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 Lottogewinnvordrängler

Mit dabei seit Ende 2020
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Verfasst am: 09.12.2025 13:01:11 Titel: Re: 4x4 für Alltag und Reise mit zuverlässiger Technik |
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| 4Räder4ever hat folgendes geschrieben: | | Scap hat folgendes geschrieben: | | 4Räder4ever hat folgendes geschrieben: | Hallo in die Runde ,
ich habe mich schon länger im Forum umgesehen und möchte jetzt gerne die erfahrene Offroad-Gemeinde um Rat bitten.
Konkret suche ich einen Offroader, der im Alltag und auch zum Reisen für mich und meinen Hund (bin gerne abseits der großen Straßen unterwegs) eingesetzt werden kann. Ohne viel Schnickschnack, aber gerne schon mit Airbags. Auch nichts aufgedrehtes, wo das letzte PS rausgeholt werden muss, sondern einfach einen langlebigen Motor, der auch gerne die 300.000 oder 400.000 km erreichen kann (gute Pflege usw. vorausgesetzt).
Diesel und Automatik soll es sein.
Genug Platz, um darin zu schlafen (bin 1,80m aber relativ anspruchslos, muss keine Wohnzimmereinrichtung reinpassen ). Langfristig wäre ein Aufstelldach ein Traum, auf welchen Fahrzeugen wäre das realisierbar?
Dachzeltlösungen kommen für mich nicht in Frage.
Budget ca. 25.000-30.000, ein Ausbau muss da noch nicht mit drin sein.
Frage: Welche Fahrzeuge würdet ihr empfehlen, die mit dem Budget heutzutage noch realistisch sind und, wo man am Ende keine Dauerbaustelle kauft?
btw: Hatte schon mal mit geliebäugelt, bin aber eher abgeschreckt aufgrund der vielen negativen Erfahrungen...wäre sonst genau mein Fall |
Ein PickUp mit einfachem Aufbau würde es tun? |
Den Gedanken Pickup+Aufbau (abnehmbare kleine Kabine oder so) habe ich auch durchgespielt. Allerdings bin ich ein Fan davon, im Auto von vorn nach hinten durch"gehen" zu können im Notfall (ich weiß, der Notfall kommt wahrscheinlich nie vor, aber wenn man quasi alleine unterwegs ist, ist das etwas schöner). Und die meisten abnehmbaren Kabinenlösungen bieten mir das nicht, genauso wenig wie ein Dachzelt. Auch mit Hund ist es immer schöner, alles direkt "im" Fahrzeug zu haben und nicht nochmal eine Leiter hochklettern zu müssen. |
Natürlich gibt es HTs bzw Kabinen mit Durchgang.
Ich wüsste nur keinen einzigen Fall, in welchem das jemals notwendig gewesen wäre.
Übrigens, dem Hund ist das egal.  | _________________ Warum einfach wenn es umständlich auch geht? |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Weissenborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ 79 2. Ford Ranger 2AW 3. Nissan D401 4. Ssangyong Rodius 4WD |
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Verfasst am: 09.12.2025 14:32:46 Titel: |
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Bei meinem HZJ79 hatte ich einen Aufbau von Innovation Camper, da gab es den Durchgang, weil die Rückwand der Fahrerkabine abgeschnitten wurde. Die bauten aber auch auf dem HZJ78, , Defender und anderen Offroadern ihre Kabinen auf.
Es war ausgesprochen nützlich, durch die Beifahrertür bei noch vorne geschobenem Beifahrersitz raus und rein zu kommen, ohne die Heckklappe öffnen zu müssen. Beim Transport im Container konnte ich im Container durch die Heckklappe raus bzw wieder rein.
Übrigens auch in Mücken verseuchten Regionen ein Vorteil.
Ein paar Firmen, wie Custom Camper, haben das Prinzip von Innovation Camper kopiert.
Aufstelldächer gibt es für jeden Van, da muss man schauen, ob eines in Länge und Breite auf den Kombi der Wahl passt. Sonderanfertigungen sind sehr viel teuerer. Ein Kabine auf der Ladefläche eines Pickup wurde schon oft DIY gebaut, da finden sich auch diverse Beschreibungen im Netz. Mancher fängt das sehr euphorisch an, verkündet es überall und nach ein paar Monaten hört und liest man nichts mehr davon. Vielleicht, weil niemand sein gescheitertes Projekt gerne vorführt. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 09.12.2025 17:39:04 Titel: Re: 4x4 für Alltag und Reise mit zuverlässiger Technik |
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| 4Räder4ever hat folgendes geschrieben: |
Habe auch schon gelesen, dass die frühen Baujahre mehr Probleme hatten. Ich frage mich nur: Ab wann später hat Nissan diese Probleme behoben und was wurde an den Motoren verändert, dass sie nun nicht mehr "hochgehen" ab und an?
