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gekröpfte Längslenker
Vorderachse

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 12.05.2010 21:14:21    Titel:
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Eins irritiert mich noch: Es wird also durch längere Federn höhergelegt. Das Differential wird dabei mitgeschwenkt, so daß es mit der Nase "steiler nach oben" steht. > Das an dieser Stelle mit dem "Ausgleichen" ist mir über. Dabei denke ich nicht an den Nachlaufwinkel und wie diese Winkel alle heißen; diese werden ruiniert und an dem Punkt exakt setzen die "Castor Corrected Swivel Balls" ein. Soweit verstehe ich es. Aber der Winkel am Diff - wie sicher können wir sein, daß man den Winkel hier korrigieren muß bzw. tatsächlich korrigiert indem das Diff wieder "nach unten" gekippt wird (was die LL täten; aber nicht gleichzeitig sinnvoll mit den anderen Swivel balls). Mal so - ich wäre ganz froh, wenn das Diff eher nach "oben" auf´s Verteilergetriebe zeigt, weil die Knickwinkel der Kardanwelle dann geringer sind. Und ich zweifle, ob ein "Runterkippen" wieder genau die Knickwinkel schafft, in denen die originale einfache Welle zufriedenstellende Winkel findet (der Kreuzgelenkversatz der originalen Welle ist doch bestimmt auf ein spezielles Verhältnis eingestellt). Gut, nun kann man ja eine Doppelgelenkwelle nehmen. Aber würde die wirklich davon profitieren, wenn das Diff wieder "runtergekippt" würde ? Glaub´ das gar nicht.
Meine Vermutung (mehr ist das nicht) ist, daß man nach größerer Höherlegung mit normaler Welle ´eh nicht klarkommt und eine Doppelgelenkwelle braucht. Und diese ganz froh ist, wenn das Diff möglichst "in Linie" auf das VTG zeigt, damit das diffseitige Kreuzgelenk möglichst wenig Ausgleichbewegung machen kann (die es ja nun mal nicht gut macht). Und so das obere Doppelkreuzgelenk nur mit sich selbst "kämpfen" muß (was es kann).

Die da:
http://www.pirate4x4.com/forum/showthread.php?s=e5324f512398bc74330cb930cdfd8f9c&t=886825
diskutieren gerade darüber. Seufz, muß ich noch zwei oder dreimal drüberlesen :)


(EDIT: Das Runterkippen vom Diff macht Sinn, wenn dabei diff- und VTG-seitige Kreuzgelenke exakt diegleichen Knickwinkel bekommen, weil sich dann die entstehenden Vibrationen genau gegenseitig auslöschen. ISt glaub´ ich, ein schweres Ziel. Dann aber darf die Gelenkwelle nicht "versetzt" ("out of phase") sein, so wie die normale Welle vom Defender. )

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Eljot
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BeitragVerfasst am: 12.05.2010 21:53:11    Titel:
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@landybehr: meines wissens sollten die winkel von welle zu eingang und welle zu
ausgang gleich gross sein!! Smile

heisst also dass vtg und Diff parallel stehen müssten! Smile

steht das Diff nach einer höherlegung mit nicht korrigiertem winkel nach oben
is der winkel dort kleiner als oben beim vtg! Vertrau mir

das mögen die wellen nicht! Smile

lass mich aber gern vom gegenteil überzeugen!! Ätsch

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flashman
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BeitragVerfasst am: 12.05.2010 21:58:06    Titel:
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Ihr habt quasi beide recht. Bei einer Doppelgelenkwelle sollte der Winkel unten am Diff fast Null sein (aber nicht genau null). Oben ist er fast egal, da Doppelgelenk. Bei einer normalen Welle, sollten oberer und unterer Winkel gleich sein.

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BeitragVerfasst am: 12.05.2010 22:32:49    Titel:
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landybehr hat folgendes geschrieben:
... ich wäre ganz froh, wenn das Diff eher nach "oben" auf´s Verteilergetriebe zeigt, weil die Knickwinkel der Kardanwelle dann geringer sind. ...

