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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 5926 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 15.05.2009 11:31:25 Titel: Terratrip 202 Plus macht Probleme |
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Bei mir verbaut:
Terratrip 202 Plus Rallye Computer,
Interface (das schwarze Kästchen),
Signalabnahme über elektr. Tachosignal.
Folgendes Problem tritt bei mir auf:
sporadisch, hin und wieder.
Terratrip zeigt falsche Werte beim fahren an.
Beispiel: Ich fahre 50 km/h, Terratrip zeit 80 an.
Hatte einmal einen Totalausfall, sprich Terratrip war aktiv, hat aber als Geschwindigkeit beim fahren immer NULL angezeit.
Ansonsten wiederholt der Fehler, daß zu hohe Geschwindigkeitswerte angezeigt werden.
Das Signalübertragungskabel vom Tacho zum Interface habe ich schon durchgemessen, das ist in Ordnung.
Spannungsversorgung ist auch in Ordnung, Steckverbindungen passen auch.
Jetzt weis ich nicht mehr weiter.
Hat von Euch schonmal jemand solche falschen Anzeigewerte gehabt?
Gruß Andreas | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Unterm Stern neben dem Gaskessel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Pinzgauer 710M 2. Santana Serie III 88 Especial |
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Verfasst am: 15.05.2009 17:46:57 Titel: |
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50 zu 80 klingt blöd - ändert sich die Kalibrationszahl sporadisch?
Welche Kalibrationszahl hast Du eingestellt?
Das wäre unwahrscheinlich, würde ich dem Plastikding aber zutrauen.
Du arbeitest mit Abnahme Tachosignal? Ich gehe davon aus, dass der Landytach richtig zeigt.
Normalerweise aber ist das nicht der erste Rover mit Terratrip. Und 5 ist jetzt nicht so schnell, dass man Grenzfrequenzen der billig-elektronik erreichen würde.
Ich glaub eher an Vibration und / oder zermarterte Elektronik im Interfacekasten oder Terratrip.
Also: die Kontakte im Stecker am Terratrip sollte man verlöten, die sind so windig, der Crimpverbindung da traue man besser nicht. Dann nochmal alle Kontakte und Stecker prüfen.
Wenns dann net geht, hilft nur ein Oszillskop mitzuführen und zu schaun, was denn da los ist, wenn es los ist. Oder ein vernünftiger Tripcomputer. |
Zuletzt bearbeitet von am 15.05.2009 17:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 5926 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 15.05.2009 17:50:14 Titel: |
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Die Kalibrierungszahl ändert sich nicht.
Kontakte könnte ich nochmal gucken.
Was mir noch eingefallen ist:
Eventuell könnte das Signalkabel durch Induktion von anderen Kabel die in der nähe sind und bei denen Ströme fließen falsche Werte liefern.
Kann ich mir in dem Bereich wo es verlegt ist aber eigentlich nicht vorstellen.
Gruß Andreas | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Unterm Stern neben dem Gaskessel Status: Verschollen
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Verfasst am: 15.05.2009 17:58:41 Titel: |
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Hab grad heftigst die edith hergenommen. Und trotzdem fehlt die Null bei fuffzich und ich seh jetzt erst, dass Du sicher nicht den ersten Rover mit terratrip fährst - die Aussage ist also nicht falsch !
Induktion von komischen Signalen glaub ich eher nicht dran: das Tachosignal kommt ja auch unabgeschirmt vom Motorsteuergerät bis ins Armaturenbrett, oder? | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Haiger Status: Offline
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Verfasst am: 17.05.2009 07:43:00 Titel: |
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kalibrier das Dind doch einfach mal neu ??? | _________________ Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden. (O.W)
Willys V8
GC Trackhawk
JKU 6.4 Sunset Orange, 37 STT, winch
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 Urgestein


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: SALZGITTER
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Verfasst am: 17.05.2009 10:19:26 Titel: |
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exilfranke hat folgendes geschrieben: | Hab grad heftigst die edith hergenommen. Und trotzdem fehlt die Null bei fuffzich und ich seh jetzt erst, dass Du sicher nicht den ersten Rover mit terratrip fährst - die Aussage ist also nicht falsch !
