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Die leidige Bettelei

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ourwildjourney
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...und hat diesen Thread vor 6010 Tagen gestartet!


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1. Patrol 260, Lada 2101
BeitragVerfasst am: 12.02.2009 15:04:20    Titel: Die leidige Bettelei
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Winke Winke hi, ich mal wieder...habe hier endlich mal Zeit...

wollte nur mal fragen, wie ihr es alle so mit der Bettelei auf Reisen haltet. Ich hoffe doch, hier haelt keiner an, leiert das Fenster runter und haendigt Bonbons, Stifte und Geld raus...ist naemlich furchtbar, wenn man dann als naechster kommt und von Kindern voellig ueberrannt wird. Ein Bonbon gibt 5 Minuten Geschmack im Mund, zerstoert die Zaehne und satt wird man davon auch nicht, geschweige denn kann man sich das Bonbonpapier als Kleidung anziehen...wer immer gibt, der erzieht Menschen, nicht auf eigenen Fuessen zu stehen, sondern immer nur von jemandem abhaengig zu sein. Obendrein isses echt laestig! Wir haben zwar auch kleine Geschenksachen dabei, die sind aber als Gegenleistung gedacht, z.b. Windschutzscheibe waschen oder so, das trainiert wenigstens, etwas fuer Geld oder aehnliches zu tun! Vertrau mir Leider haben uns Overlandern in vielen Teilen Afrikas die so "wohlwollenden" Entwicklungshelfer die Mentalitaet zerstoert...sehr schade eigentlich! traurig

Das mal so als Anregung...

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 15:16:49    Titel:
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Die ganze Misere mit dem Namen Schoolpen? nahm in den späten 70gern ihren Anfang als der Deutsche Entwicklungsdienst die Meldung ausgab das man in all den armen Ländern der Welt Kugelschreiber verteilen solle unter die Kinder damit diese in die Schule gehen können.
Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder?

Daher kommt das. So manches Nichtschulkind handelt heutzutage mit erbettelten STYLOS und SCHOOLPENS anstatt in der Schule zu sitzen.

Auf Betteleien von Kindern einzugehen ist eine gefährliche Unart und hat nichts mit Kinderliebe zu tun. Im Gegenteil.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 15:16:52    Titel:
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Zitat:
Ich hoffe doch, hier haelt keiner an, leiert das Fenster runter und haendigt Bonbons, Stifte und Geld raus..


Anhalten und Geld raushalten ? Das klingt eher nach osteuropäischem Ausland Hau mich, ich bin der Frühling


Hatten zwar fast immer was dabei, das wurde dann aber gesammlt abgeliefert zB Kugelschreiber an die Dorfschule, also an Lehrer direkt usw. Die können zwar auch damit handeln, aber naja...

Vor Allem in "Touristenorten" fand ich die Straßenbettelei zum Teil geradezu aggressiv. Aber kein Wunder.
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kingoftf
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1. e-MTB Orbea Keram Max
BeitragVerfasst am: 12.02.2009 15:32:23    Titel:
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Wozu in den Ferne schweifen, gibt es sogar hier in Santa Cruz, erste Ampel nach der Autobahn, da laufen dann die Kinder entweder nur so oder mit Tempo-Päckchen, Kaugummis oder Pflaster zwischen den wartenden Autos rum....

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Saludos desde Tenerife,

Michael

Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen


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Td5mich
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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 17:48:25    Titel:
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Mir hat in Tunesien mal ein Familienvater erzählt das sein Sohn mit dem Bus in die Touristenzentren betteln fährt, statt in die Schule.

Wenn er zu ihm sagt er soll in die Schule gehen, um mal was aus sich zu machen, bekommt er zur Antwort "Verdien du erst mal so viel Geld wie ich !"
Was wird wohl aus ihm wenn er kein niedliches Kind mehr ist?

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Grüße Micha

Er ist nie ganz, aber auch nie ganz kaputt !
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 18:06:24    Titel:
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Und das in einem Land wie Tunesien wo es wahrhaft keine echte Armut hat.

In Tuneisen gibt es meiner Meinung nach nur eine Bevölkerungsgruppe denen man was geben kann / soll->
Die Menschen draussen, Beduinen, die Staatenlosen des Maghreb.

Dort haben wir ab und an z.B. Kinderschuhe oder alte Kinderpullis abgegeben.

Hier haben wir im Ausgleich für Wasser Kamelmilch bekommen

Diesem Schäfer habe ich meine Tevasandalen geschenkt weil seine Lederschuhe keine Sohlen mehr hatten. Den Softdrink haben sie nicht angerührt, so chemische Lebensmittel sind den Menschen die nur natürliches Essen kennen suspekt


Diese Menschen betteln allerdings auch nicht sondern man muss auf sie zugehen. Und diese Kinder die jenseits des Thembaine mit ihren Familien ziehen gehen eh nicht in die Schule.

