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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: Mülheim an der Ruhr Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5810 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Pathfinder R51 2008 LE |
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Verfasst am: 26.09.2009 22:35:15 Titel: Aufrüstung meines Pathfinder R51 - Ideen und Fragen |
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ARGHHHHHHHH
Ich brauche mal eure Beratung :-D
Und zwar möchte ich nach und nach einen Plan aufstellen mit sachen die ich
an meinem geliebten Pathfinder anbauen bzw verändern möchte...
Da ich aber noch ganz am anfang meiner Offroad Karriere stehe wäre ich
für eure Tips und Tricks dankbar...
Ich fang mal mit dem an was mein Krankes Hirn aktuell ausspuckt:
1.
Neue Reifen für meine Serien-Felgen.
Von meheren Stellen wurde mir der General Grabber AT2 empfohlen 265 70 17.
Ich fahre zwar täglich 60 Km Autobahn, möchte aber jetzt zügig immer mehr und öffter ins Gelände um erfahrungen zu sammeln...
Ist in diesem zuge der General Grabber AT2 eine gute Wahl oder gibt es "Bessere" Reifen für meine Zwecke die ich in betracht ziehen sollte?
2.
Ich habe aktuell einige bedenken hinsichtlich kleinerer Schäden wie:
- Lackschäden durch Sträucher, Steine (Nissan hat ja bekanntlich den besten lack der Welt <ironie> ;-(
- Unterbodenschäden durch aufsetzen
- Schäden an Heck und Front durch leichtes aufstetzen
- Wassereinbruch wenn man mal 10 Minuten in einer etwas tieferen Fütze stehen sollte
Sind die ängste berechtigt ?
(Ich bin nicht empfindlich, möchte aber auch nicht das der Neue Wagen nächstes Jahr aussieht als hätte er 20 Jahre Bundeswehreinsatz hinter sich)
Welche Baulichen Vorsichtmaßnahmen kann ich planen um diese Schäden im Vornerein zu verhindern oder wenigstens zu begrenzen?
(In meinem Kopf schwirren jetzt, TJM Stoßstange, , Unterbodenschutz aus Alu?, Lackschutzfolie?, Käfig ? ...)
3.
Höherlegung ... Ich mags hoch ! Aber was ist wirklich Sinnvoll und was unnötig ?
(Spacer? Fahrwerk? ... )
4.
Dachträger & Dachzelt
Weiß jemand ob beides gleichzeitig möglich ist beim Pathfinder ?
Bis jetzt habe ich leider nur Dachträger gefunden die 10 cm hohe abgrenzungen haben da glaub ich nicht das ein Dachzelt zu befestigen ist.
5. Schnorchel
Worüber sollte ich mir eurer Meinung nach noch gedanken machen?
Ganz Liebe Grüße
Mike[/img] | _________________ Nissan Pathfinder 2008
Meine Projekte: Car PC, TFT Einbau, Rück- & Vor-fahrkameras, Tastatur in Sonnenblende,...
Sammelthread *** viele Bilder ***:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?p=615125#615125
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 27.09.2009 07:28:39 Titel: |
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Hi,
genau so habe ich auch mal angefangen.
Meine Tipps, um wertvolles Geld richtig zu investieren, bzw. keine unnötigen Sachen zu kaufen:
1. Reifen:
Wenn Du jeden Tag viel Straße fahren mußt, dann würde ich über einen All-Terrain Reifen nicht hinausgehen. Vom Profil meine ich.
Den Grabber hab ich selbst noch nicht gefahren, aber vom Profil fast identisch ist der BFG AT. Den hab ich lange Zeit gefahren, und der ist absolut straßentauglich.
Falls Du ne kostenlose Möglichkeit zum schnellen Reifenwechsel hast (mindestes ne Bühne und nen Schlagschrauber), dann wäre ein Satz Stahlfelgen mit MTs nicht verkehrt.
