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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6119 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 17.11.2008 19:09:35 Titel: Auf den Hund gekommen ..... |
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..... bin ich nun, und möchte mir son quasi 4x4 zulegen.
Für nen Anfänger ist die Auswahl gar nicht so einfach. Zu groß
soll er/sie nicht sein, auch auf Reisen mal länger im Auto
Platz nehmen können, nicht übermäßig viel Pflege brauchen,
robust sein, etc. pp.. Und es soll ein Welpe sein, also kein
Tierheimhund, da ich mir zu unsicher wäre, welchen Mist
das Tier schon erlebt hat und was ich daraus vlt. erleben
könnte.
Rüde oder Hündin? Hat beides Vor- und Nachteile. In der
Nachbarschaft und im hier unmittelbar angrenzenden größten
Hundeauslaufgebiet von Berlin gibt es jede Menge beider
Geschlechter.
Derzeit schwanke ich zwischen Beagle und Cavalier Spaniel. Von
beiden habe ich auch gute Züchter gefunden. Vom Beagle würde
ich mir mehr Lernfähigkeit erhoffen, dafür müsste man einen
gewissen Dickkopf ertragen. Cavaliere sind einfach nur lieb, dafür
kann er lt. Züchterin nicht allzuviel beigebracht bekommen.
Ich brauche Input!
Gruß
andreas | |
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 Fromage-Offroad-Clique Barde Grannus


Mit dabei seit Mitte 2007
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Verfasst am: 17.11.2008 19:23:51 Titel: |
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Hallo Andreas!
Was die Rasse betrifft hast du dich ja schon ein wenig festgelegt. Beim Beagle bitte daran denken, daß es sich hier um einen Hund mit einem mehr oder weniger ( hängt sicher von der Zucht ab) ausgeprägten Jagdtrieb handelt. Tolle Hunde, allerdings auch sehr dickköpfig. Ich persönlich mag Hunde mit eigenem Kopf. Der Jagdtrieb könnte dir in Berlin sicher mal einige Probleme bereiten. Der Hund braucht nunmal Auslauf. Tolle Ecke in Berlin wo du ihn auch mal fliegen lassen kannst ist " Onkel Toms Hütte". Vielleicht liegt es ja in deiner Nähe.
Rüde oder Hündin: Beim ersten Hund würde ich dir eine Hündin empfehlen. Ist in der Regel leichtführiger und sicher auch etwas anhänglicher. Ausserdem musst du nicht an jeder Ecker stehenbleiben damit sie Zeitung lesen kann. Das Geschäft ist schneller erledigt, worüber du dich an einem verregneten Abend sicher noch freuen wirst.
Wir haben seit einigen Jahren sowohl als auch. Keinen von beiden möchte ich missen. Aber leichtführiger ist nach meinen Erfahrungen wirklich eine Hündin. Auch bei denen die ich zuvor hatte war es so.
Vorteil Rüde: Bei Streitigkeiten machen die es unter sich aus. Du steckst dir eine Zigarette an und bevor du aufgeraucht hast ist die Angelegenheit erledigt.
Nachteil Hündin: Streiten tun sie eher selten, aber wenn es losgeht suchst besser mal schnell eine Telefonzelle und rufst die Tierklinik an. Ist halt wie bei uns Menschen.  | _________________ Erst, wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen. |
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 Skandal - Abenteurerin


