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RRC 3.9 - Automat - VTG ändern?
Zu lange Überstzung durch große Räder


 
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Rene 990
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...und hat diesen Thread vor 5709 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 06.01.2010 20:05:27    Titel: RRC 3.9 - Automat - VTG ändern?
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Das Problem mit durch größere Räder habe ich genauso wie bei dem kürzlich diskutierten Defender.

Seit die 235/85-16 drauf sind, fällt die Leistung beim Schalten der Automatik vom 3 auf 4 Gang total ab. Die Übersetzung ist einfach zu lang.

Wo kann man die Übersetzung am besten ändern, in welchem Verhältnis,
an den Achsen oder im VTG, oder ist es sinnvoll das VTG zu tauschen, aber gegen welches?

Kann mir jemand helfen?

Danke im voraus

Rene
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 06.01.2010 20:31:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

das schlicht naheliegendste ist, ein VTG aus dem Defender zu nehmen. Das hat den Straßengang mit 1,4 kürzer übersetzt, verglichen zu den 1,2 des RRC/Disco1.

Ich meine aber, daß man damit am Ende doch etwas geringer in der Gesamtübersetzung bleibt, als der RRC vorher war.
[Edit: kurz nachgerechnet, und von Automatigetriebe ausgegangen:]

Ein RRC mit 1,2:1 und 205R16 fährt bei 4000U/min 173km/h (das ist also die Serie).
Dein RRC mit 1,2 und 235/85 läuft dann 191km/h. Schafft er natürlich nicht. Also ist es zu lang.
Derselbe mit 1,4 ! und 235/85 läuft dann 163km/h.
Das kann gewollt sein, oder stören. Ich denke, das bißchen kürzere Übersetzung stört nicht, außer auf Langstrecken, dann merkt man´s am Verbrauch.

Ich glaube, mit 3,8:1-Differentialen könntest Du ziemlich genau die Serienübersetzung wiederherstellen. Bei 4000U/min liefe er dann 177km/h.
Mit 4,11:1 Diffs liefe er 164km/h. Ist also derselbe Effekt wie mit dem 1,4:1 VTG. Allerdings mit dem Vorteil, daß Du im Gelände auch wieder kürzer fährst. Das finde ich ganz gut, allerdings wiegt das bestimmt nicht den höheren Preis der Diffs und deren Einbau auf.

Ich habe 4,11:1 Diffs drin, die mit 255/85ern wieder die Serienübersetzung herstellen (in meinem Vergleich läuft er dann 172km/h).

(als Berechnungsgrundlage habe ich BFG-Reifen genommen. Weil ich mir deren Radumfänge aus irgendeinem Grund mal gemerkt habe)

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 06.01.2010 20:38:12    Titel:
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Also eigentlich sollte ein 3,9er Automat mit 235ern klar kommen. Ist da evtl. die Nockenwelle rund?
Ashcroft verkauft glaube ich auch Umrüstsätze für das bestehende VTG, aber das lohnt eher selten.
Und passende Achsübersetzungen. Diese Lösung ist die sauberste, aber auch teuerste und aufwändigste.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 06.01.2010 23:39:32    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ich glaub´ das macht einen Unterschied ob der Wagen eine Automatik hat, oder nicht.
Beim Handgeschalteten justiert der Fahrer das einfach "neu ein", weil er eben einen Gang adäquat weiter ausdreht - und nicht nur (wie die Automatik) mit primärer Regelgröße der Geschwindigkeit schaltet.

Ariane44 hat einen 3.9er mit 5Gang und 235ern. Keine Klagen von ihm. Mit Automatik wird dem Wagen der Spaß genommen. Stell´ ich mir so vor.
Und das Gewicht oder Ladung bzw. Anhängelast macht dann auch noch was aus.

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BeitragVerfasst am: 07.01.2010 08:00:27    Titel:
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Dann ist was anderes an der Kiste Faul!

Ich hatte einen 3.9er Automat mit 285/75R16 der lief Klasse damit. Bessere Abzugswerte und Performance als meine (nicht serienmässigen Love it ) Defender mit der gleichen Bereifung.

Grüsse

Peter

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 08.01.2010 08:52:38    Titel:
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traurig Tjää .. ich erinnere einen Discovery mit 200Tdi, der ohne weitere Änderungen auf 7.50er wechselte. Also dasselbe Reifenniveau. Dazu aber mit viel Ballast beladen war ("Expedition"). Der hat den 5.Gang an STeigungen auf der Autobahn vergessen können.
Zum guten Teil Empfindungssache ? Was nicht heißt, daß an einem alten range nicht doch was faul ist. Nockenwelle ist ja ein beliebter Kandidat. Solche Sachen ..

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Rene 990
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...und hat diesen Thread vor 5709 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.01.2010 09:53:24    Titel:
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Vielen Dank für die informativen Beiträge.

