Verschrottungsnachweis - für was ?

Verfasst am: 19.04.2009 20:08:20 Titel: Verschrottungsnachweis - für was ?

Ein Auto ist tot traurig

... wird ausgeschlachtet und der Rest geht kleingemacht in den Schrott.
Papiere gehen in die blaue Tonne.

Fall erledigt.

Oder ?

Interessiert sich irgenwann irgendjemand für das ehemalige Fahrzeug ?
Gibt ja nicht umsonst das Wort "Verschrottungsnachweis" Unsicher

Verfasst am: 19.04.2009 20:13:01 Titel:

Moin.

Für was? Na, für das verschrottete Fahrzeug halt! Sollst du ja nicht in die Restmülltonne stopfen, sondern der Wiederverwertung zuführen.

Gruß Stefan

Verfasst am: 19.04.2009 20:18:54 Titel:

Das Fahrzeug wird eben nicht offiziell verschrottet.

Auseinandergenommen, in Teilen verkauft/selbst verwendet und der Rest geht z.B. mit der turnusmäßigen Schrottsammlung weg.

Tschüss ... erledigt Winke Winke

Oder ???

Verfasst am: 19.04.2009 20:43:07 Titel:

mgl.das es so ist.. aber manchmal will das einer vom AMT sehen Vertrau mir

Verfasst am: 20.04.2009 15:11:07 Titel:

Du wirst in den seltensten Fällen zusehen können, wie dein Auto in den Schredder wandert.

Wird es allerdings irgendwann mal im Wald gefunden, will die Polizei von dir einen Nachweis sehen, wo du das Fahrzeug hingebracht hast.

Verfasst am: 20.04.2009 16:43:49 Titel:

genau,wo dein Auto wirklich landet ist ja schlecht zu kontrollieren,kann gut sein,die finden das in 20 Jahren in nem See Ätsch

den Nachweis würde ich auf alle Fälle ewig aufheben,schaden tuts ja nich

und bei ca. 1000 Dokumenten die man immer haben muss,machts das eine mehr auch nicht.

Verfasst am: 20.04.2009 18:50:10 Titel:

der in der Tundra wohnt Mit dabei seit Ende 2007

Also ich lese die Frage von Falk so , daß z.B. er selber ein Fahrzeug zum schlachten kauft , es zuhaus in seiner ganz privaten Garage auseinandernimmt und die einzelnen Teile entweder selber an seinen Wagen schraubt oder aber Sachen wie Achsen , Motor oder Innenspiegel verkauft . Woher soll denn da ein Verschrottungsnachweis kommen , den er aufbewahren soll ??? Hau mich, ich bin der Frühling

Außer den Fahrzeugpapieren (sofern noch vorhanden) und evtl. nem Kaufvertrag wird es kaum andere Nachweise etc. geben .
So wie Chrissy es schon sagte , der Nachweis wird erst dann interessant , wenn das Fahrzeug irgendwo in der Botanik gefunden wird . Den Verbleib mußt Du nicht nachweisen , wozu auch . Es sei denn , mit dem Fahrzeug wird Schindluder getrieben ... Banküberfall oder Oma's gejagt . Oder aber das Wrack taucht irgendwann irgendwo auf , wo es nicht hingehört . Erst dann bist Du in der Pflicht ... es sei denn , Du kannst den Verbleib schwarz auf weiß und offiziell belegen .

Verfasst am: 20.04.2009 21:01:19 Titel:

er sollte zumindest die Papiere mit ein bisschen Restkarosse(FIN) zum Verwerter bringen, denn nur die dürfen nach den Buchstaben des Gesetzes.

der 4te §

Verfasst am: 20.04.2009 21:47:10 Titel:

damals anfang des neuen jahrtausend wollte das AMT auch ein nachweis zum verbleib ( verwertungsnachweis ) des fahrzeuges haben, weil es "endgültig ausser betrieb gesetzt wurde", ca. einem halben jahr nach abmeldung. war ein sj410 fürn spass im tagebau. ich habe daraufhin ein vierzeiler verfasst:

"dieses fahrzeug wird sich auch weiterhin in meinem besitz befinden ...", und niemand hat jemals wieder gefragt. ist sozusagen eine aktenleiche geworden. habe nicht einmal bescheid bekommen, ob das satzel überhaupt angekommen ist ... letztes jahr im herbst ist er dann nach rumänien gegangen ... wen interressiert es ? natürlich mit kaufvertrag und fertig!

ergo:

versuchen die fahrgestellnummer bzw. die papiere "zu verkaufen"

Verfasst am: 23.04.2009 16:23:30 Titel:

Also ganz konkret hat sich offensichtlich noch nie jemand - auch nach Jahren - von Amts wegen über den Verbleib eines vorläufig stillgelegten Fahrzeugs erkundigt. Smile

Werde aber bei Gelegenheit mal den örtlichen offiziellen "Altautoentsorger" fragen, was er haben muss, um so einen Nachweis auszustellen.

Verfasst am: 23.04.2009 16:40:24 Titel:

Wenn du die Karre wirklich zerlegt hast, fragt da kein Mensch mehr nach.

Interessant wird es erst, wenn die Mühle auf dem Grund eines Baggersees oder
in der entlegenen Ecke des nächsten Waldes gefunden wird und man anhand
der Fahrgestellnummer den letzten Halter ermittelt.

Wenn der dann keinen Kaufvertrag, oder eben einen Verschrottungsnachweis vorlegen kann, wird es teuer.

edit: hat ja schon einer geschrieben Hau mich, ich bin der Frühling

Verfasst am: 23.04.2009 16:50:23 Titel:

Ja klar. Ein Papierchen über den Verbleib ist immer besser.
Man weiß nie, wie dumm es mal kommen kann. Unsicher

In dem Zusammenhang - wenn man so schwarz sieht - sollte man wohl auch seine (Ver-)Kaufverträge noch länger aufbewahren.

Wenn das verkaufte Fahrzeug nie wieder angemeldet wird .... und nach Jahren dann auf dem Baggerseegrund gefunden wird ..... könnte es sicher auch unangenehme Fragen geben Unsicher

Verfasst am: 23.04.2009 16:55:39 Titel:

Verfasst am: 23.04.2009 18:17:09 Titel:

edit...

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