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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 15.03.2007 00:24:10 Titel: |
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Entweder Karsten oder wirf mal nen Blick in den Därr-Shop / Katalog. Da sah ich gerade nen Gurt mit 20% Dehnung, 8m, 8to für um die 37 euro  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Querschläger


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Neustadt am Rübenberge Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 6757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Wellblechhütte Td5 2. Elektrobaukasten VW Grand Cali |
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Verfasst am: 15.03.2007 00:32:35 Titel: |
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Den hier?
Reichen denn 8 Tonnen für Defender und TJ? Ist ja schließlich Bruchlast... und das wahrscheinlich unter Laborbedingungen... hmm  | |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 15.03.2007 01:24:42 Titel: |
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als gebranntes Kind würde ich bei Bergematerial nicht auf den Preis sehen. Und die Erfahrungen allein aus diesem Jahr mit starren Gurten - VTG rausgerissen bei Bergeversuchen. Starre Gurte sind absoluter Käse. Haben nun diese ARB Snatchdingens, 5To Schäkel, und selbe Maßnahmen der Bergung verlaufen absolut Schonend, man fetzt also Mühelos einen verkeilten Chero mit der Suze un die Welt zurück.
Bei solchen Kram würde ich nicht so um den Euro feilschen | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Hinter dem Mond an der ersten Ampel links und dann etwa 2 Lichtjahre geradeaus bis zum Ende
| Fahrzeuge 1. Da könnte ich jetzt dieses und jenes reinschreiben 2. Was ich mal hatte, habe und vielleicht irgendwann haben werde 3. Oder aber auch was ich schon alles gefahren habe, als Mietwagen, Firmenauto oder überhaupt 4. Oder bayrisch-bengalische Wracks oder so |
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Verfasst am: 15.03.2007 08:25:26 Titel: |
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basti hat folgendes geschrieben: | Den hier?
Reichen denn 8 Tonnen für Defender und TJ? Ist ja schließlich Bruchlast... und das wahrscheinlich unter Laborbedingungen... hmm  |
Von den Dingern hatten wir 3 Stück in Tunesien auf der Chott 2002 dabei (allerdings nicht von Därr gekauft, aber selber Gurt). Alle 3 haben sich beim ersten Bergeversuch mit einem lauten Knall verabschiedet und sind gerissen. Das Ganze OHNE das wir die Kinetikfunktion überhaupt genutzt hätten. 8T mag von Suze zu Suze gehen, für alles grössere ist das viel zuwenig
10t sollte das Minimum sein.
Ein starrer Gurt ist, wenn vernünftig benutzt, auch kein Teufelszeug  | _________________ Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool. |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 15.03.2007 08:51:08 Titel: |
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Wichtig ist die Traglast, die sollte min. das 1,5-fache des Fz-Gewichtes haben.
Die Bruchlast (wird gerne angegeben) ist dann das 7-fache davon. Eine Bruchlast
von 8 t entspricht demnach nur einer Traglast von 1,14 t.
Für einen 2-Tonner also min. 3 t Traglast mit 21 t Bruchlast!
Leider haben viele Billig-Gurte zwar ein Prüfschild (CE etc. pp.), aber die kann
man in Asien, etc. pp. auch so kaufen und annähen.
Die modernen Fasern sind alle dehnbar, ob es unbedingt ein Hashidingsda
sein muss, bezweifele ich auch. Da die Hashidingsda meist auch sehr kurz sind,
ist man dann sehr auf einen erfahrenen zu bergenden angewiesen, sonst
sitzt er/sie einem hinten drin.
Gruß
andreas | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 15.03.2007 09:10:00 Titel: |
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Genau ... und deshalb den Hashi immer mit einem geeigneten Gurt und passenden Schäkeln verlängern!
Aber das Thema "Bergegurt" wird sowieso immer recht kontrovers betrachtet... Der eine schwört auf kinetische Gurte/Seile, der andere Profi wiederum rät davon absolut ab und behauptet, dass nur starres Zeug eine kontrollierte und sichere Bergung ermöglicht ....
Ich benutze seit Jahren (für die Suzis) Gurte von Europrotec (10,5 to) in verschiedenen Längen und hatte bisher nie Probleme... aber - wie gesagt - leichte Autos unjd realtiv wenig extreme Bergungen .... | _________________ Gruss,
Axel |
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 Mr. Kaffeebar

