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Rostumwandler

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 6822 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 23.11.2006 16:53:19    Titel:
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Ich weiss......danke.
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disco68
Christel in the postlux
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1. Defender 110 MY06 Womo, RRC 300TDI MY96
BeitragVerfasst am: 23.11.2006 17:58:07    Titel:
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Falte hat folgendes geschrieben:
grundsätzliches zum thema

bei rostumwandlern, egal ob auf phosphor oder tannin- basis findet immer eine chemische reaktion statt.
kann die enthaltene säure nicht vollständig ausreagieren, können salze entstehen und so zu osmoseschäden führen. (bläschen die mit wasser geüllt sind)
auch wenn man das zeug lt. hersteller nach einer halben std. überlackieren kann, würde ich min. bis zum nächsten tag warten.

auf Zinkspray steht immer was von 99,9%
nicht täuschen lassen, das bezieht sich nur auf die reinheit des enthaltenen zinks.
in wirklichkeit sind in einer 400ml dose grad mal 80ml zink drinn, der rest ist aerosol, verdünnung und bindemittel.
das bindemittel ist immer alkydharz und kann mit 2k lacken ganz schlecht überarbeitet werden.

korrosionsschutzmöglichkeiten sind z.b.
fernhalten von korrosionsfördernden einflüssen
dies kann durch gut haftende epoxydharzgrundierungen und polyuretan oder acryl decklacke geschehen.
bei restrost empfielt es sich auf metallreaktive grundierungen zurückzugreifen.
das bekannteste dürfte woh bleimennige sein. gibts aber nicht mehr.
so kann man z.b. einen anorganischen zinksilikat primer, epoxy zinkstaub grundierung oder epoxy zinkphosphat grundierung verwenden.

rost sollte aber immer so gut wie möglich entfernt werden.
der untergrund muß auch immer absolut fett und staubfrei sein.


Die klassichen Rostumwandler auf Phosphorbasis (z. B. Fertan) haben mich nicht so überzeugt.

Die gute alte Bleimennige (Vorsicht bei der Verarbeitung! Handschuhe tragen, Hautkontakt vermeiden, gute Durchlüftung des Raumes, nix Essen und Trinken bei der Verarbeitung und nur an Stellen verwenden wo die Bleimennige nicht mehr angeschliffen wird. Der bleihaltige Staub ist nicht so gesund!!!!!) ist noch als Kunstharzbleimennige (Hersteller Zero) im Malereinkauf bei uns erhältlich (wie auch dichlormethanhaltige Abbeizer die auch äusserst ungesund sind). Das Zeug kannte schon unsere Großväter und wurde einfach auf Flugrost bzw. mechanisch nicht entfernbaren Restrost aufgestrichen und dann mit entsprechendem Decklack versehen. Habe ich jetzt den Hilux Rahmen mit grundiert. Der Rost in den Schweißnähten ist ja mit Zopfbürste bzw. Negerkeksen (ääääh, Schwarzemitbürgergebäck) nicht wegzubekommen. Problematisch kann der Decklack sein. Der schwarze Kunstharzlack aus dem Malereinkauf kräuselte sich leicht auf der Mennige (obwohl die Mennige auch auf Kunstharzbasis ist). Die Kunstharzlacke aus dem Baumarkt (von Vincent glaube ich) funzten dann wesentlich besser. Ich habe gestern noch eine 1 kg Dose Mennige geholt, da der Rahmen des 98er Jimnys das Kilo noch locker wegsaugen wird.

Trockeneisstrhlen kenne ich nur für z.B. Entfernung von altem Unterbodenschutz bei der Oldtimerestauration. Da müßte ja die ganze Karosse für nackig gemacht werden oder? Ev. etwas viel des Aufwandes für ein 3-4 Jahre altes Auto. Der Rost der bis dahin unentdeckt war ist dann aber schön sichtbar und noch vorhanden.
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vishnu
Titel geklaut...
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BeitragVerfasst am: 23.11.2006 19:52:53    Titel: Re: Rostumwandler
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Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Mal ne Frage:
kleine Roststellen in Schweisspunkten. Immer schön Rostumwandler drauf wo man nicht wegschleifen kann/in Falzen und dann konservieren?

Hat die Behandlung mit Rostumwandler Nachteile für das Material?
Oder kann man sorglos damit behandeln?


Hola!

