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12V Winde mit 24V betreiben....
Warn 9500ti

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Liegale
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...und hat diesen Thread vor 5556 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 20.05.2010 21:17:11    Titel: 12V Winde mit 24V betreiben....
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Hallo Leute

Ich habe vor meine 12V Warn 9500ti beim einziehen des Seil auf 24V laufen zu lassen!!!!

Hat das von Euch schonmal jemand gemacht?

Beim herauslassen des Seils sollte die Winde nur 12 V bekommen mikt diesem Controller sollte das funktionieren, hat den schon wer im Einsatz?:

Turbo Controller von Goodwinch

Alternativ könnte ich mir eine Eigene Schaltung mit 3 Albrith Relais schustern denke ich......

LG
Liegale

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BeitragVerfasst am: 20.05.2010 22:47:58    Titel:
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probiers aus. Ich hab das auch vor, nur gerade keine Zeit.

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kruemmel
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BeitragVerfasst am: 20.05.2010 23:06:57    Titel:
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Ich habe das Ding gerade mitbestellt - dann kann ich was berichten...
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Oilworker
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BeitragVerfasst am: 20.05.2010 23:08:43    Titel:
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Frag ansonsten bei LR4x4.com im Forum, da sind einige die solche Sachen mit ihren Winden machen dabei. Ist glaub ich bei der UK Winch-Challenge fast "normal"

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010 06:24:22    Titel:
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Hi,
ich hab das auch vor.
Ich habs schon mit über Starterkabel provisorisch zugeschalteter Zweitbatterie versucht.
Folgende Probleme ergeben sich:
Du mußt aufpassen, der Motor darf mit 24V nicht zu stark belastet werden.
Die Einschaltdauer reduziert sich auch bei mäßiger Belastung.
Das Bürstenfeuer ist sehr stark bei hohen Drehzahlen (Leerlauf). Den Verschleiß an den Kohlebürsten sollte man im Auge behalten und den Motor häufig von Kohleabrieb reinigen.
Bei den Motoren denen ich das angetan habe, gibt es Unterschiede.
Der T-Maxmotor ist ähnlich niederohmig wie die Motoren von Warn & Co.
Bow1 und TDS -Motore sind insgesamt etwas hochhmiger, das mag ein Grund sein, warum die Engländer beim "overvolting" auf den Bowmotor schwören.
Meiner Meinung nach spricht auch nichts gegen das Auslassen des Seils mit 24V, die Winde läuft wirklich sehr viel schneller. Abseilen sollte man sich so vieleicht eher nicht.
Gemessen hab ich nix mit 24V, hat ohne jeweilige Zugkraftermittling keinen wirklichen Sinn, finde ich.
Man muß auf jeden Fall ein wenig aufpassen und das Hirn einschalten.
Grüße Stephan
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DerGlonntaler
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BeitragVerfasst am: 21.05.2010 08:43:38    Titel:
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Zitat:
Meiner Meinung nach spricht auch nichts gegen das Auslassen des Seils mit 24V, die Winde läuft wirklich sehr viel schneller. Abseilen sollte man sich so vieleicht eher nicht.


er wills ja andersrum machen, raus mit 12V und ziehen mit 24V

ich hab zwar von den Winden keine Ahnung, aber generell tut es keinem Motor gut wenn er mit doppelter Spannung betrieben wird, das kann nur auf die Lebensdauer gehen

kurzzeitig ok, man kann ja auch mal nem 6V Käfer mit 12V Starthilfe geben, aber bei ner Winde würde ich mich das nicht trauen, schon garnicht über mehrere Minuten und mit voller Belastung
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 21.05.2010 16:42:37    Titel:
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Hi,
Zitat:
er wills ja andersrum machen, raus mit 12V und ziehen mit 24V

schon klar, die Umschalteinheit von Goodwinch ist standardmäßig auch so verdrahtet. Goodwinch warnt ausdrücklich davor mit 24V abbzuseilen. Wohl aus diesen Grund verschalten sie den Controller so, daß nur einziehen mit 24V funktioniert.
Nur spricht meiner Meinung nach nix dagegen auch mit 24v das Seil abzuspulen, spart u.U. gefummel mit dem Freilauf. Man muss halt aufpassen, daß sich das Seil nicht verhaspelt. Das Problem haste mit Nennspannung aber auch.

Das größte Problem beim overvolting sehe ich im Verschleiß am Stromwender
und evtl. anfallenden Kohleabrieb. Das kann zu lustigen Kurzschlüssen im Motor führen.
Reihenschlußmotore sind recht tolerant im Bezug auf die angelegte Spannung.
Die Stromaufnahme ist fast nur von der Belastung abhängig.

Um sich durch metertiefen Modde zu ziehen ist der Nennspannungsbetrieb ganz sicher besser geeignet. Es gibt aber viele Fälle, in denen es nur ein bissl Unterstützung durch die Winde braucht um vorwärts zu kommen.
Das kann mit 24V ganz prima funktionieren, wenn man ein wenig Gefühl hat.
Wenns daran fehlt ist es auch keine große Sache einen Motor mit Nennspannung zu himmeln.
Grüße Stephan
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 30.05.2010 14:20:02    Titel:
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Hi,
so, gerade fertig geworden.
Die Umschalteinheit von David Bowyer ist eigebaut.
Die Verdrahtung hab ich steuerungsseitig anders verdrahtet als von Goodwinch vorgesehen. Schalter am Armaturenbrett auf "ein" = 24V auf der Winde, zum auf- wie zum abspulen. Find ich besser.
Die technische Umsetzung ist wirklich gut gemacht, incl. eingebauter Sicherung für die externe Steuerung. Sämtliche Steuerleitungen, Schalter und Kontrollleuchten werden vorverdrahtet mitgeliefert, selbst Isolierband, Kabelbinder, Stecker und einige Warschilder sind dabei. So wünscht man sich das.
Stromaufnahme im Leerlauf bei 12,2V 55A, bei 23,5V 66A mit leicht fallender Tendenz, das Windengetriebe kriegt wohl irgendwann Betriebstemperatur.
Ein sehr schönes Spielzeug...
Grüße Stephan
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Liegale
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BeitragVerfasst am: 03.06.2010 20:30:57    Titel:
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Hallo WildcatF50

Danke für deine feine Beschreibung, hast du auch Fotos?

