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Projekt LowBudget-Offroad-GrandCherokee
Fahrzeugvorstellung - diesmal strukturiert und sachlich!

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 5570 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 05.05.2010 23:30:39    Titel: Projekt LowBudget-Offroad-GrandCherokee
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Servus, Leutz!

Genau 1 Jahr ist´s nun her, seitdem das Projekt „LowBudget-Offroad-GrandCherokee“ mir, meiner Familie und einem Teil der Münchner Jeepgemeinde sämtliche Nerven raubt… – und in dieser Zeit geisterten durch die Foren des WWW (Willi-will´s-wissen oder World-Wide-Web) jede Menge Bilder, Informationen und (Halb-)Wahrheiten, teils ja von mir selbst produziert.

So entschloss ich mich nun, endlich Klarheit zu bringen und das Projekt kurz-prägnant-strukturiert vorzustellen (die guten Vorsätze für´s neue Jahr sind also schon mal gemacht)!

Ich stell die Danksagungen schon mal vorneweg, nicht dass ich das am Schluss noch vergesse oder der geneigte Leser ob der Buchstabenflut eingeschlafen ist, bevor es zum Wichtigen kommt:
In tiefster Dankbarkeit gedenke ich derjenigen unter euch, die mich – trotz Unbelehrbarkeit und Beratungsresistenz – nicht hängen haben lassen, sondern mit fleißigen Händen und verzweifeltem Sinn („Ich zünd die Scheiß-Karre an!“ war der tägliche Motivations-Schlachtruf) diese automobile Fast-Leiche der Kategorie „LowBudget-Offroad-GrandCherokee“ wieder zu neuem Leben zu erwecken.
Das sind bisher (in chronologischer Reihenfolge): Matthias (LittleFly) und Daniel (BigFly), Uli (Navi) und Matze (Matze), nicht zu vergessen auch diejenigen unter euch, die mir ihre Hilfe angeboten hatten, aber nicht zum Zuge kamen (z. B. Matthias aus Lenggries)
Die Liste wird fortgesetzt, solange der Mistkarren noch net perfekt ist (ob er das jemals wird?) und mich nicht eines Tages alle im Stich lassen sollten… Grins

Um´s vorwegzunehmen: Mit LowBudget hat das Projekt mittlerweile rein vom realen Kostenansatz auch nicht mehr so viel zu tun wie es anfangs angedacht war – aber man träumt sich das ja immer erst mal schön, um net das Projekt schon gleich zu Beginn aus Kostengründen sterben zu lassen…

1. Der Beginn:

Am Anfang stand der Erwerb eines komplett serienmäßigen 95er Prefacelift ZJ in Kanadaversion als DailyDriver für meine Frau.
Während meine Frau vollkommen zufrieden und begeistert von ihrem Fahranfängerauto war (und es heute noch ist), denkt „Mann“ ja schon über den Tellerrand hinaus: Ein richtiger Offroader muss draus werden!
Aber nach ersten Sichtungsterminen und Probesitzungen in zwei geländemäßig umgebauten ZJ in München (Danke an Flying und Matze für die freundliche Präsentation ihrer Offroad-GCs!) legte meine Frau sofort ihr Veto ein, dass ihr schönes tolles Auto auf keinen Fall verändert werden darf, schon gar nicht so „komisch höher machen, dass alle Leute blöd gucken“!
Also musste ein eigener ZJ für mich her (böse Zungen behaupten, „Mann“ fädelt so was geschickt ein, um zu einem weiteren Auto im Fuhrpark zu kommen…).
Das vorgegebene Budget war lausig, um es ehrlich zu sagen „Null-Komma-Null Euro“. Egal, wozu sind Banken da, schmeißen sonst ja nur das Geld in irgendwelchen Finanzkrisen und Spekulationen zum Fenster raus…

2. Die Stunde der Entscheidung:

Zwei Möglichkeiten zur Erreichung des Ziels „LowBudget-Offroad-GC“ wurden in meinem Kopf abgewägt:
- Möglichkeit A: einen weiteren billigen serienmäßigen ZJ über ebay zu schießen (2000 €), dann 3,5“ RE Fahrwerk rein + Spacer + 33x12,5x15er Reifen mit Felgen + Seilwinde: Erste Angebotseinholungen bei den hiesigen gewerblichen Jeep-Spezialisten ORZ und Hamann ergab incl. Einbau und Eintragungen einen Finanzaufwand von über 4500 €. Plus 2000 € für´s Basisfahrzeug = 6500 €.
- Möglichkeit B: einen bereits nach meinen Wünschen umgebauten ZJ kaufen. Im Angebot war der Zeit (das Angebot ist heutzutage nicht üppiger) schlicht 1 einziger bereits geländemäßig umgebauter ZJ für ausgeschriebene 4700 €.
Was macht man als Theoretiker? Man rechnet und vergleicht die 6500 € von Möglichkeit A mit den 4700 € von Möglichkeit B und siehe da: Rein rechnerisch ist Möglichkeit B um 1800 € billiger (sagt jedenfalls die Mathematik – aber die Praxis… reden wir nicht darüber!), was ja ne ganze Menge Geld ist, wenn man das Budget von eigentlich Null-Komma-Null Euro berücksichtigt.