Allerdings friert im Winter der Boden und da sind Schuhe sinnvoll und willkommen.

Das mit der organisierten Bettellei ist übrigens kein rein afrikanisches Problem
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chrissy
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1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979)
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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 19:25:51    Titel:
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In Südamerika gibt es oft Kinder, die Touristen zu interessanten Plätzen führen. Wir haben die Kinder dann anschließend zum Essen eingeladen, statt ihnen Geld zu geben. Denn das müssen sie zuhause gleich wieder abgeben.

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desertrover
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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 20:06:47    Titel:
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Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Und das in einem Land wie Tunesien wo es wahrhaft keine echte Armut hat.


Sag das mal unseren Gutmenschen, die mittlerweile darin Armut erkennen, wenn eine deutsche Hartz IV Empfängerin am Parkplatz eines Supermarktes vor ihrem Auto über Armut klagt.
Wo sind wir denn??????
Auto fahren und über Armut jammern, bei den Spritpreisen!!!
Die Welt, die unsere Politiker seit den späten 60er Jahren kreieren und über die Medien projezieren muß schlecht sein.
Wenn man durch die Dörfer Italiens im Norden z.B. Ran Remos fährt -------
ja sowas gibt´s bei uns gar nicht, obwohl das der reiche Norden Italiens ist.
Klagen die über Armut weil nicht jeder ( in der Familie ) nen Fernseher, Computer, Auto etc hat.
Mich kotz dies larmojant-verlogen-deutsche Mentalität sowas von an Argsssss
es geht nur um Geschäftemacherei der Sozialverbände, die vornehmlich SPD-nah sind. Obskur

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Grüße und happy rovering
Stephan
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 12.02.2009 21:53:50    Titel:
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Schon Brecht hat gewusst: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Und das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
Das ganze gilt leider erst recht für Entwicklungshilfe. Um mal den kenianischen Ökonomen James Shikwati zu zitieren:

"Wenn die Industrienationen den Afrikanern wirklich helfen wollten, sollten sie endlich diese furchtbare Hilfe streichen. Den Ländern, die die meiste Entwicklungshilfe einkassiert haben, geht es am schlechtesten."

Klingt paradox, lässt sich aber leicht erklären.

"Es werden riesige Bürokratien finanziert, Korruption und Selbstgefälligkeit gefördert, die Afrikaner zu Bettlern erzogen und zur Unselbständigkeit. Zudem schwächt die Entwicklungshilfe überall die lokalen Märkte und den Unternehmergeist, den wir so dringend brauchen."

Der deutsche Altruismus führt dann mitunter zu so absurden Geschichten wie 2006, als das Entwicklungshilfeministerium stolz wie Oskar verkündete, es werde der kenianischen Regierung 29 Millionen Euro zum Zwecke der Korruptionsbekämpfung zur Verfügung stellen. Geile Idee. Ausgerechnet der kenianischen Regierung. Die wissen wenigstens, was Korruption ist.
Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling

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chrissy
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BeitragVerfasst am: 13.02.2009 12:08:25    Titel:
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Mit Sozialhilfeempfängern ist es oft nicht anders.

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 23.02.2009 19:49:56    Titel:
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http://www.taz.de/1/debatte/kolumnen/artikel/1/satan-im-sudan/

