Deutschland im Jahr 2020, nur eine böse Vision ?

XJ-Ikone Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf

Naja, besonders kleinere Arbeitgeber müßten endlich mal lernen, in vielen Bereichen flexibler zu denken....

Übrigens: man konnte das Ergebnis der letzten Bundestagswahl auch so sehen, daß die Mehrheit des Volkes keine CDU und keine Merkel wollten, sonder etwas rosa-rot-grünes.....

Verfasst am: 07.08.2006 11:38:48 Titel:

Verfasst am: 07.08.2006 11:40:15 Titel:

Verfasst am: 07.08.2006 11:47:37 Titel:

Verfasst am: 07.08.2006 11:55:55 Titel:

kenn ich:
20%Mehrarbeit ohne Lohnausgleich.....

Offroader Mit dabei seit Ende 2005 Status: Verschollen

sicherlich geht es mit vernünftig denkenden menschen im betrieb/büro/werstatt, die einander respektieren immer am einfachsten. schwieriger wird es dort, wo aktionärsinteressen im vordergrund stehen. geld hat eben kein schicksal - die austauschbarkeit ist vollkommen.

wenn ich so manchmal von meinem fenster aus auf die straße gucke, habe allerdings schon das gefühl, das ein gewisser teil der bevölkerung das denken aufgehört hat. aus resignation? aber die frage lautet: warum ist das so? naja, wenn die gesamte selbstachtung eines menschen nach dem politischen willen davon abhängig gemacht werden soll, ob man eine arbeit hat oder (unverschuldet) keine, ist der stigmatisierung tür und tor geöffnet.

allein die vermeintlichen notwendigkeiten der arbeitswelt führen aber noch nicht auf die (zugegebenermaßen etwas überzeichneten) konsequenzen, wie sie die 6millionendollarfrau erwähnt hat?!

Verfasst am: 07.08.2006 12:27:10 Titel:

Verfasst am: 07.08.2006 12:42:10 Titel:

Dieser Link stand auch noch bei dem 1. Posting von mir
http://www.staytuned.at/sig/0031/32937.html

Offroader Mit dabei seit Ende 2005 Status: Verschollen

das ist ja jetzt ´ne menge zum lesen. tu´ ich mal bei gelegenheit in ruhe. nur so viel: es klingt wie die "freiheit", die unsere "volksvertreter" meinen.

aber was mich so zwischenzeitlich immer wieder mal aufregt, ist daß nach dem schönsprech der politiker angeblich jede reform nur mutig genug, nur umfassend genug, nur ehrgeizig genug sein muß., um erfolg zu verheißen. das wort "reform" ist ja immer nocht positiv besetzt. soziale errungenschaften hingegen werden als purer zufall der weltgeschichte degradiert. das heil suchen cdu, spd aber auch die gewerkschaften in der vollbeschäftigung. Hau mich, ich bin der Frühling

diese von wirtschaftskonservativen kreisen/medien sehnsüchtig wieder herbeigewünschte vollbeschäftigung der nachkriegszeit hatte nur einen schönheitsfehler: sie hatte vorher millionen von tote gefordert.

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Offroader Mit dabei seit Ende 2005 Status: Verschollen

ok, siggi. mußt nicht kaufen. brauchen wirst du ihn aber schon. es gibt da von der xyz-bank gerade seeehr vorteilhafte kleinkredite bzw. leasing-angebote für kleinunternehmer. ;-) gibt es aber nur, wenn du eine versicherung abschließt.

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ich hoffe, ich interpretiere es richtig, warum das hier steht. manchereiner wird meinen, daß sei hier ja total antiquiert und unmodern. es ist aber genau diese "aufmüpfigkeit", die heutzutage absolut abgeht oder vielmehr unter der hunderttausendsten talk"show" und übrigen gehirnwäsche untergeht.

Verfasst am: 07.08.2006 16:32:47 Titel:

@autoclaus schöner titel, erinnert mich an gute zeiten, klare fronten, eindeutige ziele. heute sehe ich manche wege zum ziel anders, verstehe auch die these, dass die revolution eine sache der jungen jahre sein soll und warte sehnsüchtig auf eben die revolutionären kräfte, allein sie bleiben aus. ist es dann unsere, die aufgabe der älter und weiser gewordenen noch einmal revolution zu predigen, damit wir dann mäßigend eingreifen...das wird schwierig und ist auch kontraproduktiv - wir ernten die saat der 80er/90er jahre - nur noch happy, keine politischen überzeugungen mit ausßnahme des wisens um political correctness und jetzt trifft uns ein vakuum, ausgerechnet wenn tiefflieger wie merkel und co diese republik zu tode verwalten wollen

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@zorro

Es liegt schon System darin, daß über jahrezehnte versucht wurde, Fronten zu verwischen, oder vielmehr zu verschleiern. Aber sind die Fronten in der Praxis nicht eher deutlicher geworden, der Abstand zwischen arm und reich immer stärker geworden ( wenn sich beides in diesem Land allerdings auf hohem Niveau abspielt..)

Und damit auch die Ziele für viele einfach undeutlicher geworden...

Und wenn die Jungen schon keine Revoluzzer mehr sind, sollte es wenigsten noch ein paar Alte geben, die die Jugend an- und aufstachelt!

Mäßigend? Heute schreiht doch Jung und Alte gemeinsam, wenn sie durch eine Demo ein wenig behindert werden!

Und wenn es heute alles so besch... ist, sind nur die 68er Schuld!!!

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