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Wirkung der Stabbies vorne vs. hinten beim 110er

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zorro
Querdenker deluxe
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...und hat diesen Thread vor 6524 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.09.2007 12:15:32    Titel: Wirkung der Stabbies vorne vs. hinten beim 110er
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habe gestern meinen hinteren stabbie wieder montiert - habe die aufnahmen am rahmen verlängert, so dass der original stabbie trotz fahrwerkserhöhung wieder passt und das ganze aushängbar gestaltet, so dass durch ziehen zweier stifte die volle verschränkung wieder zur verfügung steht. das ergebnis ist einfach sensationell - hatte mich zwar an das fahrverhalten ohne stabbi gewöhnt, aber mit stabbi ist es einfach auf der strasse in engen kurven und bei schnellen lastwechseln 1000fach besser.

jetzt überlege ich, welcher stabbie die höheren stabilisierungseffekte bringt, hinten oder vorne. der vordere ist beim defender ja deutlich dicker als der hintere, was den schluß zulassen würde, er würde mehr effekt bringen als der hintere. die sensationelle verbesserung druch den einbau des hinteren läßt mich aber ins grübeln kommen. und überlegen, ob ich den vorderen nicht komplett weglasse (hab mir durch bodenkontakt die vordere aufhängung einseitig verbogen, d.h. richten würde viiiiiel arbeit bedeuten). was meint/wisst ihr?

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Baloo
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1. LR110, F250
BeitragVerfasst am: 17.09.2007 12:20:05    Titel:
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Eine ähnliche Überlegung hatte ich vor kurzem auch.
Ich hab mir überlegt ob der Stabi nicht auch bei Fahrten im Sand von Vorteil wäre.
Verschränkung ist hier ja auch nur weniger gefragt.
Und im Alltagsbetrieb wäre mit Stabi sicher besser.
Unser 110HT hat keinen Stabi drin, weder vorne noch hinten.

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zorro
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...und hat diesen Thread vor 6524 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.09.2007 12:35:28    Titel:
 Antworten mit Zitat  

so sieht die aufhängungsvariante aus:



Die "Verlängerung"



der "retractable" Bolzen (ein wenig unscharf)



andere Perspektive



Zwischenstand des Gesamtumbaus, noch mit provisorischem 110er HT Verdeck (er bekommt - leider erst Anfang Oktober - ein speziell angefertigtes Verdeck) und unlackierten Seitenblechen

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zorro
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...und hat diesen Thread vor 6524 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.09.2007 13:25:33    Titel:
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nochmal die frage: ist der hintere oder der vordere stabbie der "leistungsträger" - wie verhält es sich im verhältnis zueinander???

kann doch nicht sein, dass der thread 38 mal aufgerufen wird und keiner einer ne meinung zu dem thema hat Winke Winke Winke Winke Winke Winke

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Dr_Koordinate
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2. Africa Twin '91
BeitragVerfasst am: 17.09.2007 13:36:06    Titel: Re: Wirkung der Stabbies vorne vs. hinten beim 110er
 Antworten mit Zitat  

zorro hat folgendes geschrieben:
...aber mit stabbi ist es einfach auf der strasse in engen kurven und bei schnellen lastwechseln 1000fach besser....


dann fliegt Dir ja sicher bald wieder Dein GPS ausm Fenster... Nee, oder?

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... und bitte immer eine Handbreit Sand unter den Rädern
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GaMbIt
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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 13:36:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schwer zu sagen...

Ohne Stabi wankt der Aufbau... ob jetzt eher hinten stabilisiert wird oder vorn ist ... naja.. schwer zu sagen...
Wenn der Aufwand vertretbar ist würd ich den vorderen Stabi auch noch einbauen...

Ansonsten musst Du klar kommen... der vordere Stabi hat auf jeden Fall mehr zu tun weil mehr Gewicht auf der Vorderachse liegt...
Was aber ziemlich wurst ist da ja der Rahmen ziemlich starr nach hinten verbinden sollte...

Bei einer Kurve wird jetzt zumindest das Kurvenäussere hintere Rad stärker belastet... und gleichzeitig wird das Auto am seitlichen Einfedern gehindert... zumindest ein Stück weit...

Ich kann dazu nicht besonders viel sagen...

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zorro
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...und hat diesen Thread vor 6524 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.09.2007 13:52:42    Titel: Re: Wirkung der Stabbies vorne vs. hinten beim 110er
 Antworten mit Zitat  

Dr_Koordinate hat folgendes geschrieben:
zorro hat folgendes geschrieben:
...aber mit stabbi ist es einfach auf der strasse in engen kurven und bei schnellen lastwechseln 1000fach besser....


dann fliegt Dir ja sicher bald wieder Dein GPS ausm Fenster... Nee, oder?


beschrei es nicht - ich neige zu so wiederholungstaten - aber der halter des neuen ist deutlich besser

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 13:55:56    Titel:
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Vom Gefühl her würde ich sagen das ein Ausbau des Stabis an der Vorderachse des Defenders ein untersteuerndes Fahrverhalten fördert.

Die Hinterachse ist ja auch mitverantwortlich für einen korrekten Geradeauslauf, z.B auf der Autobahn. Ein Ausbau könnte also eben diesen negativ beeinflussen.

Der 130er hat beide Stabis drinn und für mich kommt ein Ausbau nicht in Frage. Dafür bin ich immer wieder viel zu positiv von dem agilen Fahverhalten dieses doch recht großen Fahrzeuges beeindruckt.