3. Der Kauf des LowBudget-Offroad-GrandCherokee:











97er ZG (Europamodell aus Graz), mit 144.000 km, gekauft bei einem Kfz-Sachverständigen (!) aus Magdeburg
- 4“ Rusty´s Fahrwerk plus 2“ TeraFlex Spacer und RubiconExpress Stoßdämpfer
- 33x12,5x15 Goodyear MT/R Reifen auf 8Jx15 ET 20 Felgen Eagle
- Seilwinde 13.000 lbs Timber-China-irgendwas
- Spezielle Höherlegungslenkung (wie heißt so was noch mal genau?)
- Offener K&N Luftfilter
- „Custom-Auspuff-Führung“ mit kombiniertem Kat-Schalldämpfer
- Bremsen mind. teilweise überholt/erneuert, jedenfalls Top-Bremswerte lt. Dekra-Bremsenprüfung bei Kauf
- Hinterachse für 686 € (lt. Rechnung) überholt, neu gelagert, neue Traclock-Reibsperre, neues Öl, neues Kreuzgelenk
- Seitenschweller bereits repariert
- Noch über 1 Jahr gültige HU
- Kaufpreis Mai 2009: 3700 € (runtergehandelt wegen heulender Hinterachse und verschlamptem Fahrzeugschein)

4. Die Überführung heim nach Bayern:















Mit Kurzzeitkennzeichen auf eigener Achse von Magdeburg nach Berlin-Wannsee, dann über Nacht mit´m Autozug nach München-Ost, Kostenpunkt 126,70 € für den Autozug (Mensch UND Maschine), pünktlich zum Hochzeitstag am nächsten Morgen in Freising angekommen – mit neuer Ranzkarre als „Hochzeitstagsgeschenk“ (Scheidung knapp abgewendet) Heiligenschein







5. Jetzt geht´s los: Die Wiedererweckung, 1. Teil: Reparatur der heulenden Hinterachse alias Komplettaustausch Hinterachse Dana44Alu mit Traclock Reibsperre in Dana35Stahl 30-Spline mit Detroit Locker

Wegen der heulenden Hinterachse am nächsten Tag sofort zum bekannten Jeep-Achsen-Guru Werner Hamann, der diagnostiziert nach Öffnen der Achse eine aufgrund Metallabrieb stark mitgenommene Übersetzung (Kegel-Teller-Rad oder wie das heißt), Kostenvoranschlag der Reparatur der originalen Dana44Alu-Hinterachse ca. 1000 €.
Alternativvorschlag von Hamann und ORZ: neue Hinterachse Dana44Stahl incl. Detroit Locker für gesamt 4200 € incl. Einbau.
Angesichts meines Budgets und des ähem etwas heruntergekommenen Gesamtzustands des 97er ZGs wurde diese Variante auf finanziell bessere Zeiten verschoben.
Stattdessen machten wir nen Family-Ausflug in´s Allgäu und holten die gebrauchte auf 30 Spline gepimpte Dana35 incl. Detroit Locker von GC-Bernd ab.
Aber wer baut die jetzt ein? Bernd hatte angeblich das nächste halbe Jahr keine Zeit, sagte er, und Werner Hamann baut als offizieller Gewerbebetrieb angeblich keine Gebrauchtteile ein. Meine „Haus-Werkstatt“ im Nachbardorf baut zwar ohne Bedenken auch die von mir angelieferten Gebrauchtteile ein, aber die haben keine Erfahrung mit speziellem Jeep-Zeugs.
Die Qual der Wahl fiel wg. Qualifikation und Erfahrung ( Grins ) und örtlicher Nähe auf die Flyings-Clique (Matthias und Daniel), Danke aber auch an die anderen Forumsuser, die mir ihre Hilfe angeboten hatten!

