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Gewitter und Dachzelt...
...verträgt sich dass?????

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little-fly
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...und hat diesen Thread vor 5691 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Jeep Grand Cherokee WJ 4.0
BeitragVerfasst am: 04.01.2010 18:23:11    Titel: Gewitter und Dachzelt...
 Antworten mit Zitat  

Hi,

hab mir letztens mal gedacht ob es eigentlich ratsam oder auch sicher ist bei einem Gewitter im Dachzelt zu schlafen???

Eigentlich haben ja alle Dachzelte ein Metalgestänge und somit ja ein großes negatives Potential so zwei Meter über dem Boden, aber anderseits ist es ja mit dem Fahrzeug verbunden was ja wie ein Pharadäischer Käfig wirken sollte..

Oder ist es eher Ratsam bei Gewitter im Auto zu pennen?

Grüße Matthias

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Die Nudel ist fertig, das Arschwasser kocht!!!
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 04.01.2010 18:27:38    Titel:
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Es ist eher ratsam bei Gewitter im Auto zu pennen. Auch wenn ich immernoch vergeblich nach Studien zu DACHzelten suche sind wir "Dachzelthändler" von Filderstadt bis München bei einem Plausch nach einer schlimmen Gewitternacht 2004 übereingekommen auf der Outdoormesse im Gespräch mit weiteren Zeltexperten. Grins
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010 18:28:45    Titel:
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Die gleiche Frage habe ich jetzt übrigens auch mit dem Hubdach...... Hau mich, ich bin der Frühling
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jenzz
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Mit dabei seit Mitte 2005


BeitragVerfasst am: 04.01.2010 18:34:26    Titel:
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Wir haben uns ebenfalls anlässlich eines Gewitter am Strand vor Jahren entschieden, dass den Beweis für die Ungefährlichkeit jemand anders antreten soll, und wechseln seither bei solchen Gelegenheiten ins Auto.

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Michelfanti
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1. Nissan Patrol Y61
2. Honda XRV 750
BeitragVerfasst am: 04.01.2010 20:54:59    Titel:
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Wir verkriechen uns nach folgendem Vorfall auch immer schleunigst ins Auto:

War mit meiner Freundin 2008 in Italien unterwegs, am Lago di orta.
Schöner Campingplatz und ein schöner sonniger Tag.
Dann ist plötzlich ein Platzregen mit Gewitter aufzog. Wir haben uns ins Dachzelt verkrochen. Als es dann so angefangen hat mit donnern, haben wir uns noch unterhalten ob wir ins Auto sollen .... ja, ja, wir gehen gleich.....
Dann plötzlich, tag hell im Zelt und ein ohrenbetäubender Donnerschlag!
Leute, ich kann euch sagen, so schnell waren wir noch nie aus dem Zelt draußen gewesen! Der Blitz muss in nächster Nähe eingeschlagen sein. So was hab ich noch nie erlebt. Wir haben echt gedacht, dass war’s mit uns!
Seit diesem Vorfall, "flüchten" wir beide ziemlich schnell ins Auto und warten bis das Gewitter vorüber ist. So was wollen wir nicht noch einmal erleben!
Das war Experiment genug für uns!

Gruß
Michelfanti
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flashman
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010 21:05:03    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Die gleiche Frage habe ich jetzt übrigens auch mit dem Hubdach...... Hau mich, ich bin der Frühling


Metall und durchgeerdet? Aus welchem Material ist die Ortec (?) Kabine drunter. Na weisste ja selbst - Wenns ein Faradayischer Käfig ist, sollte alles gut sein. "Sollte" - ich persönlich hätte doch bisserl Angst.