Induktion von komischen Signalen glaub ich eher nicht dran: das Tachosignal kommt ja auch unabgeschirmt vom Motorsteuergerät bis ins Armaturenbrett, oder? |
moin exilfranke
kleiner,unwichtiger hinweis.............tinker20 fährt KEINEN land rover
sondern einen GR !!!
da treffen die normalen englischen elektromacken nicht unbedingt zu.......
 | _________________
SIGGI109
NUR EIN DOOFER RAMMT NEN ROVER
LAND ROVER S III
mein teiledealer ?? natürlich  |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 17.05.2009 10:23:52 Titel: |
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Ich hab gerade die ersten Posts mehrfach gelesen und mich gefragt, ob ich der einzige bin, dem das auffällt.
Super Siggi
@Tinker: Die Terratrips sind enorm empfindlich gegenüber Störimpulsen in der Spannungsversorgung. Eine Idee wäre, selbige vor dem eingang ins Gerät zu glätten und mit drossel + Zenerdiode sauber zu machen. Dann kann man Fehler schritt für Schritt ausschließen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Club der Ehemaligen
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...und hat diesen Thread vor 5926 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 17.05.2009 11:15:47 Titel: |
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Neu kalibieren bringt nichts, daran liegts nicht.
Ist ja kein permanenter Fehler, sondern nur ein sporadischer.
Das mit den Kontakten werd ich mir mal anschauen.
@Flashi:
Was genau macht eigentlich das Interface, also diese kleine Blackbox?
Im Handbuch ist alles nur anwendertechnisch beschrieben, aber auf die wahren technischen Hintergründe wird leider nicht eingegangen.
Meinst Du, daß der Terratrip Computer die Spannung auf Klemme 30 mit dem induktivsignal vom Tacho irgendwie vergleicht?
.. und daraus ne Spannungsdifferenz errechnet mit der erst dann die angezeigte Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke angezeigt wird?
Dann wäre es gut möglich, daß bei einer Veränderung der Bordspannung falsche Werte angezeigt werden.
Die Eingangsspannung könnte man auch einfach mit einem Widerstand in der Zuleitung auf sagen wir mal konstante 12 Volt drosseln, oder?
Wo siehst Du denn Sinn von einer Diode? Ich hab ja da keinen überlagerten Wechselstrom solange meine Dioden in der Lima korrekt arbeiten.
Gruß Andreas | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 17.05.2009 11:28:19 Titel: |
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Nein, die Blackbox trennt das gepulste Signal nur galvanisch und induktiv vom originalen Tachokreis ab, um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhindern. Da geht es nicht um Spannungswerte sondern um Frequenzen. Um die Durchzumessen, musst Du ein Oszilloskop ranhängen.
Achso. Mit einem Widerstand kann man keine Spannung auf einen festen Wert bringen. Dafür brauchst Du z.B. einen Low-Drop Festspannungsregler (78S12 z.B. -aber der ist nicht Low Drop) und/der in Kombination mit Drossel (gegen Störfrequenzen) und Zenerdiode (Spannungsspitzen)
Nicht verwechseln mit normaler Diode! http://de.wikipedia.org/wiki/Zenerdiode | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 17.05.2009 11:44:29 Titel: |
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Okay...
also kann ich das Interface eigentlich schonmal ausschließen als Fehlerquelle.
Das Interface hat ja hinten so einen Drehregler verbaut. Ist das ein Poti?
Welchen Sinn hat das?
Bleibt eigentlich nur noch der Tripmaster selbst.
Wegen dem Widerstand...ich bin ja blöd.
Klar, je nach anliegender Spannung fällt auch immer ein gewisser Wert ab.
Gruß Andreas | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 17.05.2009 12:02:11 Titel: |
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tinker20 hat folgendes geschrieben: | Klar, je nach anliegender Spannung fällt auch immer ein gewisser Wert ab.
Gruß Andreas |
Korrekterweise nicht nur nach Spannung, sondern auch nach Strom (Ampere).
