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ein Loblied auf die DDR

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steffen
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1. RAV4 V Hybrid AWD, Hilux DOKA,,Dacia Sandero, MTB Schauff Chayenne, ex LR D2a
BeitragVerfasst am: 18.02.2007 16:26:19    Titel:
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Hulg hat folgendes geschrieben:
Auch Westdeutschland war vor der Wende ein anderes Land.

Was heute passiert kann ein Westdeutscher auch nicht verstehen und schon garnicht welche soziale Kälte herrscht.

Man hätte die Regierung in Bonn belassen sollen, vielleicht wäre dann der Grössenwahn in der Politik heute nicht so ausgeprägt.

Gruß Holger


Das gleiche sagt meine Verwandtschaft und mein ziemlich grosser Bekanntenkreis im Sauerland.
Das es auch anders geht, habe ich hier in Österreich erfahren. Ich brauche nur 5 Kilometer weiter nach Deutschland fahren. Da beginnt eine andere Welt.
Hier in Österreich wird noch miteinander geredet und zusammengearbeitet und es kämpft nicht jeder gegen jeden.
Ich will nur hoffen, das es lange so bleibt.

Gruss aus Österreich

Steffen

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Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.
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autoclaus
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1. AMC Jeep Cherokee XJ
BeitragVerfasst am: 18.02.2007 16:49:27    Titel:
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Hulg hat folgendes geschrieben:
Auch Westdeutschland war vor der Wende ein anderes Land.

Was heute passiert kann ein Westdeutscher auch nicht verstehen und schon garnicht welche soziale Kälte herrscht.

Man hätte die Regierung in Bonn belassen sollen, vielleicht wäre dann der Grössenwahn in der Politik heute nicht so ausgeprägt.

Gruß Holger


Allerdings ein Land, in dem schon in der Schmidt-Ära der Restaurationsschub anfing, der dann unter Kohl noch massivere Auswirkungen fand, und bis heute anhält.

Die soziale Kälte und vieles mehr ist allerdings weniger ein politisches als ein ökonomisches Problem, insofern ist politischer Größenwahn nur Spiegelbild und Auswirkung des ökonomischen Größenwahns.

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Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.



Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt.....
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1. RAV4 V Hybrid AWD, Hilux DOKA,,Dacia Sandero, MTB Schauff Chayenne, ex LR D2a
BeitragVerfasst am: 18.02.2007 18:55:39    Titel:
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Autoclaus hat folgendes geschrieben:
Die soziale Kälte und vieles mehr ist allerdings weniger ein politisches als ein ökonomisches Problem, insofern ist politischer Größenwahn nur Spiegelbild und Auswirkung des ökonomischen Größenwahns.


------------------

weniger ein ökonomisches Problem sondern ein Zeichen des Besitztumswechsels in den Unternehmen. Die alten Besitzer haben die Leute noch leben lassen, weil sie mit Ihrem Geld rechnen konnten. Die Generation der Nachfolger kann schon lange nur noch soweit rechnen, wie es Ihren Geldbeutel betrifft. Ihnen ist es egal ob die Firma in Konkurs geht, sie ziehen so viel Geld auf Ihre privaten Konten wie nur möglich und leben wie Gott in Frankreich. Bei einer GmbH ist das ja kein Thema mit der Haftung bei Konkurs. Statussymbole wie Firmenfahrzeuge werden über das Wohl der Firma gestellt usw. usw.
Bei meiner letzten Firma in D ist genau das passiert, ich habe den alten Herrn letztens noch getroffen. Er sagte, reg dich nicht auf. Viel schlimmer ist wie mein Lebenswerk aus Raffgier zu Grunde gerichtet wird.
Mittlerweile bin ich froh, das meine Zeit dort abgelaufen ist.

Gruss aus Vorarlberg

Steffen

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autoclaus
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1. AMC Jeep Cherokee XJ
BeitragVerfasst am: 18.02.2007 19:08:50    Titel:
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@Steffen

Diese weit verbreitete Denkweise in der Wirtschaft ist schon ein ökonomisches problem, oder?!

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vinzenz
Das alte Autoleiden plus Gicht..
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Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Berlin


BeitragVerfasst am: 18.02.2007 20:05:14    Titel:
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ich wollte eigentlich nix mehr dazu schreiben, ist nicht mein Part aus meiner Sicht Aufklärung über "leben in der DDR", oder Agitation oder wie auch immer für etwas vergangenes zu betreiben, das durchaus nachahmenswertes zum funktionieren beinhaltet(e)
@AC hat´s genannt - 40 Jahre Antikummunismus haben gefruchtet, @Vishnu, eine solidarische Bewegung wie in Spanien (Spanien hat ja sehr laaange unter Franco gelitten, trotzdem fomktioniert es letztendlich den, eigentlich das Volk vertretenden auf die Finger zu klopfen), Italien, Frankreich sind die Bürger in der lage mal ordentlich auf den Putz zu hauen und die "das sahen haben gerade zu rücken"

Aber in Deutschland ? Da geht das nicht, da wird das Zeug gefressen was einem vor geworfen wird.

