Hunde in Not - Portugal/Nähe Sines

Verfasst am: 02.12.2007 22:09:41 Titel:

@Olli: Wenn Du Deinen Hund keine 100 m mehr frei laufen lassen kannst, weil der Konflikt mit den "da kommt ein böser grosser Hund deshalb nehm ich meinen Pudel auf den Arm" - Leuten schon programmiert ist, da verlierst Du irgendwann die Lust und die Freude am Tier. Selbst bei uns auf dem Dorf gibt es mittlerweile keinen einzigen freilaufenden Hund mehr. Wenn sie nicht überfahren wurden, sind die Halter per Anzeige zur Leinenhaltung vergattert worden - meist eben von den Leuten angezeigt, die ihre Tiere als Kindersatz halten, oder aus ähnlichen merkwürdigen Gründen. Nicht der Hund bräuchte die 20ha, sondern ich - für das was ich dem Hund gönnen würde.. Vertrau mir

Verfasst am: 02.12.2007 22:11:19 Titel:

lasst doch tiere einfach tiere sein...

Verfasst am: 02.12.2007 22:12:49 Titel:

@jenzz: Du unterstellst Rainer (ÜzPick) da Sachen, die er weder gemeint hat noch je wollen würde....... Vertrau mir

Lies bitte nicht zwischen den Zeilen, wenn da nix steht! Grins

Verfasst am: 02.12.2007 22:28:50 Titel:

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen

Wir haben unsere Einstellung zu Tieren,
die Portugiesen haben ihre Einstellung
und selbst die Chinesen haben eine
Einstellung dazu, sogar zu Hunden.

In Südeuropa leben die Hunde frei. Wenn
sie stark sind, überleben sie. Hier
werden Hunde zu Tode gemästet und
gehätschelt und in China sind sie
Grundnahrungsmittel.

Wir essen Kühe und Schweine, aus Sicht
anderer Kulturen ist das eine Todsünde.

Was ist aus Sicht der Schöpfung wohl
richtig? Ich weiß es nicht und urteile
nicht darüber.

Verfasst am: 03.12.2007 07:00:20 Titel:

Hallo
bitte lasst die Hunde da wo sie sind,
klingt vielleicht heftig aber man kann die Einstellung des Landes zu diesem Thema nich ändern wenn man sie alle nach Deutschland bringt..

Hier in Deutschland hat es so viele Hunde die neue Besitzer suchen, wenn Du kannst helfe doch bitte da.

Das Thema Hund ist in den südlichen Ländern eh anders als hier, wenn DU dort helfen möchtest dann unterstütze Instititutionen die dort ansässig sind und wirklich an der Wurzel was tun.

Ich hoffe ich bin Dir nicht auf die Füsse getreten aber es geht darum etwas zu ändern und nicht zu verlagern.

Viele Grüsse

Stoneseeker

Abgesehen wenn sich die Leute mal solche Gedanken machen würden bevor sie Kinder in die Welt setzen wäre mal nicht schlecht.
Über Hunde und Katzen wird sich mehr nen Kopf gemacht wie über Kinder!

Verfasst am: 03.12.2007 07:43:33 Titel:

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Verfasst am: 03.12.2007 09:38:06 Titel:

Verfasst am: 03.12.2007 10:35:41 Titel:

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Volltreffer!

Verfasst am: 03.12.2007 12:40:40 Titel:

Mich nerven Berichte in den Inselzeitschriften über die "Tierhelfer" hier vor Ort, vereinsamte alte deutsche Damen, welche krampfhaft Hunde /Katzen einsammeln und nach Deutschland schicken, mit zweifelhaftem Erfolg, natürlich ist es notwendig, Hunden zu helfen, die es wirklich nötig haben, aber wo anfangen, in D. ist auch nicht alles Sonnenschein, wenn man sich einige Berichte über Tierhaltung in TV anschaut.
Es gab / gibt hier wirklich schlimme Vorfälle, auch gerade mit den Podencos, aber als Lichtblick haben die zumindest seit kurzem alle einen Chip und lassen sich somit auf den Besitzer zurückverfolgen.
Mich hat das hier zu Jagdzeit auch immer verwundert, die Jungs sammeln ihre Hunde ein, fahren los und ne halbe Stunde später sind sie wieder da, weil sie satt 6 nur 5 Hunde mitgenommen haben (Pisa-Studie lässt grüssen)

Und oft findet man leider zur Jagdzeit Road-Pizzas, weil die Hunde ausgebüxt sind und dann über die Autobahn laufen, sogar meine Tochter hatte letztes Jahr dieses Trauma erleben müssen, weil ihr nachts auf der Autobahn ein Hund vors Auto gelaufen ist, Gottseidank "nur" Blechschaden (800 Euro)

Solche Welpen verführen natürlich schon, aber es gibt sicherlich 80% andere Hunde /Tiere, die Hilfe dringender nötig hätten.

Der Tierschutz hier greift inzwischen auch besser / härter durch, wenn ich mich da an die Zeit von vor 20 Jahren erinnere, wie diese Perversen teilweise mit den Hunden umgegangen sind, da dreht sich mir jetzt noch der Magen um.

Verfasst am: 03.12.2007 13:48:01 Titel:

Verfasst am: 03.12.2007 14:02:05 Titel:

Verfasst am: 05.12.2007 21:06:43 Titel:

So,
den Tieren ist geholfen, sie werden vor Ort versorgt und gezielt vermittelt. Wer sich interessiert, kann gerne hier nachlesen: Thread im Portugalforum

Schließlich ging es hier nicht darum, irgendwelche "Menschen zu ändern" oder Dinge in gewohnter Weise totzuschwätzen, sondern konkrete Hilfe war gefordert. Offenbar läßt sich auch "aus der Ferne" was bewegen.

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