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: alfeld Status: Verschollen
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Verfasst am: 17.11.2008 22:57:20 Titel: |
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hi !
warum keinen älteren hund ? der ist schon "fertig" und zeigt dir als besitzer wo es langgeht, ganz suverän (schreibt sich das so ? ).
wir haben seit 20 jahren tiere, das waren immer notfälle......hund wie katze.....unser erster hund, ein husky , war knappe 7 jahre alt. da haben wir gelernt was es heißt einen hund zu halten.
einen welpen traue ich mir nicht wirklich zu.....aber das ist nur meine meinung....
zu den rassen..ich denke ein "laborhund", also beagle, ist schon ne gute wahl wenn du/ihr konsequent in der erziehung bist/seit.
beim spanier erkundige dich gut über die folgen der überzüchtung ! die werden oft im alter sehr komisch und haben oft probs mit ohrentzündungen.
ob rüde oder hündin ist meiner meinung nach geschmackssache..... | _________________
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6119 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 18.11.2008 00:07:37 Titel: |
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Ein Husky wäre auch was.
Aber ich will auf keinen Fall einen möglicherweise versauten Hund, ist
mir einfach zu riskant, traue ich mir nicht zu. Wenn, dann will ich ihn/sie
selber versauen. Man bekommt manche Macken des
ehemaligen Halters einfach aus dem Hund nicht mehr raus, dafür
bin ich dann zu egoistisch und vlt. zu ängstlich.
Werde mir nun hier in der Nähe noch ne Beaglezucht ansehen, bekam
gerade die Nachricht über eine noch nicht vergebene Hündin, jetzt 6 Wochen
alt.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte aber zwischendurch reichlich
Angst vor vielen Hunden, oder deren Haltern?! Vor den Hunden war die
Angst absolut unbegründet.
Gruß
andreas | |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 18.11.2008 00:32:39 Titel: |
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schließe mich mal @Kate an
Wenn wirklich Interesse und Begeisterung für so eine Kreatur ist, und nicht Statussymbol und/oder Zweckhund gefordert - nimm einen aus dem Tierheim. Die haben meist soviel mist hinter sich das sie froh sein werden "in ehrliche Hände zu geraten"
Und Freude/Ärger/Mist bereiten die ebenso wie Zuchthunde mit seietenlangen Stammbaum..
Jedenfalls sind meine beiden die einzigen, die sich richtig freuen wenn ich nach Haus komm... und Stammbäume haben die nicht, können aber vorzüglich den Garten umgraben | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Füschmobb


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz
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Verfasst am: 18.11.2008 08:59:47 Titel: |
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Moin!
Wir haben vier Hunde aus dem Tierheim, kann ich dir nur empfehlen. Zuchthunde haben meist mehr von den Nachteilen und Macken, die du von einem Tierheim-Hund erwartest. Warum gibt es keine Welpen aus dem Tierheim? Wir haben hier 8 Stück (nacheinander) zu Gast gehabt, bevor die weitervermittelt wurden. Unsere Hunde kommen alle aus Spanien. Du kannst dich bei Verschiedenen Vereinen als Pflegestelle anbieten und die Hunde ausprobieren. Wenn er dir gefällt, zahlst du die Impfung und Kastrierung, fertig. Wenn nicht sagst du Bescheid: "der Hund macht Probleme, ich kann damit nicht um." dann kommt er auf eine neue Pflegestelle.
Und: Hündin, kastriert. | _________________ cu Knud
Offroad Gemeinschaft Nord e.V. mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen |
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 Fromage-Offroad-Clique Barde Grannus


Mit dabei seit Mitte 2007
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Verfasst am: 18.11.2008 09:28:23 Titel: |
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Falls es inetressiert: Auch bei den Züchtern gibt es arme Kreaturen, nicht nur im Tierheim.
Unsere beiden kommen jeweils aus Leistungszuchten und wurden aussortiert.
Hündin: Rückbiss, wollte niemand haben weil man damit nicht auf eine Ausstellung gehen oder sie zur weiteren Zucht verwenden kann.
Rüde: Nervöses Hemd und mitunter schreckhaft, also untauglich für die Jagd.
Als ich den Rüden abgeholt habe, habe ich aus dem Nachbardorf noch einen Wurf Deutsch-Drahthaarwelpen ohne Papiere eingeladen und einer Tierschutzorganisation übergeben. Alle wurden erfolgreich vermittelt.
Zur Hündin: Falls du dich für eine entscheidest, solltest du dir überlegen sie nach der ersten Hitze zu kastrieren. Macht Spaziergänge zeitweise stressfreier und ist auch der Gesundheit des Hundes u.U. zuträglicher. | _________________ Erst, wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen. |
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