Es gibt keinerlei Organisationen, Parteien uder sonstwas, die die Dinge beim Namen nennen. Die Gewerkschaften sind nicht in der Lage die Massen zu Organisieren, meinethalben Produkte zu benennen die vormals deutsche Firmen jetzt im Ausland produzieren mit Freisetzung von Arbeitskräften hier (Beispiel: ein Arbeiter bei Opel in Bochum kann sich einen Mittelklasse-Opel nach 3,5 Jahren kaufen, bar, der Kollege in Kattowicé in Polen nach 18Jahren, Toll was ? die SPD als eigentliche Partei des kleinen Mannes oder nennen wir es beim Namen Arbeiters (wobei der Begriff Arbeiter ja irgendwie was Proletenhaftes anhaftet ?) man ist ja lieber Gewerblicher Arbeitnehmer, diese Partei versucht nun seit Jahren CDU/CSU und FDP rechts zu überholen - mit Erfolg sogar, die neue Linkspartei hätte die die möglichkeit dazu, erschöpft sich aber in Grabenkämpfen

man erinnere sich des letzten Bundeswahlkampfes, die sogenannten Schwarzen schwafeln was von MWSt-Erhöhung von 1-2%, die Roten Brüllen "mit und nicht!" und nach der Wahl knallt man das um 3% rauf, von beiden. Das wäre schon der richtige Zeitpunkt gewesen das ganze Pack zu Teeren und zu Federn.
Was passiert ? Nichts !

Ich weiß nicht warum die Politik so agiert, aus Überlegung oder logischen Ergebnissen von intelligenten Hirnen oder aus aus Dumheit (eher) oder um den eigenen Arsch an die Wand zu bekommen (schon eher)

Und die Wirtschaft nutzt das weidlich aus. Man lasse sich mal auf der Zunge zergehen, da gibt es Leute die 8-10Stunden am Tag arbeiten und dennoch vom Arbeitsamt unterstützung erhalten (müssen), das sie über die Runden kommen - in Deutschland - Exportweltmeister !

Es wird gefressen !

Nur vielleicht mal als Hinweis, bin selber Selbstandiger und nebenbei Gewerbetreibender, oder anders rum wie man´s nimmt.

Bin einrelativ kleines Licht, kann mir aber mittlerweile meine Kunden aussuchen, Kenne also schon wieder mal beide Seiten, wobei es für einen Selbständigen ja wieder absolut tödlich sein kann, sich politisch zu outen, weil man sollte doch mehr die Fahne seines Kunden in den Wind hängen- @Vishnu, und das ist wieder Deutschland, darum funktioniert es hier nicht.

Bekannt ist ja auch der Begriff "Soziale Marktwirtschaft", das war so indirekt auf die Fahne der BRD geschrieben, fonktionierte ja auch mal nach dem Motto "Leben und Leben lassen". Das ist lange vorbei und in spätesten 4-5 Jahren wird diese Erkenntnis auch in den süd-westlichsten Zipfeln Deutschlands angekommen sein.

Man könnte jetzt noch weiter zu EU, alter neuer Feind im Osten (um Gottes Willen, die Russen drehen uns den Hahn zu) usw referieren, habe keinen Bock zu und ist hier auch nicht die richtige Plattform um zu solchen Themen zu diskutieren.

Aber vielleicht mal als Empfehlung an die, die es interessiert, nicht unbedingt DDR, aber wie dieses gegenwärtige Wirtschaftsystem funktioniert, wäre Marx und zur Gesellschaft allgemein Engels zu lesen, ist sehr interessant, und bin sicher das Ackermann und Konsorten das kennen und wiederum weidlich für sich nutzen.


vinzenz

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BeitragVerfasst am: 18.02.2007 20:42:22    Titel:
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autoclaus hat folgendes geschrieben:
@Steffen

Diese weit verbreitete Denkweise in der Wirtschaft ist schon ein ökonomisches problem, oder?!


klar, so gesehen hast Du schon Recht. Ich hatte auch mit dieser Antwort gerechnet. Nur Ökonomie und Ökonomie sind manchmal zwei Sachen.