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Mönchengladbach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F |
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Verfasst am: 15.03.2007 09:45:18 Titel: |
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Aber Gurte sollte man nicht mit Schäkeln verlängern/verbinden, die sind dann im Zweifelsfall zusätzliche Geschosse, eher die Gurte ineinanderschlaufen.
Gruß
Holger | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 15.03.2007 09:46:36 Titel: |
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Holger_Schmitz hat folgendes geschrieben: | Aber Gurte sollte man nicht mit Schäkeln verlängern/verbinden, die sind dann im Zweifelsfall zusätzliche Geschosse, eher die Gurte ineinanderschlaufen.
Gruß
Holger |
Siehe auf der BB das französische Team - Wir (Grafe+ich) waren Ersthelfer und haben den Jungen verbunden. Genau das passiert. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Titel geklaut...


Mit dabei seit Mitte 2005
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Verfasst am: 15.03.2007 10:07:24 Titel: |
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Touareg hat folgendes geschrieben: | Wichtig ist die Traglast, die sollte min. das 1,5-fache des Fz-Gewichtes haben.
Die Bruchlast (wird gerne angegeben) ist dann das 7-fache davon. Eine Bruchlast
von 8 t entspricht demnach nur einer Traglast von 1,14 t.
Für einen 2-Tonner also min. 3 t Traglast mit 21 t Bruchlast!
Leider haben viele Billig-Gurte zwar ein Prüfschild (CE etc. pp.), aber die kann
man in Asien, etc. pp. auch so kaufen und annähen.
Gruß
andreas |
Exactamente! | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 15.03.2007 10:20:38 Titel: |
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Holger_Schmitz hat folgendes geschrieben: | Aber Gurte sollte man nicht mit Schäkeln verlängern/verbinden, die sind dann im Zweifelsfall zusätzliche Geschosse, eher die Gurte ineinanderschlaufen.
Gruß
Holger |
Stimmt natürlich! Hab ich dumm formuliert" Danke!!!  | _________________ Gruss,
Axel |
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 15.03.2007 10:30:34 Titel: |
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Da gibs eigentlich keine Frage ob Kinetik oder Starrseil.
Ich habe immer BEIDE mit, weil nicht für alles nimmt man kinetik, und für manches nimmt man besser keinen starren gurt....
glaube istn 10 Tonnen hebgurt, sonne schlaufe, und 20 to hashi ken ( den shcon mit schäkel ) | _________________
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 15.03.2007 11:25:54 Titel: |
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 Mr. Kaffeebar

