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Hydrauligwinde für Mobilen Einsatz aufbauen


 
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Mendrik
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...und hat diesen Thread vor 5897 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 00:47:48    Titel: Hydrauligwinde für Mobilen Einsatz aufbauen
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Hallo,

wir haben in der Werkstatt schon seit ewigkeiten eine neue Milmaker 5t Winde liegen. Diese wollen wir aber eigentlich gar nicht fest verbauen. Da wir aber des öfteren für "Forstzwecke" eine Winde an Orten brauchen könnte wo man mit den Wagen sowieso nicht hinkommt, haben wir uns gedacht, dass es praktisch wäre wenn man sowas mobil aufbauen könnte.

Die Soll nun nicht für nen ganztägigen Einsatz herhalten, aber bei einen Greifzug weiß man doch sehr schnell was man getan hat und die Kraft würde man lieber für andere Dinge einsetzen.

Zur Idee:

Die Winde wird auf einen Gestell montiert auf dem auch eine Hydrauligpumpe und ein "kleiner" Ölbehälter Platz finden. Die Hydrauligpumpe soll dann von einem Kombimotor oder einem Kettensegenmotor etc. angetrieben werden.

Schnell wird das ganze ja sowieso nicht, da das die Milemaker ja wohl nicht hergeben, daher hoffe ich dass auch der Ölbehälter nciht zu groß werden muss. Im Zweifelsfall könnte man ja auch eine potente Servopumpe nehmen, aber das wäre eher die Notlösung.

Glaubt Ihr dass sowas funktionieren kann?
Was für eine Hydrauligpumpe könnte man nehmen?

Vielen dank im Voraus.

Gruß, Mark
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 09:42:36    Titel:
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Es gibt fertige Lösungen dafür. Sowohl mit Kettensägenmotoren als auch mit mobilem kleinen Hydraulikaggregat mit Verbrennungsmotor.





Musst mal nach googlen.

_________________
Gruß Rainer
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 10:29:10    Titel:
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der Druck und die Durchflussmenge sollte ausreichend sein.
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skitty
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 16:20:54    Titel:
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Nimm lieber eine richtige Hydraulikpumpe, keine Servopumpe. Die bringen um einiges mehr Druck und haben ein größeres Schluckvolumen. Dadurch wird die MM schneller und stärker. Für den Ölbehälter müssten ca. 5 bis 8 Liter völlig reichen.
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Mendrik
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 17:47:17    Titel:
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rainer4x4 hat folgendes geschrieben:
Es gibt fertige Lösungen dafür. Sowohl mit Kettensägenmotoren als auch mit mobilem kleinen Hydraulikaggregat mit Verbrennungsmotor.

Musst mal nach googlen.


Die meisten Fertiglösungen sind entweder recht kraftlos (effektiv meist deutlich weniger als 1t, dafür haben wir eine kleine Spillwinde) oder die Teile sind richtig teuer. Da wir die Winde noch liegen haben, kahmen wir daher auf die Idee das ganze selber zusammen zu bauen. Sollte ja eigentlcih möglich sein. Das Schwierigste wird wohl die "Verbindung" zwischen Antrieb und Hydraulikpumpe.
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Mendrik
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 17:49:55    Titel:
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skitty hat folgendes geschrieben:
Nimm lieber eine richtige Hydraulikpumpe, keine Servopumpe. Die bringen um einiges mehr Druck und haben ein größeres Schluckvolumen. Dadurch wird die MM schneller und stärker. Für den Ölbehälter müssten ca. 5 bis 8 Liter völlig reichen.


genau sowas suche ich ja. Nur bisher hab ich irgendwie wenig Hydraulikpumpen gefunden die mir geeignet erschienen. Was nimmt man da?
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skitty
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 18:30:19    Titel:
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Pumpen gibts z.B. in Ebay wie Sand am Meer.

