Hund abzugeben

Verfasst am: 08.01.2008 22:07:57 Titel:

Sorry aber dafür hab ich auch kein Verständnis nur weil es nicht so funktioniert wie man möchte einfach weggeben oder umtauschen, es ist halt ein Lebewesen und keine Maschiene. Das sollte man vorher einplanen wenn man sich ein Tier anschafft aber so... Nööö

Verfasst am: 08.01.2008 22:11:11 Titel:

Verfasst am: 08.01.2008 22:25:12 Titel:

der in der Tundra wohnt Mit dabei seit Ende 2007

Wollt mich grad mal schlaulesen über das Wesen des Appenzellers , aber siehe da , die sehen ganz anders aus ! Schau mal : http://de.wikipedia.org/wiki/Appenzeller_Sennenhund

Verfasst am: 08.01.2008 22:50:55 Titel:

Ich finds jedenfalls in Ordnung, für ein Tier, das einem aus welchem Grunde auch immer eben nicht mehr in den Kram passt, auf diesem Wege ein neues Zuhause zu finden -viel besser als Tierheim oder aussetzen. YES

@Hartwig: Auch wenns mit dem Einbruchsschutz nicht klappt, Dein Vorgehen ehrt Dich. Vertrau mir

Verfasst am: 08.01.2008 22:56:26 Titel:

Ich kann dir ´nen Weg vorschlagen, der aber nicht bei allen hunden funktioniert.

Such dir´nen Hundeplatz mit nem GUTEN Ausbilder!

Beuns auf dem Schäferhundeplatz (bin ich auch - obwohl´s kein Schäferhund ist) werden die Hunde + Hundeführer zunächst in unterordnung ausgebildet. Am Ende kann die Begleithundeprüfung stehen (Hab ich im Herbst gemacht).

Wenn die Unterordnung klappt, kommt die Ausbildung zum Schutzdienst, wenn der Hundeführer das will (ich nicht). Du machst keinen aggressiven Beißer aus dem Tier, den keiner außer dir mehr anfassen kann - er lernt aber, wie er dich und das was dir wichtig ist, verteidigen kann (warnen, anzeigen, zubeißen)

Wichtig ist ein guter Ausbilder, der deinem Hund und dir zeigt, dass es Spaß macht aufzupassen und zu verteidigen und der keinen seelischen Krüppel aus ihm macht.
Lt. meinem Ausbilder ist fast jeder Hund "scharf" zu bekommen. Die Kunst liegt darin, dass er auf Kommando scharf wird.

Die Hunde, die ich jede Woche beim Schutzdienst sehe, haben einen Mordsspaß an ihrer Aufgabe.

Hier mal ein Beispielfoto (Nein, der Hund wird nicht verprügelt):

Verfasst am: 09.01.2008 10:39:10 Titel:

Appenzeller ist normal ein Wachhund auf seinem Gelände und ganz schön Scharf wenns sein muss...

Also wenn Du Lust hast schick mir mal ne PM über seinen Tagesablauf.

Ich denke das wird schon.

Gruss hexchen Winke Winke

Füschmobb Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz

Moin!

Einen "schön scharfen" Hund wird man dann ganz leicht im Tierheim als Ersatz bekommen.

Verfasst am: 09.01.2008 11:18:15 Titel:

Übrigens ist es kein Appenzeller!

Soviel dazu!

Verfasst am: 09.01.2008 11:40:20 Titel:

Vor 2 Wochen beim Tierarzt gewesen, weil sich unsere beiden schon seit Ewigkeiten extrem viel kratzen, schon Futterwechsel auf Eukanuba versucht, aber noch keine Veränderung.
Gerötete Bäuche und trockene Haut und Zysten neben dem Schwanzansatz, komischerweise Mia wesentlich mehr als ihre Schwester

Der Tierarzt meint nun Allergie über die Atemwege, keine Chance, das hier zu lindern, außer mit Kortison, ein Allergietest hilft nur bei 1/3 der Hunde, ein Leben mit Allergie unter Medikamentation wollen wir den beiden aber ersparen, der Arzt meint nun Klimawechsel, so seine Erfahrung mit ähnlichen Fällen.

Mia haben wir zu ihrer "Mutter" nach La Gomera gebracht, vielleicht hilft ja der Klimawechsel in kleinem Maßstab, ansonsten bleibt nur die Vermittlung nach ???, vielleicht einige Freunde in Alemania.

Momo war nun ein paar Tage ziemlich down, hat überall ihre Schwester gesucht, hat sich aber nun berappelt und fühlt sich inzwischen wieder sauwohl, wie man oben auf dem Bild auch erkennt.

Verfasst am: 09.01.2008 12:23:36 Titel:

Was habt Ihr vor Eukanuba gefüttert?

Verfasst am: 09.01.2008 12:57:16 Titel:

also nen "scharfen" Hund will ich nicht, ich will nur einer der nachts Antwort gibt (also bellt) wenn einer sich dem Hoftor nähert oder daran rüttelt.
Die ganzen Vorgänger waren da völlig i.O.: tagsüber Spielgefährte der Kids, nachts Wachhund. Der jetzige eben ist einfach zu brav - kann ich nicht brauchen.
Daß hier kein Einbruch vermieden werden kann ist klar, aber Amateure schrecken dann eher davor zurück.
Fakt ist: Jahrzehnte gab es nur Probleme wenn kein Hund auf dem Gelände (kleine landwirtschaftliche Gerätehalle und Pferdeboxen - außerorts) war.
Ich denke wir sollten das (Einbruchsvereitelung ja oder nein, Nutzhund ja oder nein) dann auch so stehen lassen und uns der eigentlichen Frage stellen.
@hexchen: Was meinst du mit Tagesablauf ?

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

Schutzhund ist nicht gleich Wachhund. Schutzdienst (richtig gemacht) ist für die Hunde ein Spiel zum Triebabbau, wie für unsereins eine Runde Squash oder so. Aber er wird dadurch sehr wahrscheinlich nicht besser anschlagen. Zumal es nicht so klingt, als wolle Hartwig viel Zeit in Hundesport investieren. Und zeitaufwändig ist die Sache definitiv.

Wie habt ihr denn getestet, ob er nicht anschlägt? Vielleicht ist er ja nur besonders schlau, und kann ernste Gefahr von "Nachbar leiht sich nachts den Hänger aus" unterscheiden? Man soll die Burschen nicht unterschätzen.
Simuliert doch mal einen Einbrecher, das muss aber wirklich jemand sein der noch nie da war, für den Hund fremd. Derjenige sollte sinnvollerweise erfahren mit Hunden sein, und einen Vollschutz tragen...

Verfasst am: 09.01.2008 13:32:50 Titel:

Goldener User des Jahres! Mit dabei seit Mitte 2005

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