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...und hat diesen Thread vor 115 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.09.2025 07:14:44    Titel:
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Kleines Update.

Es ist bei Anschaffungen dieser Dimension immer ganz gut, die Sache nicht zu überstürzen.
Bei meinem MB 200 D und meinem 126er bin ich vor 15 Jahren einfach los,
habe mir mehrere Fahrzeuge gründlich angesehen/probegefahren und habe gekauft,
was ich beurteilen und für gut befunden hatte.
Beide Fahrzeuge funktionieren bis zum heutigen Tage einwandfrei, viel investieren,
viel mehr, ausser dem Üblichen, was ansteht, (alle Flüssigkeiten tauschen, Rippenriemen, und sonstige Kleinigkeiten) waren da nicht fällig, die Unterböden und das Blechkleid richtig gut,
Motoren dicht, darauf hatte ich geachtet.
Etliches konnte ich selbst erledigen, für etwaige größere Klamotten an Motor,
notfalls sogar Karosseriearbeiten, hätte eine gute Werkstatt direkt vor meiner Haustür
zur Verfügung gestanden, hätte ich deren Unterstützung denn benötigt.
Denen vertraue ich bis heute, von der Gesamtsituation her also ein Sorglos- Paket,
bezahlbar noch dazu.

Heutzutage ist das alles nicht mehr so einfach, denn solche Werkstattinhaber,
also diejenigen, die alte Fahrzeugtechnik noch beherrschen,
befinden sich in meinem Alter, 60 plus, gehen aktuell in Rente oder sterben allmählich weg.
Wenige haben kompetente Nachfolger gefunden, viele ziehen die Werkstatt- Tür
hinter sich zu und sagen zum Abschied leise Servus.

Genau diese Situation schränkt mich an meinem jetzigen neuen Wohnsitz
bei der Auswahl des zukünftigen historischen Geländefahrzeugs ein wenig ein.
Wäre z.B eine defekte Zylinderkopfdichtung im Frühling/Sommer
eventuell eine nette Abwechselung, die sich daheim reparieren ließe,
ist die notwendige Reparatur in Herbst/Winter in der kalten, zugigen Scheune oder Tenne
einfach nur lästige Tortur.
Aus dem Alter bin ich einfach raus, davon ab - andere Enthusiasten haben nicht mal diese Möglichkeiten.
Da braucht es passend zu einem Fahrzeug in gutem Allgemeinzustand einen vernünftigen Support und ein gescheites Werkstattumfeld.
Eine Überlegung, die beim Kauf eines älteren Geländewagens mit in die Kalkulation einfließen muß/ sollte.
Drauf gestoßen hat mich ein Bericht/Thread in einem Nachbar-Forum, (Buschtaxi)
wo ich mitlese, da es ja jetzt eigentlich ein Toyota J60/70 werden sollte.
Der Bericht handelte von der Schwierigkeit, in heutigen Zeiten eine vernünftige,
geeignete Werkstatt passend zum Auto aufzutreiben und davon,
wie ermüdend es ist, mit seinem Problem am Fahrzeug eine wahre Werkstatt- Odyssee
veranstalten zu müssen, ehe man nach 6 Schrauberbuden endlich den richtigen Ansprechpartner für seine Belange gefunden hat...oder auch nicht!

Also befragte ich mein Umfeld und telefonierte ein wenig in der näheren und weiteren Umgebung herum.
Mit dem Ergebnis, dass ich wirklich Glück habe.
Nur 150 Meter Luftlinie von meinem Standort befindet sich eine Art Youngtimer- Doktor
mit Erfahrung mit älteren Fahrzeugen.
(In den letzten 5 Jahren schon hundert Mal achtlos dran vorbeigefahren. Lach!)
Ein sehr sympathischer Mensch um die 40, der sich gewissen Problemen
an Motor und Getrieben gerne annimmt, allerdings nicht bei Exoten.
Bei VW, Mercedes und BMW wäre er bereit, die Dinge in Angriff zu nehmen.
Für ganz spezifische Belange bezüglich alter Mercedes Benz Technik
gibt es im naheliegenden Nachbarort eine größere Oldtimer-Werkstatt,
deren Inhaber zwar um die 70 Jahre alt ist, sich aber wohl
ein kompetenter Nachfolger finden ließ, der diese Stätte übernehmen wird.

