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 Guter Forengeist


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Gelnhausen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan MD 22-leider verkauft...ich weine immer noch..war der beste der besten)- 2. Garry Fisher Tassajara(arbeitslos weil zu faul) 3. Dacia Logan 4. 425er Quad von TGB verkauft..... |
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Verfasst am: 28.08.2007 22:37:33 Titel: |
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mein Beileid..................ein scheiss spiel welches uns die Natur da immer wieder liefert. ........
Die Regenbogenbrücke
An einer Stelle der Ewigkeit gibt es einen Platz,
den man die Regenbogenbrücke nennt.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen,
Hügeln und saftigen grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es Wiesen und Hügel für alle unseren speziellen Freunde,
damit sie laufen und zusammen spielen können.
Es gibt immer zu fressen und zu trinken, es ist warmes schönes Frühlingswetter, und unsere Tiere fühlen sich wohl und zufrieden.
Alle Tiere, die einmal alt und krank waren, sind wieder gesund und stark, so, wie wir uns in unseren Träumen erinnern, wenn die Zeit vergeht.
Die Tiere sind glücklich und haben alles, außer einem kleinen bisschen; sie vermissen jemanden Bestimmtes, jemanden, den sie zurück gelassen haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages eines sein Spiel plötzlich unterbricht und in die Ferne schaut.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, die hellen Augen sind aufmerksam, der Körper unruhig.
Plötzlich trennt es sich von seiner Gruppe, fliegt förmlich über das grüne Gras, seine Beine tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen. Noch bist du wie ein Punkt in der Unendlichkeit, doch wenn Du und Dein Freund sich dann endlich treffen, gibt es nur noch Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder. Deine Hände streicheln über den geliebten Kopf, und du siehst einmal mehr in die treuen Augen Deines Tieres, das so lange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann geht ihr zusammen über die Regenbogenbrücke und ihr werdet nie wieder getrennt sein............. | _________________ „Man irrt immer, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder um sich selbst zu erkennen.“
Maurice Maeterlinck, Pelléas et Mélisande |
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 "Treuer Wüstenleser"


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Mastrils Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 1988 VW T3 Doka 2. 2005 VW T5 4motion Kasten |
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Verfasst am: 28.08.2007 22:43:42 Titel: |
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Hallo ,
Was für ein schönes Gedicht . Ich hoffe darauf dass
das wirklich so ist .
Gruss Mirco | |
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 Guter Forengeist


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Gelnhausen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan MD 22-leider verkauft...ich weine immer noch..war der beste der besten)- 2. Garry Fisher Tassajara(arbeitslos weil zu faul) 3. Dacia Logan 4. 425er Quad von TGB verkauft..... |
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Verfasst am: 28.08.2007 22:44:37 Titel: |
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an irgendwas muss man doch glauben können. Nur so sind manche Situationen im Leben erträglich......... | _________________ „Man irrt immer, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder um sich selbst zu erkennen.“
Maurice Maeterlinck, Pelléas et Mélisande |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6558 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 28.08.2007 23:46:57 Titel: |
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Ich kann deinen Schmerz nachvollziehen wir ich haben immer einen Hund gehabt .
Ich habe mich Schon oft von einen Hund Trennen Müssen es Schmerzt sehr.
Diese Trennung ....
Mir Steht auch über kurz oder lang so eine Trennung von meinen
Sternchen
Sie 14 Jahre alt
Dieses Gedicht finde ich sehr Gut
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6558 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.08.2007 13:12:49 Titel: |
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Danke Euch für die lieben vielen Worte hier nun die Geschichte der letzten Woche..
vielleicht überlegt sich mancher ob man immer alles versuchen muss ...
Am Montag auf Dienstag Nacht letzter Woche hatte Aaron plötzlich Schwierigkeiten aufzustehen, war ab und an schon, danach wieder ins Körbchen und gut war es...
nur dieses mal nicht ..
Am Morgen ging nichts mehr, er konnte nicht mehr Aufstehen und schrie..
Sofort zum Tierarzt, dieser Röntgenbild und verdacht auf Bandscheibenvorfall im Lendenwirbel..
Darauf hin sofort nach Luzern in eine Spezialklinik in der Ein Neurologe (ein top Arzt) Belegarzt ist..
Wir mussten warten bis Abends..
èber den Tag wurde es immer schlechter Aaron lag nur noch da hatte Schmerzen trotz Infusion und Tabletten und die Lähmung betraf den ganzen Körper..
