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der grosse und allwissende Meister nervt...

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motoren-ali
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...und hat diesen Thread vor 6338 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 02.04.2008 18:38:14    Titel: der grosse und allwissende Meister nervt...
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Hallo!
nun bin ich doch seit gut anderthalb Jahren in diesem Familienbetrieb (Fahrzeugbau,Reifenhandel,Werkstatt) angestellt und doch eigentlich auch recht zufrieden da.

Nur-der sogenannte Werkstattmeister (Jüngster Sohn des Hauses,vor kurzem 25 geworden) nervt teilweise tierisch.

Abgesehen von vereinzelten cholerischen Anfällen,die man seiner Altergruppe gar nicht zutrauen würde,glänzt er doch recht oft durch fachliche Inkompetenz.
Was der gottseidank noch recht rüstige Seniorchef meistens mit dem Statement
"lass das Alex machen,der war noch in ner richtigen Ausbildung" honoriert ...:-)

Meistens nimmt man das ganze dann doch mit Humor und der eine odere andere Vorfall löst sich in Wohlgefallen auf.

andererseits gibts dann doch wieder Tage,wo ich mich frage,ob ich mit guten 35 Jahren mich von dem Kollegen wirklich so doof anreden lassen muss...

im grossen und ganzen kommt man ja gut miteinander aus-nur ist es eben lästig,jeden morgen erst die Lage peilen zu müssen,welche Art von Klimawandel heut wieder in der Firma herrschen wird.

weiterhin nervt auch das ewige "hast heut abend-Samstag-Sonntag-Feiertag a bissl Zeit,dann könntma das fertig machen,weil der und der drauf wartet..."

Weis zufällig jemand nen Job im Grossraum München?:-)

wie und was und überhaupt wär mir so ziemlich egal,wenn ichs nur irgendwann mal wieder mit normalen Menschen zu tun hätte...

Hat hier sonst schon mal jemand das Gefühl gehabt,das zwar alles in bester ordnung mit dem Job ist,aber irgendwie trotzdem was nicht so ganz passt?

Gruss,Alex
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Der Schwarze
Scheint zu verzweifeln...
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Fahrzeuge
1. Nissan Pathfinder
BeitragVerfasst am: 02.04.2008 19:58:20    Titel:
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Ja hier YES YES YES ,

also bei meinen letzten Jobs, die ich hatte, drehte sich das Ganze nur darum, erstmal jedem sein privates Anliegen zu verwirklichen. Erst in den späten Nachmittagsstunden werden se wach und merken, dass man für die Firma noch was machen muss. Am schönsten find ich immer Freitag abends, "ÄÄÄHHHH, hab ich Dir schon gesagt, dass Du morgen....." Wut

ALLES UN ALLEM: NIX FÜR UNGUT, ICH LEB NUR EINMAL, IMMER SCHÖN RUHIG BELIEBEN
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 02.04.2008 20:34:29    Titel:
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ich kenne das auch, bzw. schon erlebt. Hau mich, ich bin der Frühling

bei mir war es nach der Gesellenprüfung in den ersten beiden Gesellenjahren.

der Familienbetrieb war ansich super, nette Kollegen und die Seniorchefin und der Seniorchef top.

nur, wie bei dir, auch der Sohnemann ..der hat den Betrieb so richtig durcheinander gebracht, wenn er mal da war. Grosse Klappe und nichts dahinter..und von allen ne "Ahnung". Dann kam er auch immer wieder mit "Sonderaufträgen" ausserhalb der reihe. Die Überstunden wollte er nicht bezahlen. rotfl rotfl

ich hab mir das 6 Monate angeschaut und bin gegangen, wie andere Kollegen auch.


habe mir still und heimlich einen neuen Job gesucht und dann plötzlich aus heiterem Himmel Grins während der Saison (Gastronomie) gekündigt. YES
so musste sich der Depp (Sohnemann) selber an den Herd stellen und mal arbeiten. rotfl

das war meine kleine Rache, für die "schöne Zeit" dort... Grins

so 3 Jahre später hat der den Betrieb von seinem Vater übernommen..und runtergewirtschaftet..heute gibt`den Familienbetreib nimmer und von ihm sieht man auch nichts mehr in der Branche.