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Mönchengladbach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F |
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Verfasst am: 15.03.2007 12:48:42 Titel: |
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Bei der letzten Segeltour auf dem Isselmeer ist unser angemietetes Plattenboot nicht mehr rückwärts aus dem Hafen gekommen weil die Strömung die in den Hafen drückt zu groß war.
Alle im Hafen verzurrten Schiffe habe ihre Maschinen angeworfen um eine Gegenströmung zu erzielen die uns dann rausbewegen sollte. Nach 4 oder 5 gescheiterten Versuchen bei denen wir andere Boote,die Kai-Mauer und anderes angestoßen haben war der Plan das Schiffsheck mit einem anderen Schiffsheck durch ein langes Seil zu verbinden um dann bei eingeschwenkter Rückwärtsfahrt einen Drehpunkt zu erzeugen damit das Boot in Fahrtrichtung aus dem Hafen raus kann.
Das Seil waren Oberarmdick (also mein Arm zumindest, nicht die eines Bodybuilders), die auftretenden Kräfte so dermaßen groß daß die selbstsichernden Knoten etwas durchrutschten und das Boot an dem Anschlagpunkt knirschte und knackte als wenn es auseinanderbrechen würde. Das Seil hat dann genau zum richtigen Zeitpunkt unmittlbar nach dem schwenken nicht mehr gehalten und ist mit einem mächtigen Knall gerissen. Das war schon mehr als beeindruckend, habe relativ nah am Befestigungspunkt mit dem Kapitän hinter einem Vorsprung geschützt gestanden weil ihm die gefahr des reißenden Seiles durchaus bewußt war.
Insofern glaube ich wird Peters Seil für die Queen Mary eher ungeeignet sein
Bei Bergegurten achte ich immer darauf daß sie möglichst lang sind damit man nichts ins Heck bekommt, ein langer Gurt ist meist auch etwas flexibel und nimmt Kraftspitzen auf.
Wie sieht das bei den Kinetikseilen mit den Gegenpunkten aus ? Werden die nicht ggf. über die Maßen beansprucht ?
Gruß
Holger | |
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 15.03.2007 13:03:16 Titel: |
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Wichtig bei Seilen ist, daß man keinen Knoten reinmacht, sondern spleisst.
Ein Knoten verringert die Bruchkraft des Seiles um bis zu 60%. | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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 Querschläger


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Neustadt am Rübenberge Status: Urlaub
...und hat diesen Thread vor 6757 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Wellblechhütte Td5 2. Elektrobaukasten VW Grand Cali |
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Verfasst am: 15.03.2007 14:33:51 Titel: |
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Danke erstmal euch allen für die rege Beteiligung an dem Thread! Hab mal wieder viel gelernt!
Touareg hat folgendes geschrieben: |
Für einen 2-Tonner also min. 3 t Traglast mit 21 t Bruchlast!
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Grundsätzlich will ich dir da ja nicht widersprechen aber die Teile sind dann wahrscheinlich so monströs starr, dass Schäden vorprogrammiert sind.
Offroad Factory hat folgendes geschrieben: |
[Daerr-Gurt]
Von den Dingern hatten wir 3 Stück in Tunesien auf der Chott 2002 dabei (allerdings nicht von Därr gekauft, aber selber Gurt). Alle 3 haben sich beim ersten Bergeversuch mit einem lauten Knall verabschiedet und sind gerissen. Das Ganze OHNE das wir die Kinetikfunktion überhaupt genutzt hätten. |
OK, danke für den Hinweis. Damit schließen wir den auch mal aus.
vinzenz hat folgendes geschrieben: | Starre Gurte sind absoluter Käse. Haben nun diese ARB Snatchdingens, 5To Schäkel, und selbe Maßnahmen der Bergung verlaufen absolut Schonend, man fetzt also Mühelos einen verkeilten Chero mit der Suze un die Welt zurück.
Bei solchen Kram würde ich nicht so um den Euro feilschen |
Wohl wahr... ich glaub ich werd dann doch eher ein wenig mehr ausgeben und auch so ein Kinetikteil kaufen.
ARB gibt aber für den Black Snake nur 8to als Bruchlast an.
Das wäre ja dann wieder recht wenig....
Wobei ich bei ARB eigentlich davon ausgehe, dass die wissen, wie sie so ein Teil zu konstruieren haben. Im Outback muss sowas problemlos funktionieren, da möglicherweise Menschenleben dran hängen. Hier in Deutschland in der Kieskuhle ist es ja erstmal nicht soooo tragisch, wenn die Gurte Müll sind.
Nochmal zurück zum Paddocksgurt...
Zitat: |
Kinetic Tow Rope - 8 metre x 24mm (2 ton Working Load Limit, 12 ton Minimum Breaking Load) |
Der klingt so rein von der Beschreibung eigentlich verdammt gut. Und 60€ würde ich eher verschmerzen als 150 für ARB oder Hashi-Ken.
Wenn mir nicht noch jemand nen riesigen, unverschmerzbaren Nachteil von dem Ding nennt nehm ich wohl den. | |
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