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Verständnisfrage Servolenkung


 
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skitty
Das geht doch besser ...
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...und hat diesen Thread vor 5885 Tagen gestartet!


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1. Suzerl Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern. Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 12.07.2009 14:43:07    Titel: Verständnisfrage Servolenkung
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Hallo,

ich will ein Servolenkgetriebe vom Vitara in meinen Samurai einbauen und dazu eine Industrie-Hydraulikpumpe (also keine normale Servopumpe) verwenden.

Nun haben ja die normalen Servopumpen Druck- und Stombegrenzungsventile.
Ein Druckbegrenzungsventil lässt sich ja noch relativ leicht realisieren, jedoch weiß ich nicht, wie das mit der Durchflussmenge aussieht.
Irgendwann hab ich mal wo gelesen, dass Servolenkgetriebe eine bestimmte Durchflussmenge benötigen und dass Schwankungen des Wertes schlecht sind (daher auch das Strombegrenzungsventil in der originalen Ölpume). Ist das so richtig?

Was verwende ich, um den Durchfluss zu begrenzen? Und was passiert dann eigentlich mit der Menge an Öl, die bei hoher Drehzahl nicht durch das Strombegrenzungsventil passt? Geht das dann alles über die Druckbegrenzung (muss ja fast so sein)?


Einfach die originale Servopumpe einbauen geht übrigens nicht, da zwischen Kurbelwelle und Kühler (Ventilator) nur eine zusätzliche Riemenscheibe reinpasst, und die wäre für die hydr. Seilwinde. Deshalb --> Tandempumpe und den kleineren Teil für die Servolenkung benutzen...


Gruß
skitty
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BeitragVerfasst am: 12.07.2009 15:25:06    Titel:
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Hi,
Du braucht neben dem Druckbegrenzungsventil noch einen Mengenteiler, der Dir eine konstante Ölmenge liefert. Die zu viel geförderte Menge fließt zurück zum Tank.
Wichtig ist, daß die Pumpe bereits bei Leerlaufdrehzahl die nötige Fördermenge liefert.
Grüße Stephan
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 12.07.2009 18:33:02    Titel:
 Antworten mit Zitat  

WildcatF50 hat folgendes geschrieben:
Hi,
Du braucht neben dem Druckbegrenzungsventil noch einen Mengenteiler, der Dir eine konstante Ölmenge liefert. Die zu viel geförderte Menge fließt zurück zum Tank.
Wichtig ist, daß die Pumpe bereits bei Leerlaufdrehzahl die nötige Fördermenge liefert.
Grüße Stephan

Ist korrekt, ne Standarthydraulikpumpe ist eher ungeeignet, da sie starken Drehzahlschwankungen unterliegt.

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Gruß Rainer
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 12.07.2009 20:15:38    Titel: Re: Verständnisfrage Servolenkung
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Beim Hydraulikspezialisten kannst Du Dir eine Hydraulikpumpe mit genau Deinen Anforderungen zusammenstellen lassen, inclusive integriertem Stromregel- und Druckbegrenzungsventil (z.B. Rexroth serie N).
Das als Tandempumpe müsste ich allerdings auch erstmal prüfen.

skitty hat folgendes geschrieben:
Einfach die originale Servopumpe einbauen geht übrigens nicht, da zwischen Kurbelwelle und Kühler (Ventilator) nur eine zusätzliche Riemenscheibe reinpasst, und die wäre für die hydr. Seilwinde. Deshalb --> Tandempumpe und den kleineren Teil für die Servolenkung benutzen...


Bevor Du das machst solltest Du unbedingt die übertragbare Leistung des Riementriebes prüfen.
Aus Kostengründen ist der Servopumpen-Riementrieb in Fahrzeugen nicht überdimensioniert.
Eine Servolenkung kommt mit 2.3kW aus, wohingegen eine ordentliche Hydraulikwinde (keine Milemarker!) 15kW benötigt. Das wird beim Standard-Keilriemen eng bis unmöglich.

Axel

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skitty
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...und hat diesen Thread vor 5885 Tagen gestartet!


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1. Suzerl Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern. Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.
BeitragVerfasst am: 12.07.2009 21:06:44    Titel: Re: Verständnisfrage Servolenkung
 Antworten mit Zitat  

BJ Axel hat folgendes geschrieben:
Bevor Du das machst solltest Du unbedingt die übertragbare Leistung des Riementriebes prüfen.


17 mm Keilriemen, so wie er z.B. beim Ohu schon mehrmals Breslau-getestet wurde.

Ich glaub, solche Keilriemen sollte man nicht umlenken, oder? Das heißt ich kann auch nicht Hydraulikpumpe und Servopumpe über den selben Riemen antreiben...
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BeitragVerfasst am: 12.07.2009 22:09:18    Titel:
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Hi,

ein Freund von mir treibt in seinem Samurai mittels Zahnriemen Servopumpe und G&B Kompressor gemeinsam an.
Ist zwar eng, funkioniert aber. Wäre evtl. auch eine Möglichkeit.
Grüße Stephan
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BJ Axel
Hirnfurz-Vergolder
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BeitragVerfasst am: 13.07.2009 09:53:54    Titel: Re: Verständnisfrage Servolenkung
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skitty hat folgendes geschrieben:
17 mm Keilriemen, so wie er z.B. beim Ohu schon mehrmals Breslau-getestet wurde.


Neben der Riemenbreite sind auch die Umschlingungswinkel, die Riemenscheibendurchmesser sowie die auftretenden Drehzahlen und Drehmomente entscheidend, ob das läuft oder nicht.
Nebenbei gibt es bei gleicher Riemenabmessung auch Varianten, die einen Unterschied bis zum Doppelten der Leistung ausmachen können.

Die Formelsammlung gibt es bei Conti.
Axel

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