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Transorientale

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TK,s-TJ
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4. , Cube AMS 150 Race
BeitragVerfasst am: 19.06.2008 19:36:27    Titel:
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Ja da gebe ich terranova recht das jede Medallie 2 Seiten hat.
Und das mit manchen leider der Hafer schonmal durchgeht.
Ich kann nur sagen das Adrenalin ein geiles Zeug ist und man es sogar riechen kann. Ich habe mal an meinem CP eine Etappe abgebrochen so auf freier Fläche. Fast jeder Fahrer wollte weiter und es bedarfter 2-3 maligen erklären das hier und jetzt schluss ist. Und dabei am offenen Fenster gibt es einen ganz bestimmten Geruch der nicht Schweiss und nicht Auto oder Schlamm ist.
Und auch nicht Harrys AfterShave, Hendriks Bananenlikör, Peters Lack, Manus Parfum, Anjas Deo........ Sondern ich mein Adrenalin
So bin Fussball gucken bis später
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mirko200tdi
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...und hat diesen Thread vor 6241 Tagen gestartet!


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1. Defender 110 200 tdi - 2,8 TGV
BeitragVerfasst am: 19.06.2008 20:06:12    Titel:
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Hi Terranova,
finde deine Berichterstattung auch sehr interessant, da ich noch keine Erfahrungen sammeln konnte in einem Truck.
Nachdem was du geschrieben hast und was ich bisher gesehen habe, wäre es sicher klüger zwei Routen zu markieren und für allen Beteiligten das Beste, wird sicher nie passieren, da mehr Orga, mehr Kosten usw., besser aber sicher.

Wobei man sicher die Racetrucks und Teams von Transorientale oder Dakar nicht mit der Breslau und Teilnehmer vergleichen kann, da doch ein ganz anderer Tross und Geld dahinter steckt und auch Geschwindigkeit, ist halt ein anderer Event.

Hoffe das es bei der Transorietalen keinen Zwischenfall mehr gibt und die Breslau auch von so einem Ereignis oder ähnlich verschont bleibt.

Grüsse
Mirko
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Terranova
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BeitragVerfasst am: 19.06.2008 22:46:50    Titel:
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mirko200tdi hat folgendes geschrieben:


Nachdem was du geschrieben hast und was ich bisher gesehen habe, wäre es sicher klüger zwei Routen zu markieren und für allen Beteiligten das Beste, wird sicher nie passieren, da mehr Orga, mehr Kosten usw., besser aber sicher.

Wobei man sicher die Racetrucks und Teams von Transorientale oder Dakar nicht mit der Breslau und Teilnehmer vergleichen kann, da doch ein ganz anderer Tross und Geld dahinter steckt und auch Geschwindigkeit, ist halt ein anderer Event.

Hoffe das es bei der Transorietalen keinen Zwischenfall mehr gibt und die Breslau auch von so einem Ereignis oder ähnlich verschont bleibt.

Grüsse
Mirko


Hallöchen,
erlaube mir noch ein bissel auf Deine Worte einzugehen.
Natürlich haben die Autofahrer Angst vor den Trucks. Kenne die Situtation.
Kenne aber auch die Situation, dass Motoradfahrer Angst vor Pkw's haben, was letztendlich nichts anderes ist.
Verstehst Du was ich meine.
Die vorderen Autos lassen es krachen. Da stehen oftmals über 160 -auf langen Geraden- auf dem Tacho.
Ob es o.k. ist oder nicht (??) -
Es ist nun mal so, d. Du auch hier zuerst auf die langsamen Motorräder stolperst. Auch diese Jungs haben Angst.
Was möchtest Du nun machen?
Ein Rennen nur für Motorräder?
Eines nur für Pkw's und eines nur für Trucks ?

Es muss auch miteinander gehen.
Aber es sollte für alle Seiten Verständnis aufgebracht werden ... denn meines Erachtens nach haben wir uns alle für eine Rallye entschieden und nicht für eine Urlaubsreise. Fair - aber Rennen.

Bezüglich Deiner Blickrichtung "Racetrucks + Co"
Schau Dir mal genau das Fahrerlager der Breslau an.
Die Breslau beherbergt alle Sorten von Menschen :-)

Ich denke, dass ein elementarer Unterschied zur Dakar oder Transorientlale ist, dass die Fahrer dort für "Leistung" bezahlt werden und es jemanden gibt, der dafür auch Leistung sehen möchte.

