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Erfahrungen mit Luposan oder VMB Pfitzer ?
Hier sind ja einige Hundekenner ....

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Knud
Füschmobb
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Preetz


BeitragVerfasst am: 10.01.2007 11:42:57    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin!

Unsere Hunde werden an einem Geschirr aus dem Landy gehoben. Unsere alte Retriever Hündin haben wir damit reingeholfen:





Die Hündin ist schon gestorben. Unsere anderen beiden springen rein von alleine...

_________________
cu Knud

Offroad Gemeinschaft Nord e.V. mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen
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HolgisTINA
Schilderqueen
Offroader


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Linden
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Toyota GRJ71
2. M1008/K30
3. Mc Cormick D-326
4. 1 PS
5. nochmal 1PS
6. und noch 1PS mit ner Kutsche hintendran (manchmal)
BeitragVerfasst am: 12.01.2007 13:07:46    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bei Kira (altdeutscher Hütehund) wurde mit 6 Jahren festgestellt, daß sie HD und daraus resultierend hochgradige Arthrose in der linken Hüfte hat, rechts völlig gesund. Röntgen lassen habe ich sie, weil sie leicht lahmte und oft im "Paß" lief(laterale Beinbewegung, li vorn und li hinten gleichzeitig usw.).
Die Tierärzte waren erstaunt, daß sie bei so einem röntgenologischen Befund (hochgradige Arthrose) nur so leicht lahmte und, daß die Muskulatur noch in keinster Weise atrophiert (abgebaut/rückgebildet/verkümmert) war.
Bis zum Lahmen habe ich 1 bis 2x die Woche Agility mit ihr gemacht und sie (fast täglich) zum Reiten (im Gelände) mitgenommen (Hütehund = Energiebündel, nicht müde zu bekommen).
Von tierärztlicher Seite wurde mir geraten, sie sofort operieren zu lassen (künstliches Hüftgelenk) und zwar in München (ich wohn in Mittelhessen)...
Die (nicht unwesentlichen) Kosten haben mich ja nicht abgehalten, wohl aber die Tatsache, daß der Hund nach der OP wochenlang "ruhig" gehalten werden muß, was bei meinem agilen Hund sicherlich nur mit Medikamenten machbar wäre und worunter (und da bin ich mir sicher) bei einem Hund mit so einem großen Bewegungsdrang die Seele ganz entschieden leidet.

Nach vielen Gesprächen mit anderen Tierärzten, Homöopathen, Physiotherapeuten und anderen Hundenbesitzern sah "meine Therapie" dann folgendermaßen aus:

Kein Agilitiy mehr (weils ohne die Sprünge keinen Spaß macht)
Sprünge völlig vermeiden (ins Auto rein heben)
Beim Rennen/Fahrradfahren darauf achten, daß der Hund nur "trabt" (=diagonale Beinbewegung, "symmetrisch"), weil im "Galopp" immer die kranke Seite geschont werden kann
Bewegung
Bewegung
Bewegung
und nochmals Bewegung...

Schmerzmittel/Entzündungshemmer hat sie nie bekommen, weil ich befürchte, daß sie sich dann zu sehr belastet. Allerdings hat sie auch nie mehr wieder gelahmt...

Ganz wichtig ist, daß der Hund dünn ist, wirklich DÜNN! Jedes Gramm zuviel belastet die Gelenke.
Da die Muskulatur die Gelenke stützt ist es wichtig, sie zu erhalten und zu trainieren! Daher Bewegung soviel wie geht, aber in Maßen (also keine Sprünge) und (wichtig!!!) regelmäßig. Wenn der Hund mal (aus welchen Gründen auch immer) 2 Wochen lang weniger bewegt wurde, nicht gleich mit nem Gewaltmarsch anfangen, sondern langsam wieder steigern/antrainieren.

Kira bekommt seit der Diagnose ein hochpreisiges Seniorfutter, wobei ich auch schonmal die Marke wechsel, aber nicht die Preisklasse Grins

Das geht jetzt schon ziemlich lange gut, sie ist vorgestern 10 geworden und fit wie eh und jeh. Der Bewegungsdrang ist kaum zu bremsen. Was heißt kaum, er ist nicht zu bremsen.

Hier hütet sie das wälzende Pferd



Hier hütet sie uns beide



Immer dabei und immer aufmerksam



Ich wünsche Dir viel Glück und noch ein langes Leben mit Deinem Hund YES

_________________
Viele Grüße von TINA!!!


Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann (Robert Lembke)
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