Winke Winke
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Alufant
Edelstahl-Verweigerer
Abenteurer


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Wohnort: Katzenberg


Fahrzeuge
1. Schmeckfender 110 3ooTdi SW
2. cruiser bike
3. Zodiak serie 1
BeitragVerfasst am: 02.04.2008 21:28:30    Titel:
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Nee, oder? jap.. schade für den vater..

ist bei mir auch so ,aber kein familienbetrieb,so richtig läufts nur wenn unsere "chefs" mal nicht da sind!
es weiß ja jeder was er zu tun hat, außer unsere chefs,da wird dumm rumgelabert
und gefragt,vorträge gehalten was das zeug hält..
Und dann wird sich gewundert warum man immernoch auf dem hof rumlungert,
nachdem man eine dreiviertel stunde lang sein zeugs oder schlüssel für zeugs zusammensucht Nee, oder? Wut

und jeder denkt er hätt was zu sagen... nene das macht kein spass..

_________________
Sven

Lass mich, ich kann das!! .. ohhh kaputt.

Tschöö, bin dann weg
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Hawky
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Mit dabei seit Mitte 2007
Wohnort: Elmshorn
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Fahrzeuge
1. Ex-Nissan Patrol GR Y60 2.8TD
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 00:56:28    Titel:
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das gibt es wohl immer wieder, ich habs auch durchmachen müssen. War auch ein Familienbetrieb und es ließ sich da 17j. Klasse arbeiten bis der Neffe vom Chef die Werkstatt übernommen hat Nee, oder?
aufeinmal kam zusätzliche Spätschichten, mehr Samstagsdienste und verlängert, alle möglichen Schikanen und Auflagen im Arbeitsablauf....naja damit hätte man noch leben können aber es kam noch mehr wie keine Überstd. mehr bezahlen, nicht mehr Tarif zahlen, ADAC und Truckservice Tag-und Nacht-Service ohne extra Bezahlung usw. und so machte er ein völlig intaktes Betriebsklima im Arsch was zur Folge hatte das die Arbeit schlechter wurde und auch abnahm. Ich hatte am Ende des Monats nur noch knappe 1200€ raus aber mußte ne Menge mehr arbeiten. Naja nach langen Reibereien mit dem neuen Chef und dazu noch gesundheitlichen Gründen würde ich dann gekündigt, ich gewann den Gerichtsprozeß und war froh da weg zusein.

PS: wenn Jemand auch noch einen Job im Raum PI,IZ,HH hat? Ich suche auch noch, bin zwar NKW-Mechaniker aber bin für einen neuen Job offen egal was.
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motoren-ali
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...und hat diesen Thread vor 6338 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 03.04.2008 06:48:11    Titel:
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hallo!
ich weis halt nicht recht,wie ichs beschreiben soll-ich kann zwar kein direktes problem benennen,aber irgendwie fühl ich mich da nicht wohl.

ich komm mir halt vor wie ein leibeigener...

ob ich mich mal nach nem anderen job umsehen soll?oder liegts an mir?

ich mein-seh ich das falsch und das ganze ist normal?

gruss!
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 03.04.2008 08:34:42    Titel:
 Antworten mit Zitat  

wenn du dich in deinem job unwohl fühlst, dann solltest du dich zumindest nebenbei nach etwas anderem umsehen.
man soll sich bei seiner arbeit doch auch wohl fühlen, zumindestens ein wenig.

das verhältnis arbeitgeber-arbeitnehmer sollte schob gesund sein. sich wie ein leibeigener zu fühlen ist mist. oder das ganze wochenende mit einem schlechten gewissen rumzulaufen, nur weil man am freitag abend dem spontanen einfall des chefs widersprochen hatte, am wochenende zu arbeiten.

einen nicht einschätzbaren cholerischen chef hatte ich auch schon mal. der mutierte von einer minute zur anderen vom kumpel-typ zum aggressor.
allerdings hatte ich da quasi meine eigene abteilung und alle freiheiten der welt, daher blieb ich da recht lange. und die kohle stimmte auch.
jeden montag morgen bei der wochen-besprechung hatte ich dann halt eine stunde lang die ohren auf durchzug gestellt.
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Falte
Der Falte-Faktor
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005
Wohnort: Kohlberg
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Terrano
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 09:46:22    Titel:
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Der einfachste Weg ist Kündigen
aber

Merke: Vertrau mir
Du kannst keinen Menschen ändern, Du kannst nur Dich selbst änadern und somit änderst Du die Welt um Dich herum.