Hab jetzt den Thread nicht gelesen, geh nur auf die Eingangsfrage ein:

Rostumwndler ist meiner Erfahrung nach Unsinn, schlecht und bringt nix auf Dauer.

Wie kriegst du dein Problem DAUERHAFT in den Griff?

Kauf dir ROSTENTFERNER bei Korrosionsschutzdepot, anwenden, einziehen lassen und dann mit Wasser abspülen.

Anschliessen POR 15 drauf, an der Stelle wirst du NIE wieder was machen.

Das war mein Fazit nach 30 Jahren Rostbehandlung und der Suche nach der ultimativen, aber einfachen und bezahlbaren Lösung.

Du weisst ja, 5 Rezepte und 32 Köche...
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flashman
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BeitragVerfasst am: 23.11.2006 19:57:43    Titel:
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Aber Rostentferner ist doch Rostumwandler! Unsicher

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mirko200tdi
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1. Defender 110 200 tdi - 2,8 TGV
BeitragVerfasst am: 24.11.2006 11:51:41    Titel:
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Für Falze oder ähnliche Stellen, eignet sich auch sehr gut
Owatrolöl oder Fluidfilm, bei erstgenannten eigene Erfahrung,
wird eingepinselt ist absolutz dünnflüssig, ich weiss es nicht mehr
genau, ein paar Stunden oder einen Tag warten bis es eingezogen
ist, Rostschutzfarbe, Chasssisfarbe, achja, man kann mit Owatrolöl
auch alle entrosteten Teile vor der Rostschutzfarbe aufbringen,
so hab ich es bei meinem Disco gemacht.

Ansonsten bin ich ein Fan von MS, ´habe ich seit vier Jahren im
110er drin, damals selber gemacht, als der Rahmen, Spritzwand
und andere Teile noch nicht wieder zusammengebaut waren,
kann UZpick soweit bestätigen,
das im Sommer immer noch MS tropfen aus den Türen fließen,
allerdings für Falze nicht verwendbar, da man es nicht vernünftig
einbringen kann.
Man kam auch immer auf das sagenumwobene "Fertan"zu sprechen
was ja laut Werbung ware Wunder wirken soll, nach mehrerem Male
des ausprobierens, hat es mich nicht überzeugt.
Meine Empfehlung, wenn man die Möglichkeit hat bei Teilen, ausbauen,
sandstrahlen, spritzverzinken und Lackieren, beim Rahmen und ähnlichen
teilen, wenn einem der Aufwand/Kosten zu hoch sind, alten Rost, Farbe
entfernen, dann eine sehr gut Rostschutzfarbe auftragen, und dann noch eine gute Chassisfarbe auftragen.

Grüsse
Mirko
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Robby
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1. HZJ78 Giraffe
BeitragVerfasst am: 24.11.2006 13:07:34    Titel:
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Hallo

ja, auf Owatrol schwören einge meiner Freunde. werde es nächstens auch ausprobieren.
Ich habe bislang mit Fluidfilm gearbeitet , ist ein angenehmes Arbeiten,
aber wäscht sich mit der Zeit ab. Permafilm wäre da für außen eher die Alternative,
damit habe ich allerdings noch keine persönliche Erfahrung.

Herzlich R Supi bby

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vishnu
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BeitragVerfasst am: 24.11.2006 17:10:35    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Aber Rostentferner ist doch Rostumwandler! Unsicher


Stimmt nicht.

Rostumwandler wandelt den Rost nur um, Rostentferner entfernt in spurlos.

Pelox RE und Metal Ready sind die einzigen Produkte welche den Rost tatsächlich komplett entfernen. Nach der Anwendung kannst du das Metal verzinken.

Was nicht geht wenn du nur Rostumwandler benutzt.

Winke Winke
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flashman
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BeitragVerfasst am: 24.11.2006 19:34:32    Titel:
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Und wohin verschwindet der Rost? Chemische Reaktion zu...? Da sich Moleküle nicht in Wohlgefallen auflösen, wird irgendwas entstehen und dass muss weg, oder? Winke Winke

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Offhand
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2. Defender 110 SW
BeitragVerfasst am: 25.11.2006 06:09:41    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Und wohin verschwindet der Rost? Chemische Reaktion zu...? Da sich Moleküle nicht in Wohlgefallen auflösen, wird irgendwas entstehen und dass muss weg, oder? Winke Winke



