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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Buchholz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. Toyota LC J125 R.I.P. |
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Verfasst am: 21.08.2009 10:58:31 Titel: |
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Mit den MDMOT-Heften bist du da gut versorgt. In Spanien gibts vor Ort sehr detaillierte Wanderkarten zu kaufen, mit denen kann man auch gut in der Gegend rumfahren.
Als Stützpunkt kann man in Spanien gut den Campingplatz Isabena nehmen http://www.camping-isabena.de/
und in Andorra (wenn man da hinwill), den Campingplatz Xixerella http://www.xixerellapark.com/ | |
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 Pudding-Inside-Crew Archeofoppterix


Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. LR110, F250 |
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Verfasst am: 21.08.2009 11:33:10 Titel: |
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 Against Kryptografie


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Westerwald
| Fahrzeuge 1. F70 |
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Verfasst am: 21.08.2009 14:04:42 Titel: |
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Tor ist einfach ein unwirklich schönes Dörfchen.
Nochmal Danke an Pero für die guten Vorabinformationen.
Gruß Holger | _________________
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 Schraubensammelstreber

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Hagen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Pathfinder 2.5 cdi 2. Mercedes A-Klasse |
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Verfasst am: 22.08.2009 17:36:45 Titel: |
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@zwo.achta: Karten (TK 1:50000, 1:25000) bekommst du am besten vor Ort.
Als Wanderführer kann ich dir die "Rother Wanderführer, Pyrenäen 1-4) empfehlen.
Die MDMOT-Hefte sind für den Anfang sehr gut. Wenn man dann sich etwas Zeit nimmt und einige Karten genau studiert, bekommt man schnell wunderbare Strecken zusammen.
Der Campingplatz Isabena ist Plicht.
Das Problem mit einem festen Lager ist, das man immer wieder die gleichen Strecken fährt um in eine andere Gegend zukommen.
Meine Pläne für die nächste Pyrenäen Tour ist weit bis in den westteil der Pyrenäen (Sumport-Pass) zufahren. Um von dort aus Schritt für Schritt Richtung Mittelmeer zu fahren.
Dann hat man die besten Möglichkeiten alles in Ruhe abzufahren und dort wo es einem gefällt etwas länger zu bleiben.
Wir sind auch einige Strecken in den Pyrenäen gewandert.
Sehr empfehlenswert ist z.B. der Coll de Toro ( Rother, Pyrenäen 1, Tour 47).
Es gibt viele Möglichkeiten zu wandern. Von Tagestouren bis zu mehreren Tagen, mit Schutzhütte ohne Schutzhütte.
Hier einige Bilder von der Wander-Tour am Coll de Toro:
Thomas | _________________ Ich weiß freilich nicht, ob es besser wird,wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden!
Alles ist möglich aber Nichts ist sicher! |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. AS53 B4 quattro... |
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Verfasst am: 24.08.2009 18:07:10 Titel: |
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Hallo,
vielen Dank für die weiteren Hinweise!
Ich denke ich hab jetzt genug Material für die 3 Wochen! Die MDMot-Hefte sollten morgen kommen, Dann hab ich hier noch 2-3 Wanderführer sowie das Geländewagenbuch von Theo Gerstl. Außerdem noch das OFFROAD-Heft.
Am Freitag gehts los und ich freu mich schon. Wünscht uns gutes Wetter und eine ausdauende Mitsi...
Grüße
Zwo.achta
PS: Ist vielleicht jemand zur gleichen Zeit in den Pyrenäen unterwegs? | |
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 Schraubensammelstreber

