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Einreiseprobleme Libyen
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 6442 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 01.12.2007 18:39:56    Titel: Einreiseprobleme Libyen
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von Tom Bishop per pn (Danke)

Libyen verweigerte Europäern Einreise

12. November 2007, Spiegel Online

Kloten/Zürich - Libyen hat überraschend die Einreisebestimmungen für ausländische Flugreisende verschärft. Gestern ist ein neues Passgesetz in Kraft getreten, dass von Einreisenden entweder einen arabischen Pass oder beglaubigte Übersetzung ihres Passes ins Arabische verlangt. Auch dürfen Reisende, die sich bereits in Libyen befinden, ohne diese Dokumente nicht ausreisen. Mehrere europäische Fluglinien mussten seitdem Gäste, die die neuen Anforderungen nicht erfüllte, wieder zurückfliegen. Heute Mittag waren 31 von 51 Passagieren eines Lufthansa-Fluges von Frankfurt nach Tripolis betroffen, wie Michael Göntgens, ein Sprecher des Unternehmens, SPIEGEL ONLINE sagte.

Gestern musste die Swiss, die dreimal wöchentlich nach Tripolis fliegt, 37 von 115 Passagieren wieder nach Zürich-Kloten zurückfliegen, die mit dem Swiss-Kurs LX2584 nach Libyen geflogen waren. Diesen Passagieren war die Einreise verweigert worden, obwohl sie gültige Reisepapiere bei sich hatten. Auch ein Flugzeug der französischen Charterlinie Air Méditerranée wurde von den libyschen Behörden zur Rückkehr nach Paris gezwungen, weil die 172 Passagiere an Bord keine arabische Übersetzung ihrer Pässe dabei hatten. Außerdem mussten nach Angaben des schweizerischen Konsulats in Tripolis gestern Austrian Airlines und British Airways einen Teil ihrer Passagiere wieder aus Libyen ausfliegen, berichtet die Online-Ausgabe der "Neuen Zürcher Zeitung".

Gestern musste die Swiss, die dreimal wöchentlich nach Tripolis fliegt, 37 von 115 Passagieren wieder nach Zürich-Kloten zurückfliegen, die mit dem Swiss-Kurs LX2584 nach Libyen geflogen waren. Diesen Passagieren war die Einreise verweigert worden, obwohl sie gültige Reisepapiere bei sich hatten. Auch ein Flugzeug der französischen Charterlinie Air Méditerranée wurde von den libyschen Behörden zur Rückkehr nach Paris gezwungen, weil die 172 Passagiere an Bord keine arabische Übersetzung ihrer Pässe dabei hatten. Außerdem mussten nach Angaben des schweizerischen Konsulats in Tripolis gestern Austrian Airlines und British Airways einen Teil ihrer Passagiere wieder aus Libyen ausfliegen, berichtet die Online-Ausgabe der "Neuen Zürcher Zeitung".

Swiss versucht, künftige Passagiere zu kontaktieren

Die örtliche Swiss-Station sei von der Einführung der Maßnahme völlig überrascht worden, die um 10 Uhr in Kraft getreten sei, sagte Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel der Nachrichtenagentur AP. Die Swiss-Maschine sei flugplanmäßig um 12.20 Uhr gelandet. Sie erhielt beim Rückflug zwei Stunden Verspätung. Die Situation für viele Passagiere sei äußerst unangenehm, sagte Donzel.

Nun werde versucht, alle Passagiere zu kontaktieren und über die neue Lage zu informieren, welche für den nächsten Swiss-Flug nach Libyen für morgen gebucht hätten. Es gebe sehr viele Passagiere aus anderen Ländern, die bei Flügen nach Libyen jeweils in Zürich-Kloten auf die Swiss umsteigen. Die Swiss wolle vermeiden, dass jemand vergeblich nach Zürich reise. Donzel sagte weiter, die Passkontrollen beim Check-in und am Gate würden auf diesen Aspekt hin ausgeweitet. Man hoffe auf diplomatische Bemühungen.

Auch die Lufthansa werde laut Göntgens beim Check-in ihres nächsten Fluges am Mittwoch darauf achten, dass nur Passagiere mitfliegen, die vollständige Dokumente mit sich führen.