Die hatte ich schon im G mit GFK Dach bei diesem Monstergewitter vor paar Jahren Höhe DS. Unsicher

Beim Dachzelt aber ganz klar - Raus da. Das Fahrzeug drunter ist aus Metall und zieht Blitze magisch an. Das Dachzelt entspricht da in etwa einer Mikrowelle, in der man auf seinen Tod wartet rotfl

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Klerkx81
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010 22:02:13    Titel:
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Das Fahrzeug würde den Blitz auch nur anziehen wenn die Karosse geerdet ist. Das könnte sie natürlichauch sein indem mann am Campingplatz in der Dose steckt. Dann muß das Fahrzeug in der Gegend immer noch der högste Punkt sein. Wer parkt schon mitten auf der Bergkuppe im vollem wind?
Soll ich dir auf dam range bissi Blitzschutz verlegen? rotfl

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flashman
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010 22:14:24    Titel:
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Nein das ist so nicht ganz korrekt. Die Karosse alleine ohne Erdung hat schon eine Potentialdifferenz. Daher schlagen Blitze auch vermehrt in Fahrzeugen ein. Dieser kleine "Unterschied" zur Erde kann ausreichen, um als Ziel der Vorionisation des Blitzkanals zu dienen. Der Blitz ansich schlägt dann durch bis zum Boden. Das ist wie das Einbringen eines Metallstückes in eine Funkenstrecke Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 01:01:08    Titel:
 Antworten mit Zitat  

flashman hat folgendes geschrieben:
Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Die gleiche Frage habe ich jetzt übrigens auch mit dem Hubdach...... Hau mich, ich bin der Frühling


Metall und durchgeerdet? Aus welchem Material ist die Ortec (?) Kabine drunter. Na weisste ja selbst - Wenns ein Faradayischer Käfig ist, sollte alles gut sein. "Sollte" - ich persönlich hätte doch bisserl Angst.

:


Soweit war ich schon Ja
http://www.caravaning.de/aktuelles/zubehoer/der-wohnwagen-als-faraday-scher-kaefig.237025.8.htm
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flashman
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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 01:12:51    Titel:
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Das Hubdach ist aus Metall, bzw. mit Metall verkleidet, oder? Es sitzt auf der Kabine. Gibt es dort eine leitschlüssige Verbindung bzw. hat die kabine eine Metallschicht? Eigentlich (rein vom Stromfluss und der Theorie des Faradaschen Käfigs betrachtet), muss der Blitz zur "Sicherung" der Insassen einen leitoptimierten Weg bis zum Boden vorfinden. Leitoptimiert bedeutet konkret stark veringerter Widersand gegenüber anderen Wegen. Die Kabine drunter muss als den Blitz weiterleiten können zum Rahmen -> Achsen -> Räder -> Boden. Dann wäre man innen und oben im Hubdach ansich sicher. Meine Sorge ansich bezieht sich auch nur auf den Aufenthalt oben im Klapzelt des Dachs (insofern die Kabine ansich metallverkleidet ist), weil das Dach schräg steht und wenn der Blitz reindonnert - Hat er wirklich keine Chance, auf lebendes Gewebe übrzuspringen?

Kann ich so im Fließext nur schlecht veranschaulichen. Unsicher

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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 01:20:18    Titel:
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sowohl dach alsauch kabine sind aus aluminium. das dach ist nicht mit klavierband sondern mit 2 reimoscharnieren angeschlagen.
Es bleibt dabei - wir haben nicht die blankeste ahnung was passiert wenns einschlägt ausser der aussage:
wahrscheinlich gehts gut...

Vielleicht kann der Herr myvatn jemand dazu befragen... Heiligenschein
von Institut zu Institut Grins

Zum Glück können wir auch "zugeklappt" schlafen. Aber man kann ja auch überrascht werden
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flashman
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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 01:30:32    Titel:
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Ein Restrisiko bleibt immer, wie so oft. Ja
Ich hab mich früher als hobbyist sehr viel mit Blitzen beschäftigt, was auch zu einem kleinen Teil zu meinem Usernamen beitrug (die Spielplatz-Story). Sie sind physikalische Phänome, auch wenn die Grundlagen weitestgehend erforscht sind. Aber bedingt durch die ungeheure Energie, sind sie unberechenbar. Und wenn ein Faradayscher Käfig zu schwach dimenioniert ist, wird er in sekundenbruchteilen verglühen. Bäume brechen um Beispiel deshalb, weil die Energie des Blitzes das enthaltene Wasser zum Sieden bringen und der Dampf sprengt dann den Baum.

Man kann das aber unter Verwendung erweiterter Hausmittel fahrzeugspezifisch testen. Es gibt einige Hochspannungs-Testlabors in Deutschland. Dort kann man gegen ein Entgeld auch sein Auto mit künstlichen Blitzen beschießen lassen.