Winke Winke
Der Pelox RE Rostentferner bietet gegenüber den meisten Roststoppern und Rostkonvertern den großen Vorteil, Rost wirklich aufzulösen und zu entfernen und eben nicht „nur" zu stoppen. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile bei der Anwendung:

* Der Rost ist wirklich weg, es kann nicht passieren, dass bei dickerem Rostansatz nur die oberen Schichten konvertiert oder am Weiterrosten gehindert werden und dadurch der Rost eines Tage wieder zum Vorschein kommt.
* Die Weiterbehandlung mit Lacken, Verzinkung und Karosseriezinn ist völlig problemlos, da nach der Anwendung von Pelox ein völlig rostfreies Metall vorliegt, welches keinerlei Einschränkungen gegenüber einem neuen Blech bei den folgenden Beschichtungen hat
* Sie können den Fortschritt des Rostentfernens jeder Zeit beobachten und beurteilen und gehen daher kein Risiko ein, in Poren oder Rostkratern unbehandelte Korrosion zu hinterlassen.

Der Pelox RE Rostentferner ersetzt in unserem Programm das seit Jahren bewährte Cream-Ex und bietet in der Verarbeitung durchaus Vorteile gegenüber Cream-Ex. Der cremeartige Cream-Ex Rostentferner ließ sich bei längerer Einwirkzeit gelegentlich etwas schlecht entfernen, dies ist bei Pelox durch die eher dickflüssige Konsistenz besser gelöst bei dennoch gleich guter Anhaftung an senkrechten Flächen.

Pelox RE ist biologisch leicht abbaubar und somit umweltverträglich. Trotzdem achten Sie bitte stets darauf, dass die Flüssigkeit nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen kann. Danke!

Pelox REist ein Reiniger und Entroster auf Phosphorsäurebasis, sorgfältige Vorbereitung und Verarbeitung sind fur den gewünschten Erfolg aber immer noch notwendig !

Bevor Sie mit dem Entrosten beginnen, entfernen Sie zunächst losen Rost und Zunder mit einer Drahtbürste o.ä. und entfetten die zu behandelnde Oberfläche gegebenenfalls. Bei Rost an lackierten Flächen müssen auch lose Lackteile entfernt werden, denn Pelox entfernt weder Lack noch andere Schutzanstriche (trotzdem sollte Pelox nicht längere Zeit auf Lacke einwirken könne, da diese sonst Schaden nehmen könnten). Dort wo Pelox versehentlich aufgetragen wurde, kann es problemlos mit einem nassen Lappen oder einfach nur Wasser entfernt werden.

Tragen Sie Pelox mit einem Pinsel oder einer einfachen Sprühflasche oder Pistole satt auf und lassen es einige Zeit wirken.

Flugrostansatz ist in etwa 10-20 Minuten völlig entfernt, stärkerer Rost benötigt deutlich länger. Am besten lassen Sie Pelox ca. 1 bis 4 Stunden wirken; ist der Rost dann noch nicht entfernt, können Sie einfach eine neue Schicht Pelox auftragen. Dazu muss die erste Schicht nicht abgewaschen werden, kann aber, wenn Sie möchten (dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber Cream-Ex). Da Pelox völlig transparent ist, ist der Entfernungsprozess sehr schön zu kontrollieren. Je nach Dicke der Rostschicht sind einige male Auftragen von Pelox nötig, solange eben, bis der Rost aufgelöst wurde und nur noch silber-grau das rostfreie Metall zu sehen ist.

Abschließend waschen Sie die Peloxreste gründlich mit Wasser ab. Sollte die Schicht durch zu lange Einwirkzeit oder hohe Temperaturen eingetrocknet sein, können Sie diese einfach noch mal mit Pelox anlösen und danach sofort abwaschen.

Grundsätzlich richten zu lange Einwirkzeiten keinen Schaden an, es macht also nichts wenn man die Behandlung ein paar Tage vergisst.

Das nun entrostete Blech sollte möglichst bald mit Grundierung etc. weiterbehandelt werden, damit sich nicht erneut Rost auf der Oberfläche ansetzen kann.

Was Sie sonst noch wissen sollten:

Es gibt eine Vielzahl von qualitativ sehr unterschiedlichen Eisenlegierungen. Daher werden Sie nach der Behandlung von Stahl mit Pelox RE eine unterschiedlich gefärbte, meist marmorierte Oberfläche vorfinden. Dies ist auf die Qualität des Stahls zurückzuführen Je höherwertiger der Stahl, um so homogener ist das farbliche Erscheinungsbild der behandelten Oberfläche.

