Opel - Staatliche Unterstützung.

Verfasst am: 09.03.2009 06:16:56 Titel:

Je nach Quelle 400000- 600000 Arbeitsplätze mal +- 1500€ ALG

macht 90 €

JE MONAT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das kann Deutschland nicht bezahlen also muss Opel erhalten bleiben

so einfach
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@bluelandy

wer hat 89 und in den Folgejahren gefragt wieviel Arbeitsplätze durch "blühende Landschaften " vernichtet werden. Da sind die von Dir genannten Summen ein Lacher.
Klar ist das alles schlimm und leiden wird darunter selbst die letzte Frittenbude, weil die Leute kein Geld mehr haben.
In solchen Dimensionen ist Insolvenz wirklich der bessere Weg, egal in welchem Land. Die Rahmenbedingungungen für einen Neuanfang sind einfach besser.
Momentan jaulen aber alle, willst Du überall Eure Steuergelder reinstecken?? Diese Konzerne sind gigantische Geldvernichtungsmaschinen und haben Löcher in denen Milliarden versenkt werden.
So schlimm wie alles ist, einfach etwas reell bleiben.

Gruss
Steffen

Verfasst am: 09.03.2009 10:19:44 Titel:

Offroader Mit dabei seit Anfang 2007 Status: Verschollen

Steinmeier – Opel Rede

SATIRE

Liebe Genossen und Genossinnen, ihr werdet euch fragen, was hat ein deutscher Aussenminister vor dem Rüsselsheimer Opel-Werkstor zu suchen? Nichts ... denn ich bin hier um als Kanzlerkandidat Wählerstimmen für die Bundestagswahl zu sammeln. Deshalb finde ich es geil, dass Ihr alle hier seid um für mich zu trommeln. Auch begrüsse ich die zahlreichen Medien, die meine Propagandarede in die gute Stube der Bundesbürger tragen werden.

Aber ich bin trotzdem auch als Aussenminister hier, denn Rüsselheim zählt doch zum Ausland, mit GM als Besitzer von Opel, und deshalb muss ich Deutschland hier gegenüber unseren Besatzern ... ich meine amerikanischen Freunden vertreten.

Deutschland ist Autoland und Opel ist ein wichter Teil davon. Opel darf deshalb nicht sterben. Autos bauen ist geil und davon hängt unsere ganze Wirtschaft ab. Vor allem, wenn Sie mit vorsintflutlichen Verbrennungsmotoren gebaut werden.

An alle Bundesbürger möchte ich deshalb appellieren, nutzt die 2500 Euro Verschrottungsprämie, werdet die alte Kiste los und kauft euch ein neues deutsches Auto. Ihr müsst euch noch mehr verschulden und den Wirtschaftskreislauf in Gang halten. Wenn ihr das nämlich nicht tut, dann wird die Menge die hier vor mir steht, bald zum wütenden Heer an Arbeitslosen dazugehören, und daran seid ihr dann schuld.

Selbstverständlich wollen wir Opel nicht verstaatlichen. Sind wir Sozis denn Kommunisten? Nein, sicher nicht. Ausserdem haben wir gar kein Geld mehr. Das haben wir schon für die Sozialisierung der Verluste der Spekulanten ... ich meine für die Bankenrettung verpulvert. Ihr könnt mir aber glauben, Opel-Mitarbeiter sind nicht weniger wert als Banker und Banken.

Seid sicher, ich werde an Eurer Seite kämpfen – aber nicht mit Verstand, auch nicht mit dem Herzen, sondern nur so lange der Wahlkampf andauert. Aber ich sage euch, Opel, das ist mehr als nur Autos. Opel ist ein Stück deutsche Geschichte und das sind Erinnerungen. Das Unternehmen steht für ein Stück vom Wohlstand, das sich nur noch wenige leisten können. Eine Pleite wäre ein erschreckendes Zeichen dafür, wie tief die deutsche Wirtschaft im internationalen Schlamassel steckt.

Ich habe euch heute keine Lösung gebracht, denn ich kann euch sagen, wir in Berlin wissen auch nicht was zu tun ist. Ausserdem sind wir strikt gegen einen nationalen Alleingang. Es muss eine europäische Lösung gefunden werden, und ich warne vor jeder Art von Wirtschaftsprotektionismus. Der Wirtschaftsstandort Deutschland darf nicht geschützt werden. Dieser Tag kann die Geburtsstunde einer europäischen Industriepolitik werden, die ganz klar auf die totale Zerstörung des Landes aus ist. Deshalb fordere ich euch zu etwas Geduld auf, denn es wird ein bisschen Zeit dauern, bis die Rettungslösung der neuen Weltordnung da ist.