Kurz und gut - dem örtlichen Pflegenotstand alter Japaner geschuldet,
wird bei mir wohl ein Wölfchen Einzug halten.
Vom Budget her passt das, notfalls wird noch etwas aufgestockt.
Bin sowieso etwas erschrocken, dass für gut erhaltene Japaner
ähnliche Preise aufgerufen werden wie für den Benz/Puch.
Insofern folge ich dem Rat eines hiesigen Foristen aus diesem Thread
und schaue mich ab Oktober intensiv nach einem Wolf um,
allerdings nach einem Saugdiesel.
Was mir auf der Suche dann so über den Weg läuft...ich werde berichten.



Gruß!
Haz3t
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 24.09.2025 19:27:05    Titel:
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Der 461er Sauger braucht eigentlich gar keine Werkstatt, Idiotentechnik die jeder Landarzt nach 2 Stunden versteht, durchschaubare Technik. Was der aber sicher braucht, vielleicht etwas weniger als zivile G´s. ein Schweissgerät. Wenn wirklich unbedingt Sauger, dann OM 602, 2,9. Meine alte Leier, dass ein G nur mit V8 Fremdzünder richtig läuft lass ich dieses Mal weg.
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Haz3t
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...und hat diesen Thread vor 115 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.09.2025 22:58:00    Titel:
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Vielen Dank für die Einschätzung.
Der OM 601 arbeitet in meinem 200 D, für mich ein richtig guter Motor.
Im Wolf wäre es dann der 5-Zylinder gleicher Baureihe.
Schutzgas-Schweissgeräte sind vorhanden und für den Fall der Fälle startklar.
Und wer einen G mit richtig viel Leistung haben will, der kauft sich einen
und hat damit hoffentlich jede Menge Freude und Fahrspass,
sodass er voll auf seine Kosten kommt, denn dazu sind diese Autos da.
Sei es ihm von Herzen gegönnt.
Es wäre ziemlich langweilig, hätten wir alle das gleiche Auto,
denselben Job und die gleiche Frau.
Ich für meinen Teil freute mich wie Bolle, fände ich demnächst ein gut erhaltenes Fahrzeug
mit dem OM 602 unter der Haube.


Gruß!
Haz3t
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Haz3t
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...und hat diesen Thread vor 115 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.09.2025 00:02:07    Titel:
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Ach ja, heute mit einem Kenner gesprochen.
Meine Frage war, ob beim Wolf die Leistung
der Fahrgastraum- Heizung ausreichte,
um im Winter nicht von innen vereiste Scheiben zu haben
und Eiszapfen an den Ohren.
Er meinte, dass die Heizanlage vollkommen ausreiche,
auch bei den Militärfahrzeugen.
Gut, in meinem 200 D/OM 601wird es winters gemütlich warm,
aber eine Limousine ist auch ein ganz anderes Fahrzeugkonzept.


Gruß!
Haz3t
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 25.09.2025 18:48:14    Titel:
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Das Gebläse im 460/461 ist schwach, in die zugige Karre würde ich ne Luftbilligstandheizung einbauen.
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Haz3t
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...und hat diesen Thread vor 115 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.09.2025 01:48:22    Titel:
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Ohne Hardtop macht das im Alltagsbetrieb mit diesem Auto wahrscheinlich wenig Sinn.