Zeig ihm seine Aufgaben und sags ihm ruhig wenn er sich zu viel einmischt
Bleib sachlich und ruhig, wenn er ausflippt, geh nicht darauf ein wenn du angegriffen wirst.
Bleib immer freundlich, aber duck dich nicht
Sag auch mal nein, wenn er Überstunden anschafft und zeige auch gleich Alternativen (was Du am WE vor hast, geht ihm nix an)
Erledige deine Aufgaben so schnell und so gut wie es dir möglich ist und stelle die Qualität in den Vordergrund.
Setze seine Anweisungen um, und lass ihn aus seinen Fehlern lernen, wenn er es besser weis
"Ich hab's dir ja gleich gesagt" ist falsch und er lässt sich den nächsten Schwachsinn einfallen
"das hätten wir vielleicht anders machen sollen" ist besser und er wird nach lösungen fragen
Bilde Dich weiter und zeige Interesse am Beruf. (ganz, ganz wichtig, auch wenn Du aufhören willst)

da gibt es viele Möglichkeiten
Er geht mit Dir so um, weil Du so bist wie Du bist.
Wenn Du etwas ändern willst, musst Du bei Dir selbst anfangen.
Das funktioniert immer und bei jedem, ohne ausnahme
Du wirst überrascht sein

viel Glück

_________________
wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein
.


SHIT_Expectations
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Jugendtraum
Offroader
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Mit dabei seit Ende 2007
Wohnort: Pirna
Status: Verschollen


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1. UAZ 469B
2. Opel
3. Barkas RTW
4. div. Wartbürger
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 10:08:12    Titel:
 Antworten mit Zitat  

@ Falte: Ja ich stimm Dir voll zu!!!

Einerseits verbringt man so viel Zeit mit Arbeit, da soll die wenigstens Spaß machen! Supi

Andererseits sollte ein Jobwechsel GRÜNDLICH überlegt sein, schnell stehst Du auf der Strasse (Probezeit beim Neuen nicht überlebt etc. pp.).

Leider ist man heute schneller arbeitslos, als man sich das (in einem relativ sicheren Arbeitsverhältis) vorstellen kann, auch ich war wegen Differenzen aus einem sehr gut bezahlten Job ausgestiegen, ja - mich wollen ja alle und jede Woche hatte ich drei Headhunter am Telefon.

Plötzlich hats nicht geklappt und ich stand da, 2 neue Arbeitgeber wollten nur eines, meine Kontakte und schon war ich wieder draussen. Plötzlich kennt Dich kein Headhunter mehr.

Und dann war ich fast 40 und stand da. traurig

_________________
Viele Grüße vom Preußen aus Sachsen
(Buddy) Olli

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Holger_Schmitz
Mr. Kaffeebar
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2006
Wohnort: Mönchengladbach
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Fahrzeuge
1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 10:19:51    Titel:
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Hatte ich während meiner Ausbildung ähnlich, neben ständig wechselnden Filialleitern war ein ganz junger Bursche auf einmal mit dabei der mein Vorgesetzter wurde.

Er hatte natürlich entsprechenden Druck von oben um alles ordentlich und erfolgreich weiterzuführen. D.h. hatte zur Folge daß er alles selbst machen wollte, mir nichts beigebracht hat und man halt bis abends knüppeln sollte um die Kunden zufriedenzustellen.

Sein Umgangston war, ich nenne es mal so, nicht diplomatisch, die Motivation sank ins Bodenlose, auch mein Umgangston ihm gegenüber wurde dann auch laut.
Das ganze gipfelte dann in einer Aktion daß ich im vollen Laden um 17.00 Uhr den Schraubendreher habe Fallen lassen und Feierabend gemacht habe, mit einem tobenden Filialleiter vor versammelter Mannschaft/Kunden im Laden (hat wohl einen tollen Eindruck gemacht ...)

