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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 28.03.2010 15:21:09    Titel:
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Hi,
bevor ich mir zusätzlich zu den auch so schon aufwändigen Basteleien noch eine Anlaufsteuerung reinstricke, würde ich mir was anders einfallen lassen. wirtschaftlicher wirds damit ja auch nicht.
Also entweder ausprobieren, die Sicherungscharaktristik ändern oder eine neue Leitung mit Festanschluß verlegen lassen.
Wenn irgendwo was verwertbares rumliegt und sich dabei an anderer Stelle was einsparen lässt, ok. Sonst bin ich halt kein Freund von solchen Atombasteleien.
Zumal nichtmal sicher ist, ob 4kW wirklich passen.
Grüße Stephan
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 28.03.2010 17:52:16    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Ich bezweifel stark das ein 4Kw Motor sich direkt einschalten lässt ohne das die Sicherung fällt. Selbst mit C Charakteristik könnte es knapp werden.

Nun, ein 4kW Motor ist doch nix weltbewegendes. Mit dem richtigen Automaten lässt der sich problemlos einschalten. Natürlich nicht am C Automaten. Aber mit einem K Automaten gehts ohne weiteres: http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter

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Gruß Rainer
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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 28.03.2010 18:58:03    Titel:
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Wieso "K"?
Wenn dann "D". Der soll angeblich gut für Induktive Verbraucher sein. Passt also beim Wechselstrommotor und hat 10-20 fachen Auslößestrom.
Aber das sollte er ausprobieren.
Vieleicht geht es ja mit der Anlaufentlastung.

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 28.03.2010 20:09:18    Titel:
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Hi,
K ist schon die richtige Charakteristik, speziell für Motoren.
D hat eine höhere Auslöseschwelle in Kurzschlußfall, das wird noch problematischer im Hinblick auf den Schleifenwiderstand als es K ohnehin schon ist.
Die ganze Diskussion ist aber eigentlich unsinnig, weil niemand die Gegebenheiten vor Ort kennt. Für eine alte Installation kann auch ein 3kW
Motor schon zuviel sein. "Haushaltsüblich" ist also sehr relativ, zumal auch eine 16A Drehstromsteckdose alles andere als Standard ist.
Der Fragesteller hatt ja erklärt,daß es kein Problem wäre, eine entsprechende Leitung für den Kompressor zu verlegen. Damit wäre die Notwendigkeit irgendwelche spezielle Sicherungen oder teure technische Spielerein einzubauen ohnehin nicht gegeben.
Der Kompressor soll ja ein Low Budget Projekt sein, nicht ein Beispiel fürs technisch machbare.
Grüße Stephan
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 28.03.2010 21:44:22    Titel:
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Ja, da haste Recht :)

Die Hausinstallation ist vor 3Jahren neu gekommen, bzw. an etwas anderer Stelle und mit solideren Zuleitungen neu aurfgebaut worden. Sicherungsautomaten und der FI sind, soweit brauchbar, damals aber eben im Keller beibehalten worden. Die Leitungen im Keller sind alte, aber nun .. kein Thema, ein neues 2,5² Kabel für 380V neu zu verlegen, der Weg ist kurz. Kurz, ich würde die Hauselektrik tendenziell als "neu" bezeichnen.

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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 29.03.2010 06:49:59    Titel:
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Na dann würde ich es so machen.
Mit Automaten hab ich im Alltag nicht so viel zu tun.
Wenn der 2,5MW Motor vom Kunde nicht hochlauft, wird das Schutzgerät von der 20KV Anlage neu eingestellt. Ätsch

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BeitragVerfasst am: 29.03.2010 10:59:03    Titel:
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WildcatF50 hat folgendes geschrieben:
"Haushaltsüblich" ist also sehr relativ, zumal auch eine 16A Drehstromsteckdose alles andere als Standard ist.

Nun, eine mit 16A abgesicherte Drehstromsteckdose ist auch nix anderes als drei einzeln abgesicherte 16A Steckdosen für 230V.



landybehr hat folgendes geschrieben:
nun .. kein Thema, ein neues 2,5² Kabel für 380V neu zu verlegen

Nach aktuellen Richtlinien sind für 16A ohnehin 2,5mm2 vorgegeben.
Die K Automaten gibts übrigens für den Strom den Du brauchst. Also 8A, 9A, 10A oder so. Sie sollten an die Anwendung angepasst sein. Alternativ kannst Du auch Schraub- oder Streifensicherungen einbauen und einen Druckschalter mit integriertem Motorschutz besorgen.



Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Wenn der 2,5MW Motor vom Kunde nicht hochlauft, wird das Schutzgerät von der 20KV Anlage neu eingestellt.

2,5MW Motoren sind schon nicht von schlechten Eltern. Was macht ihr damit?

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Gruß Rainer
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BeitragVerfasst am: 29.03.2010 17:39:48    Titel:
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Verdichter antreiben.
Sind aber nur die Prüfversuche die ich ab und zu mit aufbaue.
Vor 1Monat hatten wir einen 5MW Verdichter der unter Volllast gefahren wurde. Das war richtig heftig.
Der Motor war 3Meter lang und hatte einen Durchmesser von 1Meter!

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BeitragVerfasst am: 29.03.2010 19:43:31    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Verdichter antreiben.