Abends Untersuchung mit Kontrastmittel ... und tatsächlich, Bandscheibenvorfall im letzten Halswirbel mit kompletter Quetschung der Nerven...
Darauf musste ich mich sofort entscheiden OP oder nicht ...
Keine Zeit für Erklärungen oder was kommt auf den Hund danach zu...
Bei einer Chance von 80% war es keine Frage also OP...
Alles sehr gut verlaufen, nur schrie er dort schon vor Schmerzen... kein wunder nach der OP..
Nachts musste ich Ihn alleine lassen ... Am nächsten Morgen gleich wieder hin und es sah sehr guut aus.. Er konnte sich sogar mit Kitzeln der Hinterläufe auf den Beinen halten ..die Vorderläufe waren noch steif..
Beim Besuch am Abend, ich bin kurz nach Hause gefahren um meine Sohn zu holen..
Grosses Hallo und Schwanzwedeln im liegen.. auch war da noch Kampfgeist in den Augen zu sehen...
Von Mittwoch auf Donnerstag musste ich ihn wieder in der Klinik lassen .. Infusionen und Medikamente..
Am Donnerstag dann der Grosse Schock..
da lag nur noch ein Häufchen Elend, keine Freude erst nach langem streicheln und gutem zureden kam eine Reaktion...darauf hin habe ich Ihn in mein Auto gelegt .. dort fühlte er sich immer wohl hatte Ruhe und die Infusionen konnten dort weiterlaufen...
èber den Tag wurde es auch wieder etwas besser..
Am Abend nahm ich ihn mit nach Hause .. genügend Medikamente bekam er ja um Schmerzfrei zu sein, incl. Morphium hochdosiert..
Die folgende Nacht war die Hölle..
ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Hund so Schreien gehört.. nichts half ihn zu beruhigen.. was er von mir wollte wusste ich am Montag Abend..
Freitag früh wieder in die Klinik, aufgrund der Schmerzen Verdacht auf Schmerzen durch nachtrögliche Veränderungen an den Halswirbeln..
Nachuntersuchung am Freitag Mittag.. Wobei für mich da schon klar war eine weitere OP käme für mich nie in Frage..
Nach der Untersuchung der Befund alles OK..
Darauf hin er bleibt über das WE in der Klinik und ich fahre nicht mehr hin damit er sich erholt und zur Ruhe kommt.. Allerdings tägliches Telefonat mit Rücksprache..
Allerdings keine Bessserung in Sicht alles würde sehr lange dauern sagte man mir.. Auch kämen auf uns Aaron und mich noch viele Wochen Arbeit zu.. Laufen würde er wahrscheinlich erst sehr spät.. Wobei man sich nicht sicher sein kann wieviel Nerven geschädigt seien....
Das Wochenende ohne Ihn war die Hölle , ich habe Ihn noch bei uns bis Sonntag schreien gehört..
WOMIT HATTE ER DAS VERDIENT?????
AM Montag war für mich klar,er ist ein wundervoller immer und ewig treuer Begleiter gewesen...
Wenn ich am Dienstag gewusst hätte was es für Ihn bedueten würde diese OP hätte ich nicht zugestimmt und ihn in FRIEDEN gehen lassen..
Ohne zu kämpfen und dieses alles noch zu erleben..
Also werde ich nochmal testen ob er noch Lebenswille hat oder nicht und nur wenn es wirklich besser ist.. das heisst für mich, in den Augen ist ein schimmern und er versucht etwas zu bewegen dann werde ich weiter machen..
Als wir am Montag dann dort ankamen , war es ein Bild des Schreckens..
Er lag da , konnte werder Bellen noch heulen, so heisser war er..
den Kopf konnte er nicht mehr heben und die Steifheit der Glieder war auch noch vorhanden, er lag da durchnässt von seinem Urin.. was für Ihn immer die Hölle war.. konnte nicht weg es war noch gelähmt..
Da war für mich klar
NEIN das kann und darf ich ihm nicht antun.. er leckte mein Gesicht meine Tränen und die Augen flehten mich an erlösen mich BITTE..Lass es ein Ende haben , für mich...
Darauf hin habe ich der Ärztin gesagt , ICH möchte ihn gehen lassen , er soll endlich RUHE und keine Schmerzen mehr haben .. alles andere ist kein LEBEN!
Sein Kopf lag in meinen Händen leckte dauernd mein Gesicht meine Hände ...