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desertrover
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BeitragVerfasst am: 23.02.2009 21:12:18    Titel:
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Wer sagt uns, daß dieser Heini, so kommt er mir zumindest vor, nicht auch lügt, aus ideoligisch anderen Gründen?
Warum sollten die "3 Weisen" auf dem Dach von Khartoum nicht nur die ewige Leyer vom schlechten Westen und dem missverstandenen Islam auskotzen.
Ich war bisher 24-mal in Afrika und kann nur sagen: So wie Schwarze sich untereinander behandeln ( StammesUNzugöhrige ), traute sich heute kein Weißer einen Schwarzen zu behandeln.
Und ein Großteil der polit. Probleme basieren eben auf diesem Strammesdenken. ( 2007 Kenya, 2000 Zimbabwe, 1997 Ruanda, seit x-Jahren Kongo, Unganda etcetc
Sicherlich habenauch weiße Geschäftemacher ihre Hände im Spiel, warum aber machen die afrikansichen Potentaten seit der Unabhängigkeit ( 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ) immer noch und immer wieder mit???
Weil ihnen ihr Volk scheißdrecksegalamarschvorbeigeht!!!!!!
Schon immer und das wird sich auch so schnell nicht ändern!!!
Bei uns wird in den Geschichtsbüchern und der Presse ein Bild Afrikas vor der Kolonialisierung verbreitet, das ein Garten Eden und ein humanes Paradies war.
Quatsch³!! Wer hat denn die Sklaven im Landesinneren von Westafrika gefangen? -- Der Nachbarstamm; und hat die Sklaven an der Küste weiterverkauft.
An Portugiesen, Spanier, Engländer und Franzosen. Die Sklaven Ostafrikas? Wurden ebenfalls von Schwarzen geraubt. In Sansibar ( Handelsposten der Omani ) wurden sie in den vorderen Orient verkauft. Wo sieht man heute deren Nachkommen in Arabien ( so wie in den USA )? Die wurden bei Ankunft wahrscheinlich kastriert oder die Kinder getötet! Kinder füttern ist teurer als Sklaven verschiffen.
Die Araber haben aber noch keine hochtechnisierte Industrie die Rohstoffe aus Afrika benötigt
Nur die Araber lassen sich nicht wie die Weißen mit der Geschichte erpressen.
Weil Afrika auch Öl braucht und zwar auch jedes Jahr mehr. Die Araber aber im Gegenzug kaum Bodenschätze aus Afrika für die Industrie benötigen.
Der Westen braucht Rohstoffe, kann kein Öl liefern --> also wird er erpresst. Sobald er jedoch Bedingungen für die gleichzeitig geleistete Entwicklungshilfe stellt, wird er getadelt, er dürfe sich nicht in die inneren Angelegenheiten Afrikas mischen, weil --> s.o.
China ist da gut aus dem Schneider.
Die unterbieten jeden international ausgeschriebenen Bauauftrag, bekommen ihn, ziehen Entwicklungshilfegelder ( Devisen ) ab, bringen alles ( vom Kochbis zurHureinkl. Wohnunterkünften ud Lebensmittel mit, Afrikanisch Händler verdienen nix ) und beuten das Land schlimer aus als die Kolonialherren vor Hundert Jahren.
Mittlerweile warnt hiervor sogar die einheimische Presse ( z.B. Daily Nation in Kenya )

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BeitragVerfasst am: 23.02.2009 21:45:04    Titel:
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Genau das mein ich doch. Die Afrikaner müssen mal selbst Verantwortung übernehmen, sonst wird das nix. Und die Konflikte wie z.B. im Darfur sind nur auf den ersten Blick so simpel wie "Schwarze gegen Araber" oder "Christen gegen Muslime". Und solange die Europäer da unten Geld reinpumpen als gäbe es kein morgen, solange wird das nicht aufhören.

Dass das ein willkommener Schauplatz für Gestalten wie George Cloony oder Mia Farrow ist, um sich primär selbst zu therapieren, steht auf einem anderen Blatt.

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BeitragVerfasst am: 23.02.2009 22:21:53    Titel:
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@ Jenzz: Hab ja auch nicht Dich angesprochen, nur der von Dir zitierte Bericht ist m.E. auch schon wieder starke Schwarz-Weiß-Malerei im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Autor schreibt schon wieder zu stark in die Richtung " Der Westen sieht das falsch und hat auch noch schuld. "
Ich war erst im Sudan;
Jeder dort erkannte mich als Weißen ( (tärääh!) Christ, ob ich das nun bin oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt )) und hat mich auch genauso respektvoll behandelt, wie ich ihn behandelt habe ( weil ich ja nur Gast bin, nicht dort leben möchte.)
Wollte ich dort leben, hätte ich sicherlich größere Probleme; wollten mehr Weiße/Christen dort leben, hätten die sicherlich größte Probleme, und wären evtl. bei ihrem Leben bedroht.
( btw.: Ganz im Gegensatz zu unserer ( zu ) toleranten Gesllschaft, die sogar islamistishe Hassprediger tolerieren muß ( GG: Religionsfreiheit )).
Nur werden die im Süden lebenden Afroafrikaner, im Norden fühlen sich alle irgendwie als Arabs, die Christen sind, behandelt wie alle christlichen Minderheiten, egal wo auf der Welt und in welchem totalitär-islamistisch regiertem Land lebend behandelt - nur schlimmer!!
Geh in die Türkei ( Christen werden verfolgt, mit Mord bedroht oder tats. getötet, Irak, Afganistan etcetc. )

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Holger_Schmitz
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1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F
BeitragVerfasst am: 27.02.2009 00:31:03    Titel:
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2001 mit unserem beigen SJ413 wurden wir in Ruhe gelassen, die Mitreisenden im G, 110er und HZJ schon eher "belästigt".
An uns ging man lachend und mit den Fingern auf den Wagend zeigend vorbei, man hörte "höhöhö nice little car" Smile
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