New Orleans

Verfasst am: 05.09.2005 21:53:16 Titel: New Orleans

oder?

oder mann hat schon letzten weihnachten zufiel über wasser geredet, und zufiel gespendet das es jetzt kein mehr intersiert.....

Verfasst am: 05.09.2005 22:07:33 Titel:

doch- traurig und schrecklich, was da passiert- die Armen Menschen. Zugleich aber auch höchst verwunderlich, mit welch arroganter Selbstverständlichkeit eine Stadt so nah am Wasser UNTER den Wasserspiegel gebaut und nur mit Hilfe von täglich laufenden Pumpen trocken gehalten werden kann. Hoffe, daß die Betroffenen schnell wieder ein halbwegs schönes zuhause finden können!

Verfasst am: 05.09.2005 22:13:49 Titel:

Das ist eine sehr traurigende und erschreckende Tragödie. Aber zu Spenden wäre quasi eine Farce bzw. einer Armutserklärung der U.S.A. Das Land sollte genug Geld haben, um vor Ort alles zur Menschenmögliche für die Betroffenen zu unternehmen. Ich hoffe deshalb inständig, dass die Regierung, respektive Mr. George Bush, die nötigen Mittel bereits gesendet hat.

Zu spenden, wäre so, als ob in Berlin 1000 Menschen einer Brand zum Opfer fallen und Leute aus ganz armen Ländern uns Geld spenden sollen, weil wir (als Nation) nichts übrig haben. traurig

Ich weiss nicht, wie die Situation der Hilfsgüter aussieht...Was macht die Regierung? Unsicher

Andreas

Titel geklaut... Mit dabei seit Mitte 2005

Verfasst am: 05.09.2005 22:44:38 Titel:

was soll man dazu noch sagen...
a) alles wegen der klima erwärmung
b) alles ganz normal
c) bush ist doof

Verfasst am: 06.09.2005 07:54:05 Titel:

Ich finde es unmoeglich, wie unfaehig die Bushregierung reagiert. Aber noch unmoeglicher finde ich es, dass wir unsere Erdoelreserven hergeben, nur damit dem arroganten Ami nicht das Wasser bis zum Hals steht. Die paar tropfen Oel, die die BRD eingelagert hat werden auf dem Weltmarkt so gut wie gar keinen Preis-Stopp bewirken. Auch diese ganzen Spendenaufrufe sind imho mehr als laecherlich.
Entweder sind die USA Pleite, dann sollten die das auch erstmal zugeben, oder, und hier sieht es eher danach aus: NewOrleans soll gereinigt werden. Schaut Euch doch mal die Fotos im Fernsehen an. Wer ist denn noch in der Stadt? Nur Schwarze. Die feinen Weisen wurden schon rechtzeitig evakuiert. In den Suedstaaten ist der Rassenkonflikt noch lange nicht zu Ende. Bush hat es nicht für noetig empfunden, seinen farbigen Mitbuergern zu helfen, ist ja klar, ein Texaner hat sowas nicht noetig! Eine Sauerei!

Das ist das einzige, was da drueben passiert.... Von wegen, kein Geld, von wegen schlechte Organisation... Ich vermute da mal wieder auflodernde Rassenpolitik. Zum Kotzen!

MFg

Dirk

Verfasst am: 06.09.2005 07:57:59 Titel:

...hier kuckst Du:

http://www.michaelmoore.com/words/message/index.php?id=183

Verfasst am: 06.09.2005 08:04:32 Titel:

Verfasst am: 06.09.2005 08:06:38 Titel:

Nun ja, find ich schon Klasse, dass U_S_A schneller im Irak war als in NewOrleans.

Auch, dass Wissenschaftler vor dem Sturm den Politikern mitgeteilt haben, dass der Damm verstärkt werden muss. Nun ja, NewOrleans sinkt ja auch nur pro Jahr um ca. 2cm, da dem Boden dass Grundwasser entzogen wird.

Mich hätte es mal interessiert, wie schnell die Hilfsgüter inkl. Hilfskolonnen da gewesen wären wenn das gleiche in N.Y., oder in Washington passiert wär....und nicht in einer Stadt in welcher hauptsächlich "schwarzfarbige" leben.

Verwunderlich, dass die ersten Siedler von New Orleans auf einer Anhöhe gesiedelt haben (über dem Meeresspiegel) und dagegen waren, das ehemalige Sumpfgebiet trocken zu legen.

Anyway, redet noch jemand von der Schweiz? Ach ja, in Südbayern sollte ja auch wieder alles trocken sein, oder?

Gerüchte werden übrigens mittlerweilen laut, dass wenn amerikanische Mitbürger spenden möchte dies gerne dürfen.....aber ob diese Spenden ankommen ist nicht sichergestellt.....vielleicht werden diese Spenden zum Kauf neuer Waffen benutzt um weitere Ölnationen zu besetzen.

Ach ja, Bushi streitet ja ab, dass dies mit Klimaerwärmung zu tun hat. Nun gut, es war ja auch nie so warm in den Bereichen wo die Taifuns entstehen, wie es dieses Jahr war. Vielleicht ist ja eine Klimaanlage ausgefallen, wer weiß....