Überführung des fahrbereiten funktionierenden (!) Autos von Eching nach Aubing:









Warum per Autotransportanhänger? Nun ja, Werner Hamann fand die Hubschrauber-ähnlichen (bin so ein Teil nämlich schon mal selbst geflogen, ganz kurz, beim Pilotentest!) Fahreigenschaften nicht besonders alltagstauglich oder hatte vielleicht einfach nur kein Vertrauen in meine Fahrkünste, jedenfalls wünschte er nen Anhänger-Abtransport – und ich streit mich doch nicht mit den Jeepexperten in meiner Nachbarschaft, deren Hilfe ich vielleicht mal wieder brauchen werde! ;-) Heiligenschein
Also den fahrbereiten (!) Offroad-ZG auf´n Hänger geladen und mit´m DailyDriver-ZJ überführt zum elterlichen Wohnhaus der Flyings.









Dort haben die unerschrockenen wackeren Flying-Members Matthias und Daniel in ner Nacht-und-Nebel-Aktion unter teils Mutzusprüchen, teils Nervereien der Nachbarn bis Mitternacht die Arbeit erledigt, und zwar:

- originale Dana44Alu raus, gepimpte 30-Spline Dana35Stahl mit Detroit Locker von GC-Bernd rein
- neues Rubicon Express Bracket von ORZ verbaut
- neue Stahlflexbremsleitungen von ORZ verbaut
- neues Achsöl und neue Bremsflüssigkeit (logisch)

Anzumerken ist noch, dass ORZ wieder mal seinem Ruf gerecht wurde und die passenden Teile sofort aus dem Regal greifen konnte bzw. innerhalb weniger Tage termingerecht besorgen konnte, die anderen Anbieter mussten passen.

Kostenpunkt Hinterachse (Teile + Arbeit): 1.900 €
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little-fly
Offroader
Offroader


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Fahrzeuge
1. Jeep Grand Cherokee WJ 4.0
BeitragVerfasst am: 05.05.2010 23:48:51    Titel: Re: Projekt LowBudget-Offroad-GrandCherokee
 Antworten mit Zitat  

Wilfired75 hat folgendes geschrieben:

Dort haben die unerschrockenen wackeren Flying-Members Matthias und Daniel in ner Nacht-und-Nebel-Aktion unter teils Mutzusprüchen, teils Nervereien der Nachbarn bis Mitternacht die Arbeit erledigt, und zwar:

- originale Dana44Alu raus, gepimpte 30-Spline Dana35Stahl mit Detroit Locker von GC-Bernd rein
- neues Rubicon Express Bracket von ORZ verbaut
- neue Stahlflexbremsleitungen von ORZ verbaut
- neues Achsöl und neue Bremsflüssigkeit (logisch)

hmmm...irgendwie bau ich grad ständig grobe scheiße mit dem zitieren....

YES YES YES YES YES YES

schön geschrieben dein Erlebnis GC....ich glaub ja fast zu sagen das dein Low-Budget Projekt besser funktioniert hätte, wenn du dir nen guten Stock-GC gekauft hättest.

Das du diese Fotos nur ins Netz stellen konntest, willst du das ich heut Nacht nicht schlafen kann?

Aber um deine Liste noch zu vervolltständigen:
- Komplette alte Bremsanlage auf die "neue" Achse verbaut
- Neue Bremsleitung gebörtelt und angefertigt für die HA
- und du erinnerst dich an das elendige Prob mit den Radbolzen die sich einfach immer wieder gelockert haben scheiß egal wie fest man sie von innen an die Radnabe angeknallt hatte....
- den Punkt berücksichtigen, bestimmt hab ich die Hälfte vergessen Hau mich, ich bin der Frühling

Wenn ich so über die Aktion drüber nachdenke wundert es mich nicht das da n ganzer Tag und ne halbe Nacht bei draufgegangen ist. Man beachte den professionellen roten Wagenheber, keine Hebebühne, KEINE KANTINE Krass- frische Döner mit alles und Sosse selbstverständlich wieder nur das beste Spezialwerkzeug (hammer und brecheisen, wobei Börtelgerät war vorhanden, aber auch nur ein 25 Euro E-Bay Klump) und sonst braucht man nur dieses Foto anschauen

_________________
Die Nudel ist fertig, das Arschwasser kocht!!!


Zuletzt bearbeitet von little-fly am 05.05.2010 23:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Club der Ehemaligen



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...und hat diesen Thread vor 5570 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 05.05.2010 23:53:56    Titel:
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Klar, Matze, du weißt noch jedes Detail - immerhin warst du bei der Arbeit ja länger dabei als ich! rotfl Hau mich, ich bin der Frühling

Diese wie angekündigt zitierte Schilderung fängt das Wechselbad der Gefühle für jeden, der sich mit der Karre bisher näher befasst hat, meiner Meinung nach sehr schön ein:

little-fly hat folgendes geschrieben:


Naja ich erklär´s mal so:

Erster Blick: Geil!!!
Zweiter Blick: OK, man sollt mal was machen.
Dritter Blick: Ha, leck mich doch am Arsch was is denn das für ein Pfusch
Vierter Blick (in der Regel wenn man unterm Auto liegt): Ach du Scheiße, schau dir mal das an
Fünfter Blick: Na hoffentlich seh ich den Karren nicht mehr so schnell....



