Der bessere Gott...

Verfasst am: 13.09.2006 09:34:38 Titel:

@Kini

Verändern? Wenn, dann so, daß man auch gleich das Abschaffen ins Auge fassen sollte...

Alternativen gibt es genug mit THW, DED, FFW etc.

@doc plato

...oder der lange Weg durch die Institutionen! Was leider mehr Veränderungen bei den Infiltranten als bei den Organisationen bewirkt hat. Man denke nur an all jene konvertierten und angepaßten Alt-68er.....

@Maddoc

Man kann auch in einem solchen System mehr oder weniger tun und lassen, was man möchte - dazu bedarf es aber so etwas wie Rückrat in irgendeiner Form....

Verfasst am: 13.09.2006 09:55:20 Titel:

Titel geklaut... Mit dabei seit Mitte 2005

Infiltration, Veränderung von innen....

Das versuchen Leute innerhalb der Kirche seit 1600 Jahren, und es klappt nicht.

Siehe Reformation, Ketzer, Inquisition, Befreiungstheologie etc.

Was will man von einer Sekte erwarten, die sich auf die Fahne schreibt, dass deren Boss unfehlbar ist?

Echte Kritik innerhalb der Kirchen ist nicht erlaubt, und dieses Pseudogetue bringt auch nichts.

Ein Apparat, der 300 Jhre braucht um sich dafür zu "entschuldigen", dass es ein Fehler war 5 Millionen Hexen und Hexer abzuschlachten, was will man damit.

Nein, das sind keine alten Kamellen, sondern Prozesse, die tatsächlich solange brauchen.

Es handelt sich hier auch nicht um Verschwörungstheorien, sondern leider um die grösste Sekte dieser Erde, welche die Kultur im Abendland bis in die wurzeln beeinflusst hat und immer noch tut.

Ich bin mir sicher, ohne diese allmächtige Kirchen hätten wir eine freiere Kultur, denn auf welcher Seite stand und steht die Kirche denn immer?

Neben Füsten, Königen und Staatsoberhäupter.

Und immer auf der Seite die Druck ausübt, denn so funktioniert auch der eigene Laden.

Mit Liebe und Sanftmut, das übrigends die wesentlichen Bestandteile des Buddismus sind, hÄtte es die Kirche niemals geschafft, dass 1 Milliarde diesen Schmarrn mit Sünde, Schuld und Bestrafung annehmen und glauben.

Warum bekämpft die Kirche heute noch Befreiungstheologen, die doch nur auf der Seite des unterdrückten Volkes stehen, und dazu aufrufen sich gegen ihre Diktatoren und Unterdrücker zu erheben und Systemgegnern helfen, so wie es Jesus vor 2000 Jahren getan hat.

Hätten die Kirchen tatsächlich irgendwas mit dem, was Jesus angeblich gesagt und getan hat zu tun, hätte ich vielleicht ne andere Meinung der Kirche gegenüber.

Ich sehe nur, dass Jesus benutzt wird zur Unterdrückung des einzelnen, zur Aufrechterhaltung der kirchlichen Doppelmoral, zur Verschleierung der ganzen Schweinereien, die die Kirche seit fast 2000 Jahren betreibt.

20 Millionen tote Kirchenopfer können nicht lügen. Und das sind nur die Toten in der westlichen Hemisphäre.

Dass es für die allermeissten Leute "Normal" ist, sein Kind taufen zu lassen, finde ich auch nicht gerade beruhigend.

Auch so eine Taktik: Erst mal eintreten in den Verein, sonst ist die Seele nicht gesichert....
Wäre die Kirche so ehrlich, und würde generell in einem Alter taufen wo der Mensch in der Lage ist nachzudenken, wäre die Kirche längst ausgestorben.

Die Christen haben den Glauben aufgebaut, ausgebaut und einen Machtapparat erschaffen.

Und sie benutzen den Glauben des einzelnen zur Unterdrückung.

Vor den Christen gab es übrigends auch Glaube, und da spielten Frauen auch noch eine andere Rolle.

Die Unterdrückung der Frau im Westen und im Osten ist in der Religion und deren Auslegung durch die Kirchen entstanden.

Es gibt nur einen Gott/eine Göttin, und das sind wir alle. YES

Titel geklaut... Mit dabei seit Mitte 2005

Weil hier immer wieder mal der Begriff Buddhismus fällt und mit der westlichen Kirche auf eine gemeinsame Ebene gestellt wird:

Der Buddhismus

ist u. a. eine Wissenschaft des Geistes, die auf besonders präzise und achtsame Weise mit den positiven und negativen Aspekten des Geistes arbeitet.

Dies macht ihn zur reinen und ursprünglichen Philosophie der ganzen Menschheit. Aber der Buddhismus ist auch eine spirituelle Lebensform.

Buddhisten sehen Buddha als einen außergewöhnlichen Menschen, der sein höchstes Ziel verwirklicht hat, die vollkommene Befreiung von den Nachteilen der bedingten Existenz.(Skr. Samsara) Dazu gehören alle möglichen Formen des menschlichen Leids wie die zahlreichen Krankheiten und der Schmerz über den Verlust des eigenen Körpers beim physischen Tode. Allgemein sind es jene Erfahrungen im Leben, die wir uns wünschen und erstreben, aber nur vorübergehend erfahren können, (wie Freude, Glück und Wohlbefinden) und alle unerwünschten Erfahrungen, denen wir zwangsläufig im Laufe des Lebens begegnen (wie Enttäuschung, Desillusionierung und dem Ausgeliefertsein an die Umstände des Lebens).

Buddha lehrte, daß wir alle diesselbe innewohnende Kapazität für die endgültige Befreiung von samsarischem Erleben besitzen und wir diese verwirklichen können, sobald wir uns darum bemühen.

Buddhas Lehren verfolgen nur einen Zweck: Sie führen uns auf den Pfad des Erwachens, der Erkenntnis und Erfahrung der eigenen Natur des Geistes. Wir müssen sie in unserem täglichen Leben anwenden und nicht bloß als eine interessante Theorie oder Philosophie betrachten.

Es heißt: "Wenn du einen Wegweiser entdeckt hast und ihm folgst, dann wirst du früher oder später ans Ziel gelangen. Wenn du ihn aber nur anstarrst, wirst du nirgendwo hingelangen."

Buddha war keineswegs der erste, der die vollkommene Erleuchtung erlangt hat, und wird deshalb nicht für einzigartig gehalten. Er war ein außerordentlicher Lehrer und spiritueller Freund und bildet die tiefste Inspiration für alle buddhistisch Praktizierenden. Er hat menschlichen Eigenschaften der innewohnenden Reinheit, der Weisheit und des Mitgefühls bis zur Vollkommenheit entwickelt. Er ist kein Erlöser und wird auch nicht als ein Gott verehrt.

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