Wäre diese Ungewissheit nicht, wäre das direkt mein Favorit  |
Das ist eben Halbwissen. Ursprünglich hatten die DI nur 325 . Diese Motoren mit kleiner Ölwanne und ohne Kolbenbodenkühlung sind alle gestorben oder wurden von Nissan getauscht. Dann gab es die mit 354 (158 PS) und dann 380 , 160 PS (Automatik immer 354 NM). Ab 2006 oder 2007 kam der CRD, erkennbar am geänderten Ladeluftkühler, Euro 4 und grüne Plakette. Mit dem Common Rail hast du die Probleme sowieso nicht. Und ja - Dauervollgas auf der Autobahn mögen die alle nicht und auch nicht Dauerwühlen bei 40°C aufwärts. Aber welcher Motor mag das schon?! Es ist halt ein Nutzfahrzeugmotor mit tendenziell wenig Leistung, der über 2,5 to bewegen soll, wobei die Betonung d-e-u-t-l-i-c-h auf "über" liegt.
Der Tipp zur Automatikversion beruht auf dem länger übersetzten Getriebe und daher um ca. 500 U/min geringeren Drehzahlniveau - bei 120 km/h (Tacho) etwa 2.500 U/min, Schalter etwa 3.000 U/min. Und schneller sollte man auch nicht fahren Wer mit 150 Km/h über die Autobahn brettern will, muss was anderes nehmen oder einen V8 (haben Einhorn-Status).
M.E. ist der DI besser als sein Ruf. Bei mir kam nach Misshandlung der Zylinderkopf bei ca. 234.000 km. Ich wette, der Motor würde noch laufen, wenn ich nur den Kopf getauscht hätte. Zerstört hat ihn letztlich der Motorenbauer. | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit 7 Tagen
...und hat diesen Thread vor 8 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 12.12.2025 13:04:16 Titel: Re: 4x4 für Alltag und Reise mit zuverlässiger Technik |
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| Bürohengst hat folgendes geschrieben: |
Das ist eben Halbwissen. Ursprünglich hatten die DI nur 325 . Diese Motoren mit kleiner Ölwanne und ohne Kolbenbodenkühlung sind alle gestorben oder wurden von Nissan getauscht. Dann gab es die mit 354 (158 PS) und dann 380 , 160 PS (Automatik immer 354 NM). Ab 2006 oder 2007 kam der CRD, erkennbar am geänderten Ladeluftkühler, Euro 4 und grüne Plakette. Mit dem Common Rail hast du die Probleme sowieso nicht. Und ja - Dauervollgas auf der Autobahn mögen die alle nicht und auch nicht Dauerwühlen bei 40°C aufwärts. Aber welcher Motor mag das schon?! Es ist halt ein Nutzfahrzeugmotor mit tendenziell wenig Leistung, der über 2,5 to bewegen soll, wobei die Betonung d-e-u-t-l-i-c-h auf "über" liegt.
Der Tipp zur Automatikversion beruht auf dem länger übersetzten Getriebe und daher um ca. 500 U/min geringeren Drehzahlniveau - bei 120 km/h (Tacho) etwa 2.500 U/min, Schalter etwa 3.000 U/min. Und schneller sollte man auch nicht fahren Wer mit 150 Km/h über die Autobahn brettern will, muss was anderes nehmen oder einen V8 (haben Einhorn-Status).
M.E. ist der DI besser als sein Ruf. Bei mir kam nach Misshandlung der Zylinderkopf bei ca. 234.000 km. Ich wette, der Motor würde noch laufen, wenn ich nur den Kopf getauscht hätte. Zerstört hat ihn letztlich der Motorenbauer. |
Okay, das habe ich so ausführlich noch nirgends gelesen. Danke für die Infos. Wenn man also auf Nummer sicher gehen möchte, eher nach den CRD Ausschau halten. Und Automatik leuchtet dann auch ein. Ich brauche auch keine Rakete auf der AB, da liegen die Stärken des einfach woanders.
Leider gibt der Markt aktuell wenig her, was Automatik ist, ab Baujahr 2007 UND in meinem Budget liegt (der Automatik, der aktuell bei Daktec steht liegt dann doch leicht über meinen Möglichkeiten ). Das wird wohl eine etwas längere Suche...  | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 12.12.2025 13:48:22 Titel: |
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Für deutlich weniger Geld bekommt man einen Nissan in eine Nummer kleiner: Terrano2
Die sind mechanisch eher unproblematisch, deutlich leichter und können im Gelände in etwa das gleiche wie ein serienmäßiger .
