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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)
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 Verfasst am: 14.05.2009 08:39:02 Titel: |
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Jeder muss im Endeffekt selber schauen nach welchen Masstäben er seine Kinder grosszieht. Hoffentlich sind es möglichst viele Menschen die das weltoffen, tolerant und neugierig machen.
Witzigerweise hat in dem ganzen Fred noch keiner gefragt wie es eigentlich den Kindern in den verschiedenen Modellen geht.
Ist aber auch zwecklos Rechenexempel zu statuieren - diese Diskussion ist ideologisch geführt.
Soweit - sogut. Mögen alle unsere Kinder neugierig, wach, gesund und heile bleiben 
Meine Tochter spielt nicht in der Kirche mit anderen Kindern sondern im Hort oder mit dem Kini seinen Kindern auf der Motorhaube
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)
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| Verfasst am: 14.05.2009 10:40:41 Titel: |
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@ Kini (lustiges Avatarbild übrigens, da ist der Nickname Programm, gell?):
1500 Euro als Familieneinkommen ist tatsächlich äußerst knapp bemessen, das weiß ich aus eigener Elternzeit-Erfahrung (da war der von dir genannte Betrag genau unser Einkommen).
Du meinst also damit, dass eine geringverdienende Alleinverdiener-Familie nicht drumrum kommt, dass der zweite Elternteil arbeiten geht, auch wenn dann vielleicht (nach Abzug der erhöhten Steuer des Zweitverdienenden + Kinderbetreuungskosten + Putzfrau usw.) auch nur max. 1000 Euro übrigbleiben. Das wären dann zusammengerechnet max. 2500 Euro = zugleich UNSER Familieneinkommen. (Das reicht dann allerdings ganz gut zum Leben + zusätzlich Hobbies und Reisen.)
(Kleiner Einschub: Neulich mal ne amtliche deutsche Statistik gelesen, dass so ca. 2500 Euro netto das durchschnittliche Familieneinkommen ist. Wahnsinn, wenn das wirklich stimmt, frage ich mich: Wie viele reiche Leute drücken denn diese Statistik so hoch?)
Genau das ist doch mein Standpunkt: Es ist doch irre, dass die Preise und Lebenshaltungskosten in D so hoch sind, dass offensichtlich tatsächlich Mütter (oder Väter...), die gerne auf ihre Kleinstkinder aufpassen würden, zusätzlich zum Beruf ihres Ehepartners arbeiten gehen müssen, anstatt für ihre Kinder da sein zu können (wie gesagt, mir geht es um die Kleinstkinder)!
Wieso vergeuden dann die Politiker ihre (und UNSERE Steuerzahler-)Ressourcen mit dem Ausbau des Betreuungsangebots für Kleinstkinder, das niemand (Alleinerziehende ausgenommen!) bräuchte, wenn die Löhne zu den Lebenshaltungskosten in einem NORMALEN Verhältnis (und nicht so irreal abgehoben, offensichtlich ist es ja so) zueinander stehen würde, sodass ein normales Familienleben möglich wäre, wie es sich in diesem Land und in vielen anderen Ländern seit Jahrzehnten (um nicht zu sagen: Urzeiten) bewährt hat! | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)
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| Verfasst am: 14.05.2009 10:53:36 Titel: |
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| Bondgirl hat folgendes geschrieben: | Witzigerweise hat in dem ganzen Fred noch keiner gefragt wie es eigentlich den Kindern in den verschiedenen Modellen geht.
Meine Tochter spielt nicht in der Kirche mit anderen Kindern sondern im Hort oder mit dem Kini seinen Kindern auf der Motorhaube
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Wo die Kinder spielen, ist doch einerlei, Hauptsache sie haben sozialen Umgang mit anderen Kindern UND mit ihren eigenen Eltern (letzteres ist ja heutzutage ein bisschen gefährdet durch Faktoren, um die es ja in diesem Thread geht!).
"Niemand gefragt, wie es den Kindern geht?":
Na selbstverständlich! Fragst du deine Tochter nicht, wie´s ihr geht (mit deinem Familienmodell)? Also unserem kleinen Wilden geht´s blendend, wie´s aussieht. Werde ihn auch direkt fragen, sobald er antworten kann ;-)
Mir als "abgeschobenes" Kind einer (damals) alleinerziehenden Mutter (Vater weit weg), die zugleich noch in Berufsausbildung war, ging´s besch... damit, dass ich mit wenigen Monaten schon ganztags weg von der Mutter kam und meinen Vater auch nur am WE sah. Das bestätigt heute unsere ganze Familie, dass das ne schreckliche Zeit für alle Beteiligten war, vor allem für das Kind (hoppla, das bin ja ich!).
Meiner kleinsten Schwester geht´s auch besch... mit der Tatsache, dass meine Eltern schon wieder nicht mehr zusammen wohnen, aber nicht mehr aus Notwendigkeit, sondern aus freien Wünschen, noch schlimmer!
Wenn ihre größere Schwester und ihr großer Bruder (hoppla, schon wieder ich!) von der schönen Familienzeit damals erzählen, als der Vater noch im Haus wohnen durfte und die gesamte Familie tolle Reisen und Ausflüge unternahm, wird sie immer richtig traurig, weil sie nur ne zerrissene Familie kennt!
Ne Bekannte von mir erzählte mir neulich, sogar der Kinderarzt hätte ihr geraten, ihr 6 Monate altes (!) Kleinstkind wieder aus der Kinderkrippe zu nehmen und sich selbst um ihr Baby zu kümmern, weil´s nur noch krank war - psychosomatisch, war die Diagnose des Arztes!
Soviel zum Thema "Wie geht´s den Kindern dabei"! Noch jemand seine oder andere Kinder zu dem Thema befragt? | |
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Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)
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| Verfasst am: 14.05.2009 12:04:48 Titel: |
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Hab grad mim Faltinger drüber telefoniert  ..... | |
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