Aber ich lege auch nicht allzugroßen Wert auf eine große Verschränkung. Ist halt abhängig vom Einsatzzweck.
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zorro
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...und hat diesen Thread vor 6524 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:03:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Averell hat folgendes geschrieben:
Vom Gefühl her würde ich sagen das ein Ausbau des Stabis an der Vorderachse des Defenders ein untersteuerndes Fahrverhalten fördert.

Die Hinterachse ist ja auch mitverantwortlich für einen korrekten Geradeauslauf, z.B auf der Autobahn. Ein Ausbau könnte also eben diesen negativ beeinflussen.

.


die tendenz zum untersteuern ist seit stabbie ausbau da - allerdings habe ich ja im gleichen arbeitsschritt das verschränkungsfahrwerk eingebaut, so daß ich keine "erfahrungs" werte habe und sagen kann was ist auf stabbie-fehlen und was auf das hohe fashrwerk zurückzuführen.

die kippneigung ist allerdings durch den hinteren stabbie sehr deutlich zurückgegangen - alle versuche ihn auch bei höheren geschwindigkeiten zum aufschaukeln zu bringen waren vergeblich - einmal sanftes, kontrollierbares nicken und dann wieder stabil

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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:07:14    Titel:
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Ist halt die Hauptfunktion des Stabis, dem Wankverhalten (um die Längsachse) entgegenzuwirken Smile


Zuletzt bearbeitet von am 17.09.2007 14:15, insgesamt einmal bearbeitet
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EvoOlli
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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:10:39    Titel:
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Grundsätzlich: Je härter der Stabi einer Achse ist, desto weniger 'Gripp' habe ich an dieser Achse zur Verfügung...

Soll heißen: Harter Stabi an der VA: Untersteuern, je weicher desto weniger Untersteuern und mehr Übersteuern.
Ein ausgebauter Stabi ist vergleichbar mit einem extrem weichen Stabi.

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Gruß

Oliver
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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:32:27    Titel:
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Das kann ich so nicht stehen lassen...

für den Grip sind hauptsächlich die Dämpfer zuständig...
Würde man den Stabi so starr machen dass er sich wirklich nicht mehr bewegt dann würde man wie auf Schienen fahren... vorausgesetzt der Boden ist wirklich eben... dann bräuchte man aber auch keien Federweg mehr...

Würde man die Federn rauswerfen und einfach Stahlrohre einsetzen wäre das Fahrverhalten ebenso genial... vorausgesetzt es gibt keine Unebenheiten...

Ziel ist es mit Federn Dämpfern und der passenden Geometrie sowie den Stabis das beste Fehrverhalten rauszusuchen ohne dei Geländegängigkeit einzuschränken...

Dass Autos mit Stabis zum "untersteuern" neigen ist Quatsch...

Der Sabilisator ist wie eine Torsionsfeder in Querrichtung und versucht nur das Fahrzeug aufzurichten...
Federt ein Rad ein wird das gegenüberliegende auch zum "Einfedern" bewegt.. zumindest ein Stück weit... ein Stabi ist ja flexibel...
Ein Stabi verstärkt also die Federn beim einseitigen Einfedern... wenn man jetzt Grip verliert liegt das möglicherweise daran dass die Achse unterdämpft ist...

Das heisst der Dämpfer kann die Schwingungen nicht mehr dämpfen da die Feder in Verbindung mit dem Stabi zu stark geworden ist...

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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:33:16    Titel:
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Ich vermute das ein weicher Stabi an der Vorderachse dem Untersteuern eher entgegenwirkt, da dieser sich leichter verdreht.

Meiner Meinung nach sollte es also heißen: "Ein ausgebauter Stabi ist vergleichbar mit einem extrem harten Stabi."

Allerdings ist das nur ne Vermutung.
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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:36:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bei der relative Höhe Deines Fahrzeugs->
beide Stabilisatoren montieren und entkoppelbar machen.
Das Höchstmass an möglicher Sicherheit kominiert mit verbesserter Geländegängigkeit wenns drauf ankommt.
Da Du Sperren hast geht ja ggf. Vieles auch mit Stabi.
Auch mit Stabi verschränkt der Wagen ja relativ fein.
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BeitragVerfasst am: 17.09.2007 14:41:41    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Averell hat folgendes geschrieben:
Ich vermute das ein weicher Stabi an der Vorderachse dem Untersteuern eher entgegenwirkt, da dieser sich leichter verdreht.

Meiner Meinung nach sollte es also heißen: "Ein ausgebauter Stabi ist vergleichbar mit einem extrem harten Stabi."

Allerdings ist das nur ne Vermutung.


Öhhh nein...

Ein ausgebauter Stabi hat eigentlich die gleiche wirkung wie ein zu weicher Stabi... Verschränkung gut... Strassenlage eher wackelig... besser kippelig...

Ein harter Stabi verbessert die Strasenlage...
verringert die Kippneigung und sorgt in Verbindung mit den richtigen Dämpfern für mehr Grip....

Das heisst an der Vorderachse... die Übersteuertendenz wird gefördert...
An der Hinterachse ... das Übersteuern wird eher unterbunden...

Oder aber... ohne Stabi an der Vorderachse... Untersteuern wird warscheinlicher...
Wobei das nicht in gleichem Masse stimmen muss... ohne Stabi kann ein Fahrwerk auch super funktionieren...

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