Es gab dann entsprechende Gespräche mit der Regionalleitung (von der ich auch zwei Abmahnungen wegen Arbeitsverweigerung bekam) und der Regionalleiter zückte ein Buch mit dem Titel "Führen lernen" grinsend aus seiner Tasche und übergab es meinem Filialleiter. Ein paar warme Worte gab es wohl auch noch dazu.

Auf jeden Fall war mein Filialleiter lernwillig und lernfähig, die Inhalte des Buches hat er Ernst genommen, es wurde deutlich besser.

Dann kam seine Bundeswehrzeit, ich habe ihn am letzten Tag nach Hause zu Mutti gefahren (er hatte keinen Führerschein) und ich habe mich mit den Worten verabschiedet : "Stefan, hat letzlich Spaß gemacht, Du hast Dich vom Arschloch zum Menschen entwickelt".
Er wußte was Sache war, man versteht sich nun gut.

Dein Juniorchef hat mit 25 Jahren noch nicht die persönliche Reife und er hat wohl (wenn auch indirekt) Erfolgsdruck, sei es von den Geschäftszahlen oder um die Erwartungshaltung seiner Eltern zu befriedigen, besser noch überzuerfüllen.

Er hat es auch nicht gelernt zu führen. Das ist unglaublich schwer. Vor allem wenn man als "jüngerer" "ältere" führen soll.

Mein jetziger Chef hatte das vor rund 8 Jahren auch noch nicht 100% drauf, jetzt klappt das sehr gut und ich begreife jetzt nach und nach wie kniffelig "führen" ist da ich nun langsam in die Geschäftsführungsprozesse mit einbezogen werde (um den Laden ggf. zu übernehmen - woran ich persönlich nun Zweifel bekomme).

Insofern schau Dich mal in einer Buchhandlung um, suche ein entsprechend passendes Buch und schenke es ihm freundlich, am besten im Beisein des Seniorchefs.

Sollte er dann in einer Kurzschlußreaktion sauer werden und Dich kündigen hätte er wohl Arbeitsrechtlich kaum eine Chance, aber Du die Möglichkeit und dann auch die Notwendigkeit Dir etwas anderes zu suchen.

Gruß
Holger
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Holger_Schmitz
Mr. Kaffeebar
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1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 10:24:07    Titel:
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Den Worten von Falte und auch Jugendtraum ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.

Gerade Headhunter sind (für Vertriebler) absolutes Gift. Die vertriebliche Tätigkeit steht meist nie im Vordergrund, es geht nur um Kundenkontakte die spätestens beim 2 Wechsel ausgelutscht sind.

Gruß
Holger
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Hawky
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1. Ex-Nissan Patrol GR Y60 2.8TD
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 13:39:17    Titel:
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Also wenn man absolut unzufrieden ist und gar keinen Spaß mehr hat in einer Firma sollte man aufjedenfall wechseln denn sonst geht das nachher über in den privaten Bereich Familie/Freunde und sorgt da auch für Streß, so war es bei mir jedenfalls und bei einigen Bekannten auch. Hört sich immer einfach an "Job- oder Firma-Wechsel" was Heute ja garnicht so einfach ist aber kann in solchen Fällen nur dazu raten wenn sich da wirklich nichts ändert.
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BeitragVerfasst am: 03.04.2008 14:00:29    Titel:
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man kann hin schauen wo man will... überall das gleiche.
immer mehr arbeit für immer weniger geld... ich habe mir angewöhnt meinen mund auf zu machen und auch mal nein zu sagen. letzlich weiß ich was ich kann und so lang ich meinen polier davon überzeugen kann hab ich auch arbeit. es gibt zwar immer wieder firmen die dich beim zweitenmal nein sagen raus haut, aber mich stört das nicht... bis jetzt haben sie immer wieder angerufen und gefragt ob ich wieder komme. so pendel ich seit jahren zwischen den firmen und dem arbeitsamt hin und her. das arbeitsamt würde ich am liebsten aus dem karussel rauslassen, aber mit ständig befristeten verträgen ist das leider nicht möglich.
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sid
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1. 1985 hilux,1984 4runner, 2005 Xterra
BeitragVerfasst am: 03.04.2008 14:23:30    Titel:
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OffRoad Coswig hat folgendes geschrieben:
man kann hin schauen wo man will... überall das gleiche.
immer mehr arbeit für immer weniger geld... ich habe mir angewöhnt meinen mund auf zu machen und auch mal nein zu sagen. letzlich weiß ich was ich kann und so lang ich meinen polier davon überzeugen kann hab ich auch arbeit. es gibt zwar immer wieder firmen die dich beim zweitenmal nein sagen raus haut, aber mich stört das nicht... bis jetzt haben sie immer wieder angerufen und gefragt ob ich wieder komme. so pendel ich seit jahren zwischen den firmen und dem arbeitsamt hin und her. das arbeitsamt würde ich am liebsten aus dem karussel rauslassen, aber mit ständig befristeten verträgen ist das leider nicht möglich.


