1 Jahr Auszeit nehmen und möglichst viel Offroad fahren?!

Verfasst am: 13.11.2007 13:02:00 Titel:

Hast du vollkommen recht.
Wenn du es kannst mach es!

Die Zukunft ist hinterher immer noch da und die Perspektive aus der du sie betrachten wirst wird eine andere sein. Smile

Offroader Mit dabei seit Anfang 2007

Verfasst am: 13.11.2007 13:08:55 Titel:

Naja, Auseinandersetzung mit der Route ist schon sehr wichtig weil es ungemein viele Fallstricke gibt. Ich kann auf diesem Planeten nicht einfach von A nach B nach C über D fahren auch wenns mir schmecken würde.
In dem Moment wo man ein Fahrzeug dabei hat wird alles UNGEMEIN viel komplizierter als ohne.
Stichworte:
Einfuhr, Ausfuhr, Gehnemigungen, Carnets de Passages, Fahrzeugalter.....

Es gibt so viele die rüsten ein GW hoch bis zum geht-nicht-mehr und fahren nie und es gibt viele die kaufen einen polo und fahren los YES

Offroader Mit dabei seit Anfang 2007

Verfasst am: 13.11.2007 13:26:05 Titel:

In den meisten Ländern dieser Erde geht zurücklassen gar nicht. Man muss das Fahrzeug wieder ausführen. Das ist in den Pass gestempelt.
Oder es kommen empfindlich hohe Kosten auf einen zu. Verzollung, Verschrottung oder bei einem Carnet de Passage bleibt einfach die hinterlegte Kaution im Landesbesitz. Oiso Obacht Vertrau mir

Verfasst am: 13.11.2007 13:29:17 Titel:

Und zur Erklärung:
" Carnet de Passages
Das Carnet de Passages (auch Carnet de passage) wird von zahlreichen Ländern bei der Einreise mit Kraft- oder Wasserfahrzeug verlangt, um das Fahrzeug vorübergehend zollfrei einführen zu können. Es kann in mehreren Ländern benutzt werden und ist ein Jahr gültig. Das Carnet de Passage wird von zugelassenen Stellen gegen Hinterlegung einer Bürgschaft oder Kaution ausgestellt, aus der Zollforderungen bei nicht erfolgter Wiederausfuhr bedient werden. Die ordnungsgemäße Ausfuhr wird vom Zoll des Ausreiselandes entsprechend im Carnet vermerkt. Bei Vorlage des ordentlich gestempelten Carnets bei der ausstellenden Organisation wird die hinterlegte Sicherheit freigegeben."

aus wikipedia

Verfasst am: 13.11.2007 13:34:41 Titel:

und eine perfekte Erklärung:

http://www.zebrastreifen.com/tipps/tipdokumente.htm

"Was zu beachten ist: beim Beantragen des Carnets daheim immer den möglichst niedrigsten Wert für das Fahrzeug angeben (Zeitwert auf Basis des Listenpreises). Wertsteigende Aus- und Umbauten sind unerheblich. Wer länger als 1 Jahr reist, braucht wie gesagt ein Anschlusscarnet. Das kann dann auf Antrag auf einen niedrigeren Fahrzeugwert lauten."

Das kann man gar nicht oft genug betonen Winke Winke

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen

Verfasst am: 13.11.2007 14:18:19 Titel:

Ich hatte nun leider (?) 4 Monate Auszeit, wegen Arbeitslosigkeit.

Man kann sich garnicht vorstellen, wie schnell man sich in andere Arbeiten (im und am Haus) verzettelt, so dass von der vermeintlichen Freiheit am Ende fast nix übrig bleibt, selbst einen Trip nur nach La Palma haben wir nicht gepackt.

Um das eine Jahr wirklich zur Verwirklichung einer Reise zu nutzen, muss man alles andere schon im Vorfeld regeln, von der Post, die einem sonst aus dem Briefkasten quillt angefangen, bis zur Versorgung evtl Mitbewohner.

3 Hunde, 2 Katzen und ne 80jährige Schwiegermutter kann man ja nicht einfach irgendwo bei Freunden parken.....

Verfasst am: 13.11.2007 15:09:14 Titel:

Verfasst am: 13.11.2007 16:57:46 Titel:

Das würde mich auch reizen:

http://www.oz-bus.com/

London--Australien per Bus......

Oder 1 Jahr auf einem Segler:

Die war gerade etliche Wochen hier vor Los Cristianos, konnte man super von unserem Haus aus beobachten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Krusenstern_%28Schiff%29

Verfasst am: 13.11.2007 17:55:59 Titel:

Warum ein Offroad-Fahrzeug?

Haltbarkeit und Robustheit, außerdem will man ja schon
ein bisschen Gedöns dabei haben und nicht vor jedem
unbefestigten Weg zurückschrecken.

Gruß
andreas

Verfasst am: 13.11.2007 22:45:17 Titel:

Moin,

wenn es denn morgen los ginge:

Das Geraffel ist im und auf (Kanu, finde ich wichtig) dem 130er, der Sankey zum all terrain tent trailer umgebaut ist angekoppelt und alles steht im Container in Bremerhaven vor einem Dampfer Richtung Westen.

Es gibt eine Menge Campsites die ich im Süden noch nicht besucht habe, und, nebenbei 100.000e miles of 4W roads are all over the place. Den Sommer lang wäre ich in Alaska und Canada. Während dessen und durch die ersten veröffentlichten Bücher über das bisher erlebte und die Old England States im Osten (Indian Summer stuff, wird immer wieder gern gelesen und geschaut) wieder zu Geld gekommen,
wüsste ich dann wovon Anna weiter oben berichtet hatte.

Die nächste Tour ginge in Richtung Osten (mit einem Putin permit), sicherlich ist bis dahin eine Fährverbindung zwischen Sibirien und Alaska fest etabliert worden, was mich in Richtung Feuerland führen könnte....

Sterben kann ich dann irgendwann auf Neu Seeland...

Leider (für mich) ist meine Unabkömmlichkeit von mir teilweise völlig unbekannten Personen jedoch vorprogrammiert worden. Ich muss sogar länger (7 Monate) dienen als vor mir geborene...

schöne Aussichten...

Wenn es mich also bis dahin nicht vorher zerreißen sollte, werde ich mir erst einmal Skandinavien reinziehen, vorwärts, rückwärts und auch quer, falls angemahnt.

Aber im Traum war ich schon dort...

Tschüß
Kurt

Offroader Mit dabei seit Ende 2007 Status: Urlaub

Verfasst am: 14.11.2007 17:14:44 Titel:

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