Durch die dickflüssige Konsistenz von Pelox RE sollten Sie sich nicht verleiten lassen, es in Hohlräumen oder sonstigen schlecht zugänglichen Bereichen zu verwenden, da hier nicht sicher gestellt werden kann, dass es restlos wieder entfernt wird. Dadurch könnte es negative Auswirkungen auf die Haftung und Haltbarkeit nachfolgenden Beschichtungen geben.

Die Anleitung auf der Verpackung von Pelox RE bezieht sich ausschließlich auf die industrielle Anwendung als Reiniger bei Edelstahl und ist nicht für die Entrostung von Metallen heranzuziehen !

Achtung ! Sicherheitshinweise !

Pelox RE enthält Phosphorsäure und kann Verätzungen verursachen. Tragen Sie daher bei der Verarbeitung Gummihandschuhe. Sollte Pelox RE mit der Haut in Berührung gekommen sein, bitte sofort mit Wasser abwaschen. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser spülen und danach unbedingt einen Arzt aufsuchen. Pelox RE darf nicht in die Hände von Kindern gelangen !

Metal-Ready

Dies sollten Sie über Stahl wissen, bevor Sie lackieren: In jedem Autowerk wird Stahl verschiedener Qualitäten für verschiedene Autoteile eingesetzt, wobei die Oberflächenstruktur je nach den eingesetzten Stahlhüttenwalzen, die den Stahl bis zur endgültigen Dicke kalt walzen, variieren. Ebenso variiert die Oberflächenreinheit je nach dem Reinigungsverfahren in den Hütten, besonders nach den Verfahren zur Beseitigung des Stahlrußes. Oft ist der Stahlruß auf dem Stahl während des Glühverfahrens, das dem Walzen folgt festgebacken. Dieser Stahlruß kann nur durch Abrieb entfernt werden. Rost variiert je nach Sorgfalt (1) der Bearbeitung in den Stahlwerken und (2) bei Transport und Lagerung und (3) während der Herstellung. Wenn Stahl lange Zeit unter Anwendung eines rosthemmenden Öls gelagert wird reagiert er unter Bildung eines Oxyds, das als Ölfraß bekannt ist. Das Ergebnis von allem ist, daß normaler Stahl stark variiert in der Art, wie es Beschichtungen annimmt. Obwohl einige handelsübliche Stähle eine exzellente Oberfläche für Beschichtungen haben, gibt es auch Stähle, die eine schlechte Haftbarkeit haben und anfällig für Rostbildung sind, trotz guter Beschichtungen. Oft stellt ein und das gleiche Stahlwerk sehr gute und sehr schlechte Oberflächenqualitäten her, bedingt durch eine Vielzahl unbekannter Faktoren. Fast alle hier beschriebenen Probleme können dadurch gelöst werden, daß Sie METAL-READY vor dem Beschichten mit POR-15-Rostverhütungslack verwenden.
Was ist METAL-READY?
METAL-READY ist ein spezielles wasserbasierendes Produkt, das nicht toxisch, nicht entzündlich, nicht ätzend und nicht rostbildend ist. Es ist eine OSHA-anerkannte biologisch abbaubare Lösung.
Wie funktioniert METAL-READY?
METAL-READY hat folgende Eigenschaften:
1. Es entfernt Rost durch Auflösen ... das Metall wird gereinigt und für das Lackieren vorbereitet.
2. Es rauht Metall an und schafft ein besseres Oberflächenprofil für das Lackieren.
3. Es beschichtet das Metall mit Zinkphosphat und verhindert weiteres Rosten; es begünstigt eine bessere Haftung des Lacks.
4. Es verbessert die Schweißfähigkeit.
5. Es entfernt Rostflecken von nicht-metallischen Oberflächen, wie Porzellan, Keramik, Fiberglas.
Muß man METAL-READY immer vor dem POR-15-Rostverhütungslack auftragen?
Um eine bessere Haftung zu erreichen, sollte METAL READY immer vorher aufgetragen werden. Insbesondere nach der Entfettung mit MARINE CLEAN. Beachten Sie bitte auch, daß schon das einfache Berühren der Oberfläche mit der Hand einen Fettfilm hinterläßt, welcher das Gesamtergebniss negativ beeinflußt. METAL-READY muß vor der Anwendung von POR-15 verwendet werden, wenn u.a.
1. galvanisiertes Metall lackiert wird
2. Aluminium lackiert wird
3. Edelstahl lackiert wird
4. glatte, polierte oder neue Metalloberflächen lackiert werden.
Soll man METAL-READY verwenden, wenn andere Lacke als POR-15 aufgetragen werden?
Auf jeden Fall...METAL-READY ist ein exzellenter Metallgrundierer für alle Farben.
Kann man METAL-READY zum Aufbereiten von rostigen Werkzeugen verwenden?
Ja. Eine flache Schale mit METAL-READY füllen und die Werkzeuge über Nacht einlegen, oder bis sich der Rost aufgelöst hat.
Soll man METAL-READY im Benzintank vor dem Versiegeln anwenden?
Ja...unter der Voraussetzung, daß der Benzintank innen sauber ist, garantiert die Anwendung von METAL-READY beste Haftbarkeit beim Versiegeln des Tanks.
Muß man METAL-READY nach der Verwendung abwaschen?
Ja. Wenn Sie es nicht abwaschen, bleibt auf dem Metall ein pulveriger Belag zurück, den Sie dann mit einem nassen Lappen entfernen oder absaugen müssen.
Wie wirkt METAL-READY auf Lack, Gummi oder Vinyl?
Überhaupt nicht, wenn die Anweisungen beachtet werden.
Wie wirkt sich Temperatur auf das Verhalten von METAL-READY aus?
METAL-READY ist am wirksamsten, wenn es bei einer Temperatur zwischen 18°C und 32°C verarbeitet wird.
Wofür kann METAL-READY noch angewendet werden?
Verwenden Sie METAL-READY für Wassertanks, Installationssysteme, Klimaanlagen, Luftbefeuchter, Heizkörper, Kaffeemaschinen etc. zum Ausspülen von Rost, Kalk und anderen Fremdstoffen. Entfernen Sie Rost von Bremsteilen, Felgen, Bremstrommeln, Luftleitungen.
Kann METAL-READY wiederverwendet werden?
Ja. Es sollte nur gelegentlich gefiltert werden.