Nun erst mal ne schöne Nacht.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 07:35:08    Titel:
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Doch, es gibt ein Beispiel wo ein PKW einem LKW beim Schaufeln geholfen hat.
Das war letztes Jahr auf der Erg O. als sich unser Saurer 6DM (Kampfgewicht 11 Tonnen - 4 x 16 R 20) eingebraben hatte, kam die Besatzung des Orsy Bull Cherokees und hat mit geschaufelt und die sauschweren Sandbleche gehandelt.

Dabei war es eh nicht so wichtig für den LKW, da er der einzige LKW war, der wirklich im Rennen gefahren ist.

Servus!
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 07:39:30    Titel:
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Bei der GrandErg sind die mitfahrenden LKW's Heilige Kühe. Sollte da einer ein Problem haben und wir das über Funk mitbekommen, würden nicht nur wir versuchen zu helfen.
Allerdings ist die Situation da auch eine Andere: Das Teilnehmerfeld ist deutlich kleiner und man läuft kaum aufeinander auf.
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mirko200tdi
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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 09:50:55    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Chagin ist aus dem Wettbewerb, der Teamchef von Kamaz hat das am Abend bekannt gegeben, habe nicht genau verstanden ob nur Chagin oder das ganze Kamazteam.

Danke für diese Entscheidung, auch wenn es ein bischen spät kommt für mein dafür halten.

Grüsse
Mirko
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 12:47:50    Titel:
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@ Maulwurf:

Funk erlaubt? Ihr Glücklichen! Bei der Erg war er 2006 erlaubt, 2007 mussten wir am Start die Geräte ausbauen ...[/list]
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Oilworker
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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 19:18:16    Titel:
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Warum ist denn Kamaz nun ausgeschieden, oder hat aufgegeben?
Wegen dem Unfall? Unsicher

So long,

Oily

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Janek
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BeitragVerfasst am: 20.06.2008 21:17:41    Titel:
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Der Teamchef von Kamaz hat beide Racetrucks wegen dem Unfall mit dem Motorradfahrer aus dem Rennen genommen.

Kann mir gut vorstellen,dass der Rennleiter da ein paar Takte mit dem Kamazteam gesprochen hat;ich finde diese Entscheidung auch richtig.

Das Truckteam an der Breslau,welches erwähnt wurde,hat wahrscheinlich einen ähnlichen "Fahrstiel" wie der Chagin.

Bei der Transorientale ist es momentan so,dass die schnellsten Racetruck mindestens gleich schnell sind,wie die schnellsten Autos.Und wir sprechen nicht nur von Bowlers,sondern da ist ein Schlesser-Buggy und andere schnelle Buggys.Die wurden auf der Marathonetappe vom Chagin überholt.Das sagt schon einiges.

Um die Situation zu entschärfen, werden die Motorräder noch eine Viertelstunde früher gestartet.
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Oilworker
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 04:26:57    Titel:
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Wenn nun aber der Motorradfahrer sich wirklich an dem wartenden Truck vorbeigedraengt hat als dieser gerade losfahren wollte, dann trifft wohl auch eine grosse Schuld den Motoradfahrer.

Fuer uns ist es doch sehr schwer zu beurteilen was da passiert ist.

Warum muss man aber immer ein Rennen wegen einem Todesfall abbrechen?

So long,

Oily
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mirko200tdi
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 10:41:44    Titel:
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Das Rennen geht doch weiter und das ist auch ok.

Nun aber zu Kamaz(Chagin),
jetzt stell dir vor, dass du oder dein Team in einen Unfall mit Todesfall involviert bist, ob schuld oder nicht schuldig, da tritt das Rennen doch wohl in den Hintergrund oder sollte es zumindest, aus Anstand und Respekt vor dem Toten und seinen Angehörigen.

Noch schlimmer stell dir vor es ein Bekannter oder Verwandter der dort gestorben ist, wie weit würde dein Verständnis dann gehen, wenn die involvierten einfach weiterfahren wie nach einem Checkpoint.

Grüsse
Mirko
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Terranova
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 14:21:02    Titel:
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Auf Deine Frage: STELL DIR VOR ....

Jeder geht damit unterschiedlich um.
Ja, es ist tragisch.
Aber man weiß im Vorfeld worauf man sich einlässt.

====
Nicht auf den Unfall bezogen !


Ich für meinen Teil hab mit meinem Leben abgeschlossen, wenn ich zum Offroad fahre.
Klingt bescheuert; ist aber so.
- PUNKT -

Zuhause wurde ALLES geregelt. Manchmal hängt weit mehr daran, als anfangs bewußt war.

Würde ich nun verunfallen, so würde ich gewiss nicht wollen, d. ein Rennen beendet wird. Unfälle passieren nicht mit Absicht. Dafür sind es Unfälle.
Wie jeder damit selber umgeht, muss auch jeder selber entscheiden und ich finde es arg vermessen darüber urteilen zu wollen.