Respekt rotfl Supi

PS: Die Fotos sollten erst anonym veröffentlicht werden ( Heiligenschein ) - aber der Munich-Jeepers-Flurfunk is so schnell, die Aktion ist nach meinen Informationen eh im 100-Km-Umkreis hier bekannt!?
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Oliver
Fromage-Offroad-Clique
Barde Grannus
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2007


BeitragVerfasst am: 06.05.2010 07:25:33    Titel:
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Beide Daumen hoch dafür.

_________________
Erst, wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 06.05.2010 07:52:20    Titel:
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Willi durchhalten Supi das wird schon YES andere kaufen sich Audos und müssen erst drei qm Blech rausschneiden und 4 qm Blech reinbruzzeln.. Supi


ach Grins das is der erste Thread (Text) wo ich mal komplett von dir gelesen habe.. Grins





..und leg den Schraubern beim nächsten basteln an deinem Granny, einfach paar Beruhigungspillen ins Handschuhfach.....
Zettel dazu: bei Komplikationen zur Beruhigung rotfl


dann wird das und alles is schön Zwinker
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Robert Stückle
Robert Grotz
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2006
Wohnort: Nürtingen


Fahrzeuge
1. Mercedes ML W166
2. Mercedes GLC X253
3. Land Cruiser KZJ 73
4. Land Cruiser RJ 70
5. Punto 16V
6. Pajero V20
7. Golf 7
8. Suzuki SJ
9. MAN TGX 18.400
BeitragVerfasst am: 06.05.2010 08:16:54    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo, interessante Geschichte.

_________________
Liebe Grüße Robert

Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben.
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 06.05.2010 23:00:45    Titel:
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Weiter geht´s mit den Fragen nach Zulassung und Standplatz:

Weil wir schon ne Menge Fahrzeuge mit kostengünstigen Oldtimer-/Youngtimer-Zulassungen haben, war es von vornherein klar, dass der für diese günstigen Zulassungsformen viel zu neue Offroad-GrandCherokee nicht das ganze Jahr über angemeldet werden kann.
Saisonkennzeichen kommt auch net in Frage, weil gibt´s ein Saisonkennzeichen für 2-3 Treffen und Offroad-Veranstaltungen pro Jahr, sowohl im Sommer als auch im Winter? Ne. Und sich nach nem 5-Jahres-Plan auf nen bestimmten Zeitraum festlegen ist völlig gegen meine Natur (so was mach ich höchstens bei der Ehe), also Saisonkennzeichen völlig undiskutabel.

Unter´m Strich war abzusehen, dass mehrmaliges An-/Abmeldung pro Jahr die günstigste und praktischste Lösung sein wird (Abmeldung 5,60 €, Anmeldung 11,40 €, Zeitaufwand gegen null bei unserer äußerst zügig bearbeitenden Zulassungsstelle am Ort).

Bleibt also nur noch die Frage, wohin mit dem über´s Jahr die meiste Zeit abgemeldeten Offroad-GrandCherokee?
- Stadel sind schon mit den Lappländern voll.
- Tiefgarage passt der Offroad-GrandCherokee zwar ganz knapp rein (1,90 m hoch!), aber ist es nicht ein rauer Offroader, der Wind und Wetter trotzen sollte?
Genau: Der kriegt nur nen offenen Standplatz!

Also zum Bauern mit nem 10er in der Hand (pro Monat) und diesen romantisch-ruhigen Standplatz zugewiesen bekommen:








Im direkten Größenvergleich erscheint der 25 cm niedrigere Serien-GrandCherokee auf serienmäßigen 225/70-15er wie tiefergelegt ab Werk!



