Die nächste Einschränkung unserer persönlichen Freiheit

Verfasst am: 12.01.2008 21:17:31 Titel:

habe gestern im tv folgendes gesehen:

laut BGH urteil vom 1992 ist jeder der schneller als richtgeschwindigkeit fährt selber für folgen dieses tuns verantwortlich. er bekommt immer mindestens eine teilschuld, selbst wenn er nicht unfallverursacher ist. der nachweis dass ein unfall auch mit 130 genau so passierte wäre seitdem vor keinem deutschen gericht geglückt.
die praktische rechtsprechung ist sogar so, dass z.b. einer die alleinige schuld bekommt der mit 180 kmh einem aufgefahren ist der mit 130 kmh direkt vor ihm zwischen 2 LKWs auf die linke spur wechselte. derjenige der 180 kmh gefahren ist hat darüber hinaus wegen der fahrlässigkeit schneller als richtgeschwindigkeit zu fahren nicht einmal einen versicherungs-schutz.

also rein rechtlich haben wir ja quasi schon eine geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 kmh.

Verfasst am: 13.01.2008 15:38:06 Titel:

Also mir persönlich kann des eigentlich voll wurscht sein, da meine Schüssel auffe Bahn eh nur 145 geht......Aber ich kann die Geschichte Trotzallem nicht befürwaorten, so ab und
an möchte ich dann doch mit dem Mopped mal eben ein Paar Meter gutmachen. Ausserdem ist die Geschichte ja die, nur die Vollgasorgien kosten richtig Sprit/Co2, wer mit einem dementsprchen motorisiertem Auto locker 200km/h bei 1/2 Gas fährt, haut auch nicht mehr Co2 raus als der Kleinwagenfahrer der seine Äpfelkiste bis Ultimo auspresst um irgendwie auf 180 zu kommen.....

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