Als wollte er sagen alles wird gut , es ist meine Zeit zu gehen...
Lass mich über die Regenbogenbrücke gehen und wieder fit und fröhlich mit meinen anderen Freunden spielen, Mäuschen suchen und glücklich sein..
Es weiss glaube ich kaum ein Mensch wie schwer es ist loszulassen ausser er musste schon durch solche Gefühle..
ein treuer Freund der einen sein Leben lang immer begleitet hat..
Egal ob Hoch oder tief er war immer da lies sich nie Hängen und hatte immer Kampfgeist..
In meinen Händen ist er dann ganz schnell und friedlich eingeschlafen...
er wollte gehen .. nur habe ich es am Donnerstag noch nicht verstanden..
Nun hat er seinen Frieden gefunden ,.
Heute wäre er 10 Jahre geworden..
Es tut wahnsinnig weh, gerade bei ihm der mich 24 Stunden am Tag begleitet hat durch alle Hochs und Tiefs des Lebens.. Er hat mich nie im Stich gelassen.. Egal was auch kam..
Seinen Platz wird und kann niemals wieder ein Hund einnehmen..
Für mich ist jedoch eines klar, wenn es Zeit ist zum gehen sollten wir nicht Gott spielen nur weil wir es vielleicht nicht verkraften alleine zurück zu bleiben..
Kein Tier der Welt hat es verdient so zu leiden…
Ich wünsche von Herzen das niemand etwas solches durchmachen muss..
Weder Tier noch Mensch.. Das darf nicht sein..
Nun schliesse ich dieses Kapitel, zurück bleibt eine sehr grosse Leere,
aber viele wundervolle Erinnerungen und eine grosse Dankbarkeit…
hexchen | |
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 Mr. Kaffeebar

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Mönchengladbach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F |
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Verfasst am: 29.08.2007 13:36:03 Titel: |
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Das ist genau der Knackpunkt.
Derzeit sage ich mir : Wenn mit Mozart etwas derartiges ist wird kurzer Prozess gemacht und eingeschläfert. Eine solche OP hätte ich wohl nicht gemacht.
Wenn es jedoch so weit sein sollte handelt man wohl weniger rational sondern eher emotional und an der Stelle kommen die Tierärzte ins Spiel :
Sie versuchen hier eine OP, hier eine Salbe, hier fette Schmerzstiller und sagen oftmals dem Besitzer nicht daß es eigentlich keinen Sinn mehr macht.
Nur warum sagen sie es nicht und handeln entsprechend ?
Aus Profit (ist ja nicht ganz billig das ganze) ? Aus Angst dem Tierbesitzer mitteilen zu müssen daß der Tod die Erlösung ist ?
Gerade nochmal durchgelesen und über den Passus gestolpert :
Er lag da , konnte werder Bellen noch heulen, so heisser war er..
den Kopf konnte er nicht mehr heben und die Steifheit der Glieder war auch noch vorhanden, er lag da durchnässt von seinem Urin.. was für Ihn immer die Hölle war.. konnte nicht weg es war noch gelähmt..
Das ist für mich Tierquälerei, ich verstehe nicht wie Ärzte das von sich aus zulassen können, ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Gruß
Holger | |
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 Guter Forengeist


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| Fahrzeuge 1. Nissan MD 22-leider verkauft...ich weine immer noch..war der beste der besten)- 2. Garry Fisher Tassajara(arbeitslos weil zu faul) 3. Dacia Logan 4. 425er Quad von TGB verkauft..... |
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Verfasst am: 29.08.2007 16:23:39 Titel: |
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Hexchen hat folgendes geschrieben: | Danke Euch für die lieben vielen Worte hier nun die Geschichte der letzten Woche..
vielleicht überlegt sich mancher ob man immer alles versuchen muss ...
Am Montag auf Dienstag Nacht letzter Woche hatte Aaron plötzlich Schwierigkeiten aufzustehen, war ab und an schon, danach wieder ins Körbchen und gut war es...
nur dieses mal nicht ..
Am Morgen ging nichts mehr, er konnte nicht mehr Aufstehen und schrie..
Sofort zum Tierarzt, dieser Röntgenbild und verdacht auf Bandscheibenvorfall im Lendenwirbel..
Darauf hin sofort nach Luzern in eine Spezialklinik in der Ein Neurologe (ein top Arzt) Belegarzt ist..