Neben dem 1,33m niedrigen LeBaron Cabrio wirkt der 1,90m hohe Offroad-GrandCherokee noch wuchtiger:
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JS 4x4
ex Cooljango
Abenteurer


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Wohnort: Königsbrunn
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BeitragVerfasst am: 06.05.2010 23:25:04    Titel:
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Für einen GC sieht der echt gut aus. Was möchtest Du denn mit dem Wagen alles anfangen?
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BeitragVerfasst am: 07.05.2010 00:01:29    Titel:
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cooljango hat folgendes geschrieben:
Für einen GC sieht der echt gut aus. Was möchtest Du denn mit dem Wagen alles anfangen?


Nach den letzten Monaten des Bangens und Zitterns, wann das Ding denn wirklich so richtig alltagstauglich fahrfähig sein wird, bin ich schon froh drum, dass ich im Moment jeden Tag damit in die Arbeit fahren kann. YES

Und die Wald-und-Wiesen-Wege bei uns im Freisinger Forst, bei denen der serienmäßige GC schon immer nach ein paar Metern aufgesessen ist, schafft er schonmal besser und ohne aufsitzen.
Allerdings ist zur Zeit ja scheinbar Holzmach-Saison, und die Pfade, die die Holzhackerbuam mit ihren Unimogs und Traktoren durch den halben Wald fräsen, scheinen mir NOCH mehr Bodenfreiheit zu erfordern als der Offroad-GC hat.

Einsatzort für den Offroad-GC soll werden:

- ein paar Offroad-Park-Einsätze pro Jahr, Jeep-Treffen, vielleicht mal ne Hobby-Gruben-Party oder so´n Zeug...

- im Freisinger Forst in den Traktorspuren rumgurken, vor allem im Winter is hier überall Offroad-Country in Feldern und Wäldern, sagt auch keiner was (bisher)

- wenn er angemeldet ist (paar Wochen im Jahr), dann auch täglich zur Arbeit und zum Einkaufen, den Kleinen in den Kindergarten (später) usw.

Auf alle Fälle nix, wo was kaputt gehen kann, das Null-Komma-Null-Euro-Budget is schon ausgeschöpft - wer hätte das gedacht?
Außerdem hab ich zu wenig Zeit und zu viel Autos, d. h. ich muss fast alles in vertrauensvolle Hände geben - und ich will die Jungs ja net überstrapazieren mit ihren Nerven! Grins Tröst
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flying
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BeitragVerfasst am: 07.05.2010 06:31:35    Titel:
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bau ein gescheiten getriebe kühler ein und kauf oder miete dir ein hänger und komm mit auf throphys in der umgebung Vertrau mir

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Alkesh
Offroader
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1. PKW
2. LKW
3. Krad
BeitragVerfasst am: 07.05.2010 19:03:42    Titel:
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ich denke, die achsübersetzung wird er noch ändern müssen. ansonsten steht der jetzt ordentlich da.

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alles mit TüV
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BeitragVerfasst am: 07.05.2010 20:13:24    Titel:
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Alkesh hat folgendes geschrieben:
ich denke, die achsübersetzung wird er noch ändern müssen. ansonsten steht der jetzt ordentlich da.


Der Abzug mit der serienmäßigen 3,73er Übersetzung und den 33ern ist schon wirklich mau - aber es sind eh alle Leute innen und außen erstmal vom Sound geblendet ( Heiligenschein ), da kann man Abzüge in der B-Note (beim "Abzug") verkraften... Zwinker

Ja, sobald die Technik mal halbwegs wieder normalen Wartungszustand erreicht hat (den Vorbesitzern sei Dank, denen würde wohl alle, die seit letztem Jahr hier im Münchner Großraum an dem Ding Hand angelegt haben, am liebsten die Gurgel umdrehen! Wut ), wird´s noch Einiges zu "tunen" geben:
- kürzere Achsübersetzung
- Luftansaugung per Außenschnorchel
- verstellbarer Panhardstab hinten
- HU demnächst fällig
(übrigens in der Reihenfolge: von unten nach oben! Grins )
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flying
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Wohnort: Alling


BeitragVerfasst am: 07.05.2010 21:26:25    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Aber das es nicht so einfach wird sollte man(n) sich doch denken bei einem auto was 4 jahre ohne tüv nur offroad bewegt wurde Vertrau mir

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BeitragVerfasst am: 07.05.2010 21:45:47    Titel:
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Darum war er ja so billig oder?

Ein Top gepflegtes, krass umgebautes Grannychen kriegt man sonst nicht um den Preis.
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Alkesh
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3. Krad
BeitragVerfasst am: 07.05.2010 21:45:54    Titel:
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das schreit nach einer vollabnahme. kostet soviel wie ne achsübersetzung.
und ob er die besteht? ich glaub wohl kaum. allein der auspuff,...

ich wüste zwar jemand, aber lassen wir das...

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