Die Dinger haben eigentlich nur ein Problem: Rost | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2013
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Verfasst am: 12.12.2025 14:18:48 Titel: |
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| 4Räder4ever hat folgendes geschrieben: | | patrol-gu hat folgendes geschrieben: | Hallo, Ersatzteile für den zweites facelift bekommst du ohne Ende.
Solange er noch für die VAE gebaut wird, zumindest Fahrwerk und Karosserie.
Beim ersten facelift reicht es noch für das Fahrwerk.
Achsen ecetera.
Der Zubehör oder aftermarkt ist auch gut bestückt.
Für 30000 kannst du dir auch einen guten aus Japan importieren,
Wenn dir es egal ist wo das Lenkrad sitzt. Dann sind natürlich ein paar Motoren mehr zur Auswahl .
Also mit dem Nissan kann man wenig verkehrt machen.
Das einzige ich würde nur Automatik nehmen. Beim 3.0 sowieso.
Grüße Thomas |
Was sind die Gründe, warum du nur Automatik beim 3.0 empfehlen würdest? |
Ein Automatikgetriebe bringt Ruhe in den Antriebsstrang und schluckt positive oder negative Leistungsspitzen
Und Vibrationen. Motoren die dafür anfällig sind solche unkontrollierten Leistungsspitzen zu entwickeln haben meistens als Schaltgetriebe, eine Kupplung mit Zweimassenschwungrad.
Der ZD 30 gehört auch dazu. Außerdem ist das Fahren mit Automatik wesentlich entspannter. | _________________ 4800
Twincam 24 Valve
So much torque it could start a dead planet. |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 12.12.2025 18:10:25 Titel: |
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| Liebling hat folgendes geschrieben: | Für deutlich weniger Geld bekommt man einen Nissan in eine Nummer kleiner: Terrano2
Die sind mechanisch eher unproblematisch, deutlich leichter und können im Gelände in etwa das gleiche wie ein serienmäßiger .
Die Dinger haben eigentlich nur ein Problem: Rost |
....oder sogar einen Terrano1/WD21. Da stehen bei kleinanzeigen.de gerade ein paar schöne zum Verkauf. | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2008
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Verfasst am: 14.12.2025 11:56:53 Titel: |
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Gefühlt ist der G im Innenraum höher, Innenraumlänge reicht zum drin schlafen, der Vorteil liegt im Kubischen. was den Antrieb angeht - PKW, also immer und überall günstig verfügbar. 300000 Km sind kein Problem, mechanisch ist der stabil, Rost ist natürlich wie bei allen Fzg. in dem Bereich ein Thema, wenn vielleicht auch nicht so schlimm wie bei anderen. Rostbeseitigung kostet aber wenig, wenn man selber schweissen kann. Stahl ist günstig, ist halt nur der Aufwand. Ein von vorne bis hinten durchbrochenes Dach würde ich mir gut überlegen, Die Karosserie ist zwar sehr stabil, viel mehr als bei den Japanern aber so ein Riesendurchbruch? Dachzelt in riesig, im Bedarfsfall abnehmbar wäre eher meins. Ist auch deutlich günstiger mit wenig weniger Komfort.
Jeder empfiehlt halt das was er geil findet, viel Spass beim Entscheiden. Die 30000 sollten reichen um etwas richtig gutes zu bekommen. | |
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Pajero  V24, V 44 2. Patrol 2x K160 SD33t  , 1x W160 L28  , 1x Y60 TD42  3. L200 KJ0T  4. Polaris  1-3 5. Hänger  1-2 |
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Verfasst am: 14.12.2025 12:25:42 Titel: |
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Also den kann man schon ziemlich uneingeschränkt empfehlen. Und ich kenne absolut KEIN Fahrzeug bei dem nicht mal was kaputt geht. Aber im Verhältnis ist da ein schon pflegeleicht. Haben auch schon mal im Gelände die Lichtmaschine getausch ohne passendes Werkzeug. Geht halt alles mit alter solider technik (Ahja war 40 Jahre alt mit Jahrzehnten hartem Geländeeinsatz)  | _________________ Gruß, der Bärtige
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Geländewagenfreunde bay. Wald e.V. mein Verein
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Wers glump kennd der fohrd an FENDT =P
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Verschiedenste Pajeroteile abzugeben, bei Interesse einfach PN =D |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 14.12.2025 14:51:09 Titel: |
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| Allerdings unterscheiden sich die alten Blattfederpatrols schon ganz erheblich von einem . | |
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