das hört sich jetzt blöd an, aber versuch ma "anders" nein zu sagen, vielleicht bleibt das arbeitsamt dann weg....


ich habe vor 1.5 jahren die arbeitstele gewechselt, ist mir nicht leicht gefallen weil ich ein gutes leben in der alte firma hatte, aber wenig geld.. 3monaten befor ich gegangen bin habe ich eine "eigen abteilung" bekommen.. aber ich war alleine..

der neue job ist 10000x besser als ich mir das vorgestellt habe, ich bin als messtechniker eingestellt worden hab mir mein gehalt selber auswählen durfen ( mann fragte was ich will, ich durfte einen betrag nennen und der wurde bedinungslos akzeptiert, nach 4monaten war ich Leiter QS mit 2 mitarbeire ( inklusive den alten QSleiter denn mann abgesägt hatte, der hasste mich, war 54 und ich war 27.. )
der alte QSleiter ist nach 2 monaten gegangen (worden) und ich habe einen neuen messtechniker ausgebildet.
seit 3 monaten mache ich gerade schulungen und werde als QMB ausgebildet und habe viele vertriebstätigkeiten vom cheff übernommen ( im vertrieb werde ich letztlich enden)

im grunde genommen ziemlich klasse das ganze, aber das geht nur so gut weil:
ich bin immer da, und jederzeit erreichbar, hatte in der neue fa noch kein urlaub, kein krank usw.
ich arbeite fast jeden samstag, und sontag, mache viele doppelschicht ( ca 15 im monat)
das geht langsam auf die familie..

aus langer sicht kann ich das so nicht halten, aber ich versuche gerade vorwärts zu kommen und was aus mein leben zu machen.. das kostet immer ein bischen was.

wenn ich heute zu mein cheff geh und sag es wird mir zuviel, krieg ich sofort einen neuen mitarbeiter und müsste keine überstunden mehr machen.. aber.. was wird dann aus mir?
mein cheff sieht was ich arbeite, und es wird belohnt...

und ich denke das ist nur wegen meiner flexibilietät, ich sag nie nein, und bin nie pessimistisch..... ich wiederspreche nur wenn meine fachliche kompetenz in dem fall eindeutig ist.

achso, ob sichs lohnt?
seit ich in der Fa bin habe ich 2 autos dazu gekauft, habe ein haus gekauft und kriege ca 1300 mehr im monat raus als in der allte firma.. ich denk dann kann mann sich auch mal am riemen reissen und überstunden machen Hau mich, ich bin der Frühling

_________________
living my dreams
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Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 03.04.2008 14:32:59    Titel:
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lach... nee nee, ich sag schon anständig nein... ich hab nen tollen job der mir spaß macht und da mache ich dann auch schon mal unmögliches möglich...
aber bei uns hier findest du aufen bau keine festen stellen mehr, übern winter hauen die hier alle ihre leute raus... denen ist es dann egal, das du keinen urlaub machst sondern nur malochen gehst und die paar festangestellten fahren zwei/drei mal im jahr in den urlaub und machen pünktlich schluß... ich sitz dann bis 22,00 uhr aufen bagger und buddel noch irgendwelche löcher... und dann immer das ewige "kannste mal noch schnell..." alle sind weg und mich sch... es jedesmal an.
ich kann damit eigentlich ganz gut leben, solang sich der chef sich auf mich verlassen kann sind es nur sehr kurze zeiten beim amt.
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