Ok. Solche Motoren kenne ich bisher nur als Brecherantriebe für Gestein, als Walzwerksantriebe im Stahlwerk oder als Kühlwasser Pumpenantriebe im Chemiewerk.
Im letzteren gabs eine Elektrolyseanlage mit 500kA bei 500V. Lustig sahen immer die damals üblichen mechanischen Armbanduhren aus - die Zahnräder prägten sich durch die Zifferblätter Supi

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BeitragVerfasst am: 30.03.2010 06:58:08    Titel:
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Morgen,
Zitat:

WildcatF50 hat folgendes geschrieben:
"Haushaltsüblich" ist also sehr relativ, zumal auch eine 16A Drehstromsteckdose alles andere als Standard ist.

Nun, eine mit 16A abgesicherte Drehstromsteckdose ist auch nix anderes als drei einzeln abgesicherte 16A Steckdosen für 230V.


Nun, unter Umständen richtig. Müsste nur noch ein brauchbarer Weg gefunden werden, wie daraus ohne Hand anlegen eine CEE-Steckdose am richtigen Platz wird Supi
Grüße Stephan
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 11.04.2010 13:26:10    Titel:
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HalloIhr,

der alte Motor ist repariert bzw. überholt.

So ohne Last springt er problemlos an. Der Strom dann liegt bei 5-6A. Weswegen der mehr-als-ich-Fachmann auf gern 8A Strom unter Last schätzt.
Die Welle ist 28mm, es ist dager gut möglich, daß es schon ein 4kW Motor ist.

Es bietet sich jetzt schlicht an, diesen Motor zu verwenden. Gern hätte ich einen Schnelläufer gehabt. Tja, dieser dreht 1500U/min.

Vordringlich ist für mich jetzt die Frage der Übersetzung. Der Verdichter hat ein 19cm Riemenrad. Der Motor hatte zuvor ein 14cm Rad (aber das war ohne Nachdenken vom Vorbastler gemacht bzw. das, was der damals parat hatte. Ist also kein Maßstab). Mit dieser ÜBersetzung dreht der Verdichter 1100U/min - das verschenkt mir im Grunde zuviel der möglichen Verdichterdrehzahl.

Kann ich wohl eine 23cm Riemenscheibe auf den Motor tun ? Ich kann das so schlecht abschätzen - ob der Motor so eine Untersetzung packt.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 27.04.2010 21:31:48    Titel:
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Tachauch,

ich bin fast fertig.

Probelaufen tut er schonmal. Erfreulicherweise ohne, daß der 5,5kw Motor die Sicherung ansprechen ließe. Mal sehen, ob das beim Anlaufen mit gefülltem Kessel auch so bleibt.

Was mir fehlt, ist der Anschluß der Druckentlastunsleitung am Condor-Druckschalter. Ich möchte gern einen Schlauchnippel für eine 6mm Schlauchleitung anschließen. Am Druckschalter ist eine Überwurfmutter mit Schneidring. Weiß jemand, welches Gewinde das hat ? Ich werde wohl einen Adapter besorgen müssen.

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BeitragVerfasst am: 03.05.2010 23:07:39    Titel:
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So .. ihr braucht nicht mehr zu überlegen ;) Adapter ist gefertigt. Ich hatte eine passende (metrische Feingewinde-)Mutter und darauf war rasch ein Stück Schlauchnippel geschweißt.

Der Kompressor läuft tadellos an. Ohne irgendeine Form Sanftanlauf. Und ohne, daß die Sicherung muckt. Die Kühlschlange und Leitung zum Kessel sind ja drucklos, wenn er anläuft, was sicher hilft; und selbst wenn dann im Kessel schon 9bar sind, geschieht nix. Etwas trial-´n-error war das Druckschaltereinstellen.
Interessanterweise ist das ärgerlichste, daß die Schlauchleitungen vom Verdichterzylinder zur Kühlschlange unter der Hitze zu weich weden. Die billigen, weißen Gewebeschläuche zerfließen regelrecht darunter und die Schlauchschelle lockert sich immer wieder. Ein bis 100° tauglicher Wasserschlauch (Phönix - "Blaustreifen") ist da viel besser und wird lange nicht so weich, aber auch hier ist mir einmal - wohl wegen nix-mehr-guter-Schlauchschelle - ein Ende abgefloppt. Da muß es noch was besseres an Schlauch geben ?

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BeitragVerfasst am: 16.05.2010 23:09:53    Titel:
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ich habe mal die Literleistung zu messen versucht. Und zwar im Bereich von 6 auf 8bar. Also bei 6bar im Kessel angeschaltet und die Zeit gemessen, bis 8bar erreicht waren. Das soll so in etwa der Bereich sein, in dem das Gerät beim Sandstrahlen am meisten zu arbeiten gezwungen wird und es hat 50-55sec. gedauert.

Bei dem 250liter-Kessel entspricht das dann einer Fülleistung von 550-600Litern.

(250[l] x 2[bar] x 60 / 55[sec] = x)

Spannend wäre jetzt nur noch, die Brutto-fülleistung zu errechen. Weil mich der Wirkungsgrad interessiert. Ich weiß nur nicht, wie. Wenn ich rechne, daß die Kobeln je 211ccm haben und die Übersetzung so ist, daß der Verdichter 1650/Umin läuft, dann komme ich auf knapp 700l. Das wäre ja ein Wirkungsgrad von, ich träume, gut 80%. Da ist doch was falsch ? (z.B. meine Messschätzungen von Verdichtervolumen und Riemenscheibengrößen. Und außerdem war beim Messlauf alles schon kalt).

ISt da ein Punkt, wo sich eine Implausibilität aufdrängt ??

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