Visum reicht nicht

Auch Air Méditerranée erfuhr erst nach Landung der Maschine gestern Abend auf dem Flughafen von Sebha, dass ein neues Passgesetz in Kraft sei, teilte ein Unternehmensvertreter mit. Fast drei Stunden lang habe die Maschine auf dem Rollfeld gestanden, bevor sie schließlich nach Paris zurückkehren konnte. Obwohl sie unterbesetzt war, verweigerten die libyschen Behörden den Einstieg von mehr als 80 weiteren Franzosen, die in Libyen auf ihren Rückflug warteten.

Nach Angaben eines Passagiers dürfen die Europäer so lange nicht ausreisen, bis sie eine Übersetzung ihrer Pässe vorweisen können. Die neuen Bestimmungen beträfen alle Europäer, auch wenn sie im Besitz eines gültigen libyschen Visums seien, berichtete der Mann. Ein Sprecher des französischen Außenministeriums sagte dazu, Diplomaten vor Ort prüften die Angelegenheit.


Zuletzt bearbeitet von am 18.03.2008 09:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Club der Ehemaligen



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...und hat diesen Thread vor 6442 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 22.01.2008 18:25:49    Titel:
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Aktuelle Hinweise
Nach Informationen des Auswärtigen Amtes hat das libysche Volksbüro in Berlin seit dem 22. Januar 2008 die Erteilung von Visa für Individualreisende nach Libyen bis auf weiteres suspendiert. Ob die Maßnahme in Kürze wieder aufgehoben wird, ist im Moment unklar.
In jedem Fall rät das Auswärtige Amt, sich grundsätzlich vor Reisen nach Libyen beim Libyschen Volksbüro nach den derzeit gültigen Einreisebestimmungen zu erkundigen (s. auch Kapitel „Einreisebestimmungen“).
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BeitragVerfasst am: 28.01.2008 11:23:06    Titel:
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Inzwischen wurde diese Meldung um den Hinweis ergänzt, dass die Aussetzung der Visaerteilung vor allem Geschäftsreisende betrifft.
Gruss
Christine

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...und hat diesen Thread vor 6442 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 30.01.2008 14:45:56    Titel:
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Hi Christine,
jo danke habs vergessen zu ergänzen. Wir sind auch gerade im Selbstversuch betroffen und es schaut bisher ganz gut aus. Sind am 22.2 auf der Fähre. Winke Winke
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5. Linde Gabelstapler
BeitragVerfasst am: 22.02.2008 14:29:18    Titel:
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Ich wünsche ich Euch alles Gute und immer eine Handbreit Luft unter dem Diff Winke Winke

...und das gute Wetter für den Biergarten ( wenn Ihr wieder zurück seit ) habe ich auch schon bestellt Hossa und Prost

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8. Alfa Romeo Giulietta
9. Alfa Romeo 33
BeitragVerfasst am: 11.03.2008 13:35:43    Titel:
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Ist zwar keine aktuelle Antwort, aber zu dem Thema sollte man ergänzen: Die arabische Übersetzung im Pass war eigentlich schon immer Pflicht, wurde nur schludrig gehandhabt.

Bei einer Neu-Beantragung eines Passes in der Stadt Berlin wurde ich schon 2004 gefragt, ob man von Amts wegen gleiche eine Übersetzung für Libyen etc. mit in den Pass schreiben solle.

Ich verneinte, weil das (angeblich) nicht nötig sei. Tatsächlich bin ich seit dem ohne Probleme und Übersetzung in Libyen eingereist. Anfang diesen Jahres (2008) sind die Grenzkontrolleure wieder angewiesen worden, nur Personen mit arabischer Übersetzung ins Land zu lassen. Es wird von Grenze zu Grenze unterschiedlich geregelt, aber Pflicht ist es eigentlich schon immer gewesen.

Kann man bei jedem vereidigten Übersetzer (auch postalisch) machen lassen. Es gibt einen guten Kontakt in Hamburg, der macht das für 50 Euro und Porto in drei Tagen postalisch.
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