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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.08.2010 14:51:30 Titel: |
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Hi,
andersherum - kann zu viel an Kühlung auch nachteilig sein ?
Ich frage wegen folgendem Hintergrund:
Beim gibt es ja einen optimalen Betriebsbereich. Ist das wohl beim ATF auch so ?
Der Rover hat ja einen nicht allzu aufwändigen Öl-Luftkühler ganz vorn und dann geht das Öl nochmal durch den Wasserkasten des normalen Kühlers.
Mir ist dabei unklar, ob der Öl-Wasserkühlabschnitt nur zum Kühlen da ist, oder auch mal das Öl etwas aufwärmen können muß.
Man könnte sonst darüber nachdenken, den Luft-ölkühler für alle Fälle (und eben auch deutsche Winter) sicherheitshalber zu verstärken (da hätte ich schon was adäquates) oder den Kühlkreislauf zu vereinfachen (Wasserkühler ohne den ATF-Kühlabschnitt sind günstiger, was bei den normalen Tauschintervallen aber nicht den Ausschlag geben wird). | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
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Verfasst am: 29.08.2010 22:11:28 Titel: |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2006 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LandCruiser KZJ90 |
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Verfasst am: 05.09.2010 11:55:05 Titel: |
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landybehr hat folgendes geschrieben: | kann zu viel an Kühlung auch nachteilig sein ? | Wenn die Betriebstemperatur nicht erreicht wird, evtl. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
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Verfasst am: 05.09.2010 20:28:28 Titel: |
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ich denke auch. In dem Link steht auch etwas von "to overcool".
BTW: nun habe ich die Öltemperaturanzeige an meiner Automatik angeschlossen, und das ist total langweilig. Die Anzeige geht bis 150°, aber im Alltag hat sie sich vielleicht mal kurz über 50° bewegt - dann fängt man gerade erst an zu erkennen, daß der Zeiger sich muckt. Die Meßpunkt in der Ölwanne ist wohl nur der zweitbeste. Irgendwie (so ganz anatomisch klar ist mir das jetzte auch nicht) gibt´s einen Punkt, an dem das Öl vom Wandler (dort ist dann ja wohl die Stelle wo es am meisten erwärmt wird) wegfließt und vermutlich zum Kühler kommt. Das soll dann die bessere Stelle sein, weil man die die "echten" Maximaltemperaturen mißt. Und es kann wohl sein, daß dort die Ölalterung schon stattfindet, ohne daß die "Durchschnittstemperatur" in der Ölwanne es einem meldete. Ist mir aber jetzt egal. Schlecht messen ist besser als gar nicht. Und das Öl in der Wanne ist schließlich das, was als nächstes in den Wandler kommt. Wenn es kühl ist, kann ich mir ja ausmalen, daß der Wandler es in einem Durchlauf wohl nicht zum Überhitzen bekommt. Und wenn es bereits vorgeheizt ist, dann weiß ich daß es keine Reserven mehr hat und zügele meine Fahrweise. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 05.09.2010 20:45:19 Titel: |
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Ja, da messen wir die Temperatur - Im Rückfluss vom Wandler. Ein ATG kann man durch Unterkühlung nicht kaputt machen (Extrem-Temperaturen mal aussen vor). Aber der Wandler setzt eine gewisse Betriebsviskosität für optimale Kraftumsetzung vorraus, sonst ist der Verbrauch höher. Allerdings führt das auch direkt zur schnellen Ölerwärmung und alles ist wieder fein. Zum Überkühlen müsste man schon ohne Wasserkreislauf-Kopplung im Winter bei Minusgraden mit Kühler vorne und aktiviertem Lockup fahren...Dann könnte es zu kalt sein. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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