Ich persönlich kriege nur einen dicken geschwollenen Hals, wenn U_S_A...ach lassen wir es, ein Licht am Himmel ist, dass 9 Staaten von U_S_A jetzt selber schon umdenken und bis 2020 sich verpflichten, Teille von Kioto umzusetzen!

CU

Axel (Tübingen)

Verfasst am: 06.09.2005 08:21:00 Titel:

...die US-Regierung bleibt einfach Weltfeind und Topterrorist Nummer 1 !

Verfasst am: 06.09.2005 09:43:47 Titel:

Hallo,

da fragt jemand, ob es uns angesichts der größten Naturkatastrophe aller Zeiten nicht interessiert, das Thema hier im Forum anzuschneiden. Und was dabei rauskommt, ist mehr ein Draufhauen auf die Dummheit und Arroganz der Amerikaner, sie seien an allem ja selbst schuld und sollen sich gefälligst selbst helfen.

Wenns nur darum geht, dann interessiert mich das Thema wirklich nicht ...

Gruß

Holger

Verfasst am: 06.09.2005 10:04:54 Titel:

... achso ist das... weil der Ami mal pauschal doof und arrogant ist ( außer die armen Schwarzen natürlich ) brauchen wir nicht zu helfen...
entschuldigt mal.... geht´s denn noch ??

was wäre denn, wenn es die Deiche in Holland überfluten würde.... sagt ihr denn auch "selber schuld... wie kann man nur so blöd sein " ???

und das sämtliche Weißen schon aus der Stadt weg sind, liegt wohl daran, daß diese sich mit ihren eigenen Wagen selber rausgebracht hatten... schon vor Katrina!
und nun sind die, die eben nicht das Geld für einen eigenen Wagen hatten zurückgeblieben. ......dumm nur, daß es alles Schwarze sind...... !

Bei dem Oderhochwasser könne man genauso gut meckern, weshalb die Menschen in den alten Flutwiesen gebaut haben..... und ??? was war da.... da hatte man geholfen!
nur weil es jetzt in echt großen Rahmen den Ami getroffen hat, ist es überflüssig ???

ihr seid mir vielleicht eibn paar..... ihr dreht euch das alles so hin, wie es euch paßt... klasse.
Ich finde auch nicht alles gut, was Bush macht.... und trotzdem denke ich, daß wir mit solch einer Überschwemmung auch völlig überfordert wären.

Sorry... meine Meinung

XJ-Ikone Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf

Eigentlich ist schon das Wort Naturkatastrophe absurd: es gibt Natur - mit vielen Faktoren wie Wasser, Wind, Erd- und Seebeben, Vulkanausbrüchen - seit Jahrtausenden bekannt.

Und es gibt diese ignorante Menschheit, die meint, der Natur überlegen zu sein, sie kontrollieren zu können. Und die sicherlich dazu beigetragen hat, daß durch Klimawandel u.a. die Natur heftiger reagiert.

Zu Katastrophen kommt es dann, wenn diese Ignoranz dazu führt, daß Menschen sich bewußt oder weniger bewußt dieser Gefahr aussetzen, nicht rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen etc., ob nun bei hiesigem Hochwasser, einem Tsunami (übrigens: wie groß wäre das Mitgefühl gewesen, wenn es sich nicht um eine vom Tourismus verseuchte Gegend gehandelt hätte?) oder jetzt diesem Hurrikan.

Es war bekannt, daß der Untergang von New Orleans mehr oder weniger unvermeidlich, wenn ein Hurrikan voll trifft, und sich nicht vorher einen anderen Weg sucht oder abschwächt.

Die Katastrophe dabei ist doch mehr, daß viele Menschen einfach nicht die Möglichkeit hatten, sich in Sicherheit zu bringen, und es Ewigkeiten braucht, bis Hilfe kommt. Und das in einem Land, wo eigentlich Mittel und Geld dafür zur Verfügung stehen sollten.

Aber eben auch ein Land, wo der Mensch nichts zählt, besonders wenn er schwarz und arm ist!

Verfasst am: 06.09.2005 10:53:09 Titel:

...zeigt auch deutlich die Divergenzen zwischen z.B. Sunshine State und Bible Belt auf. Der Süden der USA ist mentalitätsmässig nie ganz aus der Apartheid entfleucht....

Verfasst am: 06.09.2005 11:00:24 Titel:

ok, mach ich mich halt mal wieder unbeliebt:

Nein, irgendwie tun mir die Menschen nicht leid. Niemand hat sie dort hin geschickt. Und wenn ich mich in die Gefahr gebebe (unter den Meeresspiegel) dann muß ich mit den Folgen klarkommen.
Nein, ich bedauere auch niemanden der sich am Fuß eines tätigen Vulkans niederläßt.
Nein, ich bedauere auch niemanden wenn irgendwann in nächster Zeit Los Angeles vom Erdboden verschwindet. Das wird passieren, aber man ignoriert die Gefahr.
Nein ich bedaure auch niemanden der sich freiwillig in Gefahr begiebt, und es passiert was nach dem Motto "no risk, no fun".

So und jetzt schlagt mich. Wut

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