Wieviel hat Dir das teil gekostet bis es bei Dir war?

LG
Liegale

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kruemmel
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BeitragVerfasst am: 03.06.2010 23:09:05    Titel:
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Hallo Stephan,
welchen Motor bzw. welche Winde hast du?

Und zur Info - es gibt jetzt auch eine große Version für Doppelmotorwinden.
(ich mache nur noch ein paar Fotos - dann ist meine Testversion günstig abzugeben... Winke Winke )
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BeitragVerfasst am: 04.06.2010 18:58:05    Titel:
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Hi,
das Teil hat 265,49 GBP gekostet, incl. VAT und Versand.
Was das exakt in Euro ist weiß ich, wenn die Kreditkartenabrechnung da ist.

@krümel
Die Winde ist eine Goodwinch KDS 10C. Hatte ich auch bei Dir mal angefragt, mich aber dann doch für die Direktbestellung entschieden. Nicht des Preises wegen, sondern weil ich mit David Bowyer vorher regen Mail- und Telefonkontakt hatte und ich mich ein wenig verpflichtet gefühlt habe dann auch dort zu bestellen.
Grüße Stephan
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kruemmel
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BeitragVerfasst am: 07.07.2010 16:59:22    Titel:
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Hallo,
hat das ganze jetzt mal jemand mit Warn oder anderen Motoren getestet? Laut Goodwinch soll ja nur der BowMotor halten !?

Ich habe mit meiner Testversion jetzt genug "gespielt". Ist günstig zu haben... Winke Winke
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BeitragVerfasst am: 07.07.2010 19:51:21    Titel:
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Hi,
ja mit einer 8,5er T-Max.
Allerdings nicht mit richtig viel Last.
Wie gut das mit anderen Motoren wirklich funktioniert weiß ich also nicht.
Die Bowmotore sind ja doch ein bissl anders als die üblichen Standardteile.
Wie ist denn deine Meinung zu den Gerät?
Ich habe unlängst im Gelände getestet und die Winde auch an Stellen mit 24V laufen lassen, an denen ich mich das normalerweise nicht getraut hätte.
Ich wollts dann doch wissen. Hat gut funktioniert.
Hab natürlich das Messgerät nicht da gehabt, deswegen gibts keine Messwerte.
Ging auf jedenfall recht flott.
Grüße Stephan
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Gorli
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BeitragVerfasst am: 07.07.2010 20:35:50    Titel:
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Belest euch mal was mit (Gleichstrom)Elektromotoren passiert wenn sie mit Ueberspannung betrieben werden...

nur mal kurz was noch haengen geblieben ist...

Motor hat eine Nennleistung in Watt welhe gleich bleibt -> Spannung verdoppeln ( 12 -> 24 Volt ) heisst Strom halbieren, heisst Getriebe wegen erhoehter Drehzahl anpassen...
E-Motoren ziehen, egal welche Spannung, soviel Strom wie sie zum Verrichten der Arbeit benoetigen -> sind Selbstmoerder
Die Wicklungsdrahtschutzschicht nimmt bei Ueberhitzung Schaden, je oefter und je laenger ueberhitzt, desto kaputter...
Wenn die ersten Wicklungen blank liegen und Strom ueberleiten haut das Magnetfeld nicht mehr hin, Leistung sinkt, Motor zieht noch mehr Strom..............


ich habe eine gewisse Praxiserfahrung diesbezueglich im Bereich Modellmotoren 7,2 bis 14,4 V.... Aber Gleichstrommotor ist Gleichstrommotor, nur die Dauer bzw moegliche Belastung sin ein wenig different. Und wer einmal einen 120 Euro Modell-Gleichstrommotor hat dahinschmelzen sehen, im wahrsten Sinne des Wortes!! wird sich das bei den Preisen eines Windenmotors eventuell ueberlegen...

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kruemmel
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BeitragVerfasst am: 07.07.2010 20:41:35    Titel:
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Meine Meinung - o.k. -erstmal das Ding ist super gemacht, mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt und funktioniert sehr gut.

Rein aus "fachlicher" Sicht darf man natürlich einen Elektromotor nicht mit der falschen Spannung betreiben.
Man darf auf seinen Verbrennungsmotor aber eigentlich auch keinen größeren Vergaser machen - darunter leidet die Lebensdauer und die Gewährleistung vom Hersteller ist gefährdet... Grins

Messwerte unter Last habe ich leider auch noch nicht.

Mit den BowMotoren gibt es anscheinend keine Probleme. Ich soll demnächst eine Winde mit Doppelmotor mit 2 BowII Motoren mit dem System nachrüsten. Ich bin sehr gespannt...
Erfahrungen mit anderen Motoren wären interessant. Im Moment würde ich andere Motoren nicht damit betreiben.

Gut ist, dass man die Winde ja auch mit 12V betreiben kann, für lange "Quälstrecken". Man muss halt selber entscheiden.

Insgesamt ein nettes Gerät, natürlich nur für Wettbewerbsautos oder so...
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