R=U/I (nach Wunsch umstellen) | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Unterm Stern neben dem Gaskessel Status: Verschollen
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Verfasst am: 17.05.2009 14:51:30 Titel: |
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sigi, flash: lest mal mein zwotes Posting. Ich hab das wohl auch gemerkt, dennoch ist meine Aussage nicht falsch, denn wenn tinker nen fährt, fährt er nicht den ersten rover mit terratrip, richtig? Aber lassemer des.
Das Interface dient dazu, den Terratrip-Eingang im Takt zum wie auch immer gearteten kleinspannungs-wechselstromsignal der motorsteuerung zu öffnen und schliessen. Im besten Fall macht man das mit einem Transistor und einem einstellbaren Spannungsteiler, das ist das Poti. Das wird dann so verstellt, dass SICHER alle signale durchkommen. ich hab das einst selbergebaut, deshalb kenn ich den Aufbau der schwarzen Kiste nicht - wenn Du sagst, der Tripmaster ging shonmal richtig, auch über 80 kmh, dann würde ich da ansetzen.
Wie ist das Poti augebaut, kann man das mehrere Umdrehungen durchdrehen, oder nur 270 Grad? Letzteres wäre dann vibrations- und alterungsgefährdet, jeder kennt die kratzigen Lautstärkeregler von der Stereoanlage.
Position markieren, ein paar mal durchdrehen von einem ende zum anderen, und wieder auf die Position zurück. besser noch: nochmal auf die Autobahn, und richtig einstellen. Es wird einen Bereich geben, in dem der Tripmaster zählt. Da schön in die mitte gehen.
Spannung stbilisieren und entstören ist sicher auch ein guter Plan, ich hasse die Terratrips, weil sie uns in den Funk spucken. Ich würde erstmal mit nem Elektrlytkondensator an der Versorgung anfangen, 220 mikrofarad, auf Polung achten!
Die Zenerdiode soll genau wie lange halten? Die putzt es doch sofort durch, das bringt nichts. Zum verständnis: eine Zenerdiode ist ein Halbleiter, der ab einer bestimmten Spannung leitend wird. Die idee ist, mit der Diode einen "geregelten" Kurzschluss zu erzeugen, sodass die "überflüssige" Spannung vernichtet wird - und da liegt das Problem, denn die Bordanlage wird so viel Strom liefern, dass es dem Diödle leicht warm wird..
Aber, und da wiederhole ich mich: wenn man nun anfangen muss, eine ordentliche Spannungsstabilisierung vor den Tripmaster zu setzen, dann ist das .
Zumal man ja mit den Verlusten rechnen muss - ausser beim Kondensator, der soll sich einfach auf die Bordspannung aufladen, und die kleinen Spannungsschwankungen schlucken. Was man auch noch schnell machen kann, ist einen Klappferrit über die Versorgungskabel zu klappen. Der dämpft etwaige Hochfrequenz auf dem Strang. Beides kostet zusammen ein Ber in der Kneipe, nur ein Laden, der das hat ist inzwischen sehr schwer zu finden.
Das Poti / der Signalwandler und dessen Verkabelung denke ich ist der heisseste Kandidat - denn es hat ja mal funktioniert. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 5926 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 17.05.2009 15:26:07 Titel: |
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Wie gesagt, bis jetzt hat es immer einwandfrei funktioniert.
Aber seit ner Woche oder so spinnt es immer mal wieder....
Gruß Andreas | |
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 Offroader

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| Fahrzeuge 1. Pinzgauer 710M 2. Santana Serie III 88 Especial |
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Verfasst am: 17.05.2009 18:28:25 Titel: |
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Ich les mir grad diese "Anleitung" nochmal durch - Ursachen für Interferenzen, der Reihe nach:
Ferninitialisierungseinheit – Hauptursache
Meßgeberkabel – zweitwichtigste Ursache
Spannungszuführung – drittwichtigste Ursache
Ferninitialisierung = reset-Pedal. (Remote Zero Unit - RZU auf dem Anschlussplan) ein poofliger Schalter.
Viel Glück! | |
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