Wir mussten warten bis Abends..
èber den Tag wurde es immer schlechter Aaron lag nur noch da hatte Schmerzen trotz Infusion und Tabletten und die Lähmung betraf den ganzen Körper..
Abends Untersuchung mit Kontrastmittel ... und tatsächlich, Bandscheibenvorfall im letzten Halswirbel mit kompletter Quetschung der Nerven...
Darauf musste ich mich sofort entscheiden OP oder nicht ...
Keine Zeit für Erklärungen oder was kommt auf den Hund danach zu...
Bei einer Chance von 80% war es keine Frage also OP...
Alles sehr gut verlaufen, nur schrie er dort schon vor Schmerzen... kein wunder nach der OP..
Nachts musste ich Ihn alleine lassen ... Am nächsten Morgen gleich wieder hin und es sah sehr guut aus.. Er konnte sich sogar mit Kitzeln der Hinterläufe auf den Beinen halten ..die Vorderläufe waren noch steif..
Beim Besuch am Abend, ich bin kurz nach Hause gefahren um meine Sohn zu holen..
Grosses Hallo und Schwanzwedeln im liegen.. auch war da noch Kampfgeist in den Augen zu sehen...
Von Mittwoch auf Donnerstag musste ich ihn wieder in der Klinik lassen .. Infusionen und Medikamente..
Am Donnerstag dann der Grosse Schock..
da lag nur noch ein Häufchen Elend, keine Freude erst nach langem streicheln und gutem zureden kam eine Reaktion...darauf hin habe ich Ihn in mein Auto gelegt .. dort fühlte er sich immer wohl hatte Ruhe und die Infusionen konnten dort weiterlaufen...
èber den Tag wurde es auch wieder etwas besser..
Am Abend nahm ich ihn mit nach Hause .. genügend Medikamente bekam er ja um Schmerzfrei zu sein, incl. Morphium hochdosiert..
Die folgende Nacht war die Hölle..
ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Hund so Schreien gehört.. nichts half ihn zu beruhigen.. was er von mir wollte wusste ich am Montag Abend..
Freitag früh wieder in die Klinik, aufgrund der Schmerzen Verdacht auf Schmerzen durch nachtrögliche Veränderungen an den Halswirbeln..
Nachuntersuchung am Freitag Mittag.. Wobei für mich da schon klar war eine weitere OP käme für mich nie in Frage..
Nach der Untersuchung der Befund alles OK..
Darauf hin er bleibt über das WE in der Klinik und ich fahre nicht mehr hin damit er sich erholt und zur Ruhe kommt.. Allerdings tägliches Telefonat mit Rücksprache..
Allerdings keine Bessserung in Sicht alles würde sehr lange dauern sagte man mir.. Auch kämen auf uns Aaron und mich noch viele Wochen Arbeit zu.. Laufen würde er wahrscheinlich erst sehr spät.. Wobei man sich nicht sicher sein kann wieviel Nerven geschädigt seien....
Das Wochenende ohne Ihn war die Hölle , ich habe Ihn noch bei uns bis Sonntag schreien gehört..
WOMIT HATTE ER DAS VERDIENT?????
AM Montag war für mich klar,er ist ein wundervoller immer und ewig treuer Begleiter gewesen...
Wenn ich am Dienstag gewusst hätte was es für Ihn bedueten würde diese OP hätte ich nicht zugestimmt und ihn in FRIEDEN gehen lassen..
Ohne zu kämpfen und dieses alles noch zu erleben..
Also werde ich nochmal testen ob er noch Lebenswille hat oder nicht und nur wenn es wirklich besser ist.. das heisst für mich, in den Augen ist ein schimmern und er versucht etwas zu bewegen dann werde ich weiter machen..
Als wir am Montag dann dort ankamen , war es ein Bild des Schreckens..
Er lag da , konnte werder Bellen noch heulen, so heisser war er..
den Kopf konnte er nicht mehr heben und die Steifheit der Glieder war auch noch vorhanden, er lag da durchnässt von seinem Urin.. was für Ihn immer die Hölle war.. konnte nicht weg es war noch gelähmt..
Da war für mich klar
NEIN das kann und darf ich ihm nicht antun.. er leckte mein Gesicht meine Tränen und die Augen flehten mich an erlösen mich BITTE..Lass es ein Ende haben , für mich...
Darauf hin habe ich der Ärztin gesagt , ICH möchte ihn gehen lassen , er soll endlich RUHE und keine Schmerzen mehr haben .. alles andere ist kein LEBEN!