Gruß!
M.P.U
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 27.09.2025 11:31:49    Titel:
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Nö, das Verdeck ist gut, besser als ein Wrangler Verdeck, Das Wolf Verdeck ist wenigstens dicht und haltbar, im Rahmen der Möglichkeiten eines Planenverdecks natürlich. Wenn du aber so oder so etwas Geschlossenes haben möchtest, gibts ja keinen Grund für den Wolf, nur die asthmatische Maschine.
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hzj
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BeitragVerfasst am: 28.09.2025 15:38:37    Titel:
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In Essen kannte ich im 100km Umkreis immer mindestens eine qualifizierte und interessierte Werkstatt für den J79, den ich leider 2011 wegen der Fahrverbotszone verkaufen musste. Jetzt, in Nordhessen, sind sogar ein Defender Spezialist und eine Werkstatt für alles mit Verbrennungsmotor vom Oldtimer bis heute im Dorf. Mit einem alten Toyota wäre ich dort bestens aufgehoben, müsste mich allerdings um den Import exotischer Ersatzteile für ganz alte Modelle selber kümmern.
Wenn man nicht selber schrauben kann, ist es schon sinnvoll, vor dem Kauf eines Oldtimers auch zu schauen, ob in der Region eine qualifizierte Werkstatt für das Gefährt zu finden ist.
Dass eine Toyota Werkstatt 2025 einen Bogen um ein Fahrzeugmodell hat, das zuletzt 2003 offiziell in die EU von Toyota importiert wurde und danach nur von wenigen, kleinen Händlern in Eigenregie aus anderen Kontinenten in homöopathischen Stückzahlen importiert und per Einzelzulassung legalisiert wurde, halte ich für normal. Lustig ist allerdings, dass Toyota in Köln die Fahrzeuge alle stolz im Museum präsentiert.
Bietet überhaupt ein Hersteller Service und Ersatzteile für historische, alte Fahrzeugserien an, die nie offiziell ihren Weg in die EU gefunden haben, auch nicht in weitgehend kompatiblen, in der EU zugelassenen Fahrzeugen?
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 28.09.2025 19:28:50    Titel:
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Ja, Mercedes.
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hzj
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BeitragVerfasst am: 29.09.2025 15:08:35    Titel:
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Das macht mich neugierig! Welche aktuellen oder historischen Mercedes Baureihen wurden denn ausschließlich in USA oder sonstwo auf der Welt außerhalb der EU vermarktet, so dass jedes, eventuell doch in der EU herumfahrende Exemplar in allen Teilen ein Unikat mit Einzelzulassung ist?
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 29.09.2025 18:16:05    Titel:
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Unikat? Keins.
Diverse südamerikanische und arabische Hauber, 560 SL, U419, SK mit OM 404, 424, Actros mit mehr als 8 Zylindern, div. Axor, so mal aus dem Gedächtnis.
Bekommst du Teile für, gabs nie in Europa.
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hzj
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BeitragVerfasst am: 29.09.2025 20:31:01    Titel:
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Toyota Ersatzteile von nicht offiziell in die EU exportierten Fahrzeugen werden bei Bedarf weltweit versendet. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass die Angestellten jedes modernen Toyota Servicebetriebs gelernt haben, die alten Fahrzeuge sachgerecht zu reparieren.
Aber das können Mercedes Servicetechniker bei alten Benz Modellen genauso wenig.
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melunkai
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BeitragVerfasst am: 30.09.2025 08:03:46    Titel:
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Ich finde die Planenverdecke etwas ganz mühsames. Bin mehrere Jahre lang Puch GE 230 gefahren. Ab irgendwie 80km/h und etwas Wind flattert das Verdeck rum. Es ist brutal laut innendrin, die Windgeräusche sind sehr laut. Würde ich für den Privatgebrauch nicht empfehlen.

Der Vorteil ist, dass man im Sommer ein Cabrio aus dem Wagen machen kann. Das ist aber irgendwie auch mühsam, da es in Mitteleuropa auch im Sommer regnen kann.

Wir haben einen 1996er Pajero V6 3.5, der hat sogar eine grüne Plakette. Vom Komfort her ist das eine ganz andere Klasse als ein Puch GE. Alleine schon die gefederten Sitze im GLS, Tempomat, Klimaanlage und das härteverstellbare Fahrwerk sind welten besser.
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