Es gibt sogar drei Kategorien dafür... Grins
(1)
(2)
(3)

Irgendeine mit ca. 10 bis 15 ccm/U sollte passen. Aufpassen musst du aber mit der Drehrichtung, es gibt rechts- und linksdrehende Pumpen. Je nachdem, wie du die Pumpe an den Motor anflanschen willst, ist ja eine andere Drehrichtung erforderlich. Rückwärts funktionieren die nicht und gehen kaputt.
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 19:06:17    Titel:
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Deine Winde braucht 13,25l/min Fördervolumen und 103,4 bar Druck,

die Pumpengrösse wird in ccm angegeben, 1000 ccm sind 1 Liter mit der Drehzahl multiplizieren.

schauen bei welcher Drehzahl die Pumpe Ihren Druck bringt.

bei ebay gibt´s genug Auswahl
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 21:14:30    Titel:
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Tach, mit 13l /min bekommste aber keine Seilgeschwindigkeit zusammen....
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 21:52:42    Titel:
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Robert Grotz hat folgendes geschrieben:
Tach, mit 13l /min bekommste aber keine Seilgeschwindigkeit zusammen....
(Wenn Du auch bissle Zugkraft haben willst)


das ist korrekt - aber die MM-Hydraulikwinde ist auch nicht der Bringer und wird wohl platzen wenn mam da mit 60L/Min und 180Bar ran geht wie es eine Brevini braucht.

Die Idee ist interessant allerdings. Fürchte nur das ein so (Verbrennungsmotor - Hydraulik - Winde) mal eben nicht eine kompakte, schnell an den üblichen Ort anbringbare Lösung wird. Eher was für die Ladefläche eine PickUps oder sowas

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Mendrik
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 22:58:48    Titel:
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ich bin auch mal gespannt wie leicht man das ganze hinbekommt. Sehr kompakt und Handlich wird das wohl nicht, aber das ganze soll auch nicht sonstwo hingetragen werden. Es geht nämlich weniger um Forstzecke sonder in erster Linie um Baumfällungen. Häufig kommt man dort aber mit dem Auto nicht heran, darum bringt eine Montage am Auto nicht so viel (ist bei Cherokee auch nciht so einfach, und die 5t bekomme ich auch niregndwo fest, da hätte ich ja Angst dass ich den Wagen auseinander ziehe). Daher nun diese Idee. Man sollte das ding zu zweit noch einigermaßen Tragen können, mal sehen ob klappt. Vielleicht kommt das ganze sonst auf eine Art Sackkarre.

Ich hab gerade einen sehr informativen Link dazu gefunden. Steht eigentlich alles drin. Vom verwendeten Systemdruck (100 Bar) bis zur Zuggeschw. (das sind gerade mal 1,8m/min auf der ersten Lage im Langsamen Gang, das ist ja Kriechtempo)
http://www.allrad-christ.com/ac_seilwinden.htm

Vielleicht wäre eine andere Hydraulikwinde wirklich besser, aber diese ist nun da und alles andere ist zu teuer. Vielleicht kann man den Druck ja noch erhöhen, aber ich vermute irgendwie nicht. Da frag ich mich ja weshalb diese Pumpen relativ beliebt sind, kann ja nur an der angeblichen Eignung für die Servopumpe liegen.

Als nächstes muss ich jetzt erstmal schauen was da noch so alles an Ventilen bei ist. Ich brauch ja noch ein Schutzventil dass die Maximale Flußmenge bestimmt. Ist in allen Pumpen schon ein Druckbegrenzender Beipass eingebaut der den Systemdruck begrenzt?

Gruß, Mark
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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 28.06.2009 23:15:23    Titel:
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jetzt kristalisiert sich dein gewünschter Einsatzzweck heraus und man kapiert es und ist auch sinnig so wie beschrieben.
Bin ja ein Fan von Nutzung des vorhandenem. Eine andere Winde ist da sicher nicht von nöten.
In Bezug von nötigen Ventilen und sonstigem Kleinkram wäre "landefeld" hilfreich. Ist ein Großhändler der viel mit Hydraulik/Pneumatik-Gedöhns macht und mir recht kompetent erscheint. Mal Googeln und Kontakt aufnehmen.

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