Aber permanent die Räder zu wechseln nervt auf Dauer extrem.
2. Über Lackbeschädigungen würde ich mir jetzt nicht so Gedanken machen.
Das läßt sich durch die Fahrweise vermeiden. Und Du mußt ja nicht durch jeden Busch durchfahren. Ist also halb so wild.
Je nach Unterbodengestaltung wäre eventuell ein Unterfahrschutz nicht verkehrt.
Massive Stoßstange erhöht nur den Spritverbauch massiv.
3. Fahr erstmal mit ATs im Gelände, und wenn Du dann noch mehr willst, kannst immer noch drüber nachdenken ob Du den Wagen höher legst.
(oder ob Du den Pathfinder nicht einfach läßt, und Dir gleich was potenteres hauptsächlich fürs Gelände zulegst)
4. Dachträger und sowas ist sinnvoll für Fernreisende.
5. Schnorchel brauchst Du nicht.
Gruß Andreas | |
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 Da ist der Haken


Mit dabei seit Anfang 2006 Status: Verschollen
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Verfasst am: 27.09.2009 09:20:38 Titel: Re: Aufrüstung meines Pathfinder R51 - Ideen und Fragen |
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Über die General Grabber AT2 kann ich nur sagen, daß es mal einen Testvergleich einer renomierten Zeitschrift gab. In dem wurde ein MT, ein Straßen sowie der Grabber AT Reifen getesten. Der MT war im Straßenbetrieb trocken wie naß um Welten besser als der Grabber. Selbst im Vergleich zum Straßenreifen war er in den verschiedenen Geländetests wie Sand und Schotter usw. kaum besser, einzigst im Schlamm, da aber kam ja dann wieder der MT zum Zuge.
Was für den Grabber sprechen würde wäre sein günstiger Preis, sowie wie ich finde die gelungene Optik.
Gruß
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Verfasst am: 27.09.2009 10:23:21 Titel: |
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Reifen sind ne Glaubensfrage.... Ich hatte auf dem Jeep auch zuerst ATs, aber inzwischen fahr ich auf dem Jeep und dem Landy ganzjährig Goodyear Wrangler MT-R. Ich fahr täglich mind. 40km Autobahn, aber halt in gemütlichem Tempo bis max. 100-120. Wenn du die Höchstgeschwindigkeit des Pathfinders ab und zu mal nutzen willst, fallen MTs für den Dauereinsatz natürlich aus.
Zum Rest: erst mal im Serienzustand ausprobieren. Da geht schon ne Menge. Wenn du dann mal extreme Sachen fahren willst, würd ich ne nachrüsten und mit dem Pathfinder ein Geländespielzeug trailern...
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 Le gerbil plus bleu


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Chasing Llamas
| Fahrzeuge 1. Taxi 2. Toyota LeihCruiser |
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Verfasst am: 27.09.2009 10:53:46 Titel: |
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Was Reifen und Fahrwerk angeht: Erst Fahrwerk einbauen, dann passende Reifengröße kaufen - sonst kaufst Du 2x Reifen.
Dachträger - viele gibt´s mit abnehmbarer Reling, meiner ist von Hannibal, aus Alu, schön leicht, kein Rost und eben abnehmbare Reling. Auch African Outback hat Vergleichbares.
Unterfahrschutz und Bergepunkte wären so die erste Anschaffung überhaupt, dazu Bergegurt, Schäkel und Klappspaten.
Schnorchel macht Sinn, wenn Du in tiefes Wasser willst oder sehr staubige Umgebungen. | _________________ Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Hamburg Status: Verschollen
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Verfasst am: 27.09.2009 11:21:23 Titel: |
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>>> Testvergleich einer renomierten Zeitschrift gab. In dem wurde ein MT, ein Straßen sowie der Grabber AT Reifen getestet <<<
Ist aber schon etwas her und das war der Grabber-AT ..... nicht der AT² .