Am Motor liegt es aus meiner Sicht nicht, der macht eigentlich einen ganz guten Eindruck. Aber die Idee mit dem Tausch des VTG auf 1,4:1 hable ich auf jeden Fall für einen guten Weg um mehr Leistung über die Räder zu bekommen.

Wie komme ich denn am besten zu einem 1,4:1 Getriebe aus einem Defender? Die Getriebe, welche ich bisher im Angebot gesehen habe hatten alle 1,2:1,
bzw. wenn es nicht vom Verkaüfer vermerkt ist, woran erkenne ich ein VTG mit 1,4:1 Untersetzung?

Rene
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 11.01.2010 10:22:57    Titel:
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landybehr hat folgendes geschrieben:
traurig Tjää .. ich erinnere einen Discovery mit 200Tdi, der ohne weitere Änderungen auf 7.50er wechselte. Also dasselbe Reifenniveau. Dazu aber mit viel Ballast beladen war ("Expedition"). Der hat den 5.Gang an STeigungen auf der Autobahn vergessen können.


Naja, 200TDI = Diesel, Schaltgetriebe, 3,9 = V8, Automatik
Das sind völlig unterschiedliche Ausgangsbedingungen.

Ich sag weiterhin: die Wurzel des Problems ist, dass der Motor überholt gehört, oder zumindest eine wesentliche Komponente nicht korrekt arbeitet.

Dass der range mit 235ern nicht mehr den Topspeed erreicht ist logisch, aber im normalen Fahrbetrieb sollte man gut damit klarkommen. Vollbeladenes Dünenfahren vielleicht mal ausgenommen. Schau mal im Discoweb, mit 235ern oder 7.50 macht sich da kaum jemand die Mühe, umzurüsten. Was nicht heissen soll dass es nicht eigentlich ne feine Sache wäre, es zu tun.

Nebenbei sei darauf hingewiesen dass der range das BorgWarner VTG mit Viscosperre hat, der Defender und der Disco das LT230 mit manueller Sperre. Musst also auch den Betätigungshebel tauschen.

Das passende VTG erkennst du an dem Label, das da normalerweise drauf ist mit der Übersetzung.

Aber irgendwie drehen wir uns im Kreis:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=19572&postdays=0&postorder=asc&start=0

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Rene 990
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...und hat diesen Thread vor 5709 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.01.2010 10:40:19    Titel:
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Mir ist schon klar, dass die Sperren unterschiedlich sind, und ich die automatische gegen eine manuelle tauschen werde, soll aber ein geringerer Aufwand (finanziell zumindest) sein, als die die Achsen zu ändern.
da mir die Leistung ja auch gerade im schweren Sand und im Rallyebetrieb wichtig ist, werde ich mich um den Motor genauso kümmern müssen wie um die passende Übersetzung.
Die Leistungsdaten vom Prüfstand sahen jedoch gar nicht schlecht aus, bis zum Schaltvorgang in den 4.ten - da ist die Leistung ruckartig in den Keller gefallen.
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BeitragVerfasst am: 11.01.2010 11:07:57    Titel:
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Beim V8 mit Automat und 235er Rädern gehört in jedem Fall ein LT230 mit 1:1,411 dran, da der Automat im letzten Gang noch länger ist als bspw. das R380.
Ganz anders beim Td5 mit R380, da funzt das 1:1,211 VTG bei 235er Rädern noch gut, denn der Td5 hat nen ganz anderen Drehmomentverlauf. Spass macht die lange übersetzung aber auch erst, wenn der Td5 ne ordentliche Drehmomentkur hinter sich hat. Mit Automat und 1:1,211er VTG wird das alles sehr sehr träge, erst recht im Sand, da kocht das Getriebeöl schneller als einem lieb ist.
Vorraussetzung ist natürlich, da gebe ich Jenzz Recht, der V8 sollte top sein! Zwischen top und läuft gut, liegen Welten Winke Winke

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 11.01.2010 11:18:31    Titel:
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Yepp, dass eine Anpassung der Übersetzung eigentlich der richtige Weg ist, da sind wir uns ja alle einig. Nur, jetzt sind aktuell 235er drauf, ggf bleibt's nicht dabei (soll vorkommen hab ich mir sagen lassen), willst du dann wieder anfangen? Die Frage ist ausserdem, wenn du Rallye fahren willst: wie oft fährt man da im 4ten Gang? (kann ich wirklich nicht beurteilen).

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BeitragVerfasst am: 11.01.2010 12:21:50    Titel:
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Ok, da sind wir uns einig, der Motor sollte einwandfrei laufen und kein Kriterium sein. Verbesserungen der Leistung sollte durch eine Änderung der Untersetzung erfolgen.
Es ist richtig, das im Rallyebetrieb der 4. Gang nur sehr selten zum Einsatz kommt, aber durch eine angepasstere Untersetzung sollte das Fahrzeug insgesamt agiler und spritziger werden. Schließlich wirkt sich die Kraftübertragung ja in jedem Drehzahlbereich aus, oder ...
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