Sein Kopf lag in meinen Händen leckte dauernd mein Gesicht meine Hände ...
Als wollte er sagen alles wird gut , es ist meine Zeit zu gehen...
Lass mich über die Regenbogenbrücke gehen und wieder fit und fröhlich mit meinen anderen Freunden spielen, Mäuschen suchen und glücklich sein..
Es weiss glaube ich kaum ein Mensch wie schwer es ist loszulassen ausser er musste schon durch solche Gefühle..
ein treuer Freund der einen sein Leben lang immer begleitet hat..
Egal ob Hoch oder tief er war immer da lies sich nie Hängen und hatte immer Kampfgeist..
In meinen Händen ist er dann ganz schnell und friedlich eingeschlafen...
er wollte gehen .. nur habe ich es am Donnerstag noch nicht verstanden..
Nun hat er seinen Frieden gefunden ,.
Heute wäre er 10 Jahre geworden..
Es tut wahnsinnig weh, gerade bei ihm der mich 24 Stunden am Tag begleitet hat durch alle Hochs und Tiefs des Lebens.. Er hat mich nie im Stich gelassen.. Egal was auch kam..
Seinen Platz wird und kann niemals wieder ein Hund einnehmen..
Für mich ist jedoch eines klar, wenn es Zeit ist zum gehen sollten wir nicht Gott spielen nur weil wir es vielleicht nicht verkraften alleine zurück zu bleiben..
Kein Tier der Welt hat es verdient so zu leiden…
Ich wünsche von Herzen das niemand etwas solches durchmachen muss..
Weder Tier noch Mensch.. Das darf nicht sein..
Nun schliesse ich dieses Kapitel, zurück bleibt eine sehr grosse Leere,
aber viele wundervolle Erinnerungen und eine grosse Dankbarkeit…
hexchen |
..................... ich weiß nicht was ich schreiben soll...  | _________________ „Man irrt immer, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder um sich selbst zu erkennen.“
Maurice Maeterlinck, Pelléas et Mélisande |
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 "Treuer Wüstenleser"


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Mastrils Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 1988 VW T3 Doka 2. 2005 VW T5 4motion Kasten |
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Verfasst am: 29.08.2007 18:13:00 Titel: |
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Hallo Hexchen ,
Ich bin auch sprachlos aber ich bin ganz sicher ,
du hast dich richtig entschieden und Aron wird dir
dafür ewig dankbar sein .
Gruss Mirco | |
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 02.09.2007 11:39:40 Titel: |
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Bei uns auch, letzte Woche Bastian, (scheinbar absichtlich) vergiftet, Freitag die Mutter unserer Briards, Krebs....... Scheiss-Monat.......
 | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 02.09.2007 11:49:33 Titel: |
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Haben noch mit Atropin und anderen Mitteln versucht ihn wieder aufzupaeppeln, aber der war schon zu sehr geschwaecht, als ich ihn gefunden habe, lag da gelaehmt und in eigenem Kot auf der Finca, hatte einen irren Lebenswillen, es doch noch mal zu packen, ist aber immer nach ein paar Metern zusammengebrochen, hat sogar noch versucht, in den Toyota zu huepfen, wenn ich mit den Briards losgefahren bin, konnte aber seinen Kopf nicht mehr heben, geschweige denn die Kraft aufbringen, ins Auto zu kommen.
Das Gift war ein hochdosiertes Pflanzengift, welches die Nerven schaedigt, nach zwei Tagen mussten wir ihn dann erloesen, weil eine weitere Behandlung keinerlei Erfolgsaussichten versprach, Bastian hat meiner Tochter noch die Traenen abgeleckt und ist dann eingeschlafen, selbst die Tieraerztin hat geheult.....
Hoffentlich bekommt der (mutmassliche) Moerder irgendwann seine gerechte Strafe...... | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6558 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 03.09.2007 17:47:20 Titel: |
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Danke für Eure lieben Worte und Eure Geschichten.
Wünsche Euch nicht oder nie mehr solche Erfahrungen.
Passt gut auf Euch auf
LG hexchen  | |
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 Dachbox mit Rädern


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: 61197
| Fahrzeuge 1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb. |
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Verfasst am: 04.09.2007 08:05:07 Titel: |
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--auf Wunsch von Hexchen hiermit geschlossen-- | _________________ Gruß
Marc |
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