Gruss
Steffen

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vishnu
Titel geklaut...
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Mit dabei seit Mitte 2005


BeitragVerfasst am: 18.02.2007 21:39:06    Titel:
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Zitat:
Kenne also schon wieder mal beide Seiten, wobei es für einen Selbständigen ja wieder absolut tödlich sein kann, sich politisch zu outen, weil man sollte doch mehr die Fahne seines Kunden in den Wind hängen- @Vishnu, und das ist wieder Deutschland, darum funktioniert es hier nicht.


Ich weiss.... Grins

Ist mir aber wurscht, das eine ist mir wichtiger als das andere.

Finde deinen Beitrag Top, wenn ich das mal so sagen darf.

Mir Franco hast du Recht, das ist jetzt 30 Jahre her, und die Spanier haben nach dem Francoregime zumindest ihre Würde zurück erkämpft und haben die Konsequenz gezogen, sich nicht mehr von oben runter regieren zu lassen.

Was soo einfach an sich nicht ist, wenn du bedenkst dass Spanien immerhin eine Monarchie ist, in welcher der König der oberste Befehlshaber der Streitmächte ist und jederzeit das Kriegsrecht ohne Einwirkung des Parlaments ausrufen kann...

Begriffe wie Proletariat und Arbeiterklasse sind hier noch völlig gebräuchlich und verhindern auch die psychologische Pseudogleichstellung mit Arbeitgebern und Konzerndünkel.

Ich habe selten solch ein warmes und zuvorkommendes Verhalten erlebt wie in der Ex-DDR, wo ich nach der "Wende" öfters unterwegs war. Egal ob in Dresden, Greifenwalde (heisst das so?), oder sonstwo. Es haben sich sogar mehrmals die jeweiligen Leute welche ich nach den Weg gefragt habe zu mir ins Auto gesetzt und mir den Weg gezeigt. Hab ich vorher nie erlebt.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 18.02.2007 22:14:57    Titel:
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So herzlich wie im November 89 haben sich vorher und nachher Menschen in D nicht behandelt - war schnell wieder vorbei........
Ich behaupte nach wie vor das das System der DDR nicht an der eigenen Ideologie gescheitert ist, sondern an der Paranoia gegenüber allem und jeden, und, wenn Glasnost und Perestroika nicht auf einen senilen Kaderhaufen getroffen wären sondern auf lebendige Menschen, heute vieles anders aussähe in der Welt. rotfl

Stattdessen: Kohl war fertig 88 - so gabs noch 10 Jahre Nachschlag.. Hau mich, ich bin der Frühling

Ach so, bin ja eigentlich OT..... Ich muss weg
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 18.02.2007 23:05:01    Titel:
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Oje ich kann nix gegen josh und AC´s Ausführungen sagen, weil sie den Nagel auf den Kopf treffen!
@Steffen: Deine natürlich an erster Stelle!
Nur mal so n paar kleine ansätze für die anderen: Bis heute gibt es noch BERUFSVERBOT für einige "linke" Lehrer in Deutschland!!!!!
Super Meinungsfreiheit, Toleranz und Demokratie!
Anstatt bei der Übernahme der DDR alles platt zu machen, hätte man sich einiges abschauen können, z.B. Schulsystem, dann säh es heute bei der Pisa-Studie nicht so düster aus! Hau mich, ich bin der Frühling In den Naturwissenschaften ist das jetzige Bildungssystem Lichtjahre von dem der DDR entfernt! Schulstoff Mathe/Physik 10.Klasse DDR ist in Hessen in klasse 12 dran! YES
Führerscheine Klasse 1-5 also alles was Räder hat auch der 40Tonner kostete irgendwie 120 aluchips! Für jeden! Segelfliegen, Fallschirmspringen für 15 aluchips im Jahr! auch für jeden! In letzter Zeit schon mal nen Führerschein fürn Junior bezahlt?

Mangelgesellschaft? Man hat sich gegenseitig geholfen, jeder konnte irgendwie irgendwas besorgen! Übermaßkolben für ne AWO von 57? Kein Problem Skoda hilft YES
Fernsehen kannte ich von klein an nur ARD ZDF NDR und das Programm mit dem Sandmann YES Das zweite ostfernsehen haben wir garnicht gekriegt!
Ich hatte eine sorgenfreie Jugend und irgendwie nix vermisst!
Den Sozialneid, welchen ich heute feststelle kannte ich gar nicht!

Natürlich gab es ideologische diversion, beidseitig! Mit dem angelesenen Wissen (M/L; Kapital) war ich gut gerüstet für die freie wirtschaft und nicht schlecht erstaunt, dass der Urlaub bezahlt wird und man Urlaubsgeld extra kriegt!

