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 der mit den 3 Streifen


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: ...watch the news and you'll know...
...und hat diesen Thread vor 5766 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Project Wild Rhino 2. LR 110SW (RIP) 3. Chevy K5 Blazer (Kabul) 4. Serie I (SBH) 5. 101FC (St. Barths) |
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Verfasst am: 12.11.2009 12:18:07 Titel: Holzwurm-Frage: Oberflächenbehandlung eines Holzfussbodens.. |
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Moin,
aktuelles Problem:
DINESEN Douglas Boden verbaut und nach 3 Monaten Bauarbeiten auf dem abgedeckten Boden muss ich ihn in den kommenden Wochen nochmal komplett schleifen und behandeln (laugen und seifen).
Der Boden ist toll aber nicht wirklich für eine Hütte am Strand gedacht, finde ich, und durch die Seifung auch sehr sehr pflegeintensiv.
Nun ist meine Überlegung den Boden zu schleifen (muss ich eh), dann mit der weiss pigmentierten DINESEN Lauge zu laugen um den gewünschten Farbton wieder herzustellen und ihn dann mit Parkett oder Schiffsdeck-Lack zu versiegeln.
Alterativ ginge auch ein weiss pigmentierter Lack.
Zu ersterem bereite ich gerade ein Probebrett vor.
Aber ich hätte nun auch gern Eure Erfahrung und Meinung gehört (gelesen).
Thanx,
Oily
Ach ja, DINESEN Floors ist von der Idee nicht recht angetan und hat auch keine Erfahrungswerte wenigstens keine die sie mir verraten wollen  | _________________
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2008 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Kramer 212 2. TCM 2,5 3. Iseki Landshope 135 4. Peripoli TIR 5o 5. Freeride E SM 6. ECX 200 7. LC4 Adventure 8. K1300 GT |
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Verfasst am: 13.11.2009 23:08:26 Titel: |
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Lack auf weiss pigmentierten DINESEN Lauge wird nicht gehen! Die Holzporen sind mit Seife geschlosen, da gibt es keinen Verbund mehr zwischen Lack und Holz. Selbst wenn Du alles abschleifst besteht die Gefahr das irgendwo noch der neue Lack nicht richtig hält, besonders in den Fugen zwischen den Dielen. Wenn die Dielen auch noch gefast sind geht es fast gar nicht, die Lackhersteller wollen da gar nicht draufgehen, ich hab es aber schon öfters gemacht, war aber vorher mit dem Bauherren abgesprochen, er hat das Risiko getragen.
Weiß eingefärten Lack giebt es: http://www.loba.de/pages_de/lobadur_ws/lobadur_ws_prod_detail.php?prod=LOBADUR%AE+ProColor&id=38
Wenn ich öle nehm ich das: http://www.pallmann.net/ Dort nach " Magic Oil 2K Colour" suchen. Das ist ein einzigartiges Produkt, ursprünglich für Baustellen gemacht die schnell laufen müssen, wie Ladenrenovierung und so, da hab ich das zum ersten mal ausprobiert, heute nehme ich das nur noch wenn ich öle, auch wenn ich Baustellen habe die nicht Zeitkritisch sind. Der Pflegeaufwand ist ist deutlich geringer als die Produkte der Mitbewerber.
Ich würde aber vorher auf jedenfall eine Probefläche machen, wenn das Holz nicht genug saugt bleiben fast keine Farbpigmente auf der Oberfläche liegen, dann sieht man fast nix mehr von der Farbe.
Wenn man direkt von Sand auf das Holz tritt, ist der Verschleiß natürlich sehr groß, weil bei jedem Schritt Sand auf die Oberfläche geschaufelt wird. Ich würde da auch ein Produkt empfehlen das man partiell nachbessern kann, also ölen oder seifen. Das kann auch der Kunde selber, aber wer soll das in deinem Fall machen?
Wenn Du die bestehende Oberfläche freilegst, prüf doch mal wie fludschig die Oberfläche wird, wenn man am Pool mit Wasser herumplämpert.
Wenn Du noch Hilfe brauchst, nächste Woche schleife ich noch eine Turnhalle, danach könnte ich mir etwas Freiraum schaffen. Also schick mir ein Ticket, dann helfe ich auch!
Gruß Lars | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Großkrotzenburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MAN FAE 8.150  2. Amarok V6 |
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Verfasst am: 14.11.2009 12:45:15 Titel: |
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Moin,
also ich würde den Boden schleifen und dannach 2-3mal mit erhitztem Leinöl streichen. Der Boden wird im Normalfall etwas dunkler. Hast aber den Vorteil das es richtig einzieht und du net nur die Oberfläche behandelst. Bei den Jagdhütten und Waldarbeiter Unterkünften machen wir die ganzen Holzfußböden so und es hält relativ gut. Wenn es mal wieder zudreckig ist kann man relativ einfach die betroffenen Stellen schleifen und wieder ölen. Meistens sieht man dannach noch net mal einen Unterschied.
Gruß Markus. | |
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 der mit den 3 Streifen


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: ...watch the news and you'll know...
...und hat diesen Thread vor 5766 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Project Wild Rhino 2. LR 110SW (RIP) 3. Chevy K5 Blazer (Kabul) 4. Serie I (SBH) 5. 101FC (St. Barths) |
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Verfasst am: 14.11.2009 16:01:41 Titel: |
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Also Schleifen sollte nicht das Problem sein Habe mittlerweile die gesamte Laigler Produktpalette an Schlefmaschinen hier und der Boden hat ja knapp 12mm bis die Feder kommt
Muster hatte ich schon mal mit pigmentiertem Osmo Lack in Monaco gemacht, aber das gefiel dem Kunden nicht so. Er schörte auf ein französisches Produkt das "Blanchant" oder so ähnlich heisst, welches ich aber bisher noch nicht gefunden hab.
Mal sehen wie es sich hier entwickelt und vor allem wie die gesamtfläche aussieht wenn hier endlich mal alle Gewerke fertig sind und ich die Abdeckungen aufnehmen kann.
So long,
Oily | _________________
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 Präzisionshacker


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Putzbrunn Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110hcpu  2. Freelander II  3. Renault Twingo GT  4. GT Zaskar Race  5. Cannondale CAAD3  |
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Verfasst am: 14.11.2009 16:29:22 Titel: |
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Sers,
also ich schwör auf Faxe - Bodenöl ... Habe vor 13 Jahren meinen gesamten Boden (Ahorn) mit dem Zeug eingelassen, inkl Küche..
Mein Fazit: macht das Holz estrem belastbar und unempflindlich.. Seit 13 jahren nix nachgeölt oder nachgeschliffen, obwohl hier kein
Mensch die Schuhe auszieht, Wasser in der Küche auf den Boden läuft etc... Kanns nur weiterempfehlen.
Beim Verarbeiten muss man lediglich aufpassen, das man das Zeug sofort wegwischt, wenn es z.B. an Stein Fliesen oder ähnliches
kommt. Wenns mal hart ist, kriegst dieses Zeug nie wieder weg, wird steinhart, und versiegelt dementsprechend auch den 'Boden..
Viel Spass noch
LG
Norbert | |
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