Wenn die Welle immer so stehen würde, dann hättest du Recht. Aber im Gelände, wo ja bekanntermaßen die meisten "Unfälle" mit Kreuzgelenken passieren, sieht das etwas anders aus.
Was passiert denn, wenn deine Achse einfedert?
Dann wird die Welle ja nach oben geschoben. Wenn du vorher den originalen Winkel an dem Kreuzgelenk hattest, dann bewegt sich dieser in Richtung 0°.
Wenn die Kreuzgelenke Differentialseitig aber schon 0° im Normalzustand haben, dann bewegt sich der Winkel bei Ein- oder Ausfedern von 0° hinweg. Und je größer der Winkel am Gelenk, desto höher die Belastung, wenn man Gas gibt. Und im Gelände ist die Achse ja quasi nie in Ruhelage.
Natürlich ist das Theorie, aber 0° sind differentialseitig nicht erstrebenswert.
Was hilft (so habe ich es bis jetzt gemacht): Einfach fette und abschmierbare Kreuzgelenke reinbauen, regelmäßig warten und den Rest der Zeit nicht dranndenken.
Bei der normalen Welle sollten Winkel an VTG und Diff in 0-Lage möglichst identisch sein, da habe ich mal beim Wellenbauer nachgefragt. Deshalb werde ich auf jedenfall meine Achsen geradedrehen, spätestens, wenn ich bei meinem Fahrwerk die nächste Evolutionstufe einläute, Grins .
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gisli
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BeitragVerfasst am: 13.05.2010 11:59:51    Titel:
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also ohne doppelgelenk sollen die an- und abtriebswelle paralell stehen da es ansonsten zu unterschiedlichen umfangsgeschwindigkeiten im gelenk selbst kommt (zur verdeutlichung: wie mit teigesperrtem Diff. um die kurve fahren). das system hat eine gewisse toleranz die mit dem doppelgelenk erweitert wird, deshalb gehen die dinger im gelände auch kaputt weil man da den toleranzbereich verlässt. das system ist für die strasse ausgelegt (wo auch 90+% der km gefahren werden) die parr kilometer die im gelände gefahren werden fallen da nicht ins gewicht. das verlassen des toleranzbereichs führt normalerweise auch nur zu erhöhtem verschleiss und geräuschen. bei voller verschränkung ist sowieso keine sinnvolle einstellung möglich, da ausgerechnet dann aber öfters das volle drehmoment gebraucht wird gehen die dinger dann halt kaputt.

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gruß gisli
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 13.05.2010 20:50:59    Titel:
 Antworten mit Zitat  

master_blaster hat folgendes geschrieben:

Wenn die Welle immer so stehen würde, dann hättest du Recht. Aber im Gelände, wo ja bekanntermaßen die meisten "Unfälle" mit Kreuzgelenken passieren, sieht das etwas anders aus.
Was passiert denn, wenn deine Achse einfedert?


Mir sind, wie in der Vorantwort auch angedeutet wurde, die Verhältnisse am ruhenden Fahrzeug die wichtigsten bzw. die in >90% der Betriebsbedingung (also nicht Gelände). Da, am stehenden Wagen, sind dann angenähert die Verhältnisse für die Gelenkwellen vorhanden, die ich im Alltag (also fast immer) und vor allem bei hohen Geschwindigkeiten (Autobahn) benutze. Dort fürchte ich Vibrationen. Denn die machen auch andere Bauteile kaputt.

Im Gelände habe ich die Vibrationen bisher immer für vernachlässigbar gehalten. Wie schnell drehen die Dinger da denn .. kann die doch gar nicht so stressen. Außerdem ändert sich die Stellung im Gelände ständig, da kann man sowieso keinem Winkel irgendwie gerecht werden.
Und jetzt kommt wieder mein "Hörensagen-niveau", also nichts mit Anspruch: Ich habe bisher immer nur von Gelenken gehört, die gewechselt werden mussten, weil sie bei hohem Tempo Geräusche machten. Bei Rovern ist mir bisher nicht einmal ein Bruch oder Defekt im Gelände zugetragen worden. Vielleicht bei anderen Marken anders ??

Das mit dem gleichen Winkel der Wellen "bei ohne" Doppelgelenkwelle ist korrekt, weiß wohl. Nur bei den Rovern ist die Vorderachse ja nicht im gleichen Winkel zum VTG. Die Schraubengefederten (genaugenommen der Stage1) fingen damit an, daß die Achse "hochzeigte". Da hat Rover das Prinzip fortgeworfen und während beim Stage1 schon eine Doppelgelenkwelle hinkam, umgingen die für den Defender (Bzw RRC) das Problem, indem die Kreuzgelenke der Vorderachswelle zueinander versetzt sind. Irgendwas um 30°, etwas weniger meine ich, ist der Versatz. Bei 300tdi und V8, meine ich, steigen Motor und Getriebe nach "vorn hin an", so daß tendenziell wieder ein gleicher Winkel erreicht wird, aber ich schätze daß dieser "Anstieg" nicht so groß ist wie der "Hochzeigwinkel" des Diffs. Müßte man mal messen.

Die gleichen Winkel gelten also nur dann, wenn die Kreuzgelenke "in Linie" zueinander stehen. Eigentlich der Standardfall.

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gisli
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BeitragVerfasst am: 14.05.2010 07:41:06    Titel:
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ideal wäre ein Homokinetisches Gelenk YES

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gruß gisli
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