Man sollte nicht versuchen Menschen ein "schlechtes Gewissen" einreden zu wollen!
Selbst wenn sie keine schuld haben, wird es sie ein Lebenlang begleiten -> dafür sind es Menschen .... und Du kannst Dir sicher sein: Der Kopf, die Gedanken ... sind schon Bürde genug. So denke ich.

Vielleicht musst auch Du aktepieren, d. Menschen, die an so einen Sport teilnehmen wissen auf was sie sich einlassen -> zumindest in der Liga

Sorry, aber meine persönliche Meinung
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siggi109
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 14:58:45    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Terranova hat folgendes geschrieben:
Auf Deine Frage: STELL DIR VOR ....

Jeder geht damit unterschiedlich um.
Ja, es ist tragisch.
Aber man weiß im Vorfeld worauf man sich einlässt.

====
Nicht auf den Unfall bezogen !


Ich für meinen Teil hab mit meinem Leben abgeschlossen, wenn ich zum Offroad fahre.
Klingt bescheuert; ist aber so.
- PUNKT -

Zuhause wurde ALLES geregelt. Manchmal hängt weit mehr daran, als anfangs bewußt war.

Würde ich nun verunfallen, so würde ich gewiss nicht wollen, d. ein Rennen beendet wird. Unfälle passieren nicht mit Absicht. Dafür sind es Unfälle.
Wie jeder damit selber umgeht, muss auch jeder selber entscheiden und ich finde es arg vermessen darüber urteilen zu wollen.

Man sollte nicht versuchen Menschen ein "schlechtes Gewissen" einreden zu wollen!
Selbst wenn sie keine schuld haben, wird es sie ein Lebenlang begleiten -> dafür sind es Menschen .... und Du kannst Dir sicher sein: Der Kopf, die Gedanken ... sind schon Bürde genug. So denke ich.

Vielleicht musst auch Du aktepieren, d. Menschen, die an so einen Sport teilnehmen wissen auf was sie sich einlassen -> zumindest in der Liga

Sorry, aber meine persönliche Meinung



Hau mich, ich bin der Frühling deine eistellung in ehren,aber du kannst nicht jedesmal wenn du aus dem haus gehst damit rechnen nicht wieder zu kommen Hau mich, ich bin der Frühling
ich muss,auch wenn ich einen risikosport mache,davon ausgehen
das das ganze FAIR abgeht und das eventuell auch RÜCKSICHT genommen
wird.es geht bei solchen amateurveranstaltungen (nichts anderes ist's was ihr
da macht) um................nichts ausser spass haben.
es ist letztlich völlig egal ob man den ersten,fünften oder letzten platz belegt.
es geht um spass,um mehr nicht und das sollte mit sowenig wie möglch
risiko für leib und leben verbunden sein.
sonst kann ich russisch roulett spielen Hau mich, ich bin der Frühling


gruss siggi109

_________________
SIGGI109

NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER

LAND ROVER S III






mein teiledealer ?? natürlich
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Terranova
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 16:58:45    Titel:
 Antworten mit Zitat  

siggi109 hat folgendes geschrieben:
Terranova hat folgendes geschrieben:
Auf Deine Frage: STELL DIR VOR ....





M



Hau mich, ich bin der Frühling deine eistellung in ehren,aber du kannst nicht jedesmal wenn du aus dem haus gehst damit rechnen nicht wieder zu kommen Hau mich, ich bin der Frühling
ich muss,auch wenn ich einen risikosport mache,davon ausgehen
das das ganze FAIR abgeht und das eventuell auch RÜCKSICHT genommen
wird.es geht bei solchen amateurveranstaltungen (nichts anderes ist's was ihr
da macht) um................nichts ausser spass haben.
es ist letztlich völlig egal ob man den ersten,fünften oder letzten platz belegt.
es geht um spass,um mehr nicht und das sollte mit sowenig wie möglch
risiko für leib und leben verbunden sein.
sonst kann ich russisch roulett spielen Hau mich, ich bin der Frühling


gruss siggi109





@siggi109

"deine eistellung in ehren,aber du kannst nicht jedesmal wenn du aus dem haus gehst damit rechnen nicht wieder zu kommen"

Das muss ich aber! Das bin ich unseren Mitarbeitern schuldig.

(Randbemerkung: Erkundige Dich mal in Deiner Firma, ob Führungsverantwortliche im gleichen Fahrzeug zur Arbeit fahren dürften.
Gewiss wirst Du ein NEIN hören, auch wenn beide aus einen Ort / aus einer Straße kommen ... es KÖNNTE .... )

==
Vielleicht noch als Erläuterung

Natürlich kann immer was passieren. Ich kann den Bürgersteig hochstolpern und verunfallen. Keine Frage.
Deshalb gibt es für "mich" auch den Grundsatz: Gehe niemals im Bösen aus dem Haus, auch wenn es Dich noch so sehr ankot...