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Hagen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Pathfinder 2.5 cdi 2. Mercedes A-Klasse |
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Verfasst am: 24.08.2009 22:10:40 Titel: |
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Viel spaß und einen schönen Urlaub!
Bring viel Bilder mit!
thomas | _________________ Ich weiß freilich nicht, ob es besser wird,wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden!
Alles ist möglich aber Nichts ist sicher! |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. AS53 B4 quattro... |
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Verfasst am: 20.10.2009 19:57:00 Titel: |
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Nachdem wir so viele Tips hier im Forum erhalten haben, ein kleiner Bericht:
In der letzten Augustwoche sind wir in DD Richtung Pyrenäen gestartet. Nach einem kurzen Aufenthalt in Stuggi, einer kalten Nacht im Südschwarzwald (der Ort hieß bezeichnender Weise Winterseite ;-) und endlos erscheinenden Fernstraßenkilometern erreichten wir endlich Frankreich. Die erste Nacht haben wir im Isere-Tal verbracht, am nächsten Tag ging es weiter Richtung Mittelmeer. Das Wetter war mittelprächtig und die Gegend zu verbaut. Also weg von der Küste und ein paar Tage durch das Languedoc und das Roussillion. Von dieser Landschat waren wir sehr begeistert. Karge Hochplateaus, alte Burgen, Sonnenuntergäbge im Weinberg, Gorges und freundliche Leute.
Danach ging es weiter Richtung Prades und von dort auf den Mt.Canigou. Leider war es an diesem Tag sehr neblig (die restlichen 3 Wochen hatten wir traumhaftes Wetter) und der Blick auf das Mittelmeer wurde nicht freigegeben. Wir sind nicht den gleichen Weg wieder heruntergefahren, sondern oben am Parkplatz gerade weiter bis ins Tal.
Eine der nächsten Nächte haben wir auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe von Mt.Louis verbracht. Der Betreiber war ein französisches Original: Zu Beginn sehr knarzig und nach ein paar Brocken französisch überaus herzlich. Sehr empfehlenswert.
Das nächste Etappenziel hieß Andorra. Nach der Ruhe der Berge ein richtiger Schock. Also nur schnell einen Pastis kaufen und nix wie Weg Richtung Spanien. An der Grenze haben wir erstmal Pause gemacht; die Auffahrt auf den Berg neben der Wendeschleife begutachtet und uns dagegen entschieden. Wie wir da so sitzen und auf den Scheunenresten unseren Kaffee kochen, hält plötzlich auf der Straße ein Terrano der von Spanien herauf kam und der Fahrer kommt Schnurstracks auf uns zu. Unschlüssig was auf uns zukommt, wurden wir in mehreren Sprachen angesprochen bs wir uns auf Englisch einigen konnten. Im Endeffekt war es ein sehr netter älterer Andorraner der unsere Mitzi unbedingt mal anschauen wollte weil er genau sowas für seine nächste Afrikatour suchte...
Die Abfahrt nach Spanien ist eine landschaftlich sehr schöne Route, auch wenn sie ganz schön befahren ist. Die freilaufenden Pferde haben sich jedenfalls nicht stören lassen... Kurz nach Tor kam uns ein Vitara recht zügig in einer Kurve entgegen. Nach einem kurzen Ausweich- und Bremsmanöver erkannten wir den Zoll und wurden natürlich stilecht gefilzt. Im Tal angekommen entschieden wir uns am nächsten Tag eine Wanderung zu machen. Wir sind nach Areu gefahren und wollten eigentlich auf einem der ersten Wanderparkplätze parken, da die weitere Strecke als Nationalpark ausgeschildert war. Nachdem aber ein spanischer Golf V, der bis zu diesem Parkplatz die ganze Zeit hinter uns gedrängelt hat, weiterfuhr, wollten wir uns nicht lumpen lassen (Merke: NIE einen spanischen Gebrauchtwagen kaufen!!!). Nach einigen Kilometern kam dann auch noch ein 2. Parkplatz der deutlich höher lag. An diesem Tag habe ich gelernt: Man kann in Spanien überall langfahren, wenn das nicht gewünscht ist, merkt man das auch ;-) Also Wandersachen ausgeladen und ab Richtung Refugi de Baiau. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Fluß gesehen dessen Steine fast abgelaugt erschienen. Ein paar spanische Pilzsucher machten uns auch verständlich das wir das Wasser nicht trinken sollten. Vielleicht weiß ja jemand was es mit dem Fluß auf sich hat...
Die drei Wochen waren VIEL zu schnell um, bei Wein und Käse hätten es auch drei Monate sein können. Den spanischen Teil der Pyrenäen fanden wir abwechslungsreicher; kaum fährt man ein paar Kilometer, eröffnet sich eine neue Landschaft. Es ist auch nicht alles so verbaut und durchorganisiert wie auf der französischen Seite...
Die Reise verlief nach Tor weiter auf der spanischen Seite. Nach einem Abstecher zum Maladeta-Massiv, einer Tour zum Refugio de Venasque, einigen spanischen Geisterstädten und Pisten, kamen wir irgendwann am Atlantik an. Von dort ging es auf der französischen Seite wieder zurück Richtung Mittelmeer und heimwärts... (grob...;-) ... doch davon vielleicht später mehr!
PS: Mitzi hat gut durchgehalten. Einzige Defekte waren:
* Anlasser klemmte --> Hammer
* Wuchtgewichte hinten re verloren --> Hinterhofreifenhändler
(Crossposting aus 4x4travel.org) | _________________ Das muß ordentlich werden, wir wollen Rennen fahren - pfuschen kannste auf der Straße... |
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