Der AT war vor allem bei Nässe eine absolute Katastrophe ....gefühltes halbes Tempo in Kurven und ein ellenlanger Bremsweg.
Ich habe nach einer bösen Erfahrung dann auf Bridgeston D693 gewechselt und das war ein Riesenschritt in Richtung Fahrsicherheit .....
dabei ist der D693 nun wirklich kein Super-Reifen, wie ich inzwischen weiß.
Der AT² ist mit dem AT aber absolut nicht vergleichbar.
Manfred | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Buchholz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. Toyota LC J125 R.I.P. |
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Verfasst am: 27.09.2009 12:15:48 Titel: |
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Vor dem "Problem" stand ich mit meinem auch schon (und stehe immer noch).
Wobei ich mich darauf beschränkt habe, die Reisetauglichkeit zu erhöhen, denn die kleinen Geländespielplätze in .de sind nicht unbedingt mein Ding.
Wie hier auch schon geschrieben, würde ich den Wagen nach und nach umbauen, denn erst wenn man mal unterwegs war, merkt man, was noch fehlt, oder was man meint unbedingt zu benötigen
Wegen Fahrwerk würde ich mal in den Roadranger-Webshop reinschauen. Die bieten da ein sehr schönes Bilstein Komplett-FW für den R51 an, bringt 4 cm. Ist aber kein Preisschnäppchen!
Gibt sicher auch günstigere Alternativen. Mir fallen da spontan zwei Nissan-Autohäuser ein, die du mal fragen kannst, einer davon ist hier auch im Forum bekannt .
Wegen Dachträger: Der Frontrunner WINDCHEETAH SLIMLINE dürfte doch deine Anforderungen erfüllen. Läßt sich auch vielseitig erweitern!
Frag mal bei Nakatanenga an, der hat Frontrunner im Programm.
Kratzerproblem: Nun ja, da muss man mit leben können. In Island gabs schöne Steinschläge auf der Motorhaube, die Pyrenäen und Westalpen haben mit Dornenbüschen und ähnlichem auch ihre Spuren hinterlassen. Gerade beim Tourenfahren läßt sich das kaum verhindern, wenn man auch mal auf wenig befahrenen Wegen unterwegs sein mag. Als sinnvolles und preisgünstiges Zubehör hat sich hier eine Gartenscheere bewährt, um die gröbsten Dornenbüsche beseitigen zu können .
UFS: unbedingt ja! Auch wenn man ihn vielleicht nie brauchen wird, lassen einen die stabilen Alu oder Stahlbleche doch entspannter durch Feld und Wald fahren. Keine Ahnung, wie es unterm Pathfinder ausschaut, aber der Motor freut sich bestimmt drüber, evtl. das Verteilergetriebe und der Tank auch.
Snorkel: Gibts von TJM und schaut auch noch gut aus. Aber wurde dir ja bereits in deinem Bastelthread empfohlen. Ich würde mal behaupten, sofern du keine Islandreise planst, braucht man den nicht wirklich, aber das trifft ja auch auf viele andere Sachen zu, für die man Geld ausgibt . | |
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 .....ist wieder da!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Landsberg am Lech
| Fahrzeuge 1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979) 2. Suzuki Jimny GJ 3. noch ´n paar andere Nissans und Suzukis |
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Verfasst am: 27.09.2009 23:08:55 Titel: |
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Ich würde dir zu einer einfachen Höherlegung mit Spacern raten. Ist preiswert und reicht für den Anfang. Dann gute AT-Reifen (Wrangler oder Cooper) in der 265er Breite, sowie einen Unterfahrschutz.
So Dinge wie Schnorchel, Bodylift, andere Stoßstange etc. kannst du dir erst mal sparen. Der Pathfinder kann im Gelände mehr, als man ihm äußerlich zumuten möchte. Sollte das dir immer noch nicht genügen, kannst du ja dann immer noch über weitere Umbaumaßnahmen nachdenken.
Grüße, chrissy  | _________________
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