Was jetzt in Deutschland wegbricht, das kommt nicht wieder. Auch die Politik darf davor weglaufen und sich der Verantwortung entziehen. Trotzdem ruf ich euch als Politiker in aller Ehrlichkeit zu, Opel kann gute Autos bauen ... Opel kann in Deutschland und Europa bestehen ... Opel hat eine gute Chance Weltweit zu agieren!

Deshalb stimmen wir alle zusammen ein: "Yes we can, besser ohne GM!"

rotfl

Füschmobb Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz

Chief of GORM Mit dabei seit Mitte 2007 Status: Urlaub

OPEL ist schon seit 1929 tod (seither Niederlassung von GM) hat ja auch keiner ersthaft angeregt NOKIA zu kaufen nur weil die ihre deutsche Handyproduktion geschlossen haben.

Keine Subventionen für Misswirtschaft (bitte auch nicht für Renault, Peugeot und FIAT liebe Nachbarn).

Verfasst am: 04.04.2009 22:31:01 Titel:

Verfasst am: 06.05.2009 19:42:19 Titel:

GAZ bemüht sich um Opel. Vertrau mir

Das wird ja immer noch spannender, wer alles an die deutschen Steuergelder will.

Verfasst am: 06.05.2009 19:49:52 Titel:

Verfasst am: 29.05.2009 18:11:54 Titel:

ap sagt magna hat gekauft. ist imho die beste lösung für popel

Verfasst am: 31.05.2009 15:11:09 Titel:

Meiner Meinung nach sollte Opel erhalten werden und auch Staatliche Subventionen erhalten, ABER nicht aus der Deutschen Kasse!

Grund: Opel gehört zu General Motors, General Motors sitzt in Amerika, also solte Amerika auch dafür bezahlen, dass die Autohersteller die zu General Motors gehören weiterhin exestieren können.

Wenn es keine Möglichkeit gäbe, einen Automobilhersteller am Leben zu erhalten, dann sollte es eine Möglichkeit geben, die Arbeitnehmer dieses Unternehmens in andere Unternehmen abzuwerben, da die Arbeitnehmer nicht drunter leiden sollten, wenn die Konzernspitze Mist genaut hat!

Desweiteren sollten von den Personen, die den Schaden verursacht haben, ein bestimmer Prozentzatz des Geldes, was sie bei der Firma verdient haben wiederverlangt werden! Je höher die Position ( Verantwortung ) in der Firma, desdo mehr Prozent des Privatvermögens dieser Personen sollte wiederverlangt werden. Dann würden die feinen Herrschaften ziemlich aus der Wäsche gucken, wenn sie für den von ihnen verursachten Mist bezahlen müssten!

Da dieses Geld aber dann natürlich nicht ausreicht um das große Finanzloch des Unternehmens zu stopfen, sollten Fördermittel des Staates den Rest füllen, aber nur unter der Bedingung, dass das Unternehmen ein Zukunftsplan vorlegen kann, der das Unternehmen für mindestens 5 Jahre halten kann! Desweiteren muss dann Das Geld bei einem dann wieder irgendwann verdienten Überschuss zurückbezahlt werden.

Der Vorstand, der in einer solchen Krise nicht oder nicht ausreichend handelt, sollte ausgetauscht werden, weil dieser Bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist, eine Firma bei schwierigen Finanzbedingungen zu führen.

Wie gesagt: Meine Meinung

Gruß Jens

Verfasst am: 31.05.2009 16:51:10 Titel:

oh, welch kommunistischen Gedankengänge...

Verfasst am: 31.05.2009 21:41:12 Titel:

@vinenz, was meinst du mit kommunistischen Gedankengängen??

Verfasst am: 31.05.2009 22:21:48 Titel:

Kurz vor den Wahlen werden irgendwie immer wieder Grossbetriebe "gerettet" und werden dann kurz nach der gewonnenen Wahl in die Insolvenz geführt.

Deutschland ist bereits hoffnungslos verschuldet, womit wollen die denn noch "retten"?

Verfasst am: 31.05.2009 22:29:48 Titel:

Verfasst am: 01.06.2009 10:34:26 Titel:

Ich meinte damit, dass es nicht sein kann dass ein amerikanisches Unternehmen Mist baut und Deutschland dafür zahlt!
Smile

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