Was mich annervt ist diese (west)deutsche Arroganz, welche wohl nur noch von den Ami´s übertroffen wird! Und da hat die breite Masse ja auch nicht die weisheit mit dem Löffel gefressen!
Als ende der 90er die ganzen Russlanddeutschen kamen und in Lehrerkreisen diskutiert wurde wieviel Jahre man die Kidis in der Schule zurückstufen muss um sie auf "deutschenStand" zu bringen, waren die Lehrkräfte nicht schlecht erstaunt, das die doofen Russen in Naturwissenschaften Jahre Vorsprung hatten!

Aus der achso maroden DDR-Wirtschaft wurden erst mal fluchs schneller als man schauen konnte, die ganzen Lok´s der Deutschen Reichsbahn in den Westen verfrachtet, ein technischer Quantensprung für die Bundesbahn! Ne Soll-IST-Wert-Steuerung hatten die bei der DB vorher noch nie gesehen!
Der Güterverkehr muss auf die Schiene! weise Erkenntnis heutzutage, das war in der DDR schon immer so!

Eine diskussion macht nur dann Sinn wenn man, andere Standpunkte zulässt!

_________________
Cheers

GSMIX


MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG

Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte!
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BeitragVerfasst am: 18.02.2007 23:06:27    Titel:
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Nee, UB so OT ist das nicht, aber das, sage mal "dämliche Volk der Zone" hatte gedacht ab sofort gibt es alles geschenkt, trotz "Gehirnwäsche" hat´s versaut und der große Dicke hat abgesahnt.
Nach der Wende, oder zumindest nach dem 9. November hatten sich dutzende sogenannte "Runde Tische" gebildet, die auf Grund von haufenweisen fehlentwicklungen in der DDR basierend auf echter demokratischer Grundlage, sage mal "Erneuerte DDR" schaffen wollten, aber leider tauchten auf einmal solche Wendehälse wie Noke, Merkel, dMezire auf die sehr wohl ihren Ar... in die genehme Richtung gedreht haben und den Laden verkauft haben.

Wenn ich mich der Bilder erinnere, wo in angeblicher höchster Verzweiflung DDR-Bürger die Zäune diverser Westdeutscher Botschaften erklommen haben- kommt mir das kotzen, persönlich.

Denn, zumindest bis 89 gab es in der Zone, SBZ keine Arbeitslosen, jeder hatte ein Dach über dem Kopf, die Bildung war für jeden kostenfrei und von keinen Bedingungen abhängig (nur mal zur Erinnerung: unser aller ach so tolle Bundeskanzlerin, eine Pfaffentochter konnte Karriere machen, hat promoviert (also stimmt an vielem Gerede nicht so alles ))

Ich bin kein ewig gestriger, war nie in den Jungen Pionieren, für 6 Wochen in der FDJ (damit es auch mit der Lehrstelle klappt - auch ich war käuflich), nicht in der SED, Grundwehrdienst und habe Abendschulmäßig Abi gemacht und bin meinen Weg gegangen. Meine Einstellung jetzt, begründet sich ganz einfach auf den Erfahrungen meines Lebens und das meiner Familie. Mein Großvater hat für den Kaiser und Vaterland ein Bein verlieren dürfen (war er sicher noch gut bedient, andere haben einfach nur den Löffel abgegeben), war Sozialdemokrat, hat für seine Überzeugung, sogar als Kriegsversehrter in Sachsenhausen im KZ sitzen dürfen, Mein Vater und 3 Onkel haben lange in Kriegsgefangenschaft lange über Führer und Vaterland nachdenken dürfen.

Das alles zählt heute nichts mehr, es wird kein Gedanke an Erfahrungen der älteren Generationen verschwendet, und schon wieder können ein Struck, Jung irgendwas erzählen von die Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt. Ich habe ja nichts dagegen das solche Parolen geäußert werden, aber dann soll Struck, Jung, Pflüger sich ihr Sturmgepäck überschnallen und los ziehen und nicht andere vor den Karren sperren.

Ich weiß das solcherat bzw. mein Gesülze nicht viel zählt, aber wäre schon zufrieden wenn manch einer sich mal einen Gedanken mehr machen würde über was, warum war und wie, weshalb, was werden könnte und was an dem werden vielleicht falsch laufen kann.

Und @Vishnu, trotz Monarchie, ich denke mal bei allen Monarchien, zumindest in Europa wirken die Erinnerungen an die Französische Revolution, wo man ein bestimmtes Gerät einem Dauertest an Leuten bestimmten sozialen Standes unterzogen hat. Das sollte man vielleicht für diverse Demokratiem auch in Erwägung ziehen, ist aber wohl für "zivilisierte" Umfelder unschicklich - wobei wenn man das den Privaten TV-Sendern überlassen würde....


das ist jetzt sehr OT geworden

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