Oder (meine Favorisierung) man beschäftigt sich mit der Tesla-Transformation und baut sich eine Spulenanordnung selber. Damit kann man ungefährliche hochfrequente Funkenstrecken erzeugen (mehrere 100 Kilovolt) und auf seine Versuchanordnung einprasseln lassen. Realistisch betrachtet, wird das aber niemand in Erwägung ziehen. Der Bau ist doch schon etwa aufwändiger. rotfl

Aber um zur Ursprungsfrage zurück zu kommen: Dachzelt + Gewitter = Ganz schlechte Kombination. Denn man kann in einem zelt keine so starke Ableitung einbauen, um dem Blitz genug "Querschnitt" entgegenzusetzen.

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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 06:50:42    Titel:
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Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kann der Herr myvatn jemand dazu befragen... Heiligenschein
von Institut zu Institut Grins


Ja klar, wenns nicht mehr weiter geht, den Nachbarn fragen rotfl

Hier werden sie geholfen, zumindest etwas ;-)

Anna hat schon richtig vermutet, ich war früher im Hochspannungsinstitut der TUM.
Dort sind schon vor 25 Jahren, zusammen mit dem ADAC, solche Versuche (z.B: mit VW T3 von Westfalia) durchgeführt worden.
Da mich damals weder Dachzelte noch Aufstelldächer interessiert haben, kann ich über die Ergebnisse der Beschußversuche leider auch nichts sagen. Nee, oder?

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flying
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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 07:25:02    Titel:
 Antworten mit Zitat  

flashman hat folgendes geschrieben:
Ein Restrisiko bleibt immer, wie so oft. Ja
Ich hab mich früher als hobbyist sehr viel mit Blitzen beschäftigt, was auch zu einem kleinen Teil zu meinem Usernamen beitrug (die Spielplatz-Story). Sie sind physikalische Phänome, auch wenn die Grundlagen weitestgehend erforscht sind. Aber bedingt durch die ungeheure Energie, sind sie unberechenbar. Und wenn ein Faradayscher Käfig zu schwach dimenioniert ist, wird er in sekundenbruchteilen verglühen. Bäume brechen um Beispiel deshalb, weil die Energie des Blitzes das enthaltene Wasser zum Sieden bringen und der Dampf sprengt dann den Baum.

Man kann das aber unter Verwendung erweiterter Hausmittel fahrzeugspezifisch testen. Es gibt einige Hochspannungs-Testlabors in Deutschland. Dort kann man gegen ein Entgeld auch sein Auto mit künstlichen Blitzen beschießen lassen.

Oder (meine Favorisierung) man beschäftigt sich mit der Tesla-Transformation und baut sich eine Spulenanordnung selber. Damit kann man ungefährliche hochfrequente Funkenstrecken erzeugen (mehrere 100 Kilovolt) und auf seine Versuchanordnung einprasseln lassen. Realistisch betrachtet, wird das aber niemand in Erwägung ziehen. Der Bau ist doch schon etwa aufwändiger. rotfl

Aber um zur Ursprungsfrage zurück zu kommen: Dachzelt + Gewitter = Ganz schlechte Kombination. Denn man kann in einem zelt keine so starke Ableitung einbauen, um dem Blitz genug "Querschnitt" entgegenzusetzen.



reintheoretisch müßte es ein faradayscher käfig sein. weil man hat ja ein eisengestell um sich herum und ist übers auto geerdet. abgesehen davon das es dir das tromelfell rausbläßt müßte der rest heil bleiben. werde aber auch ins auto gehen. Vertrau mir

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flashman
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BeitragVerfasst am: 05.01.2010 10:58:27    Titel:
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Nö...Lies mal genauer meinen Text Heiligenschein
Nicht alles, was ein Eisengestell hat, taugt auch als Käfig. Wenn die Ableitung zu gering dimensioniert sind, dann feuerts Dir die Dachzeltstreben in gasförmiges Metall. Zudem ist ein sicherer FK auch dadurch definiert, dass seine Gesamte Oberfläche weitestgehend dicht leitfähig ist und nicht nur aus den Kannten eines Würfels besteht. Wie ein Käfig halt, der hat auch eine engere Gitterkonstruktion.

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