Physikalisch/chemische Merkmale:
Siedepunkt: 100 °C
Dampfdruck: -
Dampfdichte: -
Löslichkeit in Wasser: 100%
Spez. Gewicht (Wasser=1): 1.115
Schmelzpunkt: -
Verdampfungsrate (Butylazetat = 1): weniger als 1
Aussehen und Geruch: blaue Flüssigkeit, leicht saurer Geruch
Flammpunkt: nein
Haltbarkeit: stabil
Unverträgliche Materialien: Ätzmittel
Not- und Ersthilfe-Maßnahmen: Betroffene Flächen mit reichlich Wasser abspülen und Arzt aufsuchen. Karzinogenität: -
Gesundheitsschädlichkeit (akut + chronisch): Nicht zutreffend
Maßnahmen bei der Verarbeitung und Lagerung: Vor Frost schützen
Atemschutz: -
Schutzhandschuhe: Ja
Augenschutz: Gesichtsmaske / Schutzbrille
Maßnahmen, wenn Material ausgelaufen ist: mit Wasser wegspülen
Andere Vorsichtsmaßnahmen: nicht zulange auf dem Metall lassen

Winke Winke

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flashman
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BeitragVerfasst am: 25.11.2006 10:30:23    Titel:
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Danke, mein Dödelchen Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 25.11.2006 10:44:08    Titel:
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Dödelchen??Ich glaub etz haaaagts



Winke Winke Ach ja,Guten morgen Schagira-Kefin Knuddel

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BeitragVerfasst am: 25.11.2006 10:45:41    Titel:
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rotfl rotfl rotfl

Kusch, ab zurück zum Thema, Du guatemalische Nacktlurchkopie Hau mich, ich bin der Frühling

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BeitragVerfasst am: 25.11.2006 10:49:22    Titel:
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"Dies sollten Sie über Stahl wissen, bevor Sie lackieren: In jedem Autowerk wird Stahl verschiedener Qualitäten für verschiedene Autoteile eingesetzt, wobei die Oberflächenstruktur je nach den eingesetzten Stahlhüttenwalzen, die den Stahl bis zur endgültigen Dicke kalt walzen, variieren.........."

Den Eindruck hab ich wohl auch...... Unsicher Wut
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