Natürlich nehmen wir nur an Amateurveranstaltungen teil. Definitiv sind wir keine Profis.
Weiterhin geht es - bei einer Breslau - zum Beispiel nur um einen "Teller und ein T-Shirt" FAKT Ja

Vielleicht würde sich Dein Blickwinkel veränderen, wenn Du selber an so einer Schlacht teilnehmen würdest.
Klaro: SPASS sollte für alle im Vordergrund stehen.

Was ist aber nun angepasstes Fahren im Amateursport ?
Gedrosselte Geschwindigkeit ?
Den "Umständen" angepasste Geschwindigkeit ?
Erinnere mich an Fahrten, da hast Du vor lauter Staub die Hand nicht mehr vor Augen gesehen, geschweige die Lichter Deines Vorgängers.
Was machst Du ? Steigst Du aus dem Rennen aus ? Passt Du Deine Geschwindigkeit an und kriechst richtig (natürlich nimmt man Tempo raus, aber genügend ???
... da ist aber noch die Sache mit dem Adrenalin ..., läßt nicht immer klare Entscheidungen zu.


Wenn Du das erste Mal über ein Wegekreuz geflogen bist (Spurrillen), versucht man es bei dem nächsten besser zu machen. Gelingt es immer ?

Wenn Du nen Waldweg langprescht und es kommen Bodenlöcher (die sind nicht im Roadbook eingezeichnet) und Dein Auto abhebt ... fährst Du den Rest der Strecke angepasst ?

Was, wenn Deine Karre auf Strecke förmlich nach Reparatur bettelt und Du die Kilometer bis zum Ziel hochrechnest .... können wir uns noch hinretten ...
Ist das angepasst ?

Was ist mit Flickschusterwerk um im Rennen zu bleiben ? Ist es verhältnismäßig ??

Oder die tollen unüberlegten Griffe mit den Händen in die Windenseile ... immer wieder gesehen und oftmals selber nicht besser gewesen ....

Wie oft wurde die Leute schon von ihren eigenen Windenseilen zu boden geworfen, als sie auf Spannungkamen und die Menschen falsch standen.

Gehen alle wirklich immer in den ausreichenden Sicherheitsabstand bei Windenaktionen ?

Oder - auch immer "schöne" Situationen - .....
Du bist auf STRECKE und gibst VOLLGAS und es kommt Dir einer auf der Strecke entgegen, weil er dachte er wäre falsch gewesen. Dir rutscht das Herz in die Hose und Du denkst - das war's jetzt (kommt oft vor!)

Meines Erachtens nach kann bei einer mehrtätigen Veranstaltung viel passieren.
Aus dieser Erfahrung heraus handele ich nur für mich. Das kann jeder anders sehen.



Vielleicht habe ich Dich aber auch einfach nur falsch verstanden.

Nur damit Du mich nicht falsch verstehst. Ich leide nicht unter einem falschen Ehrgeiz. Es geht um ein Teller und ein T-Shirt für mich. Menschenleben dürfen nie in Gefahr geraten.

Die mehrjährige Erfahrung hat mir aber anderes gezeigt ... und ja, manchmal macht "Adrenalin" blöde Sachen , von denen man hinterher sagt: was warst Du doof *mich-selber-mein* !

Wie gesagt, kann jeder anders sehen.
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BeitragVerfasst am: 21.06.2008 17:41:15    Titel:
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Motorsport ist Motorsport und jeder sich dieser Passion hingit kent die Risiken.
Wenn ich an einer solchen Rallye teilnehme kennen ich und meine Angehoeigen das damit verbundene Risiko, ebenso wie alle anderen Teilnehmer.

Es sind nun aber immer die Aussenstehenden, nicht direkt involvierten die einen Abbruch oder gar das Ende der Motorsports fordern.

So tragisch es ist, das beste was man machen kann ist weiterzufahren. Durch eine Aufgabe wird die Situation nicht besser, weder fuer einen selber noch fuer einen anderen.

Ich flieg ja auch nicht direkt nach Hause wenn einer meiner Kollegen stirbt und erklaere meiner Agentur oder dem Auftraggeber das ich es aus Respekt den Angehoerigen gegenueber getan habe, weil er nun mal mit mir zusammen untrwegs war.

Aber lass uns lieber ueber die neusten Nachricten von der Transorientalen reden, oder?

Was gibts neues?

So long,

Oily

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